Deutschland aktuell

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gerri
schrieb am 12.08.2017, 20:12 Uhr
_Gustavo: "-Betrogen hat die Industrie. Es waren die deutsche Autokonzerne, die über Jahre ihre unerlaubt hohen Abgaswerte durch manipulierte Software vertuscht und sich dabei wohl auch unerlaubt abgesprochen hat. Möglich ist dieser Skandal aber nur, weil die Politik den Herstellern seit vielen Jahren den Rücken freihält."

@ Keine Nation der Welt,zerpflückt die eigene Milchkuh wie die Deutschen,Sie machen es gründlicher als jeder Andere. Ob es um Industrie, Pharma oder Landwirtschaft geht,die Welt soll sehen wie man mit dem eigenen Volk ins Gericht geht.Schon Napoleon war es aufgefallen wie die Deutschen sich untereinander verfolgen und richten.
schuetze
schrieb am 13.08.2017, 01:56 Uhr
Sehr wahre Worte @ gerri.

Die deutschen Autokonzerne haben betrogen und Fehler gemacht. Aber das es soweit gekommen ist, daran sind die Politiker auch nicht ganz unschuldig. Besonders die Grünen und die Kanzlerin.

Sie haben, genau wie bei dem übereilten Atomausstieg, nicht bedacht, das die deutsche Autoindustrie nicht gut vorbereitet war auf die hohen Abgasnormen. Die hätten etwas mehr Zeit gebraucht um das Ganze technisch umzusetzen, und fingen dann an zu tricksen an.

Die Art und Weise wie in Deutschland eine Schlüsselindustrie demontiert wird, ist einmalig auf der Welt, und zeigt wie gnadenlos gegen das eigene Fleisch und Blut vorgegangen wird.

Aber das passiert in vielen Bereichen. Bestes Beispiel sind unsere Gefallenen Bundeswehrsoldaten aus Afghanistan. Da wird ein Ehrenmal irgendwo in der tiefsten Provinz errichtet in einer Kaserne. Nach dem Motto; bloß weit weg damit ja keiner hinfährt. Die Lebenden werden auch nicht viel besser behandelt. In keinem anderen Land dieses Planeten genießen die eigenen Soldaten so wenig Ansehen und Wertschätzung, wie in unserem.

Letztendlich werden die Verluste der Autoindustrie von uns allen bezahlt werden, in Form von Arbeitsplatz Verlusten und höheren Preisen. Jeder Dieselfahrer wird sein Auto nur noch mit Verlusten verkaufen können. So wird Volksvermögen zerstört.

Mit Sicherheit wird aber kein einziger Politiker seinen Job verlieren oder Geldeinbußen erleiden.
gehage
schrieb am 13.08.2017, 21:17 Uhr
schuetze
schrieb am 13.08.2017, 23:22 Uhr
Besonders treffend fand ich, wie die Kanzlerin von den Autokonzernen fordert sie sollten verloren gegangenes Vertrauen zurück gewinnen.

Das ist an Hohn und Sarkasmus kaum noch zu überbieten.

Ausgerechnet sie, die durch ihre eklatanten politischen Fehler, das Vertrauen von Millionen Deutschen verloren und verspielt hat, stellt solche Forderungen.

Da kann ich nur noch sagen: Sie soll schleunigst abdanken und vor ihrer eigenen Haustür erstmal kehren.
kokel
schrieb am 18.08.2017, 18:19 Uhr
Erdogan outet sich als Wahlhelfer der AfD!

In einer Botschaft an seine in Deutschland lebenden und hier wahlberechtigten Landsleute rät ihnen der "türkische Taifun" keine sich an der Regierung befindlichen Parteien und auch nicht die Grünen zu wählen - die Linke hat er wahrscheinlich übersehen. Wen dann? Die Antwort liegt auf der Hand...
gehage
schrieb am 18.08.2017, 23:32 Uhr (am 18.08.2017, 23:34 Uhr geändert).
kokel, wie du glaubst erdogan hätte die linke übersehen, glaube ich du hast die FDP übersehen. also so auf der hand wie du meinst ist es nun nicht gerade. es wären 3 parteien zur auswahl wenn die regierungspartei und grüne wegfallen und deine schlussfolgerung wäre obsolet...

nichts für ungut...
kokel
schrieb am 19.08.2017, 03:34 Uhr
Na ja, hab` da a bisserl übertrieben, um hervorzuheben, dass dieser Despot nicht mehr richtig tickt...
_Gustavo
schrieb am 19.08.2017, 14:10 Uhr
gehage
schrieb am 21.08.2017, 20:12 Uhr (am 21.08.2017, 20:17 Uhr geändert).
Am Sonnabend wurde man in den Nachrichten kurz informiert, dass es diese Anschläge im Großraum Berlin gegeben habe und deshalb alle Züge aus und in Richtung Hannover und Hamburg weiträumig umgeleitet werden müssten.

Am Sonntag wurde dem Reisenden bei einem Blick auf die Fahrplanauskunft der Deutschen Bahn schnell klar, dass nicht alle Schäden behoben sein konnten. Bei dem Anschlag muss es sich also doch um etwas Größeres gehandelt zu haben.

