Rumänien heute

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Juers
schrieb am 27.12.2013, 10:08 Uhr
gehage
schrieb am 27.12.2013, 10:08 Uhr
P.S. Hast Du wirklich nichts Besseres zu tun? Armer @gehage.

ja, eine berechtigte frage lucky! man sollte besseres zu tun haben als sich hier im forum "rumzutreiben", gell? läßt darauf schließen dass man arm dran ist, wie du es sagst. nun gut, nun war weihnachten, und was stelle ich fest? lucky war am 24.12. 3mal, am 25.12. 11mal und am 26.12. 12mal mit kommentaren hier anwesend. 26mal insgesamt! bei weitem der meist anwesende hier. zeitweise der einzige. und bei zeiten wo an solchen tagen die leute mit ihren lieben zusammen sind und den feiertag genießen. bist du nicht noch viel ärmer dran als ich, lucky? nein, du bist nicht nur ein armer lucky, nein, du bist dazu noch ein einsamer lucky. wiederum auch verständlich, wenn man bedenkt dass dir deine frau abgehauen ist, die eine tochter irgenwo in D., die andere irgenwo im banat la colindat ist. einsamer armer lucky, du bist zu bedauern...und als trost bist du dann an den feiertagen in den foren unterwegs. na net bäkrit dich!

nichts für ungut...
getkiss
schrieb am 27.12.2013, 11:15 Uhr
Städte, Landgemeinden, und auch Landkreise können eigene Wappen annehmen
Mag sein. Können die es tatsächlich?
Wieso findet man auf den Webseiten von mehreren der zitierten Städte nichts, dafür aber Ministerratsbeschlüsse darüber.
Wieso werden die Bürger nicht darüber befragt?
Geht die das nichts an?
Muss so etwas "von Oben" befohlen werden?
Die meisten dieser Orte sind dokumentarisch seit Jahrhunderten belegt, brauchen die "neue" Beschreibungen, bzw. Wappen?
gerri
schrieb am 27.12.2013, 13:52 Uhr (am 27.12.2013, 14:06 Uhr geändert).
@ lucky..., du bringst die Sachen wieder durcheinander gewollt womöglich,deine zurückgelassene Familie in Deutschland zählt man ja auch zu den (Spät)Aussiedlern.
Sind sie gleich mit Wirtschaftsflüchtlingen?
Zum Glück bin ich nicht so neidig und boßhaft wie du, mich interessiert kein "Haben".
Ich wollte mit meiner Familie in Deutschland leben,ob es gut ist oder nicht,nichtmehr als Minderheit in einem anderen Land.
Das ist auch meiner Meinung nach die Devise der meißten deutschen Spätaussiedler,die Wendehälse und goldene Zeiten Sucher ,Materialisten, können gehen sie fehlen uns nicht.
gerri
schrieb am 27.12.2013, 13:59 Uhr
@ Ich hoffe das Herr Gauck, als Beispiel ein Paar Familien im Schloß aufnimmt.
Juers
schrieb am 27.12.2013, 15:40 Uhr (am 27.12.2013, 15:43 Uhr geändert).
Ich wollte mit meiner Familie in Deutschland leben,ob es gut ist oder nicht,nichtmehr als Minderheit in einem anderen Land.

Die Volkslegende beschreibt die Ansiedlung als Prozess, bei dem die Siedler (die es in ihrer Heimat sehr schlecht gehabt hätten – was sich tatsächlich mit Berichten über Hungersnöte und Seuchen aus der ersten Hälfte des 12. Jh. in den Bistümern Trier und Lüttich deckt) aus eigenem Antrieb den Weg nach Siebenbürgen gefunden hätten.

