Rumänien, gestern....

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Reblaus
schrieb am 04.09.2013, 19:52 Uhr
Dass es unter den Siebenbürger Sachsen/innen genug aktive Anhänger des deutschen Nationalsozialismus gab..
Könnte man die "Verbündete" nennen?
lucky_271065
schrieb am 04.09.2013, 20:02 Uhr
@TAFKA

Das hatte schon Mircea seinerzeit gepostet! Oder war's sein anderer Alias?

Mag sein. Mir kommt es jedenfalls nicht zum Witzemachen, nachdem ich ihn mir angesehen habe. Hast Du es getan?

Stell Dir mal vor, die Russen (z.B. - denn Grund zur Rache an den Deutschen hatten sie ja genügend) hätten das Gleiche mit unseren Leuten getan.
TAFKA"P_C"
schrieb am 04.09.2013, 20:05 Uhr
Habe ich Witze gemacht?
bankban
schrieb am 21.09.2013, 08:08 Uhr (am 21.09.2013, 08:08 Uhr geändert).
Campioni pe care Romania si i-a sters din Istorie

Promotoare a unui naționalism exacerbat, România comunistă a încercat să șteargă identitatea etnică a starurilor sale sportive, trecând sub tăcere faptul că tinerii care câștigau medalii olimpice și mondiale erau evrei, etnici germani, maghiari sau lipoveni. Teza de doctorat a istoricului Pompiliu Nicolae Constantin, susținută astăzi la Facultatea de Istorie a Universității din București, arată că regimul comunist a dorit să îi „românizeze” pe mulți dintre sportivii care aparțineau grupurilor etnice minoritare. Când unii dintre ei au fugit din țară, regimul a decis să îi șteargă din istorie. Presa nu a mai avut voie să scrie despre ei, iar astăzi numele multora dintre ei sunt puțin cunoscute publicului larg.
xiva16
schrieb am 21.09.2013, 12:38 Uhr
als überhaupt ein einzige Rumäne auf unsere Planet existieren würde... Warum sollten Sportler eine Ausnahme sein?
_grumpes
schrieb am 04.10.2013, 12:29 Uhr
TAFKA"P_C"
schrieb am 04.10.2013, 23:16 Uhr
Istoria Datoriilor Uitate
Und da wollte uns der Wiederkommer clain aurel weiß machen, es hätte keine Lebensmittelkarten gegeben oder wenn, dann nur irgendwo im Hinterland.
gerri
schrieb am 05.10.2013, 16:34 Uhr (am 05.10.2013, 16:35 Uhr geändert).
-"Istoria Datoriilor Uitate".


@ Also die suchen alles Mögliche nur "Arbeit" nicht,die ist unauffindbar....
_grumpes
schrieb am 11.10.2013, 11:52 Uhr
getkiss
schrieb am 07.11.2013, 17:36 Uhr
Bei meinem Suchen nach historischen Dokumentarfilmen über Siebenbürgen bin ich auch auf diesen gestossen:

Once Upon a Time in Transylvania

Warnung: Die Berichte der überlebenden Zeitzeugen gehen Einem unter die Haut.


Schwere Zeiten. Kriminelle Zeiten.
Schade nur, das Professoren, die solche Drehbücher schreiben, nicht auch die andere Seite sehen. Wie z.Bsp. im heutigen Artikel beschrieben und dem Kommentar dazu.

Link


Es sind jene Gebiete, die Rumänien 1940 nach einem Ultimatum der Sowjetunion dieser hatte abtreten müssen und die es im darauf folgenden antisowjetischen Krieg an der Seite Deutschlands im Juli 1941 zurückeroberte. Der Verfasser hebt hervor, dass es in den 1941 rückeroberten Ortschaften zu Massenmorden an der jüdischen Bevölkerung kam, die von der nichtjüdischen Bevölkerung der jeweiligen Ortschaften, der rumänischen Armee und den rumänischen Gendarmen begangen wurden. Noch bevor das rumänische Militär erschien, begann die lokale rumänische und ukrainische Bevölkerung mit der Ausplünderung der Juden und verübte dabei zahlreiche Massaker. Sie lieferte zugleich die Juden an die rumänischen Soldaten aus, worauf Frauen von diesen massenweise vergewaltigt sowie Männer, Frauen und Kinder kaltblütig erschossen und in Massengräbern verscharrt wurden.

