Ist Ungarn noch demokratisch?

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getkiss
schrieb am 12.01.2015, 17:30 Uhr
Konsequenterweise müsste Orban auch den Ungarn den Aufenthalt im Ausland verbieten, damit dort keine Multi- Kultie Gesellschaften entstehen.
Das wäre dann der richtige Orgasmus, gell @_grumpazi Organismus?
_grumpes
schrieb am 12.01.2015, 17:34 Uhr
Tja @Getkiss,
dann würdest Du heute nicht in München "verarmen", sondern sorglos mit einer Ziege durch die Puszta ziehen.
Marius
schrieb am 13.01.2015, 11:56 Uhr
Orbán: Ungarn lässt sich nicht in einen Kalten Krieg ziehen

12. Januar 2015 von Bürgender

Ungarns Präsident Orbán sagte während einer Radioshow, dass er sich weder von den Russen noch von den Amerikanern in einen neuen Kalten Krieg ziehen lassen werde. Die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen werde er zur Europäischen Union wie auch zu Russland beibehalten.

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán sagte während einer Radioshow am Freitag im Vorfeld der Treffen mit Russlands Präsident Putin und Bundeskanzlerin Merkel in Budapest, dass sein Land die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen sowohl zu Russland als auch zur Europäischen Union trotz der angespannten Lage beibehalten wolle.

Im Hinblick auf den neuen Kalten Krieg betonte er, dass sich Ungarn aus Konflikten heraushalten werde, da sein Land ein verlässlicher Verbündeter der Europäischen Union und der NATO bleibe, sich aber weder von den Russen noch von den Amerikanern in den Konflikt hineinziehen lasse. Ungarn benötige gute und sichere Beziehungen sowohl zu Deutschland als auch zu Russland.

In Bezug auf die Spannungen zwischen Ungarn und den USA sagte Orbán: “Es gab Zeiten, in denen die Beziehungen besser waren, aber heute ist es eben so wie es ist. Wir können es nicht zulassen, dass unsere nationale Souveränität gefährdet wird. Das ist unser Grundprinzip und wir bauen auf eine bessere Zusammenarbeit in politischen Angelegenheiten. Die wirtschaftliche und militärische Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern funktioniert ausgezeichnet.

Quelle
Bäffelkeah
schrieb am 13.01.2015, 12:48 Uhr
Der Standard, 12.1.2015

Orban wettert in Paris gegen "Multikulti"


"Paris - Der rechtskonservative ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat am Rande des Solidaritätsmarsches in Paris für die Opfer der jüngsten Terroranschläge in Frankreich gegen Einwanderer gewettert. "Die Wirtschaftsmigration ist eine schlechte Sache für Europa", sagte er dem staatlichen ungarischen Fernsehen.
'Man darf nicht so tun, als würde sie irgendeinen Nutzen haben, denn sie bringt nur Probleme und Gefahren für den europäischen Menschen. Deshalb muss die Einwanderung gestoppt werden', sagte der Regierungschef. (...)"
gehage
schrieb am 13.01.2015, 13:15 Uhr
die amis tun es doch auch. und das sind ja unsere "vorzeigedemokraten". also, wo liegt das problem?

nichts für ungut...
Reblaus
schrieb am 13.01.2015, 14:57 Uhr
Wer will denn nach Ungarn einwandern?
gerri
schrieb am 13.01.2015, 15:53 Uhr (am 13.01.2015, 15:57 Uhr geändert).
@ Wir müssen erst süd-östlich und Westlich nachfragen ob wir dürfen,denn nach dem Krieg wollte man so richtig aufmischen,das keiner den Anderen mehr kennt.
Nun ist Multi-Kulti doch nichts,nicht einmal für Deren Erfinder.Die Qualität der Waren stimmt nichtmehr.....

-Meine persönliche Meinung,sorry gehage.
gehage
schrieb am 13.01.2015, 16:03 Uhr
ist schon ok. ich wollte es ja nur wissen, und nun weiß ich es...

nichts für ungut...
getkiss
schrieb am 16.01.2015, 11:43 Uhr (am 16.01.2015, 11:44 Uhr geändert).
Wer will denn nach Ungarn einwandern?
Die wenigsten.
Es geht darum, dass seit 2012 die Zahl der Flüchtlingen stark gestiegen sind:
2012: 2157
2013: 18900
2014: 42770
Viele kommen aus dem Kosovo und werden meistens nicht angenommen, weil Wirtschaftsflüchtlinge.
Aber in den letzten 2 Jahren viele auch aus Irak und Syrien.
Die meisten sind aber in Transit Richtung Westen...
Quelle: Interview mit Frau Zsuzsanna Végh, Leiterin der ungarischen Flüchtlingsbehörde.
_grumpes
schrieb am 01.02.2015, 18:53 Uhr
"Angela Merkel kommt mit dem Ziel der Schadensbegrenzung nach Budapest"

