Social Media und die (ex) Rumänen

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gehage
schrieb am 16.08.2011, 11:05 Uhr (am 16.08.2011, 11:07 Uhr geändert).
zitat: "Leute die anhand eines von ausländischen Geheimdiensten, nicht zuletzt des ungarischen oder amerikanischen, organisierten Staatsstreichs die Macht ergriffen haben."

da ist was dran, getkiss. es gab vor einigen jahren eine dokumentation im FS, wo gezeigt wurde, dass die geheimdienste der ami`s, ungarn, engländer, franzosen usw an dem putsch beteiligt waren. nun kann man sagen: na ja, dokumentation, kann man alles fälschen. dagegen spricht aber, dass der damalige ungarische ministerpräsident und andere führende geheimdienstler (aus jener zeit) der oben genannten länder stellung bezogen haben, die dem oben genannten zitat entsprechen. ich habe das damals auf video aufgenommen und habe es heute noch.

zitat getkiss: "Dies ist eine Kette von Behauptungen die in sich schlüssig ist, in der aber keinerlei Beweise vorgebracht werden.... ...dass Ihre Oben angeführten Behauptungen mitsamt alle von der rumänischen Gegenspionage stammen um Ungarn zu schaden..."

wäre das für sie beweis genug? ich war auch total überrascht, als ich die dokumentation sah. ich konnte mir sowas auch nicht vorstellen. ganz iteressant, man sollte sich die dokumentation anschauen, denn sie bringt neue erkenntnisse.

nichts für ungut...