Und bezüglich der Historienforschung in Rumänien schreibt Geissbühler:

Trotzdem wurde in der rumänischen Öffentlichkeit und in der Geschichtsforschung Rumäniens der Holocaust tabuisiert. Ich habe in Rumänien Geschichte studiert und Geschichte unterrichtet, weder in den Vorlesungen an der Hochschule noch in den Lehrbüchern war von der Mitschuld Rumäniens am Holocaust die Rede. Es wurden bestenfalls die Konzentrationslager in Transnistrien und die Deportation der Juden aus Nordsiebenbürgen in Vernichtungslager durch die Ungarn (!) erwähnt.

Und es gibt auch heute noch Leute, die meinen, der rumänische Holocaust wäre besser gewesen als der ungarische....








lucky_271065
schrieb am 07.11.2013, 18:01 Uhr (am 07.11.2013, 18:24 Uhr geändert).
@getkiss

Und es gibt auch heute noch Leute, die meinen, der rumänische Holocaust wäre besser gewesen als der ungarische....

Was heisst besser? Weniger "gründlich" und flächendeckend als der ungarische? Dann war er auf jeden Fall "besser".

Was ich behauptet habe: Zum Unterschied von Nordsiebenbürgen gab es meines Wissens in Südsiebenbürgen (und auch im Banat und den meisten beim Königreich Rumänien verbliebenen Gebieten) Nichts, was als "Holocaust" bezeichnet werden könnte. Und in diesem Punkt hat mir auch noch Niemand ernsthaft widersprochen.

Über die Pogrome in Bukarest, Jassy und die Massenmorde an Juden (und nicht nur) an der Ostfront (speziell in Odessa) habe ich selber wiederholt geschrieben. Und zwar, dass diese Verbrechen auf das Konto der rumänischen Behörden (und zu einem geringeren Teil der "Legionäre") gehen.

Wo liegt Dein Problem, @getkiss? Ausser, dass Du anscheinend andauern Ungarn und Rumänien vergleichen musst. Und dass Rumänien selbstverständlich dabei nicht besser abschneiden darf als Ungarn.

Vergessen wir über dieser (etwas kindischen?) Diskussion aber nicht die Worte des jüdischen Dichters aus dem Buchenland, Paul Celan:

"Der Tod ist ein Meister aus Deutschland..."

Paul Celan "Todesfuge"
gehage
schrieb am 07.11.2013, 18:18 Uhr
Wo liegt Dein Problem, @getkiss? Ausser, dass Du anscheinend andauern Ungarn und Rumänien vergleichen musst. Und dass Rumänien selbstverständlich dabei nicht besser abschneiden darf als Ungarn.

tust du doch auch, g`studierter. nur dass du D. und R. vergleichen tust, und dass deutschland selbstverständlich nicht besser abschneiden darf als rumänien. na also, wo ist da der unterschied? darfst du schon wieder mehr als andere?

nichts für ungut, burli...
bankban
schrieb am 07.11.2013, 18:25 Uhr
Was ich behauptet habe: Zum Unterschied von Nordsiebenbürgen gab es meines Wissens in Südsiebenbürgen (und auch im Banat und den meisten beim Königreich Rumänien verbliebenen Gebieten) Nichts, was als "Holocaust" bezeichnet werden könnte. Und in diesem Punkt hat mir auch noch Niemand ernsthaft widersprochen.

Nur weil sich die Leute die Mühe nicht machen, dir zu widersprechen, heißt das nicht, dass du Recht hast.

Der beste Kenner der jüdischen Geschichte des Banats, Victor Neumann, schreibt von etwa 2300 "verschwundenen" Juden Temeswars 1941/42. Da von einigen Hundert gewusst wird, die nach Transnistrien deportiert wurden, geht er davon aus, dass auch die restlichen das gleiche Schicksal hatten. Dies ist meines Erachtens Teil des Holocausts.
Nachzulesen in: Victor Neumann: Evreii din Banat si Transilvania des Sud in anii celui de-al doilea räzboi mondial. In: Viorel Achim - Constantin Iordachi (Hg.): Romania si Transnistria: Problema Holocaustului. Buc., 2004, S. 151f.
_grumpes
schrieb am 07.11.2013, 18:32 Uhr

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