Deutschland aktuell

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gehage
schrieb am 12.07.2017, 23:08 Uhr
Diese Asymmetrie hat einen Hintergrund: „Rechts“ allein gibt es im korrekten Deutsch schon lange nicht mehr, es gilt lediglich noch als Abkürzung für rechtsradikal, rechtsextrem, rechtspopulistisch. Ganz anders auf der anderen Seite, was wir gerade dieser Tage, nach den linksradikalen Krawallen in Hamburg, wieder besonders deutlich erleben dürfen: Schon wird an einem weiteren Neusprech gestrickt, in dem Sinne, dass das, was da in Hamburg geschah, mit „links“ gar nichts zu tun habe. Ralf Stegner, der sich immer gut gefällt in der Rolle als Sprecher einer linken Glaubenskongregation, schiebt die Täter von Hamburg kurzerhand auf die andere Seite und twittert: „Ideologisch gesehen ist die Verherrlichung von Gewalt eher rechte Gesinnung. Schwarzer Block und Hooligans sind Kriminelle - keine Linken“. Linksradikal gibt es nicht, was soll das sein? Links ist links, danach ist das Wort zuende. Definitiv. Lenin, Stalin, Mao, Ulbricht – waren alles Rechte, nein, korrekt ausgedrückt: Rechtsextreme.

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nichts für ungut...
_Gustavo
schrieb am 13.07.2017, 10:54 Uhr
getkiss
schrieb am 14.07.2017, 14:18 Uhr
Es ist Wahlkampf. Die AfD/Dr. Meuthen schaltet auf Attacke gegen "Unterstützer der Linksextremen" im Stuttgarter Landesparlament...

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kokel
schrieb am 14.07.2017, 16:11 Uhr
Wahlkampf hin oder her. Ich finde es recht seltsam, dass besonders die Grünen keinen Untersuchungsaussschuss bezüglich der Hintergründe der Ausschreitungen dieses linken Packs wollen, wo sie doch selber wegen jeder Bagatelle solch einen einfordern. Ein Schelm, wer dabei was Böses denkt...
gehage
schrieb am 14.07.2017, 18:46 Uhr (am 14.07.2017, 18:48 Uhr geändert).
BERLIN taz | 25 Euro Stundenlohn für die Teilnahme an einem antifaschistischen Protest: Was sich anhört wie eine wilde, rechte Verschwörungstheorie, ist anscheinend bitterer Ernst. Dies geht aus eineminternen Organisationsschreiben eines Vereins namens „Antifa e.V.“ hervor. Darin wird über die Organisation von nicht weniger als 48 Bussen informiert, die zu den Protesten gegen Pegida und Legida am 9. Februar 2015 fahren – samt Vergütung für alle Mitfahrer. Auch Freibier wird versprochen und Vermummungsmaterial („Hassis“) zum Kauf oder Verleih angeboten.

Das öffentlich gewordene Dokument, entdeckt auf einem mutmaßlich verloren gegangenen USB-Stick, könnte eine Frage beantworten, die sich die meisten Medien normalerweise nicht stellen.

In einem Organigramm werden die Verbindungen zwischen Verein, Antifa GmbH und Antifa Gewerkschaft auf der einen, sowie Bundesregierung, Parteien und Verbände auf der anderen Seite aufgezeigt. Demnach profitiere die Antifa von direkten finanziellen Zuwendungen durch die Regierung, aber auch dem Parteienkartell aus SPD, CDU und Grünen.

