Deutschland aktuell

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Reblaus
schrieb am 27.05.2014, 12:43 Uhr
Was Hunger bedeutet, weiß nur noch die ältere Generation in Deutschland.
lucky_271065
schrieb am 27.05.2014, 14:49 Uhr
Was sich die Deutschen nicht mehr leisten können - FOCUS

Das gleiche Thema, diesmal präsentiert von der Konkurrenz.
_grumpes
schrieb am 27.05.2014, 14:57 Uhr (am 27.05.2014, 14:58 Uhr geändert).
Wir sprachen gerade von der eigenen Haustür:

- Auf Urlaub verzichten müssen vor allem Rumänen (75 Prozent), Bulgaren (74 Prozent) und Kroaten (71 Prozent).

Zitat aus deinem oben geposteten Artikel.
lucky_271065
schrieb am 27.05.2014, 15:00 Uhr
@grumpes

Zitat aus deinem oben geposteten Artikel.

Ja, und? Hast Du damit ein Problem? Ich nicht.

Aber wir waren ja bei Deutschland.

PS In meinem rum. Bekanntenkreis fahren so ziemlich Alle in Urlaub. Gerne auch ins Ausland.
_grumpes
schrieb am 27.05.2014, 15:03 Uhr
Ja, und? Hast Du damit ein Problem? Ich nicht.

Das war mir klar.Dein "hochwohlgeborenes Unterhemd" ist dir näher als die Jacke.
getkiss
schrieb am 27.05.2014, 15:05 Uhr
Was Hunger bedeutet, weiß nur noch die ältere Generation in Deutschland.
Da bin ich inzwischen gar nicht mehr so sicher...
lucky_271065
schrieb am 27.05.2014, 15:24 Uhr
@grumpes

"hochwohlgeborenes Unterhemd"

Du scheinst da einen Minderwertigkeitskomplex zu haben. Ich bin stolz darauf, dass ich grösstenteils von Bauern abstamme.
_grumpes
schrieb am 27.05.2014, 15:43 Uhr (am 27.05.2014, 15:45 Uhr geändert).
Ich bin stolz darauf, dass ich grösstenteils von Bauern abstamme.

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Stammgeschichte der Menschen(Wiki)
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Friedrich K
schrieb am 27.05.2014, 16:02 Uhr
Ich bin stolz darauf, dass ich grösstenteils von Bauern abstamme.
Gilt dieser überhebliche und hirnlose Spruch von ciumpalacus mioriticus techirghiolensis clain aurel "Poți scoate pământul de sub unghii sau din buletin, dar nu poți scoate țăranul din om." auch in Ihrem Fall oder darf man Sie als Ausnahmeerscheinung betrachten?
lucky_271065
schrieb am 27.05.2014, 16:31 Uhr (am 27.05.2014, 16:36 Uhr geändert).
@Friedrich K

Es kommt ganz darauf an, in welchem Kontext und mit welchem Sinn man den "Bauer" bzw. "ţăran" im Rumänischen benutzt.

Auch im Deutschen geht das Spektrum von "Bauernadel" bis "Bauerntölpel".

Fakt ist, dass sowohl die siebenbürgisch-sächsische als auch die banat-schwäbische Gemeinschaft in ihrer Essenz von einer bäuerliche Kultur - im besten Sinne - geprägt waren. Mit aussergewöhnlichen Errungenschaften, aber natürlich auch mit ihren Grenzen.
OREX
schrieb am 27.05.2014, 17:38 Uhr (am 27.05.2014, 17:45 Uhr geändert).
@_grumpes
Jeder fünfte Deutsche kann sich keinen Urlaub leisten

