Deutschland aktuell

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gehage
schrieb am 28.11.2017, 23:07 Uhr (am 28.11.2017, 23:09 Uhr geändert).
danke friedrich. nur merkt er es dabei nicht mal, das ist das schlimme daran. ich meine, das mit der masche...

nichts für ungut...
schuetze
schrieb am 29.11.2017, 00:08 Uhr
@ Bäffelkeah Du verlangst hier schreiend nach Beileidsbekundungen für den verletzten Bürgermeister von Altena und willst hier jeden der das nicht tut als mitschuldig an dieser Tat erklären. Das ist die altbekannte Methode der Grünen, mit der sie schon viel zu lange unser Land terrorisieren. Da dir schon lange sämtliche Gegenargumente betreffend die aktuelle politische Lage im Lande ausgegangen sind, klammerst du dich an jeden Strohhalm den du zu fassen bekommst, um irgendetwas daraus zu machen.

Die größte Mitschuld für den Angriff auf den Bürgermeister von Altena haben all jene, die durch das unkontrollierte hereinlassen von hunderdtausenden Flüchtlingen in unser Land, erst diese Athmosphäre der Unsicherheit und Angst in unserem Lande erschaffen haben.
Diese politischen Versager haben unser einst friedliches Land in dieses Chaos gestürzt und Unfrieden im Lande verursacht.
Bei den letzten Wahlen haben die Bürger ganz klar gezeigt wer die Schuldigen sind, indem sie ihnen ihre Stimme entzogen haben. Und die Grünen sind da auch kräftig abgemahnt worden, aber sie haben alle nichts draus gelernt und wurschteln weiter rum in alter Manier.
_Gustavo
schrieb am 29.11.2017, 00:18 Uhr
Walter,
kommst du dir nicht blöd vor, wenn Du hier mit 3 "Identitäten" agierst bzw reagierst ?
Bäffelkeah
schrieb am 29.11.2017, 06:37 Uhr
Friedrich K:
Pauschalurteil - Die Gesellschaft verroht – da hast Du unbestreitbar recht. Ob das nur auf rechtspopulistische Stimmungsmache zurückzuführen ist wage ich zu bezweifeln. Die Gesellschaft stumpft ab und verlernt es auf solche Ereignisse emotional zu reagieren – vielleicht fällt Dir dazu auch etwas ein.

Die zunehmende gesellschaftliche Verrohung ist keine neue Entwicklung, während der sichtbare und wirksame Rechtspopulismus angesichts der Flüchtlingsproblematik rasant zugenommen hat. Rechtspopulistische Hetzer sind also nicht Auslöser besagter gesellschaftlicher Entwicklung. Die fortschreitende Individualisierung und Entsolidarisierung sind zwei Seiten einer Medaille.
Ich will nicht zu sehr vereinfachen, doch es scheint offensichtlich, dass eine sich individualisierende, eine von der Fülle der Wahlmöglichkeiten überforderte globalisierte Gesellschaft, selbst eine ökonomisch starke wie die deutsche, auf Belastungssituationen wie ab 2015 rasch überfordert reagiert. Die "german Angst" ist international bekannt.
Faktische Probleme und Konfliktpotential sind nicht von der Hand zu weisen. Für verschleppte Sozialreformen im Lande sind die Kriegsflüchtlinge nicht verantwortlich zu machen. Gezielt geschürte Hysterie und panische Angst haben gewiss auch andere Wurzeln, Stichwort Identitätskrise.
Als resiliente Personen mit sozial stabilem Umfeld in einer offenen, toleranten Gesellschaft wäre natürlich vieles einfacher, könnten wir motivierter, leistungsstärker umgehen mit diesen Herausforderungen (Sicherheit, Integration, Bildungs- und Lebensstandard, Eurokrise, Brexit etc.) Der Ängste schürende Rechtspopulismus wird nach meiner festen Überzeugung keine konstruktiven Problemlösungsbeiträge im Sinne des gesellschaftlichen Zusammenhalts und Friedens liefern.
Kurz
schrieb am 29.11.2017, 08:44 Uhr
Weidl hämmert mit der ihrer Art eigenen Präpotenz publizistisch gekonnt auf das dumbe Wahlvolk ein, erklärt geschickt das Einwandern von als Ewigniedriglohnempfänger zum Fronen an den verlängerten Werkbänken in Rumänien Verdammten in das an sich nicht übermäßig üppige deutsche Sozialsystem, nach dem Motto "besser in der BRD hartzen als im heißgeliebten rumänischen Vaterlande mit dem Magen zu knartzen".