Am ersten Rastplatz in Siebenbürgen hätten die Siedler beratschlagt (dort wo heute Hermannstadt liegt). Zum Zeichen der Inbesitznahme des Landes sollen die beiden Anführer Hermann und Wolf (in manchen Legenden wird er auch Croner genannt) zwei große Schwerter gekreuzt in den Boden gestoßen haben. Diese gekreuzten Schwerter bildeten seit der Zeit das Wappen der Siedlung Hermannsdorf (später Hermannstadt).

gerri
schrieb am 27.12.2013, 18:48 Uhr (am 27.12.2013, 18:51 Uhr geändert).
@ Mein Gedankengut und den geschichtlichen Text kann man miteinander vergleichen,aber dafür kann ich nur für mein aufrichtig gesagtes gerade stehn.
Als in den 58.Jahren zwei meiner Schulkameraden mit ihren Familien ,einer in die DDR und der Andere nach Österreich auswanderten,fasste ich heimlich den Gedanken irgendwann auch
auszuwandern dorthin wo nur deutsch gesprochen wird.
Meiner Familie konnte ich diesen Wunsch damals nicht vermitteln,das wusste ich denn sie hatten andere Sorgen.
Damals hatte ich einen deutschen Flüchtling aus Russland unter einer Brücke in der Mittelgasse in Kronstadt beim spielen entdeckt.Er verlangte nach Zucker-Würfel die ich ihm heimlich brachte,dann sagte ich es einer sächsischen alleinstehende Frau in unserer Nachbarschaft,die selber aus der russ.Gefangenschaft zurück war und sie nahm ihn auf.
Nach Jahren hat sie mir dann gesagt das er es geschafft hat,so geheim konnte ein Kind handeln und war froh das ich etwas Gutes für Deutschland tun konnte.(Das nur nebenbei.)
Juers
schrieb am 27.12.2013, 18:52 Uhr
und war froh das ich etwas Gutes für Deutschland tun konnte.

Ein nobler Gedanke.
sibihans
schrieb am 27.12.2013, 19:23 Uhr (am 27.12.2013, 19:25 Uhr geändert).
Juers
schrieb am 27.12.2013, 19:43 Uhr
lucky_271065
schrieb am 27.12.2013, 23:02 Uhr
@gehage

nun gut, nun war weihnachten, und was stelle ich fest? lucky war am 24.12. 3mal, am 25.12. 11mal und am 26.12. 12mal mit kommentaren hier anwesend.

P.S. Hast Du wirklich nichts Besseres zu tun? Armer @gehage.

P.S. Jemand muss sich auch zu Weihnachten um die verlorenen Schäfchen kümmern. Ihnen ein wenig Beschäftigung besorgen. Z.B. Erbsenzählen.
getkiss
schrieb am 28.12.2013, 10:34 Uhr (am 28.12.2013, 10:35 Uhr geändert).
Jemand muss sich auch zu Weihnachten um die verlorenen Schäfchen kümmern

Der Herr Dr. hat sich weiterqualifiziert.
Bis jetzt hütete er Alkoholkranke.
An Weihnachten lehnt er sich an die Weihnachtsgeschichte an und wird Schäfer...

Und damit die Schäfchen sich nicht langweilen, postet er rumänische Märchen...
Juers
schrieb am 28.12.2013, 10:38 Uhr
Bis jetzt hütete er Alkoholkranke.

Tut er es immer noch.
lucky_271065
schrieb am 28.12.2013, 19:59 Uhr (am 28.12.2013, 20:27 Uhr geändert).
Kommt und seht, ob er es noch tut.

P.S. Bis auf Weiteres, noch ein (letzter?) Blick auf den Hermannstädter Weihnachstsmarkt 2013.

Grosser Ring Hermannstadt - Webcam 2

Und, warum nicht, ein Auszug aus dem Weihnachts-Rundbrief an unseren Freundeskreis:

Liebe Freunde,

auch unsere schöne, alte Stadt – Hermannstadt – erstrahlt abends im Lichterschmuck des Weihnachts-Marktes. Auf den ersten Blick könnte man meinen, irgendwo in Deutschland oder Österreich zu sein.

