Rumänien heute

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Wittl
schrieb am 06.03.2012, 23:12 Uhr
hält er eine Frau für unfähig

Bingo!
alma again
schrieb am 07.03.2012, 01:06 Uhr (am 07.03.2012, 01:10 Uhr geändert).
Tiroler,

ich gehe mal davon aus, dass ich nicht die einzige war, die rumänische Freunde hatte. Meine waren die besten, die ich je hatte und vermutlich je haben werde. Wir hielten den Kontakt über Jahrzente hinweg und bei unseren sporadischen Zusammenkünften war es immer so, als hätten wir uns erst gestern getrennt. Und dann drehte sich der Wind und das zu dem Zeitpunkt, als immer häufiger über die Autonomiebestrebungen der Szekler gesprochen wurde. Wir telefonierten miteinander weiterhin, aber die Gespräche uferten meistens in gegenseitiges Trumpfen mit von uns neu ‚entdeckten’ historischen Fakten (sprich Trianon und das Drumherum) aus. Es war lächerlich aber ich konnte noch über uns lachen, bis zu dem Tag im Januar 2011, als mir meine allerbeste Freundin (Enkelkind eines rumänisch-orthodoxen Popen) mir am Ende eines solchen Telefonats mit unkontrollierter Stimme verkündete, dass sie während der nächsten sechs Monate jeden Tag dafür beten wird, dass es Ungarn nicht gelingt, die EU Ratspräsidentschaft gut durchzustehen. Sie, die ehemals überzeugte Atheistin betet gegen ein Land, zu dem sie überhaupt keinen Bezug hat, wohl wissend, dass sie durch diese Aussage auch mich, indirekt, beleidigt und kränkt. Seitdem vermeide ich den Kontakt zu ihr. Wenn eine fünfunddreißigjährige Freundschaft so endet, dann ist die Frage, ob diese Freundschaft je echt war berechtigt.

Ich erzähle das hier, weil unsere nicht die einzige Freundschaft war, die an dem Thema Szekler zerbrach. Die berechtigte Frage, die die Ungarn aus Rumänien sich stellen ist, ob wir nur so lange Freunde mit den Rumänen waren, wie wir Ungarn so taten, als hätten wir keine eigene Identität. Wenn das so ist, dann waren wir als Puppen betrachtet und Puppen sind nun mal nicht echt und Freundschaften zu ihnen sind es auch nicht.

Was die Freundschaften auf persönlicher Ebene zwischen den Rumänen und den Rumäniendeutschen betrifft, die sollen lockerer sein, denn die letzteren erheben ja keine Ansprüche auf ein Gebiet des Landes. (Die Restitutionsanträge von privatem sächsischen oder schwobischen Besitz werden wohlwollend akzeptiert und von den Behörden meistens souverän ignoriert).

Was haben Kriecher und Schleimer in einem Satz mit dem Begriff Freundschaft zu suchen, Tiroler? Dass es diese gab, wissen wir, nur gab es sie in einer anderen, komplexeren Geschichte.
gehage
schrieb am 07.03.2012, 07:28 Uhr
zufrieden tirolerescu?

nichts für ungut...
Mircea32
schrieb am 07.03.2012, 09:11 Uhr (am 07.03.2012, 09:13 Uhr geändert).
Alma again

Wir telefonierten miteinander weiterhin, aber die Gespräche uferten meistens in gegenseitiges Trumpfen mit von uns neu ‚entdeckten’ historischen Fakten (sprich Trianon und das Drumherum) aus.


Wenn du wie hier auf dem Forum, das Gejammer mit den alten Klamotten, warum ist es so und nicht anderes mit Trianon, in einem Gespräch mit rumänischen Freunde immer wieder aufbringst, wunderst du dich, dass sie dich nicht mehr hören wollen ?!

Jetzt bist du mit deinem Trianon geblieben!
Mircea32
schrieb am 07.03.2012, 09:26 Uhr
Alma again




Deine Antwort antizipierend, hier meine Antwort dazu im Voraus:

Gute Frau, du sprichst deinen rumänischen Freunde das Recht in dem eigenen Land zu leben ab.

Und das als was ?! Als "gefühlte" Rumänienungarin, die aber rechtlich als Rumäniendeutsche sich gibt, in dem Land "der Ahnen" (Deutschland) lebend, aber nach dem Land Ungarien schreiend, warum ist nicht mehr möglich, darin zu leben.
Die Antwort ist einfach, du hättest das Land Ungarien wählen sollen und nicht Deutschland, als du dich entschieden hast, in deinem "eigenen Land" zu leben, als Rumänien dir nicht mehr zugesagt hat. Auch heute es ist nicht zu spät.
Zwerg Bumsti
schrieb am 07.03.2012, 09:35 Uhr (am 07.03.2012, 09:39 Uhr geändert).
Die Antwort ist einfach, du hättest das Land Ungarien wählen sollen und nicht Deutschland, als du dich entschieden hast, in deinem "eigenen Land" zu leben, als Rumänien dir nicht mehr zugesagt hat. Auch heute es ist nicht zu spät.

solche gibt es tatsächlich: alle vorfahren rein deutsch, wegen der rente, aber lebensabend in ungarn wegen dem herzensbedürfnis. bedauernswerte menschen

und hass uaf rumänien und die rumänen, die ihnen das alles ermöglicht haben, und deren sprache sie immer noch am besten sprechen
Mynona
schrieb am 07.03.2012, 09:44 Uhr (am 07.03.2012, 09:50 Uhr geändert).
...Trianon, in einem Gespräch mit rumänischen Freunde immer wieder aufbringst, wunderst du dich, dass sie dich nicht mehr hören wollen ?!