Nicht erklärt die vorlaut vollmundige Präpotenzlerin, dass das BRD Regime präferiert Kinder nicht mehr im BRD Gebiet zu produzieren und anstelle traditionell reproduzierter deutscher Kinder viel lieber bereits auf Kosten fremder Volkswirtschaften produzierte Arbeitskräfte ins BRD Gebiet schaufelt.

Reproduktion ist aufwändig und kostet viel Geld. Eine zeitgeistige deutsche Frau hat ihr Leben nicht mit solchen Unsinnigkeiten zu vergeuden sondern gefälligst ihre ach wie wertvolle Arbeitskraft submissest und fresch "der Wirtschaft" zur Verfügung zu stellen. Damit sie sich zu Hause einen deutschen Deppen zum Kujonieren halten kann räumt man ihr großzügig das Privileg ein, diesen Deppen mit einem Alibikinderl zu ködern und festzunageln.

Das schöne neue Europa ist nun einmal so aufgebaut. Macht und wirtschaftliche Potenz ist dermaßen verteilt, dass periphere Gebiete zur Entvölkerung bestimmt wurden, damit zum völkischen Untergang. Das durch weitgehenden Verzicht auf Reproduktion scheinprosperierende Kerngebiet durch permanente Umvolkung wirtschaftlich im Laufen gehalten wird.

Alles wird dieser Strategie untergeordnet!

Reproduktionskosten soweit wie nur denkbar zu ruinierenden Volkswirtschaften entschädigungslos aufgelastet.

Wer den so rausgepressten Mehrwert einstreift, das mag der geneigte Leser selbst überlegen ...
Bäffelkeah
schrieb am 29.11.2017, 10:50 Uhr
Heute Abend lautet das Thema bei "Maischberger" im Ersten (22.45 Uhr): "Die Messerattacke von Altena: Verroht unsere Gesellschaft?"

Nach der wohl fremdenfeindlich motivierten Messerattacke auf den Bürgermeister von Altena im Sauerland, Andreas Hollstein, diskutiert Sandra Maischberger mit ihren Gästen die Frage: Verroht unsere Gesellschaft?
Hollstein engagiert sich sehr für Flüchtlinge, so nimmt Altena mehr Flüchtlinge auf, als es müsste. Dafür wurde die Stadt in diesem Jahr mit dem ersten Nationalen Integrationspreis von Angela Merkel ausgezeichnet.


Gäste:

Andreas Hollstein (Bürgermeister von Altena)

Heiko Maas, SPD (Bundesjustizminister)

Alice Weidel, AfD (Fraktionsvorsitzende)

Christian Pfeiffer (Kriminologe)

Jan Fleischhauer ("Spiegel"-Autor)
seberg
schrieb am 29.11.2017, 12:31 Uhr
Interessant! Mit Weidel und Fleischhauer in der Runde wird das lustig, fehlt noch "unsere" Bibi Kelle.
gehage
schrieb am 29.11.2017, 12:45 Uhr (am 29.11.2017, 12:49 Uhr geändert).
na klar, die zwei (mit "exkomunist" fleischhauer ) stören die linksgrüne ideologie des mainsteams. wie schon berichtet haben die linken das diskutieren verlernt, können nicht akzeptieren dass es, außer ihrer, auch andere meinungen gibt. ist ja eh schon ein WUNDER dass jemand von den konservativen eingeladen wurde. seit der wahl, das erste mal in einer politsichen talkrunde...

nichts für ungut...
Bäffelkeah
schrieb am 29.11.2017, 12:57 Uhr
T-Online berichtet:

Der mit einem Messer attackierte Bürgermeister von Altena, Andreas Hollstein, hat nach eigenen Worten Mitleid mit dem Täter. "Er hat sein Leben verpfuscht", sagte Hollstein der "Passauer Neuen Presse". Als wirkliche Täter kritisierte er "die Brunnenvergifter, die man auch aus den sozialen Netzwerken kennt. Es gibt eine zunehmende Verrohung in der Gesellschaft."

Westdeutsche Zeitung:

Auch am Dienstag hat er Mails bekommen, in denen die Tat für richtig gehalten wird. "Aber genau deshalb werde ich weitermachen und mich für die Menschen einsetzen, die neu hier herkommen, die bereits hier sind, die sozial Schwachen", verspricht Hollstein.

Attentate auf Politiker: Die Hemmschwelle sinkt (Zeit, 28.11.2017)

Altena ist leider kein Einzelfall, die Gewalt gegen Mandatsträger nimmt zu. Sie wurden im vergangenen Jahr 1.800 Mal beleidigt, bedroht oder sogar verletzt.