popescu
schrieb am 16.08.2011, 11:50 Uhr
Getkiss, ich behaupte, dass die Rumänen nicht fähig waren, möglicherweise wegen eines viel schlimmeren Regimes als in anderen kommunistischen Staaten, eine Opposition gegen das Regime zu organisieren. Wie auch, wenn man von jedem annehmen konnte, dass er Spitzel der Securitate war (man sehe sich nur unter den Sachsen und Schwaben um). Jeder war dagegen (ich habe keinen einzigen wirklichen Anhänger dieses Regimes gekannt, nur Opportunisten die sich ein besseres Leben machen wollten) aber eine Organisation, eine kontinuierliche Unterstützung irgendwelcher Opponenten, war nicht drin. Wieso Ceauşescu die Demonstration in Bukarest zusammenriefen ließ, wo er dann plötzlich mit dem Hubschrauber verschwinden musste, ist mir unklar. In der Masse waren aber mit absoluter Sicherheit entsprechende Gruppen vorhanden, die alles (selbst in Bukarest) auslösen konnten. Nein, beliebt war dieser Typ nicht, aber die Organisation des Ganzen kam von Außen. Iliescu war als neuer starker Mann eine ausgemachte Sache. Alle haben den Tod Ceauşescu gewünscht, sie bekamen was sie (kurzfristig) wollten und langfristig etwas, was noch schlimmer war. Früher herrschte in Rumänien eine gezügelte Niedertracht. Sie wurde durch eine zügellose ersetzt. Ja, Iliescu hat die Hinrichtung der Ceauşescus enorme Vorteile bei der ersten Wahl gebracht.
Sie werden entschuldigen, dass ich nicht auf jeden Unsinn, den Sie von sich geben eingehe. Welche Revolution, welche Ziele?
popescu
schrieb am 16.08.2011, 12:05 Uhr
Alma_si
Ein „ehrliches Gespräch“ zu führen: Sieht denn der Rumäne in Ihnen nicht, dass das der Grund ist, wofür manch ein Sachse, Schwob oder Ungar hierher kommt?
Nein, das sieht der Rumäne in mir nicht und der Sache/Deutsche in mir erst Recht nicht.
Können Sie mir einen Beitrag nennen, wo irgendeiner sich über das Verhalten der Anderen den Rumänen gegenüber, in den Jahren vor 1918 – wobei die Rumänen schon die Mehrheit darstellen – geäußert hat? Nichts als Beschuldigungen an das rumänische Volk, nicht an dessen unerträglicher Führung. Sie sind Schuld an dem Kommunismus, sie sind Schuld an der Judenverfolgung, sie sind Schuld an dem Verlust des Krieges durch die Deutschen, sie sind Schuld an dem Untergang der Sachsen usw. Ehrlichkeit sieht für mich anders aus, aber ich habe möglicherweise eine andere Auffassung davon, was Ehrlichkeit ist.
popescu
schrieb am 16.08.2011, 12:43 Uhr
Und nun zum Oberguru SEBERG:
Wenn Sie schon „zitieren“, dann bitte richtig. Ich schrieb von der „sächsischen Ehrlichkeit“. Diese ist etwas anderes als „die Ehrlichkeit“, sonst müsste man nicht sei als sächsisch bezeichnen. Es scheint eine Art Gegenteil davon zu sein. Sie schreiben von einer „sächsischen Unehrlichkeit“, was das Gegenteil einer „sächsischen Ehrlichkeit“ wäre und somit mit „Ehrlichkeit“ im herkömmlichen Sinne gleichgesetzt werden könnte.
Ich traue durchaus jedem Menschen Ehrlichkeit zu, aber manche wollen es nicht. Und wenn einer einmal ehrlich schreibt, dass er auch zum Rumänenhass erzogen wurde, dann fallen viele über ihn her, wegen des Bärendienstes den er angeblich geleistet hat. Ehrlich wäre in meinen Augen eine ernsthafte Aufarbeitung der eigenen Geschichte. In diesem Forum weit und breit keine Spur davon, im Gegenteil.
Es folgt ein Funke von Vernunft:
Wie aber kann überhaupt ein Sachse oder ein Rumäne, ja ein Mensch, vollkommen ehrlich sein? Wann ist er das mit sich selbst und den Anderen? Das ist die Frage, die uns alle gemeinsam eher beschäftigen sollte, unabhängig vom Ethnischen oder anderen Gruppenunterschieden.
um dann den Oberrichter heraushängen zu lassen. Nicht der Rumäne, sondern der Sachse in mir hat die Anzeige erstattet. Sie sind unfähig das zu begreifen, wahrscheinlich weil sie unfähig sind so zu denken. Sie nehmen SIBIHANS die Begründung, dass ihn das unentwegte und ausschließliche Werben mit den Kirchenburgen Siebenbürgens gestört hätte. Wieso störte dann denselben user das Ersetzen der Schwarzen Kirche durch eine rumänische Kirche im Wappen Kronstadts auch? Nein, gestört hat, dass nicht unentwegt das Wort „sächsisch“ benutzt wird. Irgendwie müsste doch die Weltbevölkerung erfahren, dass es die Sachsen gab und (noch) gibt.
Nun muss der Psychologe mich auch noch (unentgeltlich) einer Behandlung unterziehen. Herr Dr. Sie haben wieder einmal keine Ahnung aber ein übergesundes Selbstvertrauen (um nicht Überheblichkeit zu sagen). Ich habe zwar eine Abstammung (sächsich, rumänisch, deutsch) aber keinerlei Zugehörigkeitsgefühl zu irgendeinem dieser Begriffe. Um ehrlich zu sein, ich habe keine Ahnung, was ein Sachse, was ein Rumäne oder ein Deutscher ist. Eventuell können Sie mir mit einer verbindlichen Definition helfen. Ich bin und fühle mich lediglich als Mensch und es gibt haufenweise Gründe sich dessen zu schämen.

PS. Wären Sie so freundlich eine etwas ausführliche Meinung zur Aussage von Sibihans, die zu meiner Anzeige führte, zu machen? Oder: teilen Sie seine Meinung oder billigen Sie (als Sachse) die Aussage?

Nun habe ich zu Genüge das Niveau anzuheben versucht. Servus.
gerri
schrieb am 16.08.2011, 13:38 Uhr
@ Hallo Leute,das "Nebeneinander" hat jahrhunderte-lang gut funktioniert,das Multi-Kulti erzeugt Menschentypen die keine Richtlinien kennen. Sie sind richtig durcheinander im Kopf,sie drehn sich wie ein Kreisel (Titirez)den beßten Platz suchend,lieben und hassen Alles und Alle gleichmäsig.
Das Gefühl der Treue und Ehre kennen sie nicht,wie Kampfhunde die auf Alles losgehen,wo es ihnen gut geht sind sie Zuhause,jederzeit bereit die Menschen der Umgebung zu verraten.Das ist meine persönliche Meinung,nach einer 67 jährigen Erfahrung des hoch und nieder mit mehreren Nationen.

