Ist Ungarn noch demokratisch?

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bankban
schrieb am 06.01.2012, 07:55 Uhr (am 06.01.2012, 08:11 Uhr geändert).
ZUrück zum Thema:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,807287,00.html

Noch so ein Artikel. Wahrheiten mit Halbwahrheiten und Stimmungsmache vermischt.
Kup_Ica
schrieb am 06.01.2012, 09:06 Uhr
Tibor!

"die allgemeinen Vorwürfe gegen Ungarn gerade zu relativieren, entkräften, versuchen und die Umstände erklären"
Über diese Satz solltest du mal gründlich nachdenken,warum du das nötig hast
Und deine Ratschläge kannst du für dich behalten.Du willst nur beim solche Menschen Punkten,welche diese Vorwürfe Glauben schenken


@Vom Hörensagen könnte man sich eine Meinung bilden, sollte man aber nicht, jedenfalls nicht, bevor man sich konkret ein Bild über etwas gemacht hat.

Kranich,und machst du das trotzdem
Zwerg Bumsti
schrieb am 06.01.2012, 09:16 Uhr
Es ist kein Land in dem, wie in der sonst übrigen Europa, sich man verständigen kann und Dinge regeln kann.

man kann sich schion verständigen, aber einen baseballschläger oder eine UZI sollte man dabei haben
orbo
schrieb am 06.01.2012, 11:23 Uhr
Da hat wohl einer zu tief ins Schnapsglas geschaut...
Weiß eigentlich jemand, wie Schnapsglas auf ungarisch heißt...?


Hätte erwartet, dass kupica (=Schnapsglas [ungarisch]) selber Farbe bekennt...
orbo
schrieb am 06.01.2012, 14:57 Uhr (am 06.01.2012, 14:58 Uhr geändert).
Ungarn scheint der nächste Pleitekandidat innerhalb der Europäischen Union zu sein. Ministerpräsident Viktor Orban drängt nun auf eine schnelle Einigung mit EU und dem Internationalen Währungsfonds. Die Rahmenbedingungen für Verhandlungen sind jedoch vorbelastet: Der politische Kurs Orbans – jüngst sicherte er sich die Kontrolle über die Notenbank – stößt in Brüssel bitter auf. Derzeit werden rechtliche Schritte wegen Verletzung der EU-Verträge geprüft. Nun hat die ungarische Regierung Verhandlungsbereitschaft ohne Vorbedingungen signalisiert.
Indiana
schrieb am 06.01.2012, 18:54 Uhr (am 06.01.2012, 18:56 Uhr geändert).
@bankban,
nur zum besseren Verständnis:
Das braune Gedankengut kommt nicht speziell aus Ungarn. Es war schon immer vorhanden und wird uns noch lange Zeit begleiten.Leider.
Leser Steffen Neumann war sieben Jahre alt, als die Mauer fiel. Seine Jugend in Ostdeutschland verbrachte er in ständiger Angst vor rechtsextremer Gewalt.



Ich gehöre nicht zu den Kindern, die sichtbare Narben oder Knochenbrüche davongetragen haben. Ich gehöre zu den Kindern, deren Narben unsichtbar sind.

orbo
schrieb am 07.01.2012, 09:47 Uhr
... darunter leiden werden vor allem diejenigen, die Orban gewählt haben. Und das ist fast halb Ungarn.

Orbán bettelt nun um einen Notkredit (Die Krone):

Alle reden von Griechenland, aber in Ungarn brennt der Hut nun lichterloh! Unser Nachbarland stürzt in den Staatsbankrott. Und gerade in Ungarn steckt sehr viel österreichisches Geld. Der Forint fiel auf den Tiefststand, die Ratingagentur Fitch stufte das Land am Freitag als letzte der drei Agenturen auf Ramschstatus herab, und der ungarische Staat kann auf den internationalen Finanzmärkten keine Kredite mehr aufnehmen, beziehungsweise nur zu einem Horror- Zinssatz von 10 Prozent.

Zudem hat sich Premier Orbán mit seinem Krieg gegen die eigene Zentralbank und die EU auch einen "Streik" der misstrauisch gewordenen internationalen Investoren zugezogen.


Kup_Ica
schrieb am 07.01.2012, 11:15 Uhr
orbo!
Bei uns kannst du lernen,wie die Erpressung der Finanzindustrie funktioniert.Wir werden in den Abgrund getrieben. Was uns übrigbleibt ist eine Konkursverfahren durchzuführen,mit einem Neustart.
Danach eine neue Forint und nur noch ausgeglichene Staatshaushalt.Dann haben wir keine Zinsen mehr.Und wir brauchen diese Ratingagenturen auch nicht mehr.
Leider beim diese weltweite Raub was man als Globalisierung nennt.Gibt es fast nur Verlierer,ung ganz wenige Gewinner.
Die Sonne geht auch in Osten auf.Dort ist unsere Zukunft auch.Aber dazu braucht Ungarn die Jobbik das durchzuführen.
Also bleibt nur eine Wunschvorstellung,Leider.


