Deutschland aktuell

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Klaus J.
schrieb am 12.01.2015, 22:53 Uhr
Hm, Sie sind also kein Richter, finden es aber jedenfalls richtig, dass die Karikaturisten genau so bestraft werden müssten, wie die mordenden Fanatiker. Interessant!
Wer Gesetze bricht, der sollte bestraft werden. Das Strafmaß legt ein Richter/team schuldabhängig im Einzelfall fest. Das nennt man Rechtstaatlichkeit. Haben Sie damit ein Problem?


Nun ja, Sie meinen es trifft Sie nicht...vielleicht haben sie ja deswegen keine Ahnung von ...
Von Anstand habe ich Ahnung, ich würde niemals auf die Idee kommen religiöse Menschen zu beleidigen oder mich über deren Religion lustig zu machen.

Wie wär's damit:
www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-09/religion-ideologie-respekt/komplettansicht

Da muss man trennen können. Es gibt Menschen, die eine Religion missbrauchen. Da muss man aber diese Menschen angehen und nicht die Religion.
seberg
schrieb am 12.01.2015, 23:55 Uhr (am 13.01.2015, 00:02 Uhr geändert).
Vorschlag: §166 ganz rechtsstaatlich abschaffen, kein Gesetzesbruch mehr, keine Strafe, kein Problem.

Und ja, trennen können:
- einerseits zwischen Religion als gesellschaftlich und schriftlich organisierter Machtmissbrauch seit Jahrtausenden (schlecht) - und anderseits Religiosität als innerpsychische anthropologische Konstante, die ausnahmslos jeden Menschen betrifft, auch Sie! (gut).

Und trennen können:
- einerseits zwischen machtgeilen Stellvertretern himmlischer Illusionen auf Erden - und andererseits der Masse von Schäfchen, von denen wiederum etwa 0,001% dem Wahn des selbstmörderischen Heldentums (Terrorismus) verfallen sind und möglichst rechtzeitig neutralisiert/bestraft werden müssen. War immer schon so.
_grumpes
schrieb am 13.01.2015, 01:43 Uhr
getkiss
schrieb am 13.01.2015, 07:55 Uhr
Stellte Freud seine Frage bezüglich religiöser Erziehung im Allgemeinen, oder mit direktem Bezug an seinen jüdischen Glauben?
getkiss
schrieb am 13.01.2015, 08:05 Uhr
Tatsächlich war Freud antireligiös im Allgemeinem, bis zum Ausschluss von Gläubigen von dem Universitätsstudium:

Diese Art ironischer Religionskritik zieht sich durch Freuds sämtlichen Briefe
und Werke. Mit zunehmendem Alter Freuds wird sie aber auch ernst, streng bis hart,
und fordert Konsequenzen. Zwei Jahre vor seinem Tod, im Alter von 81 Jahren, hielte
es Freud nur für folgerichtig − wie er an Theodor Reik schrieb − »alle irgendwie
Gläubigen vom Besuch einer Universität auszuschließen«
.

Link
getkiss
schrieb am 13.01.2015, 09:07 Uhr
Gegen die staatlich organisierten Gegendemos

25000 in Dresden
gerri
schrieb am 13.01.2015, 09:44 Uhr (am 13.01.2015, 09:48 Uhr geändert).
@ Ja,Asylanten sind irgendwann wenn sie Lust haben,billige Arbeitskräfte denken Arbeitgeber und ihre Helfershelfer.
-Wenn wir weniger werden,brauchen wir ja nicht immer mehr produzieren und die Arbeitsplätze reichen.

Meine persönliche Meinung.
Erich G.
schrieb am 13.01.2015, 10:51 Uhr
"Pegida verschwinde"... aber das wird sie nicht!
Die wahre Kraft erwacht...
gerri
schrieb am 13.01.2015, 11:19 Uhr
@ Weil nicht die Spekulanten und Geschäftemacher die Mehrheit sind,sondern die Arbeitverrichter die man nichtmehr mit Lügen erschrecken kann.
Bäffelkeah
schrieb am 13.01.2015, 11:24 Uhr (am 13.01.2015, 11:25 Uhr geändert).
"Lügenpresse" ist das Unwort das Jahres 2014. Der Begriff, der bereits Anfang des 20. Jahrhunderts entstand, aber auch von den Nationalsozialisten im "Dritten Reich" benutzt wurde, wird derzeit besonders von Pegida-Anhängern skandiert. "Lügenpresse" setzte sich gegen Vorschläge wie "Putin-Versteher" und "Pegida" durch.
Che
schrieb am 13.01.2015, 11:29 Uhr
FAZ-,,Was der Islam mit dem Islam zu tun hat´´

Ein trefflicher Kommentar seitens FAZ, noch interessanter sind (für mich wenigstens) die Leser-Kommentare, ein wahres Spiegelbild der Gesellschaft heute.

Shimon
schrieb am 13.01.2015, 11:46 Uhr
"Lügenpresse" - spätestens seit dem Wulf-Debakel, gehört dieser Begriff in die Deutsche Realität...
Bäffelkeah
schrieb am 13.01.2015, 11:54 Uhr
Aber, aber, Shimon, wer wird denn das Kind mit dem Bade ausschütten. Pauschal verunglimpfend, ja brandmarkend ist dieser Kampfbegriff aufzufassen, und da reicht ein solches Fallbeispiel nicht aus, um dessen Verwendung zu rechtfertigen. Sie mögen sich ja eine andere Presselandschaft ersehnen, aber eine freie Presse, Pressefreiheit ist unverzichtbar für unsere demokratische Verfassung. Wer sie einschränken möchte, kann damit anfangen, die Presse pauschal zu diskreditieren. Demagogen gibt es auf den Straßen und Plätzen genug, die das tun.
Shimon
schrieb am 13.01.2015, 11:59 Uhr
Demagogen gibt es auf den Straßen und Plätzen genug, die das tun. Und in den Redaktio̲nsbüros...

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