Mit 16 fing ich an zu schaffen in 3 Schichten, 6 Tage in der Woche. Für richtiges Ausruhen blieb kaum Zeit. Für einen Ausflug blieb wenig Zeit. Trotzdem habe ich in der zweiten Augusthälfte 1964, an einem Wochenende mit zwei Jungen aus der Fabrik einen meiner schwierigsten und gefährlichsten Bergausflüge gemacht. An einem Samstag fuhren wir nachmittgas mit dem Zug nach Buşteni. Von da ging es dann zu Fuß weiter im Jepii-Mici-Tal bis zur Caraiman-Hütte. Als wir in dem gefährlichen Steilaufstieg – man könnte fast „Felswand“ sagen – waren, war es bereits stockdunkel. Ich ging voran und suchte den Weg mit einer handdynamobetriebenen Taschenlampe. Wir kamen spät in der Hütte an und legten uns gleich hin, aber an Schlaf war nicht zu denken. In einem nicht allzu großen Raum gab es eine Pritsche in Zimmerbreite, wo dicht an dicht gedrängt 20 bis 30 Leute nebeneinander lagen. Man musste auf der Seite liegen, ein Drehen war fast unmöglich. Unmöglich war für mich auch das Schlafen unter diesen Bedingungen. Also stand ich auf, ging in den Vorraum, setzte mich auf eine Stufe der Holztreppe, die ins Obergeschoß führte, stützte den Kopf in die Hände und schlief. Morgens um fünf – meine Wanderkameraden waren schon wach – gingen wir hinauf zum Caraiman-Kreuz, bestiegen dieses und kehrten wieder zurück in die Caraiman-Hütte, wo wir frühstückten. Dann ging es weiter zu den Hütten „Babele“ und „Piatra Arsă“, von da hinunter nach „Peştera“, bewunderten die Ialomicioara-Höhle und stiegen dann hinauf zur Omu-Hütte und Wetterstation. Von da stiegen wir im Mălăieştilor-Tal ab, waren beim Dunkelwerden auf der Rosenauer Straße und etwa abends um zehn am Busbahnhof in Rosenau, von wo wir kurze Zeit später mit dem Bus nach Kronstadt zurückkehrten. Diesen Gewaltmarsch habe ich noch fast eine Woche in den Beinen gespürt.

Heute aber, da wir Zeit und Mittel für solche Touren hätten, ziehen uns Alter und Krankheit einen Strich durch die Rechnung.
getkiss
schrieb am 27.05.2014, 18:34 Uhr
Macht nichts, @Orex.
Die Tour mach Lucky für uns. Mit dem Bergsteiger-Auto von Dacia. Jodradek schiebt an.
OREX
schrieb am 27.05.2014, 18:36 Uhr (am 27.05.2014, 18:46 Uhr geändert).
LOL!
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können. (Jean Paul)
Friedrich K
schrieb am 27.05.2014, 18:43 Uhr
Es kommt ganz darauf an, in welchem Kontext und mit welchem Sinn man den "Bauer" bzw. "ţăran" im Rumänischen benutzt.
In welchem Kontext hat es ciumpalacus mioriticus techirghiolensis clain aurel benutzt?



Fakt ist, dass sowohl die siebenbürgisch-sächsische als auch die banat-schwäbische Gemeinschaft in ihrer Essenz von einer bäuerliche Kultur - im besten Sinne - geprägt waren. Mit aussergewöhnlichen Errungenschaften, aber natürlich auch mit ihren Grenzen.
In der Tat, sie hatten sogar Bretterscheißhäuser weil sie nicht unbedingt im Kartoffelacker oder am Gartenzaun in die Hocke gehen wollten – man kannte seine Grenzen.
getkiss
schrieb am 27.05.2014, 18:56 Uhr
auch mit ihren Grenzen
Genau.
Meine Großväter und mein Vater führten einen blühenden Handel, zeitweise sogar Großhandel. Die Grenzen setzten dann die Kommunisten mit einer Steuer die größer war als der Umsatz....
Von der Tuchfabrik in Kronstadt, von der IAR ebenda, dem Industrieviertel genannt "Fabrikstadt" in Temeswar mal abgesehen. Die waren auch "territorial begrenzt".

Schade das beim Lucky die Begrenzung woanders stattfindet. Dagegen ist kein Kraut gewachsen, keine Créme gemischt, keine Pille entdeckt...

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