Mircea32
schrieb am 07.01.2012, 13:21 Uhr

kupica

Was uns übrigbleibt ist eine Konkursverfahren durchzuführen,mit einem Neustart.
Danach eine neue Forint und nur noch ausgeglichene Staatshaushalt.


Ich frage mich nur, wie stellt sich der optimistische Ungarn ein Staatsbankrott vor.
Die Konkursmasse wird wahrscheinlich mehr als die Hälfte des Landes ausmachen.
Da bleibt nicht mehr viel übrig für die Ungaren selbst. Und dann ... ?!
Und die (laufende)Kosten bleiben trotzdem bestehen.


Friedrich K
schrieb am 07.01.2012, 13:59 Uhr
Sollte man auf clain georges aurel soros aus baraganistan hehören; ist sich iexperte in alle ... ?!?
Kup_Ica
schrieb am 07.01.2012, 15:15 Uhr (am 07.01.2012, 15:16 Uhr geändert).
@Und die (laufende)Kosten bleiben trotzdem bestehen

Mircea!

Deswegen habe ich eine ausgeglichene Staatshaushalt erwähnt.
Nur so viel ausgeben wieviel man einnimmt.Das könnte Jahrelange nur von Brot und Wasser leben bedeuten.Aber dafür währen unsere Kindern und Enkelkindern nicht Versklavt.Eine Schuldenberg welche Täglich mit Millionen wächst ist unmöglich zurückzuzahlen.Nur die Menschen müssen immer mehr Einschränkungen hinnehmen,und werden immer Ärmer.Was eine Massenhafte Abwanderung von Fachkräften auslöst.Was alles noch schlimmer macht.
Natürlich gibt andere Möglichkeit auch.Ein Land wie Ungarn welche so viele Schulden hat sollte sich nicht erpressen lassen.Sondern die Zahlungen für Paar Jahre einfrieren.Bis die Ungarische Wirtschaft kräftiger wird.Oder klipp und klar sagen so viel können wir Zahlen damit wir die Bürger nicht weiter belasten.Oder im drastischte Fall die Zahlungen verweigern.Wir kriegen nur Kredit damit wir die Zinsen Zahlen können,und unsere Schuldenberg größer wird.Noch keine hat von diese Gelder was gesehen.Das ist so wieso nur Wirtuelles Geld was von Banken hin und her geschoben wird.

Ich habe diese Dinge geschrieben weil ich an etwas schlimmeres nicht mal Denken will.
Mircea32
schrieb am 07.01.2012, 19:53 Uhr


Weil man mir (seberg) Vorwürfe machte, ich würde mit den Sachsen nur im „băşcălie-Modus“ ... Gedanken austauschen.

Wie man es auch hier schön feststellen kann, man kann auch mit den Ungaren ernsthaft reden, aber nicht mit den Sachsen. Die verlangen/wollen nur băşcălie.


orbo
schrieb am 07.01.2012, 21:06 Uhr (am 07.01.2012, 21:09 Uhr geändert).
Ich frage mich nur, wie stellt sich der optimistische Ungarn ein Staatsbankrott vor. Die Konkursmasse wird wahrscheinlich mehr als die Hälfte des Landes ausmachen.

Das ist doch ein wichtiger Aspekt, der näher beleuchtet werden sollte: Was kann man aus der Konkursmasse Ungarns veräußern? Bei den Griechen gibt's Urlaubsinseln, aber bei den Magyaren? Balatoni minösegi viz?!

Getreu dem Motto rettet zuerst die Frauen und Kinder: na ja, die ungarischen Frauen wissen sich im Westen selber zu helfen...

Also, was kann der ungarische Staat veräussern?
- die Donauschifffahrtsgesellschaften auf der Theiß, die touristische Attraktionen anfährt, wie Szabolcsveresmart, Tiszaujvaros (bekannt für das Chemiekombinat), Szolnok (bekannt für nichts), Tiszakecske (bekannt für den ziegengeilen Stadtnamen), Csongrad (bekannt für die Wurstfabrik)
- den Schaum, den der ungarische Schaumschläger Orban produziert, glasiert wie die Doboschtorte
- Daunen und wertvolles Geschnatter ungarischer Gänse (beides im Originalzustand)
- ungarischen Wortschatz zu Trainingszwecke von Zungenepileptikern
- die gähnende Leere der Pussta mit ihrer winterlichen Selbstmordrate - der höchsten europaweit!
- mit Barack-Palinka gefüllte Schnapsgläser (ungarisch: kupica), mit Körte-Palinka auch möglich...
- ...
Kup_Ica
schrieb am 07.01.2012, 21:17 Uhr
"Ungarn ein beliebtes Ziel für Israelis "- schreibt der angesehene Jane Forschungsteam"Zitat

orbo,du Schwachkopf!(Nett gemeint)
Wenn jemand,dann die Juden wissen was Koscher ist:):)

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