Ist Ungarn noch demokratisch?

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@ grumpes
schrieb am 12.05.2013, 23:29 Uhr
orbo
schrieb am 13.05.2013, 08:03 Uhr
Ich finde jedes Land hat mehr oder weniger die Regierung die es gewählt hat...

Selbstverständlich hat jedes Land die Regierung, die dessen Bürger gewählt haben, soweit kein Wahlbetrug begangen oder geputscht worden ist. Daher ist eigentlich die zitierte Aussage mit "verdient" geläufig.

Im Falle von Ungarn: Was würde Imre Nagy dazu sagen?

Vorsicht grumpes, diese "tendentiös" negative Berichterstattung als Zeichen der "Unterdrückung" ist nicht nach jedem Geschmack hier; auch nicht wenn der Artikel nicht aus dem Pester Lloyd ist...
Shimon
schrieb am 17.05.2013, 14:03 Uhr
In diesem Land – haben sich auch schon die Esel radikalisiert… :-(
gerri
schrieb am 17.05.2013, 16:30 Uhr
@ Irgendetwas muss die Esel erregt/erschreckt haben,Tiere wehren sich auch....
alma..again
schrieb am 17.05.2013, 17:13 Uhr (am 17.05.2013, 17:16 Uhr geändert).
Zwei Esel namens Muki und Szamóca beißen einem 65 jährigen, auf einem Motorrad vorbeifahrenden Mann (Sándor Horváth) die Hand ab, bevor sie ihn dann töten. Was ist da geschehen? Die zwei Täter können nicht sprechen und es gibt auch keine Zeugen, außer vielleicht ein paar Spatzen und Amseln, die aber auch nicht sprechen können. Tatsache scheint aber zu sein, dass der Besitzer des abgelegenen Bauernhofs (tanya) zu jener Zeit im Wald war und, dass er das Tor geschlossen hatte, bevor er ging. Als er zurückkam, stand das Tor offen und da lag ein „zerrissener“ Mann.

Sie meinen mit „radikalisiert“, dass die Tiere erst die Sharia implementiert haben und danach völlig die Fassung verloren haben? Wenn diese Daten (hier und hier) stimmen, dann muss man nicht sehr klug sein, um zu verstehen, warum es zur Tragödie kam. Aber wie die zwei Esel auf die Idee kamen, „ihren“ Bauernhof so vehement zu verteidigen, das werden die uns nie erzählen. Vielleicht ist es auch gut, dass die Tiere nicht sprechen können, sonst würden die uns einen Spiegel vorhalten, in dem wir Menschen uns gar nicht sehen möchten.
bankban
schrieb am 17.05.2013, 19:41 Uhr
Es gibt schädlichere Esel als die beiden. In Ungarn und anderswo.
seberg
schrieb am 17.05.2013, 20:21 Uhr
kranich
schrieb am 17.05.2013, 20:44 Uhr (am 17.05.2013, 20:56 Uhr geändert).
In diesem Land – haben sich auch schon die Esel radikalisiert… :-(

Ja, lieber Shimon, da waren`s wohl die Vierbeiner. Viel trauriger finden wir`s jedoch, wenn sich Zweibeiner in die gleiche Richtung abheben! Genau dies sollte dir zu denken geben!!!!

P.S. Es gibt inzwischen wissenschaftliche Beweise, die die vierbeinigen Langohren als nicht so stur hinstellen. Vielmehr wird ihnen ein besonderes Gefühl des Auftretens in freier Natur - und nicht nur dort - zugeordnet. Das heißt eigentlich, dass diese Tiere auf ihre Art ziemlich rational denken... Fazit:

Die sind nicht indoktriniert, Bruder Shimon...
kranich
schrieb am 17.05.2013, 21:17 Uhr (am 17.05.2013, 21:35 Uhr geändert).
Es gibt schädlichere Esel als die beiden. In Ungarn und anderswo.

Wie wahr! Die beiden Vierbeiner - davon darf mal ausgegangen werden - haben bloß ihr Territorium verteidigen wollen...

Bei den Zweibeinern geht`s eigentlich ähnlich zu: Der Unterschied besteht bloß darin, dass die Vierbeiner keine Diffamierung kennen.
Dafür haben Halblangohrige Methoden entwickelt, um Realitäten zu verunstalten.