Gruß, Geri
seberg
schrieb am 16.08.2011, 14:36 Uhr (am 16.08.2011, 14:48 Uhr geändert).
@Geri

1. Um das mißtrauische "Nebeneinander" in Siebenbürgen zu erreichen hat es Jahrhunderte gedauert, warum sollte ein Multikulti-Miteinander in wenigen Jahrzehnten zu erreichen sein?

2. Deinen Pessimismus können sich alte Menschen erlauben, wenn man aber an die Kinder und die Zukunft denkt, bleibt zum Miteinander verschiedener Nationen und Kulturen gar keine Alternative.



@Popescu:

1.„Nicht der Rumäne, sondern der Sachse in mir hat die Anzeige erstattet.“
Nichts anderes habe ich gemeint: der „Sachse in Ihnen“ stürzt sich unter Billigung des „Rumänen in Ihnen“ auf den „Chauvinisten“ Sibihans, um sich nicht auf den sächsischen „Chauvinisten“ in Ihnen selbst zu stürzen, sondern diesen zu schonen. Sibihans als äußerer Sündenbock, was sonst? (meine ich, ist also meine Meinung!)

2.„Ehrlich wäre in meinen Augen eine ernsthafte Aufarbeitung der eigenen Geschichte. In diesem Forum weit und breit keine Spur davon, im Gegenteil.“
Na, Herr Popescu! Mag ja sein, dass es mit der Aufarbeitung der eigenen Geschichte in diesem Forum nicht zum Besten steht und Hilfe nötig ist, aber meinen Sie, dass eine Anzeige dafür hilfreich ist? Oder doch eher kontraproduktiv?

3.„Wären Sie so freundlich eine etwas ausführliche Meinung zur Aussage von Sibihans, die zu meiner Anzeige führte, zu machen? Oder: teilen Sie seine Meinung oder billigen Sie (als Sachse) die Aussage?“
Sibihans hat eine seiner Meinung nach ehrliche, sächsisch-subjektive Aussage gemacht (was ja auch Ihr eigener Wunsch ist: „...Dass ich es gerne sehen würde, wenn manche zu Aussagen, die aus der tiefsten Seele kommen... sich verführen ließen...Dann könnte man ein ehrliches Gespräch führen...“).
Dass diese Aussage von Sibihans nicht unbedingt der objektiven Wahrheit (die nicht mit der „rumänischen“ zu verwechseln ist!) entspricht, stimmt auch, warum also sollte ich diese Aussage (meinetwegen auch als Sachse) teilen oder billigen?
Ich hätte den Sibihans allerdings an Ihrer Stelle nicht angezeigt, sondern mit ihm diskutiert. Ehrlich! (die Staatsanwaltschaft scheint ja derselben Meinung gewesen zu sein und Sie inzwischen ja offensichtlich auch, siehe Ihr Zitat weiter oben).

Ist das ausführlich genug?

