Deutschland aktuell

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bankban
schrieb am 17.03.2018, 18:01 Uhr
Ja,denn alle Behauptungen von Deutschland oder den Deutschen,verdrehst und wiedersprichst Du.Du bist so allwissend das es zum brüllen ist.
-Du würdest sogar behaupten, das die Lehre des Islam vor dem Christentum erfunden wurde,sogar nicht von einem Christen und einer Jüdin.


a) gerri, sobald du faktenoriente Aussagen machst, nimmst du mir die Chance, dir zu widersprechen. Also, fang mal damit an!
b) Weil ich im Gegensatz zu vielen Zeit- und Forumsgenossen keinen Aluhut auf habe, würde ich so einen Nonsens, dass der Islam vor dem Christentum entstanden sei, nie sagen.
c) Was ist antideutsch an der Feststellung (die du doch in vielen Geschichtsdarstellungen nachlesen kannst), dass der Staat Deutschland ein junger Staat ist, der 1871 entstanden ist? ("Jung" ist freilich relativ und gilt in Bezug auf Spanien, Frankreich oder England; aber in Bezug auf die Slowakei etwa sieht es wieder anders aus).
kleeblatt17
schrieb am 17.03.2018, 18:11 Uhr (am 17.03.2018, 18:12 Uhr geändert).
Bitte um Nachsicht, dass ich dir nicht ganz folgen möchte, gehage. Die Wiedervereinigung war, ist und bleibt ein historisches Ereignis, das mich immer noch mit außerordentlicher Freude erfüllt.
Die Bundesrepublik Deutschland existiert seit 1949 in Kontinuität bis auf Weiteres, allen Schwarzsehern zum Trotz.
gehage
schrieb am 17.03.2018, 18:14 Uhr (am 17.03.2018, 18:15 Uhr geändert).
kleeblatt, hast du das schon gesehen?

nichts für ungut..,
kleeblatt17
schrieb am 17.03.2018, 18:47 Uhr
Nun ja, habe ich schon. Wird durch das sonnige Zwinkern deine Aussage so sinnentleert wie deine Dauerformel "nichts für ungut.."?
gehage
schrieb am 17.03.2018, 19:07 Uhr
na also, geht doch. und wenn deine festplatte es gleich geschnallt hätte, hättest du dir dein obsoletes posting sparen können...

nichts für ungut..,
kleeblatt17
schrieb am 17.03.2018, 19:15 Uhr
Richtig, deshalb kannst du noch so viel inhaltslos posten, für mich ist nur gerris Antwort interessant.
gehage
schrieb am 17.03.2018, 19:17 Uhr (am 17.03.2018, 19:20 Uhr geändert).
wieso reagierst du dann, vorausgesetzt du hast das geschriebene verstanden, drauf?

nichts für ungut...
bankban
schrieb am 17.03.2018, 20:34 Uhr
Stellen Sie sich vor, das Telefon klingelt, Sie heben ab und ein Meinungsforschungsinstitut will Ihre Sicht der Dinge erfahren: "Gehört das Judentum zu Deutschland?" Ja? Nein? Warum werde ich das überhaupt gefragt? Werden Sie natürlich nicht. Diese Umfrage hat es, zum Glück, noch nie gegeben. Ebenso wenig wie zum Buddhismus, zur serbisch-orthodoxen Kirche oder zur Heilsarmee. Zum Islam allerdings schon. Sehr oft sogar. Bei der Frage, ob der Islam zu Deutschland gehöre, antwortet seit Jahren eine Mehrheit der Befragten mit "Nein". Das ist eigentlich faszinierend, denn es wirkt wie ein pathologischer Abwehrreflex gegen eine unangenehme Tatsache.

Denn wenn der Islam nicht zu Deutschland gehört, wie kann er das erste Thema der neuen Bundesregierung sein? Warum nahm der Islam im Kanzlerduell so viel Raum ein? Warum ist eines der prägendsten Bilder vom Wahlkampf eine Karikatur der Rechten, die Angela Merkel verhüllt in einem schwarzen Niqab zeigt?

Der Islam beschäftigt die Deutschen. Fast schon zwanghaft. Er ist Teil ihrer Identität geworden: Die Abgrenzung zum Islam macht das Deutschsein erst aus. Nur so lässt sich erklären, warum ein ständiger Gegensatz zwischen "Deutschen" und "Muslimen" hergestellt wird, obwohl das der gesellschaftlichen Realität widerspricht: Ein großer Teil der hier lebenden Muslime sind Deutsche.


