Deutschland aktuell

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Shimon
schrieb am 03.10.2017, 21:24 Uhr
...Aus eine Migrant wird 6 und aus 6 wird 12 usw

@edka - wa bi du fie un migrant? Deitsch - kann nur dein Schäferhund sein...
gehage
schrieb am 03.10.2017, 22:48 Uhr (am 03.10.2017, 23:17 Uhr geändert).
was politiker der parteien, die heute den nationalfeiertag feiern, vor der wiedervereinigung gesagt haben. und deren nachfolger nun große töne spu(c)ken.

Selbst ein Heiner Geißler (CDU) nicht, der meinte, die Präambel des Grundgesetzes sei überholt. Im Herbst 1989 hatte er sich noch dafür stark gemacht, die Forderung nach der Wiedervereinigung aus dem Programm der CDU zu streichen und stattdessen die Nachkriegsgrenzen und die DDR anzuerkennen. Getoppt wurde er freilich vor allem von roten und grünen Nationalallergikern. Man sollte daran erinnern, was sie vom Stapel gelassen haben. Willy Brandt am 14. September 1988: Die Wiedervereinigung sei eine „Lebenslüge der zweiten deutschen Republik.“ SPD-Kanzlerkandidat Oskar Lafontaine wollte die DDR-Bürger noch im Herbst 1989 dazu zwingen, in der DDR zu bleiben. Gerhard Schröder ließ qua Hannoversche Allgemeine am 27. September 1989 wissen, dass er eine auf Wiedervereinigung gerichtete Politik für „reaktionär und hochgradig gefährlich“ halte. Ein zurecht in Vergessenheit geratener vormalige Berliner Regierender Bürgermeister Walter Momper meinte in dertaz vom 6. Oktober 1989, dass es eine „Chance für Europa ist, wenn es zwei deutsche Staaten gibt.“ „Grüne“ wollten da nicht zurückstehen. Sie toppten die Diktion der SPDisten noch. Im Neuen Deutschland vom 12. Oktober 1991 (!) fand eine Jutta Ditfurth ganz „Deutschland zum Kotzen.“ Und dieselbe, gealtert zwar, aber nicht geläutert, sondern noch mehr verbiestert, jammert jetzt aktuell, dass man Dresden nicht mehr hätte aufbauen sollen. „Bomber Harris, do it again“ – das haben ja so manche Linksautonome regelmäßig auf Transparenten oder auf nackten Brüsten stehen.

Selbst mehr als 25 Jahre nach der Wiedervereinigung sind es Leute dieses Strickmusters, die bei Anti-AfD-Demos hinter Transparenten mit Aufschriften wie folgenden hinterherlaufen: „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“ und „Deutschland verrecke!“ So in Hannover Ende November 2015 ohne jede Distanzierung die Vizepräsidentin (!) des deutschen Bundestages Claudia Roth! Oder eine 24-jährige LINKE-Kandidatin aus Hamburg, die im Bundestagswahlkampf zum besten gab, dass sie am liebsten Filme möge, „wo Deutsche sterben“. Die Liste ließe sich schier endlos fortsetzen.


dazu noch ein treffender leserbrief:

Was dieser Tag für die politischen "Eliten" in Wahrheit bedeutet haben Steinmeier, Merkel & Co. doch heute eindrucksvoll in Mainz gezeigt. Sich selbst feiern in Honecker-Manier. Handverlesen ausgewählte Claqueure, ein riesiges Aufgebot an Sicherheitskräften, großräumige Absperrungen um den Bürger größtmöglich auf Abstand zu halten und ein Verbot von Plakaten usw. Störungen und Belästigungen jeglicher Art seitens des Souverän unerwünscht. 

Link

zum nachdenken am tag der deutschen einheit...

und:

Ein Bundespräsident schwafelt am Nationalfeiertag daher, als hätte es vorher keine politischen Entscheidungen gegeben, die den Erfolg der AfD möglich machten, an denen er selbst in Regierungsverantwortung aktiv beteiligt war.

Nun kommt Misstrauen nicht von ungefähr. Misstrauen ist sogar wesentliches Element einer funktionierenden Demokratie. Denn Misstrauen fordert Transparenz heraus. Für Frank-Walter Steinmeier gilt das nicht: Wer der Regierung misstraut, wendet sich ab, sagt er. „Nicht alle, die sich abwenden, sind deshalb gleich Feinde der Demokratie. Aber sie alle fehlen der Demokratie.“

Bigotter geht es kaum: „Aber worauf es ankommt: Aus unseren Differenzen dürfen keine Feindschaften werden – und aus Unterschied keine Unversöhnlichkeit.“ Zunächst also grenzt der Bundespräsident die misstrauischen Teile der Bevölkerung aus dem demokratischen Diskurs aus, um ihnen dann zuzurufen, dass dürfe nun aber nicht als Feindschaft verstanden werden. In der selben Steinmeier-Kanzelpredigt-Dramatik ausgedrückt könnte man schreiben: Das ist die verlogene Sprache der Inquisition. Der regierungstreue Baseballschläger umwickelt mit präsidialem Purpur.


Link

auch noch interessant am tag der deutschen einheit:

In Regierungs-Erklärungen verschwindet das deutsche Volk

nichts für ungut...
_Gustavo
schrieb am 03.10.2017, 23:16 Uhr
Bescheidene Frage @gehage :
Bist du Rentner oder immer noch Harz 4 Empfänger ?
gehage
schrieb am 03.10.2017, 23:18 Uhr
eine noch bescheidener frage, gustavo:

wieso?

nichts für ungut...
schuetze
schrieb am 04.10.2017, 00:09 Uhr
Die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit wurden diesmal in klassischer diktatorischer Manier abgehalten.