Doch soll dieser schöne Schein uns nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Leben für viele Menschen in Rumänien, die von einem Monatseinkommen von vielleicht 200-300 Euro leben müssen, immer noch recht hart ist. Auch wenn sich gerade in diesen Tagen der Sturz des kommunistischen Diktators Ceausescu zum 24. Mal jährt. Und Rumänien seit 2007 EU-Mitglied ist. Geschätzte 2-3 der insgesamt etwa 23 Millionen rumänischer Staatsbürger sind in der Hoffnung auf bessere Chancen in westliche Länder gezogen – an der Spitze Italien, Spanien, wohl auch wegen der Sprachverwandschaft. Oft bleiben Kinder und Alte allein zurück. Dieses Auseinanderreissen von Familien schlägt sich dann nicht zuletzt in einer erhöhten Anfälligkeit für Suchtprobleme nieder. Bei allen Altersgruppen. Neben der altbekannten Alkoholsucht werden wir immer häufiger auch mit der Problematik von Drogensucht und gerade in den letzten Jahren verstärkt auch Spielsucht konfrontiert.
Unsere Evangelische Kirche A.B. in Rumänien hat das Jahr 2014 als Jahr der Diakonie ausgerufen. Und bringt zu diesem Anlass durch den Bildverlag Martin Eichler aus München (der übrigens schon sehr viele schöne Bilddokumentationen zu Siebenbürgen und Rumänien herausgegeben hat – siehe www.bildverlag-eichler.de ) einen Diakonie-Kalender heraus. In diesem wird auch die ökumenische Suchthilfe des Blauen Kreuzes in Rumänien als diakonische Arbeit vorgestellt und gewürdigt, was uns natürlich sehr freut.
Das Jahr 2014 wird für das Blaue Kreuz in Rumänien sicher ein spannendes Jahr werden. Das Projekt des Neubaus und der Inbetriebnahme eines neuen Hauses in unserem Männerzentrum in Kleinscheuern (Sura Mica) wird nun zum Jahresende formell abgeschlossen. Die offizielle Einweihung dieses Hauses fand anlässlich des Jahresfestes von Haus Nazareth - am ersten Sonnabend im Juli, wie das bei uns Tradition ist –statt. Darüber berichtete auch unsere deutschsprachige Presse, z.B. die Hermannstädter Zeitung:

"Eine unserer besten Geschichten"

Wir haben ein grosses Geschenk erhalten und können uns nur noch einmal ganz herzlich bei Allen bedanken, die in irgendeiner Form dazu beigetragen haben. Allerdings ist immer noch so Manches zu tun, damit dieses Haus richtig freundlich und wohnlich wird. Einen Teil der Räume haben wir schon im Sommer in Betrieb nehmen können. Andere wurden erst vor wenigen Wochen fertiggestellt. Z. B. die Küche, Erdgasanschluss inklusive. Nun gilt es, das Haus mit Leben zu füllen.
Im Frühjahr gibt es dann noch Einiges zu tun, um auch die Hofanlage fertigzustellen. Das bedeutet Pflasterarbeiten, die wir soweit möglich in Eigenregie durchführen wollen. Und das Anlegen von Grünflächen, Sitzecken etc.. Auch da wären wir für weitere Unterstützung dankbar, für das nötige Baumaterial. Die Pflastersteine giessen wir zum guten Teil selber.
Wir müssen uns ja grundsätzlich nach wie vor selber finanzieren, da die Subventionen, die wir über das rumänische Arbeits- und Sozialministerium erhalten, nur etwa 15% der Therapiekosten decken.

Mit besten Segenswünschen für das Weihnachtsfest und das Neue Jahr,

H. L.


@grumpes

Langweilig.....
stell dich mal vor den Weihnachtsbaum und mach einen Strip für uns, aber bitte nicht ganz ausziehen....in Deutschland sehen wir schon genug Elend aus Rumänien.


Den Strip (siehe weiter unten) darfst gerne Du machen, wenn Du mal wieder Besucher aus Deutschland nach Hermannstadt bringst, um ihnen zu zeigen, dass die Leute hier nicht gerade soeben erst von den Bäumen gestiegen sind. So hast Du es doch mal dargestellt, oder?
_grumpes
schrieb am 28.12.2013, 20:13 Uhr
Grosser Ring Hermannstadt - Webcam 2
Langweilig.....
stell dich mal vor den Weihnachtsbaum und mach einen Strip für uns, aber bitte nicht ganz ausziehen....in Deutschland sehen wir schon genug Elend aus Rumänien

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