Deutschland aktuell

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gehage
schrieb am 06.07.2017, 15:36 Uhr (am 06.07.2017, 15:41 Uhr geändert).
Markus Vahlefeld, in seinem buch "Mal eben kurz die Welt retten" (vorwort: Henryk M. Broder) über:

„Das Misstrauen gegen den Nationalstaat und jede Form des Patriotismus hatte im Deutschland des Jahres 2015 endlich und flächendeckend den Traum entstehen lassen, nicht mehr in einem begrenzten Nationalstaat oder einem Gebilde wie der EU – das sich aus Nationalstaaten zusammensetzt – leben zu müssen, sondern in einer ‚Welt jenseits der Zuordnungen’, in einer irdischen Gemeinschaft mit allen Menschen dieser Erde, die man nun nur noch glücklich willkommen heißen durfte. Die bis dato nur von linksextremen Splittergruppen zu hörenden Slogans ‚no borders’ und ‚kein Mensch ist illegal’ wurden unter einer CDU-Kanzlerin zur offiziellen Regierungspolitik.“

„Diskussionen über das Deutsche, das Deutschsein, deutsche Werte und deutsche Leitkultur waren seit den 70er Jahren in Deutschland nur schwer möglich und wurden regelmäßig von den Führern der linken Meinungselite in den Redaktionen, Universitäten und Parteien unterbunden. Man wolle, so hieß es, keiner positiven Besetzung eines neuen deutschen Patriotismus nachhelfen, denn deutscher Patriotismus verbiete sich spätestens seit Auschwitz. Die meist nur achselzuckenden liberalen Kräfte, die sich angewöhnt hatten, Indifferenz als Befreiung zu verkaufen, und die intellektuell und analytisch schwachen Konservativen in Deutschland ließen aus Angst, in die rechtslastige Ecke gestellt zu werden, ein fulminantes Vakuum entstehen.”


Denn der Unterschied – und diese Erkenntnis ist den Redlichen unter den Linken nicht neu – zwischen Links- und Rechtspopulismus ist ja der, dass der Linkspopulismus nie populär war.“

Wenn man die Reden der früheren Wortführer der Studentenproteste der 1960er Jahre heute nachliest oder -hört, stellt man fest, dass viele der Parolen von damals heute fast wortgleich von den sogenannten Rechten vorgetragen werden. Ob es die der Lügenpresse, der Systemmedien oder des Volkes, das belogen wird, ist: Die Revolution in Deutschland kommt immer mit einem Zuviel an Pathos und Hass daher.“

„Beide – die neuen Rechten wie die alten Linken – treten bzw. traten dafür ein, die durch das System sklerotisierte Demokratie wieder den Menschen zurückzugeben. Eines der Hauptanliegen der Grünen in den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts waren Volksentscheide und der Kampf um die direkte Demokratie á la Joseph Beuys. Heute wollen die Grünen davon nichts mehr wissen; zu tief sind sie bereits im System angekommen. Die Geste des Systembrechenden und Revolutionären, die die neuen Rechten an den Tag legen, erinnert doch sehr stark an das Pathos der 1968er, und der heutige linke Abwehrre ex erscheint merkwürdig geschichtsvergessen.“


„Das Wesen von politischen Bewegungen und politischen Parteien ist es, populistisch zu sein, was nichts anderes bedeutet, als ständig die Fahne im Meinungswind der Wählerklientel flattern zu haben und komplizierte gesellschaftliche Sachverhalte so darzustellen, dass auch Menschen, die kein Studium absolviert haben, sie zu verstehen meinen. Wenn es ein wirklich herausragendes Beispiel für Populismus gibt, dann ist es der Atomausstieg der Deutschen 2011.

