sag mal kann man in Lügen gebettet besser schlafen?
Das müsstest du mir sagen.
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sag mal kann man in Lügen gebettet besser schlafen?
Man darf nicht über Alles hinwegsehen,man muss ihnen auf die Finger klopfen,egal wer es ist.
2014 să fie anul în care să afirmăm deschis că Moldova este pământ românesc
Revista 22
Mai ales după virajul Ucrainei spre Moscova. România e graniță UE și nu poate fi o cârpă cu care să-și șteargă pantofii mafioții din Parlamentul României.
jodradek Erstellt am 01.01.2014, 10:31 Uhr • [antworten] • [melden]
La Multi Ani romani si alte natiuni conlocuitoare!
2014 să fie anul în care să afirmăm deschis că Moldova este pământ românesc
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Die Rumänen und ihr Gefühl, wertlos zu sein
So wie das Verhältnis der Rumänen zum Ausland schwankt, so ist ihre Einschätzung der eigenen nationalen Identität: gespalten zwischen Scham und Stolz. Auch ein Berlinale-Sieg ändert daran nichts.
Von Wolfgang Scheida
Es gibt in Europa keine andere Nation, die so von einem Minderwertigkeitskomplex gequält wird wie Rumänien. Das Phänomen ist nicht neu. Es zieht sich seit dem 19. Jahrhundert, mit den Anfängen des Nationalstaates, wie ein Leitmotiv durch große Teile der Geschichtsschreibung und ist heute ein Dauerthema im gesellschaftlichen Diskurs, in den Medien und am Stammtisch.
"Wir sind so klein und unbedeutend" ist das Hauptklagelied des Rumänen. Seit Jahrhunderten fühlt er sich vom "Ausland" gedemütigt, von "Großmächten" bedroht, instrumentalisiert und ausgebeutet.
Ein beliebter nationalistischer Topos dreht den Spieß um und verklärt das Land zum anti-osmanischen Bollwerk. "Während wir den Türken standhielten, baute der Westen seine Kathedralen." So klingt ins Heldenhafte verdrehte Frustration. Und das "Osmanische Reich" fungiert als Platzhalter für jedes Imperium, mit dem man in der Geschichte in Berührung kam. (...)
Scham und Stolz, Rumäne zu sein
Vor allem die Diskussion um eine neue Immigrationswelle der Roma nach Westeuropa wird das Minderwertigkeitsgefühl der Rumänen noch mehr vertiefen. Vor allem dann, wenn die Berichte über deren Lebensformen das Antisoziale hervorheben. Wenn Müll, Lärm, aggressives Betteln gepaart mit Abzock-Tricks und steigende Kriminalität den Tenor bilden.
Denn noch weniger als Westeuropa kann Rumänien selbst mit dieser ethnischen Gruppe umgehen. "Das sind Zigeuner - keine Rumänen" sagen viele Rumänen, die den Begriff "Roma" aus Verwechslungsangst lieber nicht nennen wollen.
In seinem Buch "Warum ist Rumänien anders?" beschreibt der Historiker Lucian Boia eine Szene, in der sich eine Frau (Akademikerin) in Italien, wo die Rumänen die größte nationale Minderheit bilden, als Polin ausgab. Sie schämte sich dafür, eine Rumänin zu sein - und steht mit diesem Gefühl mit Sicherheit nicht alleine da.
Scham oder Stolz: Extremreaktionen auf Identitätsfragen sind in einem Land, das Orientierung sucht, keine Seltenheit. Die einen würde am liebsten ihre Herkunft verleugnen, andere bauschen sie ins Megalomanische auf. Aus Sicht so genannter "Protochronisten", die heute viele Anhänger haben, ist das Land um die Karpaten eine Art "Wiege der Menschheit", Ausgangspunkt großer kultureller und technischer "Errungenschaften". So wird versucht, aus einem Minderwertigkeitskomplex ein Gefühl der Überlegenheit zu erzeugen. (...)
An Deinem guten Willen und Deiner Fähigleit zu ernsthaften Diskussionen habe ich nach wie vor so meine Zweifel.
Von Lucian Boia habe ich schon so Manches gelesen.
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