Wenn es z.B. um Diskrepanzen zwischen Rot und Schwarz regierten Ländern geht, sind die Attacken immer von Rot aus gerichtet!!!

Als neutral Denkender, fragt man sich z.B., weshalb die Absolventen eines Gymnasiums aus NRW auf die Straße gehen, wenn ihnen ein zentral gestelltes Abiturthema gestellt wird!!! Für NRW!!!

Wenn die mal nach Bayern kommen - ich habe es als Lehrer selbst erlebt -, sind sie überfordert!!! Schüler mit Noten zwischen Gut und Sehr gut können hier das Klassenziel kaum erreichen!!! Dies sollte uns schon zu denken geben.

@ grumpes
schrieb am 17.05.2013, 23:33 Uhr
Wenn die mal nach Bayern kommen - ich habe es als Lehrer selbst erlebt -, sind sie überfordert!!!

Bei solchen Leerern wäre ich auch überfordert .
alma..again
schrieb am 18.05.2013, 00:07 Uhr (am 18.05.2013, 00:07 Uhr geändert).
So ist es leider, bankban.

Vielmehr wird ihnen ein besonderes Gefühl des Auftretens in freier Natur - und nicht nur dort - zugeordnet.
Das klingt sehr schön, kranich, aber ich verstehe das nicht wirklich, wenn ich an das, was wir ihre traurige Sturheit nennen denke. Könnten Sie das vielleicht etwas ausführlicher beschreiben? Meinetwegen in dem Thread Geographische Kuriositäten. Manche könnten mir widersprechen, sagend, dass "traurige Sturheit" zu Trianon passt, also passt es auch hier.
kranich
schrieb am 18.05.2013, 00:19 Uhr (am 18.05.2013, 00:23 Uhr geändert).
Bei solchen Leerern wäre ich auch überfordert

Leeren hätte vielleicht gepasst...

Was dir anscheinend fremd ist: In Sachen Allgemeinbildung bist du tatsächlich in vielen Bereichen überfordert.

Wir auch! Der Unterschied zwischen uns und dir - leider auch anderen - besteht darin, dass wir wissen, wo wir uns einmischen können - oder auch nicht...

So z.B. wirst du unsererseits nie eine Stellungsnahme zu Ungarn lesen, weil uns dieses Problem total fremd ist und auch nicht interessiert. Gleiches wäre, wenn jemand über Nuancen der Keramik herum faseln würde...

Was damit gemeint ist: Aus welchem Grund auch immer, glaubst du in verschiedenen Bereichen mithalten zu können, weil dir das direkte Posten von Bildern geläufig ist.

Hast du z.B. mal ein von dir gepostetes Bild erklärt???
Da die Frage rhetorisch ist, ist auch die Antwort überflüssig...

Nun gut, es könnte ja auch sein, dass du zu den Okoschprostijen gehörst. Den Begriff kann dir jeder etwas ältere SBS erklären...

Die Peinlichkeit deiner "Aussagen" fangen mit einem Begriff an, der der deutschen Grammatik total fremd ist!!! Auch deshalb kann man dir nur den Rat geben: Ţărane rămâi la glia, care te-o format.



@ grumpes
schrieb am 18.05.2013, 00:28 Uhr (am 18.05.2013, 00:39 Uhr geändert).
kranich
schrieb am 18.05.2013, 00:47 Uhr
Vielmehr wird ihnen ein besonderes Gefühl des Auftretens in freier Natur - und nicht nur dort - zugeordnet.

Hier ging es eigentlich um den Umweltschutz! Das etwas philosophische "Gelaber" ist von einer tiefen Überzeugung geprägt, die sich fast jeder Lebensform zuwendet!

Nach meinen Kenntnissen - und Erkenntnissen - sind wir als Wesen irgendwie fast alle voneinander abhängig. Wenn in dieser Abhängigkeit immer wieder die Starken die Schwachen ausbeuten, kommen irgendwann alle in ein Ungleichgewicht, das fatale Folgen haben kann.

In diesem Sinne beende ich meine Berichte. Ob`s was bringt, weiß ich nicht, aber schaden kann`s auch nicht...

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