„Der Zeitgeist gibt sich gerne als linksliberal, wobei beide Begriffe in ihrer Uneindeutigkeit fast alle Interpretationen zulassen. Links bedeutet im weitesten Sinne barmherzig, und liberal bedeutet irgendetwas mit tolerant und weltoffen. Der verbindende Kleber zwischen dem Linken und dem Liberalen ist der Glaube, dass nur staatliche Strukturen für eben diese Barmherzigkeit und diese Toleranz sorgen könnten. Linksliberal ist alles andere als liberal, wenn man die Verteidigung des Individuums gegen alle staatlichen Zumutungen als das Herzstück des Liberalismus begreift.“

„Wenn schon das Geschlecht ein soziales Konstrukt sein soll, dann ist es die Sprache allemal. In ihr Herrschaftsfreiheit zu installieren, ist dann einfach zu verlockend. Wie nur definiert man Herrschaftsfreiheit und wie konnte es kommen, dass eben jene, die die Herrschaftsfreiheit wie eine Monstranz vor sich hertragen, zu denen wurden, die die Herrschaft über die Sprache an sich reißen konnten?“

„Im Deutschland des Jahres 2017 kann man sich absolut sicher sein, zu den Gutmeinenden zu gehören, sofern man diesen kleinen Dreh beherrscht: Der Minderheit ist immer der Vorzug zu geben vor der Mehrheit und Verfehlungen von Mitgliedern der Mehrheit fallen auf das Kollektiv zurück, während Verfehlungen von Mitgliedern der Minderheit grundsätzlich Einzelfälle sind. Damit soll dann wahre Demokratie und allerschönste Offenheit erreicht sein.“

„Vom Standpunkt einer Volkspartei sind die Grünen nicht mehr als eine Sekte. Aber sie haben es geschafft – und diese Hochachtung muss man den Grünen zollen –, das gesamte Parteienspektrum in Sippenhaft zu nehmen. Die LINKE unterscheidet sich von den Grünen, weil sie ein etwas entspannteres Verhältnis zu Antisemitismus, Mauer und Todesschützen hat, die SPD durch ihre putzige Arbeiterrhetorik, die CDU durch ein wenig mehr Hang zum Großkapital und die FDP durch ihre Betonung des Individuums. Dem grünen Mythos jedoch, dass sich ein Deutschland nach 1945 in Negation zum Nationalsozialismus entwickelt habe und auf den entscheidenden Pfeilern von Ökologie, Pazifismus, Offenheit und Gender beruhe – diesen Mythos haben sie alle übernommen und zur deutschen Staatsräson erklärt.“

„Die Glaubwürdigkeit der ‚vierten Säule der Demokratie‘, deren Aufgabe es sein sollte, die Herrschenden zu kontrollieren, statt sie offensiv in ihrer Politik zu unterstützen, hat arg gelitten.“ Und ergänzt: „Ein hochkomplexes System wie die deutsche Medienlandschaft hat völlig unterkomplex über die ‚Flüchtlingskrise‘ berichtet. Ein wichtiger Hinweis, um diese Unterkomplexität zu erklären, sind Umfrageergebnisse zur Parteienneigung, die unter deutschen Journalisten durchge- führt wurden. Sie kommen recht regelmäßig zu dem Schluss, dass – ginge es nach deutschen Journalisten – die Partei der Grünen stärkste Kraft in Deutschland wäre und die SPD abgeschlagen dahinter folgen würde. Dürften nur Journalisten den deutschen Bundestag wählen, Grün/Rot/Links hätte eine stabile 2/3-Mehrheit.“

(das ist ein schlag ins gesicht der deutschen medienlandschaft, die immer wieder betonen unabhängig, ausgewogen und korrekt zu berichten)

„Es mag Kalkül, Rafinesse oder schlicht Faulheit gewesen sein, eine ganze Nation an ein grünes Nationalnarrativ verkauft zu haben.“

„In Anlehnung an die Fußballweltmeisterschaft im eigenen Land 2006, als bei strahlendem Sommerwetter die ‚Welt zu Gast bei Freunden‘ war, wurde das unkontrollierte Eindringen von hunderttausenden Fremder auch in den nicht unseriösesten Medien als ‚Sommerrefugeemärchen‘ gefeiert, das den klein- kindlichen Komplex der Deutschen, vom Rest der Welt nicht mehr geliebt zu sein, endlich kompensierte. Und wer nicht spurte, war ein menschlicher Lump, besser noch ein ‚Defätist‘, wenn nicht gleich ein Nazi in Nadelstreifen.