Die meisten Täter sind Rechtsextreme

Zahlen aus diesem Jahr liegen noch nicht vor. Doch ein Blick nach Nordrhein-Westfalen zeigt, dass die Attacken seit dem Höhepunkt der Flüchtlingsdebatte etwas zurückgehen, von 53 im vergangenen Jahr auf 36 in diesem Jahr. Zugleich sinkt aber offenbar auch die Hemmschwelle, von Beschimpfungen zu Gewalt überzugehen. Die nordrhein-westfälische Polizei registrierte 2016 ausschließlich Bedrohungen, aber keine körperlichen oder andere Gewalttaten. Bis Dienstag zählten die Behörden in diesem Jahr bereits sechs Gewaltdelikte.
Die meisten Straftaten werden dabei von rechtsextremen Tätern verübt, insgesamt 808 der 1.800. Auf das Konto linker Täter gingen 168 Fälle, 225 fallen in die Kategorie Ausländerkriminalität, 640 Fälle können keiner Seite zugeordnet werden.

Bäffelkeah
schrieb am 29.11.2017, 13:29 Uhr (am 29.11.2017, 13:47 Uhr geändert).
Jürgen Wirtz postet am 26.11.2017 auf Facebook:

Wenn Björn Höcke jetzt nicht ein klares Signal setzt, sehe ich kaum noch Chancen für ihn in der Partei. Die AfD lutscht sich weiter am System rund und der Flügel wird rausgedrängt. Jetzt gilt es Führungsstärke und Verantwortungsbewußtsein zu zeigen. Viele Patrioten haben ihn unterstützt und sich in "Schlachten" mit AMlern, im Beruflichen wie Privaten hinter Höcke gestellt, weil sie mit ihm Hoffnung verbinden. Noch stehen, wie ich auch, viele geschlossen hinter ihm. Aber das Lamentieren des gesamten rechten Flügels - Strategie und Taktik in patriotischen Reihen genannt - können viele einfach nicht mehr hören. Höcke hat den Fehdehandschuh - zu recht - in den Ring des Systems geworfen, jetzt gilt es den Kampf ausfechten.

Und Björn Höcke scheint den Appell gehört zu haben:

AfD-Politiker Björn Höcke sucht seinen Weg aus der Deckung (Tagesspiegel, 29.11.2017)

Wo immer er auftritt, jubeln sie. Der Nationalist Björn Höcke hat sich ein Netzwerk geschaffen, das sogar in der AfD vielen unheimlich ist – doch das reicht ihm nicht mehr.
getkiss
schrieb am 29.11.2017, 17:07 Uhr
Bäffelkeahs Diffammierungen (1)

Nach dem der User Bäffelkeah den User "seismos" bei den Grünen erfolglos bespitzelt hatte, kamen am 27.11. folgende Dialoge ins Netz, ich zitiere ohne besondere Zeichen:


@Bäffelkeah :
Erstellt am 27.11.2017, 16:07 Uhr und am 27.11.2017, 16:09 Uhr geändert. • [antworten] • [melden] Das war klar, dass Friedrich K, bekanntlich ein Gaudibursch mit ausgeprägter Affinität zum Vulgären, hier aus der Kiste hüpfen musste. So what? [Ну и что́?]

@Friedrich K.:
Erstellt am 27.11.2017, 16:17 Uhr • [antworten] • [melden] Gaudiburschen mit diversen, nicht immer ganz kompatiblen Affinitäten, sind mir wesentlich lieber wie frustrierte, dröge und lahme Weltverbesserer Deiner Sorte.

@Gustavo:
Erstellt am 27.11.2017, 20:17 Uhr und am 27.11.2017, 20:29 Uhr geändert.
Fritz
Dein Avatar erinnert mich immer an Rumpelstilzchen:
...
Der Text vom „Stilzchen Rumpel“
...

@Friedrich K.:
Erstellt am 27.11.2017, 21:54 Uhr

Z.B. sprang da manch einem nicht die rote Zipfelhaube (Freiheitsmütze / ein Symbol demokratischer und republikanischer Gesinnung während der französischen Revolution) in's Aug' sondern der kommpromittierende Finnger. ...Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen täte manch einer das Phänomen nennen; sich an Kleinigkeiten aufgeilen.

@Bäffelkeah:
Erstellt am 27.11.2017, 22:02 Uhr
...
stellt eine F.K. Diffamierende selbst „gedichtete“ Versfolge ein mit dem Schlußsatz:

Friedrich K, unedler Recke,
Dass dir ein Licht den Geist erwecke!

@Friedrich K. antwortet:
Erstellt am 27.11.2017, 22:21 Uhr
Mi leckst am Finggger – ein eck(e)ter Verschickelschreiber ....

