Rumänien heute

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orbo
schrieb am 21.01.2012, 11:53 Uhr (am 21.01.2012, 11:54 Uhr geändert).
Mircea, es ist nicht fair, was Du da veranstaltest: Du hast vorhin gar nichts zur Sache geschrieben. Statt dessen versuchst Du fachlich klare Aussagen dadurch anzuzweifeln, in dem Du den Lebensabschnitt von Djuvara als Handelsattache am Niger hervorhebst. Dabei lässt Du unberücksichtigt, dass ich bei ihm nur nachgeschlagen habe und sehr wohl auch auf Keith Hitchins zurückgreife. Dein Vorgehen entspricht Deinem Motto: iti pleznesc una...

Das Beste ist, dass Deine eigenen Zitate aus Geschichtsbüchern im Widerspruch zu Deinen paar Aussagen stehen. Asta e, ce sä fac? Cind vroiam si eu sä citesc in manualul de istorie s-a luat curentu', iar pe "veceu" n-avem luminare ;-)
Mircea32
schrieb am 21.01.2012, 12:01 Uhr

orbo

als Handelsattache am Niger


Er war kein Handelsattache sondern eher eine art Berater in Sachen Zivilisation und in dem Umgang mit dieser in den Außenbeziehungen der jungen Republik Nigers. Er kannte den ersten Präsident Hamani Diori sehr gut.
orbo
schrieb am 21.01.2012, 12:07 Uhr (am 21.01.2012, 12:22 Uhr geändert).
Mircea, was soll das... Was hat das mit Djuvaras Aussage hinsichtlich der Verwandschaft von Karl v. Hohenzollern mit dem Hause Bonaparte zu tun???

Wenn Du zu Djuvara googlst, dann tue es zumindest unter googl.ro
Mircea32
schrieb am 21.01.2012, 12:13 Uhr (am 21.01.2012, 12:17 Uhr geändert).
orbo

Mircea, was soll das...
Wenn Du zu Djuvara googlst, dann tuhe es zumindest unter googl.ro


Ich wollte damit sagen dass trotz deinen Eindrucke, ich weiß wovon ich rede.
Was ich darüber schrieb, fand ich nicht auf Google.

Ich "tuhe" was ich kann.
orbo
schrieb am 21.01.2012, 12:27 Uhr
Mircea, zwingt Dich doch keiner die überarbeitete aktuelle Geschichtsschreibung Rumäniens zu lesen. Wenn Dir Halbwissen aus der zurechtgebogenen Geschichte aus kommunistischer Zeit reicht, bitteschön!
bankban
schrieb am 21.01.2012, 12:44 Uhr
"Was hat das mit Djuvaras Aussage hinsichtlich der Verwandschaft von Karl v. Hohenzollern mit dem Hause Bonaparte zu tun???"


Wenn man nicht mehr weiterweiss, wird man persönlich. indem man das Gespräch personalisiert, hofft man, dass anderen das eigene Unwissen nicht auffällt, weil man sich darin verliert, sich persönlich mit Dreck zu bewerfen. Damit hat man erfolgreich vom Thema abgelenkt.
gerri
schrieb am 22.01.2012, 12:20 Uhr (am 22.01.2012, 12:26 Uhr geändert).
@ Zu "Rumänien heute" gehört die Beschreibung des aktuellen Zustandes des Landes,ersichtlich aus den eigenen Medien.
Wenn die Parteien des Landes meiner Meinung nach Rumänien ändern wollten,hätten sie es längst schon gemacht.
Die Politiker meinen die Reform ist kompliziert und schwer zu machen,denn Niemand kann sie ausführen,das ist eine Lüge.

ZB. Polen hat die Reform in 2 Jahren ausgeführt.
Die Schockterapie von Leszek Balcerowicz in Polen hat fix 2 Jahre gedauert.
Sie war sehr transparent: Am 16 Dezember 1989,hat Balcerowicz den Polen im Fernseher angekündigt das sie ab
1. Januar in den Kapitalismus übertreten. Es wird Alles privatisiert,es werden Millionen von staatlich Angestellten entlassen werden. Im Gegenzug wird die Privatisierung jedes Einzelnen von der Regierung voll unterstützt,es wird ganz einfach sein eine eigene Firma zu gründen,mit günstigen Steuern.
So war es auch,die Reform hat am 3. Januar angefangen,es waren 2 schwere Jahre wo 4 Millionen staatl. Angestellte ihren Arbeitsplatz verloren haben.
Nach 2 Jahren kam ein kleiner aber sicherer wirtschaftliche Aufschwung und jetzt wo sich viele in der Krise wälzen ist Polen wie unbetroffen.
Dank Schockterapie,doch muß man auch sagen das Balcerowicz und Andere Regierungsmitglieder,nie der Koruption angeklagt waren.....

Das gleiche hat Margret Thatcher in England mit eisernen Hand in 2,5 Jahren ausgeführt.(Harte Regeln im Arbeitslosen und Sozialwesen.)

Gruß, Geri
gerri
schrieb am 22.01.2012, 13:47 Uhr
@ Hallo, der obere Text ist eigentlich nicht meine persönliche Meinung,finde ihn aber als Rechtlinie zur jetzigen rumänischen Politik zimlich gut.
Da ich meine ersten 34 Jahre im Sozialismus verbracht habe und nicht unbedingt schlechte Erfahrungen machte,habe ich dem Kapitalismus gegenüber eher Skepsis da es in der zweiten Hälfte meines Lebens eher Schwierigkeiten gab.
Nun ist alles gut aber es war nicht unbedingt schön.