Die Volksvertretung des deutschen Volkes, der Bundestag, schaffte es noch nicht einmal, eine Generaldebatte über die wohl wichtigste Entscheidung seit der deutschen Wiedervereinigung 1990 abzuhalten. Und die Kanzlerin? Sie hielt ihre Regierungserklärung in einer Sonntags-Talkshow, in der sie mehrmals betonte, dass Deutschland seine Grenzen nicht schützen könne („Wie soll das gehen?“) und dass eine Obergrenze mit dem deutschen Grundgesetz nicht vereinbar sei.“

„Der infantile Traum von der einen Menschheit, in der sich alle lieb haben, wurde für sechs lange Monate Regierungsprogramm.“


„Würde heute Salman Rushdie seine ‚Satanischen Verse‘ schreiben, er gälte als islamophober Rassist und Zündler.“

Konnten sich die linken Intellektuellen in den 60er und 70er Jahres des letzten Jahrhunderts nicht genug an religiösen Symbolen abarbeiten, und mussten, wo immer möglich, Kirche, Christus und Gott mit Unflätigkeiten beworfen werden, so hört heute schon bei Mohammed-Karikaturen in einer dänischen Tageszeitung der Spaß für die Linksliberalen auf.“

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nichts für ungut...
schuetze
schrieb am 08.07.2017, 00:25 Uhr
Hamburg befindet sich Dank der Linken Terroristen der Antifa und ihren Beifallsklatschenden Linken Unterstützern im Kriegszustand.

Da kann man erkennen, wie weit es kommt, wenn Linke Terroristen jahrzehntelang in unserem Land verhätschelt und von den Medien und den Linken Parteien gefeiert werden, und der Staat nicht durchgreift.

Hier wurde jahrzehntelang gegen die Rechten vorgegangen, und der Linke Terrorismus einfach nicht ernst genommen und das ist das Ergebnis.

Da werden Autos von Familien angezündet und Geschäfte geplündert.Das hat mit Demonstration um seine Meinung kundzutun nichts mehr zutun.

Wenn der " Rechtsstaat" nicht langsam hart durchgreift,gegen diese Verbrecher, sehe ich sehr schwarz für den Frieden in unserem Land.



gehage
schrieb am 08.07.2017, 17:28 Uhr (am 08.07.2017, 17:45 Uhr geändert).
nanu, wo sind die ganzen gutmenschen hier, die sich seinerzeit bei den friedlichen pegida-demos (hier oft als rechtsradikale und nazi bezeichnet) zu wort gemeldet haben? um auch jetzt zu den aktuellen "friedlichen" demos der linksradikalen (entschuldigung, die werden von unseren medien aktivisten, autonome, extreme usw genannt!) in hamburg stellung zu nehmen!

Hamburg: Was wäre, wenn es "Rechte" wären

(interessant auch die kommentare dazu)

nichts für ungut...
gehage
schrieb am 08.07.2017, 19:20 Uhr (am 08.07.2017, 19:22 Uhr geändert).
Die WM lieferte den Beweis dafür, dass auch die Deutschen euphorisch, ausgelassen und vor allem friedlich feiern können. „Es hat alles gepasst. Bei den Festen haben unterschiedliche Rassen, Menschen unterschiedlicher Hautfarbe und Religionen nebeneinander gestanden. So stellt sich der Liebe Gott die Welt vor“, meinte Franz Beckenbauer. „Die Welt zu Gast bei Freunden“, so hieß es allenthalben, „Freundlichkeit, Fröhlichkeit und Kreativität wurden aller Orten gelebt“.

Das war vor 11 Jahren. Oder politisch gesagt: Es war am Anfang der Kanzlerschaft von Angela Merkel. Drei Legislaturperioden Kanzlerin Merkel später ist von alledem nichts mehr geblieben. Deutschland präsentiert sich nach 11 Jahren ihrer Regentschaft vor der Welt als ein Land, in dem marodierende Banden eine ganze Großstadt in Geiselhaft nehmen.

