Deutschland aktuell

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

TAFKA"P_C"
schrieb am 03.04.2018, 22:24 Uhr (am 03.04.2018, 22:29 Uhr geändert).
wobei, die geschichte vom schäferhund mag ich am liebsten. ein schäferhund hat so was lebendiges in sich, viel besser als der grabstein oder der rucksack!
getkiss
schrieb am 03.04.2018, 23:33 Uhr (am 03.04.2018, 23:34 Uhr geändert).
@TAFKA "P_C", der "binnendeutsche"
(Von wegen Rassismus.
In den 60´er Jahren zirkulierte ein rassistischer "Witz" in Rumänien, mit Bezug zum schwarzen Sänger Paul Robson
- Was ist außen schwarz und innen grün?
- Paul Robson, nach dem er Spinat gegessen hat
- Und was ist innen schwarz und außen grün?
- Der Tafka, nach dem er "Erklärer der binnendeutschen" wurde...)
Haiduc
schrieb am 04.04.2018, 10:20 Uhr
Vor 30 Jahren schreibt der Spiegel:

Viele Kommunen behelfen sich mit Notquartieren in Hotels und Pensionen. Allein in Baden-Württemberg sind gegenwärtig rund 3000 Aussiedler in Fremdenzimmern untergebracht. Für Kost und Logis bezahlt die Landesregierung jeden Monat fast drei Millionen Mark. Quelle:DER SPIEGEL 24/1988

Damals wurden bei Stammtischen und am Arbeitsplatz die gleichen Debatten geführt, wie heute.
kokel
schrieb am 04.04.2018, 10:24 Uhr
@ Haiduc: Findest du wirklich keinen Unterschied zwischen damals und heute? Bei Bedarf kann ich - auch per P.N. - behilflich sein.
getkiss
schrieb am 04.04.2018, 10:37 Uhr (am 04.04.2018, 10:43 Uhr geändert).
3 Mio für 3000. Das sind 1000DM/Monat und Kopf, ca 500 EUR.
Kein Vergleich mit den heutigen Kosten für Flüchtlinge, 1700 EUR für Zeltplatz!
Wieso wird das Gehalt der obersten Entscheiderin nicht dafür gepfändet? Wäre doch wenigstens ein Tropfen auf den heissen, pardon leeren Staatssäckel...

Da sieht man wie Tafka statt Äpfel, Pferdeäpfel zum Vergleich zieht
Haiduc
schrieb am 04.04.2018, 11:13 Uhr
@kokel Findest du wirklich keinen Unterschied zwischen damals und heute?
Ich kenne den Unterschied aber glaube mir, die erwähnten Diskussionen (unter Binnendeutschen - wie Tafka schreibt) waren identisch mit den heutigen.

@getkiss: 1988 zahlte ich auf der Wiesn 6,70 DM ;-) für die Maß
gehage
schrieb am 04.04.2018, 11:37 Uhr (am 04.04.2018, 12:02 Uhr geändert).
Ich kenne den Unterschied aber glaube mir, die erwähnten Diskussionen ... waren identisch mit den heutigen.

ja, man kann das so sagen. sogar nach dem mauerfall gab es die gleichen diskussionen über die ostdeutschen, konnte jeder laut sagen, störte sich keiner daran. nicht so heute. damals wurde die nazikeule, im gegensatz zu heute, deswegen nicht geschwungen, es gab noch keine "inoffizielle" sprachpolizei.

oder andersrum gesagt, über die eigenen "landsleute" (um nicht deutsche zu sagen, sonst kommt die "sprachenpolizei") darf man herziehen, ist doch nicht so schlimm...

idem witze!

nichts für ungut... 
Haiduc
schrieb am 04.04.2018, 11:59 Uhr
es gab noch keine "inoffizielle" sprachpolizei.

und kein Internet
getkiss
schrieb am 04.04.2018, 12:12 Uhr (am 04.04.2018, 12:23 Uhr geändert).
Einfache Rechnung.
Beim Bier:
auf der Wiesn 6,70 DM ;-) für die Maß
Heute EUR10,50=ca 21 DM
Teuerung 21/6,70=3,13 x teurer
Unterbringung 1700EUR für ZELTPLATZ.
Früher 500 EUR IN WOHNUNG
Wenn´s denn vergleichbar, weil Äpfel mit Pferdeäpfel, wäre der Teuerungsfaktor
1700/500=3,4! Allein das ist 8,8% mehr. Würde man den Komfortfaktor von 3 dazu nehmen, wäre das fast 27%!
Da sieht man wie der Staat mit unseren Steuern umgeht und es mit 2 Händen verstreut!
Für ein paar Profiteure, genannt European Homecare!
Müsste "Homecarrying"-(Geld-)nachhauseschleppen heißen...
Da staunt es nicht, dass in NRW das Schlepperstimulieren blüht...
TAFKA"P_C"
schrieb am 04.04.2018, 12:26 Uhr
@TAFKA"P_C"

sie haben für dich gezahlt, weil "deine vorfahren mal einen deutschen schäferhund hatten"!

