Deutschland aktuell

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kokel
schrieb am 02.03.2018, 13:12 Uhr
die aktuelle Entwicklung ist eine Konsequenz ihrer (gemeint ist die Bundeskanzlerin)Politik“, sagte er der NOZ, der Skandal sei, neben dem „enormen Armutsproblem“, dem „unfassbaren Niedriglohnsektor“ und der „unzureichenden Grundsicherung“, die „unausgegorene Zuwanderungspolitik“ der Bundesregierung.

Dem ist wohl kaum etwas hinzuzufügen.
_Gustavo
schrieb am 02.03.2018, 19:36 Uhr
Man sollte Deutschland nicht immer "schlechtreden".
Ein Artikel der "Zeit" von 2011 über Deutschlad, zeichnet ein angenehmes Bild von unserem Land:

Das gelobte Land

Unbemerkt von den Deutschen, ist ihr Land zu einem globalen Sehnsuchtsort geworden: Spanier, Griechen und Portugiesen lernen plötzlich Deutsch, junge Europäer suchen eine Zukunft in Deutschland, sogar Israelis wollen in Berlin wohnen. Was ist geschehen?
kokel
schrieb am 02.03.2018, 20:07 Uhr
Man sollte Deutschland nicht immer "schlechtreden".
Ein Artikel der "Zeit" von 2011 über Deutschlad, zeichnet ein angenehmes Bild von unserem Land:


Ja, ja, lange ist`s her... Wer damals in Deutschland als Tourist war und es jetzt von neuem besucht, wird es wohl kaum noch wieder erkennen. Traurig, traurig, aber leider wahr.
schiwwer
schrieb am 02.03.2018, 21:08 Uhr
@ kokel
"traurig, traurig", aber nur mit Kokel als Reiseleiter. :-)))
kokel
schrieb am 02.03.2018, 21:49 Uhr
Erbärmlich, liebes Schiwwerchen, dass dir dazu sonst nichts einfällt. Anscheinend gehörst auch du zu den ewig Geblendeten. Dazu hat der Rumäne ein passendes Sprichwort: "Ţara-i în foc şi baba se scarpină la ..."
_Gustavo
schrieb am 02.03.2018, 22:01 Uhr
schiwwer
schrieb am 03.03.2018, 02:06 Uhr
@kokel
Das ist pädagogisch besonders wertvoll, dass der Härr Līhrer sich als Kenner rumänischer Folklore erweist: Er ist geübt im Umgang mit rumänischen Sprichwörtern, muss aber an der Peripherie und Nachbarschaft zur Tsiganie aufgewachsen sein, denn er gibt der Variante aus der Gosse den Vorzug. Da kommt man ins Grübeln, ob er wohl, um einen Ausdruck von katzken zu bemühen, ein waschechter Såx ist??
kokel
schrieb am 03.03.2018, 06:25 Uhr (am 03.03.2018, 06:28 Uhr geändert).
@schiwwer: Nun ist es schon das zweite Mal, dass ich einen Beitrag von dir an die Spitze dieser Kategorie stellen muss, allerdings nur, wenn man die Liste um 180 Grad wendet!

Konkret: Meinerseits wurde auf einen Link hingewiesen, der die Aktualität in Schweden zeigt, die sich in vielen Hinsichten der in Deutschand ähnlich ist. Als Antwort erhalte ich von dir, dass meine Tätigkeit als Reiseleiter Tristesse hervorgerufen hätte. Da fragt man sich schon, was das Eine mit dem Anderen zu tun hat? Aus meiner Sicht klingt das so, als würde das Kauen eines Panda Bären in Südchina durch den Biss eines Eisbären auf Spitzbergen hervorgerufen!!!

Anscheinend hast du große Schwierigkeiten bezüglich Wahrnehmung von Geschehnissen, weil du zwar lesen, jedoch keine Zusammenhänge erkennen und demzufolge interpretieren kannst. Deshalb würde ich dir dringend raten, vor dem Publizieren eines neuen Beitrages Bekannte zu kontaktieren, die dieses Defizit nicht haben und dich so vor einer erneuten Blamage schützen können.

Deine letzten Zeilen bezüglich meiner Identität lasse ich lieber unkommentiert, um dich nicht des Rassismus` bezichtigen zu müssen. Übrigens: Sollte meine Ausdrucksweise auf Rumänisch aus der Gosse kommen - wie von dir behauptet -, müsste das ganze Land sprachlich eine solche sein... Es handelt sich um geläufige rumänische Sprichwörter, die mit Zigeunern so viel am Hut haben, wie du mit einer plausiblen Antwort auf ein Zeitgeschehen.

P.S. Tatsächlich war ich als Reiseleiter zwischen 1973 - 1980 tätig. Da würde mich schon interessieren, wann du mein Gast warst. Es wäre nett, wenn du mir diese Frage beantworten würdest.
Was die Qualität meiner Kenntnisse auf diesem Gebiet anbetrifft, lasse ich andere darüber urteilen, kann jedoch behaupten, dass ich hauptsächlich dank der "Almosen" seitens der Touristen sehr gut leben konnte.
gerri
schrieb am 03.03.2018, 10:30 Uhr

"-Unsere Türken- Migrantenschicksal."