In Absprache mit der Antifa, deren Aktivisten es zu kalt war, soll die Polizei sogar die Demonstrationen von Pegida im Januar und von Legida im Februar abgesagt haben. Sobald es wieder wärmer wird, greift man auf die altbekannte Methode zurück: „Wir informieren die Polizei darüber, von wo aus wir unsere Gegner angreifen wollen, dann lässt sie uns freie Hand“, sagt einer, der es wissen muss.

taz

tja, dann wundern sich "quasi" die systemparteien was in hamburg passiert ist, und dass sie keinen untersuchungsausschuss wollen, "wundert" dann eben keinen...

nichts für ungut...
Diana -->
schrieb am 14.07.2017, 23:54 Uhr
Köstlich.
Bäffelkeah
schrieb am 15.07.2017, 08:43 Uhr
"Die Welt als Wahn und Vorstellung"
gehage
schrieb am 16.07.2017, 19:46 Uhr
mehr/was anders fällt gutmenschen zum thema linksradikalismus (z.bsp. was in hamburg passiert ist), nicht ein...

nichts für ungut...
_Gustavo
schrieb am 16.07.2017, 21:44 Uhr
6.000 Neonazis feiern ungestört in Thüringen

Mehrere Tausend Neonazis waren am Samstag zum „Rock gegen Überfremdung“ ins südthüringische Themar gereist. Die Polizei erstattete 43 Anzeigen wegen verschiedener Delikte.

Mehr links- als rechtsextreme „Gefährder“ registriert

Die Bundesregierung zählt in Deutschland mehr links- als rechtsextremistische „Gefährder“ und terroristische Helfer. Demnach hatte der Bund Anfang Januar im Bereich „Politisch motivierte Kriminalität links“ zusammen 130 „Gefährder“ und „relevante Personen“ registriert – im Bereich „Politisch motivierte Kriminalität rechts“ 126. Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) unter Berufung auf die Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag.
Diana -->
schrieb am 16.07.2017, 22:00 Uhr
Das kommt heraus wenn rechtsschaffende Menschen die taz lesen.
getkiss
schrieb am 16.07.2017, 22:16 Uhr
Und solche Meinung wie Oben, wenn man "Störungsmelder" liest, oder gar ist...
Diana -->
schrieb am 16.07.2017, 22:37 Uhr (am 16.07.2017, 22:48 Uhr geändert).
@gehage, @getkiss, die taz schreibt:

Update 18:40 Uhr: Die Ereignisse überschlagen sich: Soeben erreichte uns die Nachricht, dass der Vorstand von „Antifa e.V.“ die volle Verantwortung „für die durch den Verlust des USB-Sticks mit brisanten Dokumenten veröffentlichten Informationen“ übernimmt. Wegen des „unermesslichen Schadens für die Bewegung“ tritt P. Flasterstein von all seinen Ämtern zurück.



Passend dazu ein Zitat aus aktueller Diskussion:
"Wir sollten anerkennen, dass das Wahlrecht kein universales Menschenrecht ist, sondern nur verantwortungsvollen, informierten Menschen mit politischen Kompetenzen zusteht."
Jason Brennan, US-amerikanischer Philosoph und Politikwissenschaftler
getkiss
schrieb am 16.07.2017, 23:04 Uhr
Bezüglich der nötigen Investitionen, sagte die Bundeskanzlerin im Sommerinterview:

Hauptproblem sei nicht fehlendes Geld. Vielmehr beklagte sie fehlende Planungskapazitäten und komplizierte Vorschriften. „Wir können zurzeit das Geld, das wir haben, nicht ausgeben.“

Wer zum Kuckuk sollte denn für Planungskapazitäten sorgen und komplizierte Vorschriften abschaffen, wenn nicht die Regierung von Frau Dr. Merkel?
So-n Schwachsinn!
Das Argument reiht sich ein in die betreffend "wir können die Grenzen nicht schützen", etc.
Statt dessen redet Sie großspurig über die "Zukunft Europas".

Die Frau ist unfähig eine Regierung zu leiten.
Sie zu wählen ist unverantwortlich!
schuetze
schrieb am 16.07.2017, 23:06 Uhr
Die sehr dürftigen konfusen Kommentare der Gutmenschen hier, beweisen mal wieder das sie keine vernünftigen Gegenargumente haben, und die Welt nur durch ihre rotgrüne multikulti Brille wahrnehmen.

Etwas anderes habe ich auch gar nicht erwartet

Diana -->
schrieb am 16.07.2017, 23:32 Uhr
@schuetze, angenommen die These von Jason Brennan würde umgesetzt, wärst du dann wahlberechtigt?

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