Wenn Du noch mehr Eindruck schinden möchtest könntest Du das infantile Gestotter in russich herüberwachsen lassen.

Ende der Zitate.
Kommentar zu (1)
Es ist nicht der Erste Versuch dieses gehörnten Zeitgenossen @Bäffelkeah. Ich hatte mich aufgeregt darüber und zugegeben manch starken Ausdruck gebraucht, wie
"ungenießbarer moralinsaurer Ein-Thema-Vorbeter" (Der User hat sich zur Aufgabe gemacht gegen alles Konservativ-Heimatbewahrendes und deren Verfechter anzukämpfen, ohne die schmutzigste Unterstellung aus zu lassen).

Mein Posting ist irgendwie gleich hinter dem Posting von @Bäffelkeah gelandet mit dem Bürgermeisterangriff von Altena. Ist aber mit einem Zitat von @Friedrich K. versehen, also klar adressiert, hat überhaupt nichts mit Altena zu tun.
Darauf hin hat @Seberg seine "Meldung" abgeschickt und ich reagierte auch darauf.

Fortsetzung folgt.
Bäffelkeah
schrieb am 29.11.2017, 18:17 Uhr (am 29.11.2017, 18:20 Uhr geändert).
@getkiss:
Ich hatte mich aufgeregt darüber und zugegeben manch starken Ausdruck gebraucht, wie "ungenießbarer moralinsaurer Ein-Thema-Vorbeter" (Der User hat sich zur Aufgabe gemacht gegen alles Konservativ-Heimatbewahrendes und deren Verfechter anzukämpfen, ohne die schmutzigste Unterstellung aus zu lassen).

Du regst dich ja schon wieder auf! "Konservativ-Heimatbewahrendes" - da hast du dir mal was Dekoratives einfallen lassen. Es erheitert mich auch immer wieder, wenn Weidel (& Co.) sich bzw. ihre Partei als "bürgerlich-liberal" oder "liberal-konservativ", aber Hauptsache "liberal" deklariert. Mit "fremdenfeindlich" und "nationalistisch" hat die AfD hundertzehnprozentig nichts am Hut. In diesem Sinne noch einen entspannten Abend ab 22.45 Uhr im Ersten mit Weidel bei "Maischberger"
gehage
schrieb am 29.11.2017, 19:22 Uhr (am 29.11.2017, 19:29 Uhr geändert).
schon interessant zu beobachten wie hier geschnüffelt und dann das "geschnüffelte" auch noch gepostet wird. dass hunde das (schnüffeln) können ist allgemein bekannt. neu ist dass es auch übers gras getragene hörner zum besten können... um menschen zu diffamieren und zu diskreditieren schrecken sie vor nichts, aber auch vor gar nichts zurück! wahnsinn und beschämend zugleich!

nichts für ungut...
Bäffelkeah
schrieb am 29.11.2017, 19:31 Uhr (am 29.11.2017, 19:34 Uhr geändert).
Schnüffeln? Du hast echt keine Ahnung von Facebook und von publizistischer Aktivität, g. (klinkt erotisch .
Wirtz agi(ti)ert als Publizist, als starker Aktivist der AfD, und als solcher ist er bekennender "Höckerianer".
Weshalb veröffentlicht er seine politischen Positionen auf einem eigenen Blog, auf Facebook-Seiten und wo sonst auch immer, weshalb wirbt er für Hagida-Veranstaltungen?
Weil er das alles privat und diskret halten möchte???
Er will, dass seine Veröffentlichungen gelesen und verbreitet werden. Mensch, gehage, lebst du hinterm Mond?
seismos
schrieb am 29.11.2017, 19:39 Uhr (am 29.11.2017, 20:01 Uhr geändert).
#@Bäffelkeah

Genau den Text habe ich gepostet - oder besser, wie man es bei Facebook nennt, geteilt. Denn es ist nicht mein eigener Text. Mir gefällt an diesem Text z.B. das Wort "Fehdehandschuh" ganz und garnicht, weil er etwas beschreibt, was hier nicht gemeint ist. Trotz aller Anfeindungen innerhalb der Partei "Alternative für Deutschland" hat Herr Höcke keine Fehde ausgerufen oder zu irgendeinem Kampf aufgerufen - erst Recht nicht innerhalb der AfD. Aber er war lange Zeit unentschlossen, auch für den Bundesvorstand zu kandidieren, obwohl seine Anhänger dies schon lange von ihm gefordert haben. Eine bessere und zutreffender Beschreibung wäre z.B. "Seinen Hut in den Ring werfen"!

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