Weit weg vom Osten unserer Republik (da trauen die sich gar nicht mehr hin) und mit ausgesuchten Gästen (damit ja keiner mit einer Trillerpfeiffe oder mit Tomaten den vorgespielten Frieden stören kann) und gut bewacht von hunderten Polizisten. Die Szenerie war auch für ihre treuen Medien perfekt. Aber sie sind schon längst durchschaut, und haben es noch immer nicht begriffen.

Und nicht genug damit. Passend zum heutigen Tag, wurde uns mitgeteilt das die Bevölkerung auf 83 Millionen wachsen wird. Im Klartext heißt das: Sie werden jetzt die ganzen Sippen der Flüchtlinge auch noch ins Land holen.

Was haben diese Wahnsinnigen aus unserem einst so schönen Deutschland gemacht ? Ohne Not haben sie unser Land in diese Lage gebracht.

Durch solches Verhalten setzten Politiker Revolutionen in Gang, die dann unter ungünstigen Umständen keiner mehr beherschen kann.
Bäffelkeah
schrieb am 04.10.2017, 06:04 Uhr
@schuetze: Blablabla
"unser schönes Deutschland" - In welchem bzw. bis zu welchem Jahr war es noch dein schönes Deutschland?
Bäffelkeah
schrieb am 04.10.2017, 06:12 Uhr
@gehage: Blablabla
"in Honecker-Manier", "Inquisition" - da trumpft ein veritabler Großhistoriker mit seiner parteiideologiefreien Urteilskraft auf. Na Hauptsache, du kannst dich selbst noch ernst nehmen:-(
kokel
schrieb am 04.10.2017, 09:28 Uhr (am 04.10.2017, 09:30 Uhr geändert).
Dir, weiblicher Büffel, scheint nur ein sehr buntes Deutschland zu gefallen, gelle??? Bist halt ein farbenfrohes Wesen...
Bäffelkeah
schrieb am 04.10.2017, 09:37 Uhr
"Die Sehnsucht nach Heimat dürfen wir nicht denen überlassen, die Heimat konstruieren als ein 'Wir gegen die'; als Blödsinn von Blut und Boden; die eine heile deutsche Vergangenheit beschwören, die es nie gegeben hat. Die Sehnsucht nach Heimat - nach Sicherheit, nach Entschleunigung, nach Zusammenhalt und Anerkennung - das dürfen wir nicht den Nationalisten überlassen." (Rede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zum Tag der Deutschen Einheit)
kokel
schrieb am 04.10.2017, 09:56 Uhr
@Bäffelkeah: Kannst du mir verraten, was du unter "Heimat" verstehst?
Bäffelkeah
schrieb am 04.10.2017, 10:27 Uhr
Das wäre ein anspruchsvolles Aufsatzthema, das ich auf die Schnelle nicht in Schlagworten erläutern kann (Toleranz und Liberalität, Humanismus, Demokratie und Freiheit, Rechts- und Sozialstaatlichkeit, Meinungs- und Religionsfreiheit sind für mich gewiss prägende Begriffe, Strömungen, Prinzipien).
Was es ganz und gar nicht trifft, ist die Höckesche, Gaulandsche, Weidelsche AfD-Propaganda, mit Ressentiments schürendem Populismus, Sozialneid, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Nationalismus, EU-Austrittsfantasien etc. Und ich wünsche mir, dass möglichst viele AfD-Sympathisanten erkennen, dass diese "Rattenfänger" dem gesamtgesellschaftlichen Wohl und Zusammenhalt entgegenwirken.
getkiss
schrieb am 04.10.2017, 10:55 Uhr
dass möglichst viele AfD-Sympathisanten erkennen

Bist Du bereit, etwas dazu zu opfern?
Bäffelkeah
schrieb am 04.10.2017, 11:19 Uhr
Was meinst du mit "opfern"? In meinem persönlichen Umfeld engagiere ich mich mit Argumenten in Diskussionen, nutze natürlich mein Wahlrecht und scheue mich nicht ggf. auch zu demonstrieren. Wen oder was sollte ich also opfern? Zeit, Geld, Leben? - Sicher keine Überzeugungen.
gehage
schrieb am 04.10.2017, 11:25 Uhr
@gehage: Blablabla
"in Honecker-Manier", "Inquisition" - da trumpft ein veritabler Großhistoriker mit seiner parteiideologiefreien Urteilskraft auf. Na Hauptsache, du kannst dich selbst noch ernst nehmen:-(


.....kuh, unterstelle mir nicht, was ich nicht gesagt habe! oder reicht dein (minderbemittelter) IQ nicht dafür aus um ein lesebriefzitat von einer aussage von mit zu unterscheiden.

die zitate von weiter oben müssen dir und deinesgleichen richtig weh tun, ja sogar schmerzen bereiten, damit du so "degeneriert" wirkst...

nichts für ungut...
Bäffelkeah
schrieb am 04.10.2017, 11:40 Uhr
... nichts für ungut...? - Ganz im Gegenteil, gehage, die Floskel ist widersinnig angesichts deiner beleidigenden Äußerungen.
Gut, wo du mir einen kuh-mäßigen IQ (zumindest keinen saumäßigen!) unterstellst, dürfte man bei deinem "menschlichen" IQ (was immer das dann sein mag) mehr erwarten. Weder Gehalt noch Form sind befriedigend.

Alles für ungut...

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