Gruß, Geri
Mircea32
schrieb am 24.01.2012, 02:09 Uhr

Un locotenent al Armatei române, Alexandru Gheorghe, a venit luni seara la mitingul din Piaţa Universităţii în uniforma militară, pentru a protesta faţă de faptul că "omul de bun simţ, muncitor, e batjocorit în ultimul hal" şi "deasupra lui s-au ridicat nulităţile absolute", potrivit Hotnews.ro.

El a spus că este locotenent, are 27 de ani şi este ofiţer activ de 3 ani. În prezent, lucrează la UM 71 Câmpia Turzii, la structura de protecţie a documentelor clasificate. "Un grup de ofiţeri din armata română m-a ales pe mine să le reprezint nemulţumirile. Ei au familii, credite, obligaţii... asta am simţit că trebuie să fac eu ca om, ca român şi ca ofiţer",



"Am vrut să transmit mesajul românilor că încă mai există ofiţeri dispuşi să rişte totul pentru ţară, în conformitate cu jurământul depus"



Link
Zwerg Bumsti
schrieb am 24.01.2012, 13:56 Uhr
Das gleiche hat Margret Thatcher in England mit eisernen Hand in 2,5 Jahren ausgeführt.(Harte Regeln im Arbeitslosen und Sozialwesen.)

ja ja gerry, du bist halt ein anhänger der harten männer, auch wenn sie zufällig frauen sind. aber hart sien ist nicht alles. hart brichtr leicht. die 7bs waren immer hart zu sich und zu anderen und siehe da, sie wird es in absehbarer zeit nicht mehr geben, die ach so armen rumänen von denen man nichts lernen kann, wird es aber weiter geben, macht dich dies nicht nachdenklich?
Friedrich K
schrieb am 24.01.2012, 14:29 Uhr
macht dich dies nicht nachdenklich?
Sollte es das?
gerri
schrieb am 24.01.2012, 16:06 Uhr
@ Zwerg-..., Hauptsache sie haben von den Sachsen was gelernt (Entwicklungshelfer) in die Gegend haben die Sachsen sowieso nicht gepasst und so schön wird es auf dieser Welt nichtmehr....

Gruß, Geri
Wasabi
schrieb am 24.01.2012, 16:35 Uhr
sie wird es in absehbarer zeit nicht mehr geben

scheint das schicksal vieler hochkulturen zu sein ;-)
getkiss
schrieb am 24.01.2012, 18:36 Uhr
der obere Text ist eigentlich nicht meine persönliche Meinung
Stimmt auch rumänisch:"Asta-i părerea mea, dar nu sunt de acord cu ea".
Michal
schrieb am 25.01.2012, 17:59 Uhr
Hallo Gerri,
am 20.01.2012 schreibst du, das man in heiklen politischen Dingen selten die Völker nicht miteinander vergleichen kann, wie Polen und Rumänien. In dieser Hinsicht gebe ich dir recht. Aber 2 Tage später schreibst du das Gegenteil, dass man jawohl die Reformen genauso wie in Polen auch in Rumänien in 2 Jahren umsetzen kann und die Politiker lügen wenn sie das Gegenteil sagen. Wenn es auch nicht deine Meinung ist, wie du selbst äußerst, so pflichtest du aber dieser Aussage bei.
Ich möchte dazu folgendes sagen; die Probleme sind in Polen und Rumänien vollkommen verschieden und deshalb kann man sie nicht vergleichen, entsprechend deinem Schreiben vom 20.01.2012. Ferner führst du in diesem Schreiben aus, die Polen haben die Reformen in 2 Jahren erledigt, dies stimmt absolut nicht. Polen braucht noch viele Jahre bis eine gewisse Normalität, vergleichbar mit dem Westen, in dem Land herrscht. Parteien, freie Wahlen, Mitglied der EU usw. sind für beide Länder in der Zwischenzeit vorhanden. Es ist aber noch viel Aufbauarbeit zu leisten.
Der Vergleich mit Frau Thatcher die in 2,5 Jahren Ordnung gemacht haben soll hinkt gewaltig. Bitte nicht in diesem Zusammenhang mit den genannten Ländern bringt. Frau Thatcher hat keinen Neuanfang nach der Wende, wie die Osteuropäischen Ländern, zu vollbringen gehabt, es war lediglich ein Regierungswechsel mit einer herrschenden Wirtschaftskrise. Die Krise hat sie in kurzer Zeit bewältigt, aber dabei die gesamte Sozialstruktur und die Rechte der Arbeitnehmer zerstört. Daran krankt heute noch Großbritannien und nach Thatcher kam für viele Jahre die Labourpartei an die Macht. Auch jetzt haben die Konservativen viele Schwierigkeiten und machen ebenfalls vieles rückgängig was die Frau Thatcher eingeführt hat.
Ich sage nicht dass Frau Thatcher eine schlechte Kanzlerin war, nein, sie war eine resolute gradlinige Kanzlerin. Leider hatte sie sich verrannt und vieles falsch gemacht, das kann man leider aber nur immer hinterher feststellen. Deshalb war dein Vergleich lieber Gerri nach meiner Meinung nicht richtig.

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