 Die Bahn informierte im Zug ganz schnell mit der Ansage, dass der Zugverkehr „aufgrund von Vandalismusschäden“ umgeleitet werden müsse und sich die Fahrzeit nach Hamburg dadurch voraussichtlich um zwei Stunden verlängere. Unter den Mitreisenden schwanden Entspannung und Gelassenheit. Jetzt machten Geschichten vom Chaos auf den Schienen die Runde. Vandalismus? Eine merkwürdige Umschreibung. Man denkt an Jugendliche, die die Scheibe eines Buswartehäuschens zerstören oder einen Sitzbezug aufschlitzen. Aber damit kann man nicht tagelang Bahnstrecken stilllegen. Warum diese Verharmlosung?

Eigentlich weiß natürlich jeder, warum: Diejenigen, die sich im politisch-medialen Komplex besonders engagiert geben, möchten die Antwort auf diese Frage nie bekommen, weil sie sich in ihrem Weltbild als falsch anfühlt. Das ist wie mit den Mördern, die mit einem „Allahu akbar“-Ruf auf den Lippen „Ungläubige“ umzubringen versuchen und man, so lange es geht, liest und hört, dass das Motiv noch unklar sei und es sich ja auch um eine psychische Störung des Täters gehandelt haben könnte. Allerdings sind die Männer, die für Allah töten, nicht bekannt dafür, dass sie gezielt Bahnsignalanlagen zerstören, mit denen man zwar den Bahnverkehr lahm legt, die aber meist nicht tödlich enden, mithin nach dem Geschmack der meisten Islamisten wahrscheinlich zu wenig Schrecken verbreiten. Aber auch Linksextremisten gehören ja in einigen Redaktionen und Ministerien eher zu einer schützenswerten Spezies und gelten als Verbündete im „Kampf gegen rechts“. Wenn die mal über die Stränge schlagen, dann darf man nicht kleinlich sein.

Kein Thema für die öffentliche Debatte

Jeder weiß natürlich, dass solche Anschläge auf die Bahn bei den Linksextremisten äußerst beliebt sind und dass sie inzwischen Erfahrungen gesammelt haben, wie man den Bahnverkehr am effektivsten lahmlegt. Bei den Anschlägen im Juni hatten es die Täter geschafft, deutschlandweit 13 Bahnstrecken massiv zu beschädigen.

Also wird die Berichterstattung möglichst zurückgefahren oder auf andere inhaltliche Schwerpunkte verlagert, auch wenn sich die Kollegen, die in diesem Zusammenhang nichts von Linksextremen berichten wollen, dabei nicht immer ganz geschickt anstellen, wenn man in den Medien am Montag sieht.

Kommen wir am Ende doch noch zu den Urhebern: Noch schöner als alles bisher Zitierte ist jener Satz, der in den Artikeln vieler Blätter auftaucht, weil er wohl einer Agenturmeldung entnommen ist. So ganz kommt man ja schließlich nicht umhin, die mutmaßliche Urheberschaft an diesen Anschlägen zu erwähnen: „Die Polizei schließt bei dem Motiv für die Brandanschläge einen Zusammenhang mit der Neonazi-Demo in Berlin nicht aus.“

Da wurde jedweder Hinweis auf den Linksextremismus aber ungemein geschickt umspielt.


Wie wir von den Medien manipuliert werden

haben wir nun eine lügen, lücken oder manipulieren presse? eine aufrichtig, korrekte berichterstattung durch unsere medien scheint es nicht zu sein...

nichts für ungut...
Shimon
schrieb am 21.08.2017, 21:50 Uhr
Wenn man über jeden Pups von Trump berichten will – bleibt wenig Kapazität für die Deutschen Angelegenheiten…
gehage
schrieb am 24.08.2017, 21:37 Uhr (am 24.08.2017, 21:53 Uhr geändert).
Dirk Müller

nichts für ungut...
Bäffelkeah
schrieb am 28.08.2017, 12:16 Uhr
Wer kennt den tagesaktuellen Stand zur Obergrenze von Horst Seehofer?

Die FAZ berichtet noch am 29. Juli:
CSU-Chef Seehofer pocht auf Obergrenze
Horst Seehofer hat seine Forderung nach einer Obergrenze bei der Aufnahme von Flüchtlingen erneuert. Schon an den EU-Außengrenzen müsse über eine Einreise entscheiden werden, sagte der CSU-Chef.

Und am 20.8. schreibt die FAZ:

Flüchtlingspolitik - Seehofer: Obergrenze keine Koalitionsbedingung mehr
Eine Obergrenze für Flüchtlinge – lange war das eine Bedingung für Koalitionen, von der Horst Seehofer nicht abrücken wollte. Jetzt sieht er das nicht mehr so eng.

Erika Steinbach twitterte dazu: "Ohne Worte ..."


gehage
schrieb am 29.08.2017, 19:53 Uhr (am 29.08.2017, 19:56 Uhr geändert).
So werden in unserer "Medien Diktatur" unbequeme Menschen nicht vor Gericht sondern öffentlich "gerichtet".

Hart aber Fair: Das Gauland Tribunal

Henry M. Broder: Entsorgen ist nicht gleich Entsorgen

Ist Gaulands "Entsorgen" wirklich ein Naziwort?

( [sehr] interessant auch jeweils dir kommentare dazu)

dazu passend was G. Jauch sagt:

"Fürsorgliche Belagerung"

nichts für ungut...

gerri
schrieb am 29.08.2017, 21:49 Uhr (am 29.08.2017, 21:49 Uhr geändert).
@ Demokratie = Selbstmord,das wissen die modernen Otomanen....
gehage
schrieb am 30.08.2017, 20:04 Uhr
Die entsorgte Nation

nichts für ungut...

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