War es nicht eher andersrum,dass nähmlich Alma das nicht mehr hören konnte/wollte und den Kontakt reduziert /abgebrochen hat?

btw.Welches Land ist das Ungarien?;-)

die rumänen, die ihnen das alles ermöglicht haben, und deren sprache sie immer noch am besten sprechen

Alles?Was soll das sein?
Nur weil du Rum.besser als Deutsch sprichst heißt es nicht dass es allen so geht...
Mircea32
schrieb am 07.03.2012, 09:48 Uhr
Mynona

War es nicht eher andersrum,dass nähmlich Alma das nicht mehr hören konnte/wollte und den Kontakt reduziert /abgebrochen hat?


Aha,.. war sie das ?!

Ich dachte nur, weil hier, sie ist immer wieder, die mit den alten Klamotten kommt, mit Trianon und die arme Ungaren.

Wozu sollen sie sich Rumänen über Trianon beschweren, wenn ein anderer sie nicht immer wieder damit konfrontiert ?! Ist doch logisch oder ?!

LOL
Mynona
schrieb am 07.03.2012, 09:53 Uhr
Nun,zumindest war das so zu verstehn aus ihrem Text,nur weil du meinst es wäre andersrum logisch ,heißt es nicht,dass es auch so passiert ist.Meinst du Rumänen umgehen die Themen Trianon und Autonomiebestrebungen der Szekler?
Mircea32
schrieb am 07.03.2012, 10:01 Uhr
Mynona

Meinst du Rumänen umgehen die Themen Trianon und Autonomiebestrebungen der Szekler?


Den meisten Rumänen geht Trianon am A- vorbei.
Es ist als man über das Erbe Tutankhamun reden wolle.
Und was die Szekler angeht, die Meinungen sind genau so einfach gestaltet. Wem es nicht gefällt, die Europa ist offen.

Friedrich K
schrieb am 07.03.2012, 10:17 Uhr
Es ist als man über das Erbe Tutankhamun reden wolle.
Und was die Szekler angeht, die Meinungen sind genau so einfach gestaltet. Wem es nicht gefällt, die Europa ist offen.

Die Pegel steigt bei Herrn de clain aurel.
Mynona
schrieb am 07.03.2012, 10:46 Uhr
Und was die Szekler angeht, die Meinungen sind genau so einfach gestaltet

Ich habe keine Ahnung was die Rumänen davon halten da ich mich nie damit beschäftigt habe,aber aufgrund der hier ab und zu verlinkten Presseberichte,hab ich den Eindruck,dass die Emotionen was gerade diese Themen betrifft oft eben gerade bei den Rumänen hochkochen...
seberg
schrieb am 07.03.2012, 10:50 Uhr
dass die Emotionen was gerade diese Themen betrifft oft eben gerade bei den Rumänen hochkochen...
natürlich, weil...se ştiu cu musca pe căciulă...
alma again
schrieb am 07.03.2012, 12:59 Uhr
Wozu sollen sie sich Rumänen über Trianon beschweren, wenn ein anderer sie nicht immer wieder damit konfrontiert?! Ist doch logisch oder ?!
Genau so ist es, attaboy Mircea. Der Rest ist wirres Zeug.

Von Zwerg B. kann ich nicht verlangen, dass er versteht, dass einer, der zu zwei Völkern gehört, beide dieser Völker lieben kann. Ich könnte ihn fragen, wie es mit den Gefühlen bei den Zwergen ist, ob die zwerghaft sind, aber das muss ich nicht; es reicht, wenn ich täglich seine Beiträge hier und im banatblog lese. Meiner Meinung nach könnte er trotzdem etwas wachsen, wenn er das, was er zitiert, als Zitat kennzeichnen würde. Das geht so " und so ".

@seberg: Zwei Lieben und eine Hassliebe..., und ein Psychologe, der das pathologisiert. Müssten wir dann nicht gleich von krank geborenen Nationen sprechen? :)
___
*Ein eleganterer Ausdruck wäre angebracht, nur habe ich ihn jetzt nicht parrat.
kranich
schrieb am 07.03.2012, 13:08 Uhr
Was? Ich dachte, dass es reicht, wenn der Giftzwerg dieses Forum mit seinen Hasstiraden besudelt! Es ist wie eine ansteckende Krankheit ( ca râia), die nun leider auch den banatblog befallen hat.

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