Die Ereignisse in Hamburg und die insbesondere über die sozialen Medien in alle Welt übermittelten Bilderund Videos zeigen beängstigende Szenen durchgeknallter Schwarz-Faschisten, die in Hamburgs Straßen machen, was sie wollen. Polizisten werden zu Freiwild, Autos abgefackelt, Geschäfte zerstört, Bürger bedroht und der öffentliche Verkehr lahmgelegt. Hätte es 1938 Smartphones gegeben, dann würden die Aufnahmen von brandschatzenden Horden exakt so aussehen wie das, was wir aus Hamburg empfangen.


Was 2006 noch als blanker terroristischer Akt empfunden worden wäre, wurde von einigen Medien anfangs in gewohnter Manier  als „Scharmützel“ (Handelsblatt)  beschrieben, in dessen Verlauf „auch Steine fliegen“ (Tagesschau). Diese semantische Verharmlosung ist nicht neu, sondern eingeübte Praxis. Auch die Hamburger Zustände sind weder neu noch überraschend. Neu ist lediglich, dass solche Zustände vor den Augen der Weltöffentlichkeit auf dem Präsentierteller serviert werden. 

Die frühere Familienministerin Manuela Schwesig, inzwischen Ministerpräsidentin in Mecklenburg-Vorpommern, trägt die Verantwortung dafür, dass im „Kampf gegen Rechts“ politisch und möglicherweise auch finanziell sogar Hamburger Tätergruppen begünstigt wurden. Ihre Vorgängerin, Kristina Schröder, hatte zur Auflage gemacht, dass Empfänger von öffentlichen Geldern keine Mittel an Organisationen weitergeben, die selbst extremistisch sind. Diese sogenannte „Extremismusklausel“ wurde von Manuela Schwesig sofortnach Amtsübernahme außer Kraft gesetzt.

Das Verbot der NPD scheiterte unter anderem deshalb, weil nicht mehr zwischen staatlichen V-Leuten und NPD-Funktionären zu unterscheiden war. Die Aufarbeitung der Hamburger Krawalle wird daran scheitern, dass die Grenzen zwischen SA-Schlägern-2017 und politischen Institutionen dieses Landes längst fließend sind.


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nichts für ungut...

getkiss
schrieb am 09.07.2017, 17:04 Uhr
G20 in Hamburg, Wahlkampfwerbung für Merkel?
Klima besser geworden? Sehr fraglich, Erdogan hat´s auf den Punkt gebracht.
Freihandel unbeschränkt? Denkste, Trump hat die Bremsklausel reingebracht.
Migration auf andere verteilen? Krachend gescheitert, das Thema wurde nicht diskutiert.
Afrika aufbauen? Mit den paar Millionen von Trump?
Trump und Putin haben Waffenstillstand vereinbart? Das wievielte mal?

Resultat: Für jeden halbwegs nüchternen Betrachter ist Merkel mit dem G20 krachend gescheitert. Resultat, gemessen in % an der Wirtschaftskraft der Teilnehmer praktisch null.

Wer das als Empfehlung zur Wiederwahl empfindet ist ein Träumer, nicht von dieser Welt der brachialen Gewaltausübung...
Nicht Scholz sollte resignieren, sondern die zu früh ausgerufene "Weltkanzlerin".
schuetze
schrieb am 09.07.2017, 23:56 Uhr
Ich bezfeifle zwar das es passiert, aber vielleicht werden jetzt einige von den Gutmenschen wach, und kapieren was für Linke Schlangen sie an ihrer Brust großgezogen haben.

Die Brutalität mit der die Linken Verbrecher in Hamburg vorgegangen sind ist eine Kriegserklärung an unseren Staat und an unser Leben, und sollte vom Staat passend beantwortet werden.

Verbrecher gehören hinter Gitter, und wenn sie so agieren, dann sollte die Polizei auch mit der Schusswaffe antworten dürfen,und nicht mehr so viele Verletzte in ihren Reihen in Kauf nehmen.Es kann doch nicht richtig sein, das der Staat es zulässt das so viele Beamte verletzt werden, und sich nicht richtig wehren dürfen.