@ Das Verhältniss der hier lebenden Türken und der deutschen Bevölkerung hätte sich verschlechtert,sagen die gefragten Türken. Die Deutschen erkennen die sehr gute Entwicklung unter Erdogan nicht,deshalb gebe es streit zwischen Erdogan und den deutschen Politikern.
-Das aber Erdogan die hiesigen Türken, ganz öffentlich aufruft sich nicht zu integrieren,viele Kinder auf die Welt zu bringen,um irgendwann die Mehrheit in Europa zu sein.-Warum wird diese offene Einmischung in das Leben anderer Länder nicht auch erkannt? Was haben diese Mitbewohner eigentlich für Probleme in Deutschland? Das Familienleben führen sie wie gewohnt,Religion üben sie aus wie gewohnt,eigentlich Problemlos nur in einem christlichen Land.Das haben sie aber gewusst wo sie kamen um Geld zu verdienen.Leider kann Politik den gefährlichen Nationalstolz wecken,der ein Miteinander sehr stören kann.
Bäffelkeah
schrieb am 03.03.2018, 10:47 Uhr
Leider kann Politik den gefährlichen Nationalstolz wecken,der ein Miteinander sehr stören kann.

Oh ja, gerri, du sprichst ein großes Wort gelassen aus.
So hurtig auf dem Pfad der Erkenntnis wandelnd, kann dir schon am nächsten Meilenstein dämmern: Auch deutscher Nationalstolz ist - politisch instrumentalisiert - höchst gefährlich, siehe Nationalsozialismus.
Deshalb wiederhole ich hier deine Feststellung, für mich der Spruch des Tages, damit sie sich auch andere (die Betreffenden werden sicher im Anschluss provoziert reagieren) gut einprägen:
"Leider kann Politik den gefährlichen Nationalstolz wecken, der ein Miteinander sehr stören kann."


gerri
schrieb am 03.03.2018, 11:08 Uhr (am 03.03.2018, 11:12 Uhr geändert).
@ Sicher Bäffelkeah gilt das für alle Nationen,meine Generation hat es auch miterlebt nach dem WK.,wo man beim Einkauf Schlange stehen,von den sozusagen Gewinnernation und deren Helfershelfer,zum Hitler geschickt wurde.Das weil Du immerwieder auf den Nationalsozialismus zurück greifst als ich weiss nicht was.

-Zur Zeit,braucht sich in Deutschland "Niemand" aber auch keine Minderheit zu beklagen das sie Probleme hätten mit der deutschen Bevölkerung,beim normalen Miteinander in der Arbeit und privat.Einzelmissstände passieren überal auf der Welt.Wer aber meint,auf den Koffern zu sitzen,hier nicht ruhig leben zu können,lügt und kann jederzeit gehen.
seberg
schrieb am 03.03.2018, 11:55 Uhr (am 03.03.2018, 12:05 Uhr geändert).
@gerri:
"beim normalen Miteinander in der Arbeit und privat"
Ja, gerri, und was ist das "normale Miteinander"?

Hat dich der YouTube Film "Unsere Türken- Migrantenschicksal", zu dem @_Gustavo hier einen Link gepostet hat, siehe oben, nicht auch nachdenklich gemacht? Wenigstens ein bisschen?

Nachdenken über das Miteinander!

Das Gegeneinander wäre freilich viiiiel einfacher, das haben wir und alle anderen, auch die Türken, viele Jahrhunderte fleißig geübt, nicht wahr? Und jetzt?

Ach so: "der Türke" "kann jederzeit gehen"? Ganz einfach...oder?

seberg
schrieb am 03.03.2018, 12:35 Uhr
Wer nachdenken möchte...

"Nur" nachdenken! Nicht: die "Wahrheit" von anderen hören oder lesen!
Bäffelkeah
schrieb am 03.03.2018, 13:02 Uhr (am 03.03.2018, 13:02 Uhr geändert).
Passend zum Thema die aktuelle Nachricht:

Islamfeindlichkeit: Zahlreiche Angriffe auf Muslime 2017 (Deutsche Welle)

Gehört der Islam zu Deutschland oder ist Deutschland ein Land mit Islamhassern? Immerhin gab es fast 1000 Attacken. Experten schätzen jedoch, dass die Dunkelziffer höher liegt. Die Täter waren fast immer Rechtsextreme. (...)
_Gustavo
schrieb am 03.03.2018, 13:45 Uhr (am 03.03.2018, 13:47 Uhr geändert).
@seberg,
über das Nachdenken.Vielen Dank.

Das wohl größte Problem unserer Zeit wird sehr schön geschildert in dem Beitrag:

Sind Menschen mit ethnischen und religiösen Abgrenzungswünschen nun Angsthasen in der Welt postmoderner Unübersichtlichkeit oder aber heroische Widerständler? Immerhin gehört doch heute Mut dazu, etwa die Existenz Gottes, hierarchische Familienordnungen oder Einwanderungsquoten zu fordern.
Michael Schmidt-Salomon: Das kann man so oder so sehen. Fakt ist aber: Wer es nicht gelernt hat, seine eigenen traditionalen Borniertheiten zu überwinden, fühlt sich einer Welt, in der der Wandel zum Dauerzustand geworden ist, von dem großen Angebot alternativer Lebensstile schnell überrollt. Der aus dieser Überforderung resultierende Hass gegenüber dem "Fremden" ist eine der zentralen Grundlagen des sogenannten "Kampfs der Kulturen", der von Rechtsextremisten unterschiedlichster Couleur, von Islamisten wie von Anti-Muslimisten, kräftig befeuert wird. Leider hat die offizielle Politik dazu kein Gegenmittel gefunden, sondern durch eine fehlgeleitete Integrationspolitik dazu beigetragen, dass die Individuen auf religiöse oder ethnische Gruppenidentitäten festgenagelt werden, was die Emanzipation des Einzelnen behindert und die Entwicklung von Parallelgesellschaften fördert.

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