Viktor Orbán preist Putins Russland als Vorbild, sein Regime steht in der Kritik. Kaum ein EU-Regierungschef will sich noch mit ihm blicken lassen. Jetzt besucht ihn die deutsche Kanzlerin. Warum?
getkiss
schrieb am 02.02.2015, 00:35 Uhr
"Ungarische Pegida" demonstriert während Merkels Rede in Budapest.
Bori Takács: Die Kundgebung wird parallel zu Frau Merkels Vortrag stattfinden, also tagsüber. Wir wollen dort keine Massendemonstration, son­dern lieber eine qualitativ hochwer­tige Veranstaltung. Generell wollen wir eigentlich weniger die Massen mobilisieren, aber wir wissen, dass Großkundgebungen ein probates Mit­tel sein können, um eine Botschaft zu transportieren. Unser Ziel ist es viel­mehr, die gesellschaftlichen Struktu­ren zu verändern, das ist quasi der Schritt Null vor dem ersten.

wir-muessen-uns-von-links-und-rechts-loesen

Mit Losun­gen erreicht man nichts, stattdessen gilt es, die Teilhabe zu fördern, dass die repräsentative Demokratie tat­sächlich den Willen des Volkes wider­spiegelt. Derzeit herrscht eine riesige Kluft zwischen Parlament und Volk.
Michael27
schrieb am 15.02.2015, 07:29 Uhr
getkiss:
wir-müssen-uns-von-links-und-rechts-lösen

Also, wir müssen uns an ´politikel korektness´ halten,
sonst Ärgern wir die bösen Nord Koreaner, die uns ausspionieren, sogar unsere Telefonate abhören.
Wir müssen uns besser bewaffnenen, so wie die Nordkoreaner(die Kriegstreiber), damit wir(NATO) nicht 12,5 mal mehr bewaffnet sind als die Russen, sonder 20 mal mehr, das ist nötig.
Harald815
schrieb am 16.02.2015, 19:13 Uhr
Morgen wird Putin als Besucher in Budapest erwartet. Die Umstände sind in dem Artikel zu lesen.
Putin Besuch
Interessant ist, dass keine ungarische Stimme hier eine Meinung äußert. Es besteht kein Zweifel, dass Ungarn (Staat wie Leute) von einem Großungarn träumen, oder zumindest an einen Teil Siebenbürgens. Wenn Putin sich die Krim nimmt, warum sollte nicht Ungarn (mit dessen Hilfe) Siebenbürgen (oder die Hälfte) nehmen können? Seltsam ist auch, dass Marko Belas Neffe, Attila, der in Rumänien verurteilt ist, in Budapest Schutz und Refugium gefunden hat. Ob man dies nicht noch bereuen wird?
Hermann_Gregor
schrieb am 16.02.2015, 19:39 Uhr (am 16.02.2015, 19:44 Uhr geändert).
Lieber Haraldescu,
schön, dass du dir um Siebenbürgen Sorgen machst,
schade, dass sich deine Anhänger in Arad aufführen wie Antonescu´s Enkel.
Link
Statuia celor 13 generali ai Revoluţiei Maghiare de la 1848, vopsită în roşu, galben şi albastru

Auf Leute wie Du bin ich besonders stolz, ich freue mich, euch in der EU zu haben.
SINT MINDRU CA M-AM NASCUT IN ROMANIA
Harald815
schrieb am 16.02.2015, 22:33 Uhr (am 16.02.2015, 22:41 Uhr geändert).
Hallo Spatzenhirn,
was kannst du als Hinweis anführen, dass ich derartige Aktionen (es gab auch Sitzbanken in Klausenburg die derartig beschmiert wurden) gut heiße? Trotzdem ist es ein Unterschied ob irgendwer Denkmäler beschmiert oder ein wichtiger Staatsmann eines EU und NATO Staates verrückt spielt. Du kannst die Reaktioenn in Budapest ansehen. Übrigens ist der Artikel kritisch dieser Aktion gegenüber, wie der Bürgermeister auch.
Warum schweigen die hiesigen Ungarn, die sicher die Meinung vertreten, dass Siebenbürgen ein von Rumänien besetztes ungarisches Land ist. Ungarisch war Siebenbürgen nur nach 1867.
1866 entschied sich der magyarisch dominierte Landtag (zum Nachteil der anderen Nationalitäten) für die Union mit Ungarn, die (in Hinblick auf die Ausgleichsverhandlungen des Wiener Hofes mit Ungarn) mit königlichem Reskript vom Januar 1867 vollzogen wurde; damit war der autonome Status Siebenbürgens, der mehr als 700 Jahre bestanden hatte, aufgehoben. Mit diesem Akt wurden die Selbstverwaltung der Siebenbürger Sachsen, die Nationsuniversität und die damit verbundenen alten Rechte abgeschafft, der Königsboden wurde aufgehoben. Gleiches galt für die besonderen Rechte der Szekler.
Und die Rumänen stellten, zumindest seit Mitte der 18. Jahrhunderts, dort die absolute Mehrheit.
Man könnte meinen, dass irgendein Hass dich blind macht, aber es ist das Hirn .
Am 26.02. werde ich (wahrscheinlich) dabei sein, wenn Klaus Werner Iohannis die rumänische Botschaft in Berlin besuchen wird, wo einige eingeladen sind. Ich werde versuchen ihn zu fragen ob er der Meinung ist :
"SINT MINDRU CA M-AM NASCUT IN ROMANIA"

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