Das waren keine friedlichen Demonstranten, sondern gut organisierte Kriminelle.

Ihre brutalen kriminellen Handlungen hätten sehr schnell ein Ende, wenn die Linken Terroristen merken das es weh tut oder sogar tödlich sein kann, wenn man so kriminell handelt.

Quelle

http://www.pi-news.net/gewalt-gipfel-in-hamburg-die-linke-gibt-der-polizei-die-schuld/

http://www.theeuropean.de/the-european/12444-offener-brief-eines-polizisten-zum-g20-gipfel
getkiss
schrieb am 10.07.2017, 00:42 Uhr
werden jetzt einige von den Gutmenschen wach
Sie empfinden ideologische Verbohrtheit als Schlafzustand?
Schon mal was von Lenins Spruch mit dem Strick gehört?

Oder meinen Sie auch wie Frau Göring-Eckart, gegenüber dem G20-Gipfel hätte mehr "Haltung" was genützt?
Offensichtlich hält Sie von Gastgeber-Usancen nicht viel.
Strauß hatte Recht: Grüne Tomaten reifen. Mit zunehmendem Alter werden Sie sogar auch noch rot...
gehage
schrieb am 10.07.2017, 07:22 Uhr
wie war sich das zitat von weiter oben...

Die Aufarbeitung der Hamburger Krawalle wird daran scheitern, dass die Grenzen zwischen SA-Schlägern-2017 und politischen Institutionen dieses Landes längst fließend sind.

...erweisen soll, zeigt sich jetzt schon wie die mediem des mainstreams (oder systemmedien?) mit den tätern der krawalle von hamburg umgehen. in der tz von heute wird auf einer ganzen seite über die krawalle berichtet ohne ein einziges mal zu erwähnen dass die täter LINKSRADIKALE oder zumindest aus dem linken spektrum sind! außer in einem "dreizeiler" wo der "schwarze block" erklärt wird steht, dass die meisten derer linksautonome seien. den vogel schießt in der tz mal wieder die wagenknecht ab, die behauptet dass die gewalttäter keine linken wären.

so ähnlich verlief auch gestern die sendung bei anne will.

soviel zu unseren ach so korrekten, ausgewogenen, unabhängigen und nicht parteiischen mainstream medien. aber nein, es ist keine lügenpresse, keine lückenpresse und auch keine manipulierende presse sondern die "anderen" verbreiten fake news, wird uns andauernd suggeriert.

nichts für ungut...
gerri
schrieb am 10.07.2017, 07:56 Uhr
@ Warum wurde der G-20 Gipfel nicht in der Sahara oder Gobi - Wüste gehalten? Oder auf Grönland,weit weg der Zivilisation?
Oder brauchen die Oberen den gewissen KIK?
gehage
schrieb am 10.07.2017, 10:57 Uhr (am 10.07.2017, 11:00 Uhr geändert).
sollte...

wie wahr sich das zitat von weiter oben...
...heißen!

nichts für ungut...
gehage
schrieb am 10.07.2017, 20:09 Uhr (am 10.07.2017, 20:38 Uhr geändert).
Bürger! Freunde! Römer! Linke! So etwas wie im Hamburger Schanzenviertel kann doch die richtige Weltsicht nicht ins Wanken bringen. Wer gut ist und nicht, beantwortet die Zugehörigkeit zur richtigen Glaubensgemeinschaft.

hier ein paar gezwitschert der SPD-leuchte stegner:

Link

damit sich stegner über die krawallmacher informieren kann, hier:

So steht es in der Presseerklärung des Bündnisses „Welcome to Hell“, deshalb sind Zweifel an diesem Sieg über das Kapital auch unangebracht.

