Deutschland aktuell

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gerri
schrieb am 28.09.2017, 16:46 Uhr

@ Und das meine Damen und Herren war ein Gespräch zwischen Studierten....
edka
schrieb am 28.09.2017, 17:26 Uhr (am 28.09.2017, 17:26 Uhr geändert).

gerri!

Heutzutage haben schulen eine andere Funktion wie vor 100 Jahre, nämlich genau das Gegenteil wie vor 100 Jahre.
Statt Allgemeinbildung nur eine spezifische Bildung. Die menschliche Intelligenz geht rasant zurück
gehage
schrieb am 28.09.2017, 17:33 Uhr
Die Transformation von Deutschland in die moralische Superflowerpowergroßmacht des Planeten, welche alle Mühseligen und Beladenen der Welt mit geöffneten Armen und gezückten Brieftaschen empfängt, gleichzeitig die Renten erhöht und die Lebensarbeitszeit verkürzt, dabei selbstfahrende Elektroautos und preiswerten Wunderstrom einführt, Armutsländer zu blühenden Landschaften promoviert und nebenher passende Toiletten für 71 Geschlechter aufstellt -, diese Erfolgsgeschichte wäre betörend.

Sofern andere Länder nicht vorher beschließen, um Deutschland einen Zaun zu ziehen und das Staatsgebiet per UNO-Resolution zur geschlossenen Anstalt zu erklären.


„Die bis dato nur von linksextremen Splittergruppen zu hörenden Slogans ‚no borders‘  und ‚kein Mensch ist illegal‘ wurden unter einer CDU-Kanzlerin zur offiziellen Regierungspolitik.“ Wer hartleibig insistiere, es gebe „keine moralische Pflicht zur Selbstzerstörung“ (Peter Sloterdijk), werde flugs auf die Achse des Bösen verbannt.

„Die akademische Linke glaubt“, schreibt Vahlefeld, „mit der Herrschaft über die Begriffe und Worte auch die Herrschaft über die Gesellschaft insgesamt erringen zu können.“

Der Erfolg dieser Bemühungen ist beträchtlich. Man kann das an der Karriere eines Begriffs festmachen. Bei den Strömen von Menschen, die während der Jugoslawienkriege in den 1990ern nach Deutschland kamen (und die sich zu einem erheblichen Teil bis heute nicht wirklich integriert haben), sprachen die Medien noch von „Asylanten“ oder „illegalen Zuwanderern“. Beide Zuschreibungen fallen mittlerweile schwer unter Naziverdacht.

Ab dem Merkel-Dekret 2015 begann sich mediendeckend das Wort „Flüchtling“ pauschal für alle durchzusetzen, die es irgendwie ins Land geschafft haben. Weil das –„ing“ angeblich sächlich-abwertend klang, benutzte eine Reihe von Journalisten bald das Wort „Geflüchtete“, und zwar nicht nur in der „taz“. Neuerdings taucht öfters der frömmelnde Begriff „Schutzsuchende“ auf, welcher den Leser mit der Nase drauf schubsen möchte, um was es verdammt noch mal geht. Wahrscheinlich ist das aber nicht das Ende der Fahnenstange. Da nun häufiger Fälle publik werden, in denen Menschen vor Schutzsuchenden Schutz suchten - übrigens auch echte Schutzsuchende -, muss was Neues her. Wie wäre es mit „Opfer struktureller Gewalt“?


Mal eben kurz die Welt retten

nichts für ungut...

TAFKA"P_C"
schrieb am 28.09.2017, 19:16 Uhr
http://www.n-tv.de/politik/AfD-Politiker-schoent-Lebenslauf-mit-Studium-article20056849.html

Auf der Internetseite des Landtags gibt Kalbitz an, im Jahr 2008 ein Studium der Informatik an der Fachhochschule Brandenburg absolviert zu haben. Richtig ist allerdings nur, dass er eingeschrieben war. Der Brandenburger AfD-Vorsitzende legte nachweislich keine einzige Prüfung ab.

Auch der Zeitpunkt scheint nicht zu stimmen. So soll Kalbitz nicht 2008, sondern zwischen 2005 und 2007 eingeschrieben gewesen sein. Wirklich studiert hat er in dieser Zeit allerdings nicht, weswegen er am 17. Juli 2007 nach vier Semestern wegen Nichtstudierens von der Hochschule exmatrikuliert wurde.

"Ich war mal dort"

Studenten, die sich nur einschreiben, aber keine Vorlesungen und Seminare besuchen und auch keine Prüfungen ablegen, werden häufig als sogenannte "Ticketstudenten" bezeichnet. Sie haben es nämlich nicht auf ein Studium abgesehen, sondern auf eine verbilligte Semesterfahrkarte, mit der sie Busse und Bahnen nutzen können.

hervorhebung von mir.