Im Art 116 GG werden die deutschen Schäferhunde nicht erwähnt.


friedrich_k,

aber auch nichts von nationalistischer gesinnung!
Bäffelkeah
schrieb am 04.04.2018, 14:27 Uhr

Zeit-Interview mit Bernd Fabritius: "Das Bedürfnis nach Heimat ist Realität"
Unter Russlanddeutschen ist die AfD erfolgreich – wegen ihrer "demagogischen Strategie", sagt der künftige Aussiedlerbeauftragte der Bundesregierung, Bernd Fabritius.


Ich erkenne nicht, dass sich die AfD wirklich für die Belange der Vertriebenen einsetzt. Ganz im Gegenteil – ich kann jeden Heimatvertriebenen und jeden Spätaussiedler nur bitten, genau hinzuschauen, und davor warnen, die AfD zu unterstützen.

Die AfD fordert so etwas wie die "Staatsangehörigkeit auf Probe", davon wären auch Spätaussiedler betroffen: In den ersten zehn Jahren hätte der Staat die Möglichkeit, ihnen die Staatsangehörigkeit wieder zu entziehen, wenn jemand straffällig wird. Spätaussiedler werden damit Bürger zweiter Klasse.

Ich glaube, die meisten Spätaussiedler haben aus Protest die AfD gewählt und nicht genau geschaut, was hinter den Kulissen vorgeht und wofür diese AfD wirklich steht. Wir müssen die hoch demagogische Strategie der AfD entlarven, das geht vor allem durch Aufklärung. Viele Aussiedler finden es zum Beispiel ungerecht, dass sie beim Aufnahmeverfahren mit Sprachtests drangsaliert werden und die Flüchtlinge einfach so reingelassen wurden. Man muss diesen Menschen erklären, dass sie auch gleich die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten, also einen ganz anderen Status bekommen, als ein Flüchtling. Solche Dinge werde ich als Aussiedlerbeauftragter immer wieder ansprechen und klarstellen. Die AfD wurde von den meisten Menschen nicht wegen ihrer politischen Inhalte gewählt. Wenn ich diese Wähler abziehe, ist die AfD kein so großes politisches Phänomen mehr, um das ich mir Sorgen machen müsste. Auf Dauer wird sie nichts liefern können – und daran werden auch Spätaussiedler sie messen.
gerri
schrieb am 04.04.2018, 14:42 Uhr

@ Und welches wäre die Alternatieve zur "AfD"? Wen sollte man wählen,eine der anderen Parteien die das Land mit kampfbereiten jungen Männern überrollen?Wenn man sie auf der Strasse antrifft sind die meisten angezogen wie Klauns,füllen die Spiellokale,telefonieren ständig wie Managers,sehn nicht aus als ob sie etwas tun wollen als bei der Bank Geld abheben.Meines Wissens,haben viele Einheimische (Statistik war in der Lokalzeitung)bewusst die AfD gewählt,nicht nur die Russland-Deutschen.
Friedrich K
schrieb am 04.04.2018, 14:58 Uhr
_Gustavo
schrieb am 04.04.2018, 15:12 Uhr (am 04.04.2018, 15:16 Uhr geändert).
TAFKA,
ich lach mich "schlapp"
Ein Mann, ein Wort(binnendeutsch), und alle drehen durch.

@getkiss:
Da sieht man wie der Staat mit unseren Steuern umgeht und es mit 2 Händen verstreut!
Als ich 1980 nach Deutschland kam, kostete eine Packung Zigaretten 3 DM.
Heute sind es 7 Euro.
Bäffelkeah
schrieb am 04.04.2018, 15:18 Uhr (am 04.04.2018, 15:19 Uhr geändert).
Die Preisentwicklung ist sehr variabel: 3 DM - 7 Euro - manchen kosten die Zigaretten das Leben...

Thema ist geschlossen. Keine weiteren Antworten möglich.

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.