"Wir verstehen uns und unseren Protest als Teil eines vielfältigen Spektrums von linken Gruppen, Positionen, Organisationsansätzen und politischen Ausdrucksformen. Innerhalb dieses Spektrums stehen wir dafür, dass wir uns nicht auf den viel zitierten „friedlichen“ Protest reduzieren lassen wollen. Zielgerichtete Militanz ist für uns eine Option und ein Mittel, um über eine rein symbolische Protestform hinauszukommen und direkt und wirksam in Ereignisse, Prozesse und Entwicklungen verändernd einzugreifen. Zielgerichtet heißt zum einen, dass sie einen Zweck verfolgt, der mit den gewählten militanten Mitteln auch erreichbar ist. Zum anderen, dass Folgen und Risiken einschätz- und verantwortbar sind. Ein kleiner gemeinsamer Nenner ist in unserer Szene in der Regel auch immer wieder dort gefunden worden, wo es darum ging, die körperliche Unversehrtheit Dritter zu achten."


Link

oder auch hier:

Macht kaputt, was euch kaputt macht!

Herostratisch gesinnte Idioten heizten die Aktivisten tüchtig an. Der „Spiegel“ hatte mit einem G-20-Titel vorgeheizt. Schlagzeile: „Traut euch!". Kein versteckter Aufruf zur Gewalt? Zu friedlichem Protest braucht man sich in Deutschland nicht zu trauen, nur zu einer Sache, die verboten oder mit Risiko behaftet ist. Macht kaputt, was euch kaputt macht, stand da nicht. Aber wer es so verstand, lag nicht verkehrt.

„Spiegel“-Kolumnist Jakob Augstein legte noch eine Schippe Zündstoff drauf. Er traute sich zu twittern: „Der Preis muß so in die Höhe getrieben werden, dass niemand mehr eine solche Konferenz ausrichten will.“ Und wie treibt man den Preis hoch? Mit Plünderungen, abgefackelten Autos und Pflastersteinen auf Polizisten. Jakobs Nennvater, Rudolf Augstein, dem der Filius seine vielen Millionen verdankt, würde sich seinen Erbvertrag noch mal überdenken, wenn er diese rhetorische Brandstifterei mitgekriegt hätte. Überprüft jetzt der „Spiegel“ seinen Autorenvertrag mit Jakob Augstein? Ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Aufforderung zur Gewalt gemäß § 240 StGB? Nicht, dass man wüßte. 

Link


nichts für ungut...
gehage
schrieb am 11.07.2017, 17:27 Uhr
Link

nichts für ungut...
schuetze
schrieb am 12.07.2017, 00:27 Uhr
Nach dieser Linken Gewaltorgie in Hamburg, stellt sich mir die berechtigte Frage:

Wenn ein paar hundert organisierte Verbrecher in einer unserer Großstädte, sowas anrichten konnten, was passiert dann, wenn sich die Salafisten und andere radikale Moslems und hierher geflohene IS Kämpfer zusammenrotten, und ähnliche oder noch schlimmere Verbrechen in unseren Städten begehen ?

Wird der Staat die Polizei dann immer noch an der kurzen Leine halten, und die Verbrecher agieren lassen wie in Hamburg ?
kokel
schrieb am 12.07.2017, 08:13 Uhr
Recht seltsam, dass sich hier keiner der "Gutmenschen" zu den Ausschreitungen der linksextremen Szene in Hamburg äußert. Warum wohl???
In einem Interview gibt S. Gabriel der Kanzlerin die Schuld, Hamburg als Tagungsort ausgewählt zu haben. Dabei vergisst er, dass ähnliche Treffen in aller Regelmäßigkeit in München stattfinden, wo das ganze anders abläuft... Auch hier muss man sich fragen: Warum wohl???
Fakt ist, dass dieses Pack schon seit Jahrzehnten Hilfe in verschiedenen Varianten von den linksorientierten Parteien erhält und sich demzufolge in rechtsfreien Räumen bewegt. Die Rote Flora und die Rigaer Straße können in ihren Zentren walten, wie sie wollen, weil sie ja nix zu befürchten haben!

Abschließend ein Tipp: Diese verkappten Kommunisten für zwei Jahre nach Nordkorea in Arbeitslager zu verfrachten, damit sie in den Genuss der Errungenschaften der Roten zu gelangen...
Olaf1347
schrieb am 12.07.2017, 22:19 Uhr
Das Thema ist schon an sich Traurig. Armes Deutschland, was ist aus dir geworden? Land der Dichter und Denker?

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