und eine partei mit solche führungskräften will behaupten besser zu sein als die etablierten???
lauch
schrieb am 28.09.2017, 19:20 Uhr
gehage

mit dir lässt es sich diskutieren. Ich schreibe mal von Anfang an: nichts für ungut.
Ich sage mal Flüchtling und jeder soll sich den passenden Begriff von Schutzsuchenden über kriminellen Ausländer bis hin zu Asylbetrüger auswählen.
Ich bin der Meinung, dass niemand sich vorgeben lassen muss wie er etwas ausdrückt. Nun ist es so, für einige "leider" für einige "gut so", dass sich im Laufe der Zeit Wertungen der Begriffe ändern.
Ich fiel aus allen Wolken als ich nach D kam und feststellte, dass es nicht erlaubt(unerwünscht) ist NEGER zu sagen, obwohl ich das aus dem Erdkunde Lehrbuch so kannte. Man verändert sich.... ich sehe ein, dass wenn diese Bevölkerungsgruppe es so wünscht, muss man das respektieren. Ich wundere mich schon, dass ein Staatsanwalt aus der Reihe der AfD so ähnlich(halt geschwollener) äussert wie ich vor knapp 30 Jahren dachte. In diesem Kontext zähle ich euch noch ein paar Wörter auf die sagen wir mal den rechten Sprachgebrauch ersetzen sollen und einige die es nicht schafften. Also Eskimo/Innuid Zigeuner/Roma Zigeunerschnitzel/Romaschnitzel? Weib/Frau Führerschein/Fahrerlaubnis? Putzfrau7Roommanagerin? und die Genderdebatte möchte ich gar nicht anstossen, aber von einer DIEBIN habe ich nie gelesen oder gehört.
lauch
schrieb am 28.09.2017, 19:40 Uhr
Tafka,

also ich kann in keinem einzigen AfD Statement feststellen,wo sie behauptet besser zu sein als andere Parteien, ausserhalb des Internets, ich weiss dass die AFD neben der FDP dort wohl den besten Auftritt hat, aber jede Seite zu durchforsten, dafür habe ich keinen Nerv. Also im Fernsehen in den Print- Medien habe ich nirgendwo diesbezüglich etwas wahrgenommen. Dass sie es suggeriert und zwar sehr aggresiv, das sehe ich ein. Sie sagt doch sie will die Regierung jagen sprich sie weiss was sie NICHT will. Womit wir bei der Frage Demokratie und Verantwortung wären.
Mal ganz einfach Kollege Tafka, wahrscheinlich kennst du mich als Fabritius - Kritiker. Ob er MdB ist oder nicht ist mir egal, als BV möchte ich ihn weg haben, nur zur Klarstellung.

So und jetzt von Aussiedler zu Aussiedler aus Rumänien um nicht zu sagen von Sachse zu Sachse weil Du vielleicht Schwabe sein könntest.
Wenn du ein äusserst plumpes durchsichtiges Wahlkampfmanöver 3-4 Wochen vor dem Wahlkampfende in Sachen Rente für Spätaussiedler klar erkennst, ist es legitim als Bestrafung der Protagonisten die AFD zu wählen JA oder NEIN? Damit keiner auf falsche Gedanken kommt ich tat es nicht, aber in Erwägung habe ich es schon gezogen, und ich meine völlig zu Recht.
TAFKA"P_C"
schrieb am 28.09.2017, 19:49 Uhr
gehage, noch vor kurzem hast du mit deinen universitären meriten geprahlt, dann musstest du uns unbedingt von deinem tag am starnberger see kundtun, vor nicht so langer zeit hattest du hier was von deiner stadionkarte erzählt, du bist inzwischen der emsigste schreiber hier. und dann wunderst du dich, dass einem die assoziation mit lucky spontan einfällt? und darauf angesprochen, reagierst du dann auch noch wie der weiter oben genannte.
diese wahrheit scheint dich zu stören.
TAFKA"P_C"
schrieb am 28.09.2017, 19:50 Uhr (am 28.09.2017, 20:05 Uhr geändert).
lauch, du bist doch lori, oder?

ich will dich nicht enttäuschen, aber das thema rente nach frg betrifft mich überhaupt nicht. das andere trifft auch nicht auf mich zu.
gehage
schrieb am 28.09.2017, 20:10 Uhr







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TAFKA"P_C"
schrieb am 28.09.2017, 20:22 Uhr
gehage, zunge ausstrecken! und du willst erwachsen sein? höchstens ein pubertierender pennäler!!!
TAFKA"P_C"
schrieb am 28.09.2017, 20:34 Uhr
also ich kann in keinem einzigen AfD Statement feststellen,wo sie behauptet besser zu sein als andere Parteien

lauch, mit verlaub, das gibt es auch bei anderen nicht. aber deswegen will eine (jede) partei ja gewählt werden.
gehage
schrieb am 28.09.2017, 20:44 Uhr
_Gustavo
schrieb am 28.09.2017, 22:15 Uhr
gehage, zunge ausstrecken! und du willst erwachsen sein? höchstens ein pubertierender pennäler!!!

Der Typ ist fertig TAFKA. Wer ein bisschen "zwischen den Zeilen" lesen kann, bemerkt es sofort.
lauch
schrieb am 28.09.2017, 22:31 Uhr
Tafka,

hier hat der eine oder andere seinen Nicknamen aus guten und manchmal aus wenigen guten Gründen geändert. Belassen wir es dabei.
Vom FRG bin ich auch nicht betroffen, meine Frage könntest du aber schon beantworten. Ich versuche die Diskussion zu versachlichen. Ich könnte sie ja auch verallgemeinert stellen: ist es erlaubt aus Rache eine andere Partei zu wählen. Das obengenannte Beispiel war doch so offensichtlich und aussiedlerspezifisch, deswegen verstehe ich nicht warum ihr euch nicht traut?

Ich glaube es ist sehr gut, dass jeder seine Wahlentscheidung verteidigt, meine habe ich sogar offengelegt, aber es muss doch möglich sein sachlich zu bleiben.
lauch
schrieb am 28.09.2017, 22:39 Uhr
Gehage,

das muss doch nicht sein. Leute seid ihr nicht ein bisschen altersmilde geworden? 15 Jahre Zoff, was nicht unbedingt schlecht ist, aber die Fronten sollten manchmal nach so langer Zeit weicher werden. Nicht wahr?

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