Der Islam gehört natürlich zu Deutschland
_Gustavo
schrieb am 17.03.2018, 20:54 Uhr
Komisch,
in Rumänien, als wir noch dort lebten, aber auch heutzutage, macht sich keiner Gedanken über den Islam, über Protestanten und andere Religionen. Sind die Rumänen uns ein paar Schritte im Voraus, was Toleranz anbetrifft ?
bankban
schrieb am 17.03.2018, 21:07 Uhr
Über das Leben auf der anderen Seite des Mondes machen sie sich wohl auch kaum übermäßig viele Gedanken. Wieso? Nicht aktuell.
_Gustavo
schrieb am 17.03.2018, 21:11 Uhr
kokel
schrieb am 17.03.2018, 22:01 Uhr
Der Islam gehört natürlich zu Deutschland

Vielleicht, aber nicht in dieser Ausprägung.
Bäffelkeah
schrieb am 17.03.2018, 22:49 Uhr (am 17.03.2018, 23:10 Uhr geändert).
Zweifellos gehören unsere muslimischen Mitbürger und mit ihnen auch ihre Religion, der Islam, zu Deutschland.

Übrigens kann man zu diesem Thema in einem Spiegel-Interview mit Bernd Fabritius (CSU) aus dem Jahr 2015 folgende Frage und Antwort lesen:

SPIEGEL: Auch der Islam gehört zur Identität vieler Menschen.

Bernd Fabritius: Natürlich. Deshalb gehört der Islam auch zu Deutschland, aber in den Grenzen des Grundgesetzes.


Gute Denkanstöße zum Umgang mit der Angst vor Terror und Gewalt enthält der in "Magdeburg Kompakt" erschienene, von dessen Herausgeber Thomas Wischnewski verfasste Beitrag
„Angst essen Seele auf“.

Ausgangspunkt der Problemerörterung:

Anschläge in Deutschland. Terror. Schrecken und Opfer von Gewalttaten. Die Wellen über Attacken in Ansbach und Würzburg schlugen hoch. Was bleibt, ist die Angst vor dem Terror, der noch kommen mag. Nichts darf die Opfer und das Leid der Angehörigen relativieren oder klein reden. Doch es muss immer wieder die Frage aufs Neue gestellt werden, ob die Wahrnehmung über solche Ereignisse angemessen ist bzw. was eine kollektive Angst für Folgen für das Klima der Gesellschaft hat.

Der Autor fragt: Wo ist beispielsweise die Angst vor dem Fahren auf der Autobahn? Wo der Aufschrei über den Schrecken an unfreiwilligen Lebensenden? Täglich sitzen „Gewalttäter“ am Steuer, solche, die Alkohol getrunken haben oder andere, die ein Gaspedal durchtreten, wie den Abzug einer Waffe. Die tägliche Normalität des immer wiederkehrenden Unfallschreckens hat über die vielen Jahrzehnte jeden Protest und jede Empörung darüber erstickt.

Zur Verantwortlichkeit der Politik: Dass Politik ein Gespür dafür besitzen muss, was Bürger umtreibt, worüber sie welche Angst entwickeln und was ihnen Sorge bereitet, ist notwendig. Die Konflikte auf unserem Planeten klein zu reden, wäre frevelhaft. Sie scheinen in zunehmendem Potenzial in den Alltag unseres Selbstverständnisses einzudringen. Dennoch sind sie derzeit vor allem Ausdruck ihrer medialen Verbreitung.

Wischnewski stellt fest: Angst ist ein Unterdrückungsmechanismus, der vielfach im Phänomen selbsterfüllender Prophezeiung erst seine ganze destruktive Kraft entfaltet.
getkiss
schrieb am 18.03.2018, 00:54 Uhr
Spiegel-Interview mit Bernd Fabritius (CSU) aus dem Jahr 2015
1. Wer ist Bernd Fabritius (CSU)?
2. Seit wann ist dieser Mann definierend für den Islam?
pedimed
schrieb am 18.03.2018, 00:57 Uhr
@_Gustavo: Als Rumänien als Staat ausgerufen wurde waren die Religionen schon im Lande heimisch und die Toleranzpatente in Siebenbürgen schon seit 1542/45/und 1556. 1556 hat die Republica de San Marino die damalige Siebenbürgerverfassung übernommen ist seither die älteste dauernde Republik in Europa.

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