(PS: ich weiß immer noch nicht, wodurch sich eine "sächsische Ehrlichkeit" von z.B. einer "rumänischen Ehrlichkeit" unterscheidet. Können Sie es sagen?)
popescu
schrieb am 16.08.2011, 15:59 Uhr
Seberg:
(PS: ich weiß immer noch nicht, wodurch sich eine "sächsische Ehrlichkeit" von z.B. einer "rumänischen Ehrlichkeit" unterscheidet. Können Sie es sagen?)
Ich habe eigentlich keine Ahnung was eine sächsische Ehrlichkeit sein soll. Der Begriff stammt von Henny. Fragen Sie sie was das sein soll. Von einer rumänischen Ehrlichkeit habe ich noch nie etwas gehört. Aber ich habe auch nie etwas von einer rumänischen Eiche, einer rumänischen See, von einer rumänischen Art oder ähnlichem etwas gehört. So etwas ist ziemlich deutsch. Zum Glück gibt es auch den deutschen Michel, was unter Beweis stellt, dass Deutsche durchaus auch in der Lage sind über sich selber zu lachen.
Was ich kenne (leider) sind sarmale nach deutscher Art, auch wenn man sie nicht so, sondern Krautwickerl, bezeichnet. Ich gehe davon aus, dass wir zumindest diesbezüglich einer Meinung sind, was Güte angeht .
seberg
schrieb am 16.08.2011, 17:04 Uhr
Das stimmt!
Aber...Vorsicht! Sie werden doch keine Vergleiche anstellen zwischen einer deutschen und einer rumänischen Art??? Es gibt z.B. auch eine unschlagbare rumänische Variante mit Zugabe von Wein...!
popescu
schrieb am 16.08.2011, 17:53 Uhr
Variante mit Wein? Kenne ich (leider) nicht. Wenn ich im Winter wieder welche mache, werde ich einfach zwei Liter Wein (einen Weiß und einen Rot - wegen der Ausgewogenheit) dazu schütten.
Ich kenne sie so (die Zutaten sind schon vorbereitet):
Man tue 3-4 Löffel Schweinefett in einen größeren Topf. Darauf eine Lage gehobeltem Salzkraut (nicht Sauerkraut!), darauf eine Lage Krautwickerl (mit schön fettem Schweinehackfleisch). Es folgt eine Lage geräuchertes, schön durchwachsenes Wamerl. Nun, nicht vergessen (!!!), einige Löffel Schweinefett, einige Paprika und eine Lage eingelegter Tomaten. Das Ganze wiederholen, so hoch der Topf ist. Am Ende verschiedene Gewürze, Tamatenmark und natürlich Dillstangen und Bohnenkraut. Ach ja, noch einige Löffel Fett nicht vergessen. Nun neu, anstelle von Borş/Wasser die zwei Litter Wein. Öfters aufkochen und Wein nachschütten.
In Deutschland gibt es wunderbare Brotsorten. Vergessen Sie sie! Machen Sie eine anständige Mămălică, mit einem Faden zu schneiden und dann besten Appetit. Laden Sie ja keine Eingeborenen ein, denn die werden Sie sonst nie mehr los!
Und weil’s so gut war, am Ende und zwischendurch eine Palincă de Zalău und Wein von der Kochel (darf auch vom Weingut Stefăneşti / Argeş sein).
Wenn man dann noch kann, einen türkischen Caffee, eine Baklava oder einen şerbet de trandafiri. Man kann sich Schlafen legen (eventuell hat man eine moldoveancă tinerică parat) und vom
Bucureştii de altă dată träumen.
Jeder muss sehen wo er wieder aufwacht und wie er damit zu recht kommt.
Jolusia
schrieb am 16.08.2011, 18:00 Uhr
Jeder muss sehen wo er wieder aufwacht und wie er damit zu recht kommt.
So so...
Ein Schelm der böses dabei denkt...nicht wahr?
Doch Humorvoll...
alma_si
schrieb am 17.08.2011, 00:34 Uhr (am 17.08.2011, 00:55 Uhr geändert).
@Popescu:

Wie soll man die Ehrlichkeit angehen? Sollen wir die Aussagen aus Ihrem Satz als Grunstein für unsere ‚neue’ Ehrlichkeit in diesem Forum verwenden?

Können Sie mir einen Beitrag nennen, wo irgendeiner sich über das Verhalten der Anderen den Rumänen gegenüber, in den Jahren vor 1918 – wobei die Rumänen schon die Mehrheit darstellen – geäußert hat?
Das wird schwierig und das wissen Sie auch, Popescu. Und wenn wir Ehrlichkeit durch einige Synonyme ersetzen, wie z.B. Redlichkeit, Wahrhaftigkeit, Fairness, dann wird unser Vorhaben noch schwieriger, gar sinnlos. Es sei denn, dies ist ein Spiel für die Sauregurkenzeit* und Sie wollen der Puppenspieler sein.

*Seberg hat neulich auf das Wort Blau merkwürdig reagiert. Ich wiederum mache - ausgelöst durch den Begriff Saure Gurken - eine Zeitreise und sehe mich vor dem damaligen Kühlschrank stehen, in dem ein Glas mit sauren Gurken lange Zeit der einsame Hauptakteur war; nicht, weil ich faul gewesen wäre, nicht, weil meine Eltern faul gewesen wären, nicht, weil meine Großeltern und Urgroßeltern faul gewesen wären... Falls das Sommerloch noch tiefer wird, könnten wir tatsächlich spielen: Einer wirft einen beliebigen Begriff in die Runde und dann zeigt es sich, was er damit auslöst. Alternativ dazu würde sich noch folgendes anbieten:

Wenn die Aktienkurse im Keller und der Sommer im Eimer sind, dann hilft vielleicht der Charleston im eigenen Wohnzimmer.
Hier die Grundschritte für interessierte solo Mädels, solo Jungs und Paare.
Die Menschen sind zwar unfähig dazu, von der Vergangenheit zu lernen, aber, dass man in den Abgrund am liebsten närrisch tanzend gehen sollte (wie schon mal in den 1920ern gehabt), solllten sie vielleicht doch wieder lernen. ;-) Cu asta m-am fofârlit din discutie.
popescu
schrieb am 17.08.2011, 02:13 Uhr
Alma_si,

Allzu klug bin ich aus Ihrem Beitrag nicht geworden aber ich versuch’s trotzdem.

Ich habe keine übermäßig großen Ansprüche bezüglich Ehrlichkeit hier. Ich würde ziemlich zufrieden sein, wenn AUCH der Balken im eigenen Auge gesehen werden würde. Natürlich darf man die Splitter in den Augen der anderen, wer könnte von sich oder den Seinigen behaupten sie hätten keine, kritisieren.
Es liegt mir fern irgendwo der Puppenspieler sein zu wollen, da ich keineswegs sicher sagen kann was Gut und was Böse ist.
Das mit dem Gurkenglas, im sonst leeren Kühlschrank, kann man unterschiedlich interpretieren. Sie gingen grundsätzlich zum Essen in ein Restaurant, nur die hatten die herrlichen, selbst eingelegten Gurken nicht, daher waren diese im eigenen Kühlschrank. Es kann aber auch den Mangel in Rumänien nach 1969 (da verlies ich Rumänien weil ich es für nicht auszuhalten hielt) darstellen. Dazu ein Erlebnis, dass ich in dem Restaurant im Geisterwald (hinter Nussbach in Richtung Schäßburg) etwa 1978 hatte. Wir waren zu viert mit dem Auto unterwegs. Hielten beim Restaurant und fragen ob sie einen Braten hätten – Nein. Würstchen? Nein. Dar ce aveţi? O conservă de varză (und sie, denn es waren mindestens 4 Angestellte anwesend, meinten tatsächlich eine einzige). Zu trinken hatten sie natürlich auch nichts. Oder etwa 1974 in Bukarest – Lacto-Vegetarian an der Casa Armatei : Aveţi o mămăliguţă cu brânză? NU! Un iaurt? NU! Dar ce aveţi? Crenvurşti. Daţi-mi o pereche. Nach einiger Zeit bringt er ein Paar Wiener mit Brot, ohne Senf. Dar muştar? Nu avem! Cum, nici muştar nu aveţi? Worauf er meinen Teller schnappte und damit verschwand, wobei er mir noch „freundlich flüsterte“ : „dacă nu-ţi convine tovarăse, dute-n altă parte!“.
Ja, es war grausam und es ist sicherlich immer noch grausam, zumindest hoffnungslos. Nur ist das tatsächlich die Schuld des rumänischen Volkes oder sind sie, noch viel mehr als wir, die Leidtragenden? Meinen Sie, dass rumänische Kühlschränke anders aussahen? Oder dass sie zwar genauso aussahen, aber bei denen war es wegen ihrer Faulheit?
getkiss
schrieb am 17.08.2011, 10:29 Uhr
á propos "Ehrlichkeit":
Dieser Thread wurde eröffnet unter dem Nicknamen "PaulG", zwischen anderem mit dem Satz, ich zitiere:
"Ich mache gerade eine Studie für eine rumänische Zeitung über „social media“ und in diesem Kontext, finde ich es höchst interessant, auch „die frühere Rumänen“ und deren Werden, in dieser Hinsicht zu berücksichtigen."

Der ach so interessierte User ist inzwischen "eingeschlafen" über seiner "Studie".
Die entsprechende "Belohnung" für seine Arbeit ist wohl auch auf und davon....
Oder @PaulG?
Jolusia
schrieb am 17.08.2011, 10:36 Uhr
Hallo Getkiss, PaulG kann nicht mehr schreiben...
getkiss
schrieb am 17.08.2011, 10:44 Uhr
@Jolusia:"Hallo Getkiss, PaulG kann nicht mehr schreiben..."

Wieso? Gibt es eine Bekanntmachung darüber, wann, wieso und warum?

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