Deutschland aktuell

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Brombeer
schrieb am 17.04.2018, 15:40 Uhr
@ kokel

Der Kläger Tertullus beschimpfte Paulus als einen Anführer der Nazoräer, der unter den Juden Unruhe stifte:
„Denn wir haben diesen Mann als eine Pest befunden und als einen, der unter allen Juden, die auf dem Erdkreis sind, Aufruhr erregt, und als einen Anführer der ‚Sekte der Nazoräer‘ (Apg 24,5 ELB)“.


Wie Sie sehen, werter kokel, war der Begriff „Sekte“ schon zu Zeiten der christlichen Urkirche belastet, um nicht zu sagen ein Schimpfwort.
Brombeer
schrieb am 17.04.2018, 16:19 Uhr (am 17.04.2018, 16:21 Uhr geändert).
Bäffelkeahs Beitrag zum Antisemitismus in der AfD


HuffPost Deutschland, Herausgeber: Cherno Jobatey

Die weiteren Themen (meistgelesen):

Er wollte kein Mensch mehr sein und ließ sich zur Schlange umoperieren – so sieht er jetzt aus . . .

Russe bringt sein Date um – weil die Frau über seinen Penis gelacht hat . . .


Soviel zu Bäffelkeahs Informationsquellen
Bäffelkeah
schrieb am 17.04.2018, 17:01 Uhr
Charlotte Knobloch über die AfD: "Antisemitisch, rassistisch, völkisch" (Handelsblatt)
Brombeer
schrieb am 17.04.2018, 17:55 Uhr
Dr.Wolfgang Gedeon, ein "Pfahl im Fleisch" der AfD?

Handelsblatt schrieb:

Knobloch* sieht indes vor allem mit großer Sorge, dass Gedeon mit seinen „kruden“ Thesen und Forderungen keinen Widerspruch ernte, sondern teilweise sogar noch Rückhalt erhalte.

Lesen Sie hierzu:

https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Gedeon

*Charlotte Knobloch ist ehemalige Präsidentin des Zentralrates der Juden.
gehage
schrieb am 17.04.2018, 18:25 Uhr (am 17.04.2018, 18:37 Uhr geändert).
nachdem bekannt wurde dass in berliner schulen schüler antisemitisch belästigt wurden geht es nun, lt. tagespiegel, gegen deutsche schüler. hier zwei zitate daraus:

„Unser Sohn besucht die vierte Klasse einer Schule in Mitte und wird seit dem ersten Schuljahr gemobbt. Er wurde beschimpft, geschlagen und getreten, weil er Deutscher ist. Mitschüler bezeichnen ihn als ‚Schweinedeutscher‘, ‚Schweinechrist‘ und als ‚deutsche Kartoffel‘. Auf seiner Schule sind hauptsächlich Kinder mit Migrationshintergrund. Die meisten sind Muslime.

Wir leben in einem multikulturellen Kiez, wir leben dort gerne, wir haben einen kunterbunten Freundeskreis. Aber dass unser Sohn gemobbt und angegriffen wird, weil er angeblich Schweinefleisch isst, ist für uns einfach unerträglich. Er isst nicht einmal welches, wir sind Vegetarier.“


und was sagt die berliner polizei den eltern der gemobbten?

„Die Polizei hat uns gesagt: ‚Ziehen Sie am besten in einen anderen Bezirk.'“

multikulti und deren befürworter lassen grüßen...

Link

und ein anderes beispiel vom tagesspiegel über multikulti und wie sie die nazikeule dazu schwingt...

nichts für ungut...
Bäffelkeah
schrieb am 17.04.2018, 20:57 Uhr (am 17.04.2018, 20:59 Uhr geändert).
und ein anderes beispiel vom tagesspiegel über multikulti und wie sie die nazikeule dazu schwingt...

Seit wann liest und empfiehlt gehage den Tagesspiegel? - Ach so. Achgut, es ist in Wirklichkeit die Achse des Guten.

Zu Brombeer kein Kommentar (s. sein Drohen mit dem Anwalt).
rhe-al
schrieb am 17.04.2018, 22:40 Uhr
Tagesspiegel, Leserbrief einer 66-jährigen Berlinerin

jetzt besser Bäffelkeah?

ist der Inhalt wichtig, oder die Quelle?
Bäffelkeah
schrieb am 18.04.2018, 06:25 Uhr (am 18.04.2018, 06:26 Uhr geändert).
@rhe-al: Durch Sittenverfall und Gleichgültigkeit verwahrlosender öffentlicher Raum, wie von der Dame in ihrem Leserbrief beklagt, ist ein leider häufig begegnender Missstand, nicht nur, aber besonders in Großstädten wie Berlin. Wenn wir als Gesellschaft, jeder Einzelne seine Eigenverantwortung wahrnähme, wären unsere Innenstädte nebst Bahnhofsviertel sauberer, ordentlicher, gepflegter. Soziales Verhalten ist erlernbar. Der Schlüssel liegt in Erziehung und Bildung.
Es ist schwer, verrohte Erwachsene, die gegen die öffentliche Ordnung verstoßen, den öffentlichen Raum verdrecken, in den Griff zu bekommen. Über das Prizip von klaren Regeln, Kontrolle und Strafe hinaus brauchen wir ein sich entwickelndes Wertebewusstsein.
Dieser Leserbrief widerlegt jedoch keineswegs die von mir oben verlinkten Feststellungen von Charlotte Knobloch:
Charlotte Knobloch über die AfD: „Antisemitisch, rassistisch, völkisch“.
Auch hier geht es um Sensibilisierung der Wahrnehmung, um Wertevermittlung und Bildung, auf deren Grundlage Fehlentwicklungen, Radikalisierungen wie Antisemitismus besser erkannt werden können. Das Urteil Betroffener verdient besondere Beachtung.

kokel
schrieb am 18.04.2018, 07:36 Uhr
Eigentlich müsste zum Beitrag von @Bäffelkeah bemerkt werden, dass er das im Leserbrief Geschilderte nicht verstanden hat, doch dem ist nicht so. Er sieht die verheerende Lage rings um den Bahnhof von Berlin durch seine ihm typische Scheuklappe und betont, dass das Ganze durch Erziehung aus der Welt zu schaffen sei. Kein Wort über die Hauptverursacher, keine auch nur leise Kritik an deren Benehmen. Da stellt man sich schon die Frage, ob unsere "Gutmenschen" tatsächlich so blind sind, um die Realität wahrzunehmen oder erlaubt es ihnen die über viele Jahre eingetrichterte Indoktrination nicht sich den vorherrschenden Zuständen zu stellen? Dazu noch andere drei Fragen:
a. Wem ist geholfen, wenn die genannten Personen wüten und walten können, wie sie wollen?
b. Erzeugt diese Mentalität des Wegguckens nicht Ausländerhass und treibt die Wähler zur AfD?
c. Wäre es nicht besser diesen - meist Jugendlichen - ihre Grenzen aufzuzeigen, um auch in Problemvierteln wieder einen normal ablaufenden Alltag zu erlauben?

Darüber sollten sich diese "Weltverbesserer" mal richtig Gedanken machen, denn ihr eigenes Verhalten wird wahrscheinlich irgendwann zum Bumerang.
Bäffelkeah
schrieb am 18.04.2018, 08:28 Uhr
Déformation professionelle. Der frühere Lehrer unterstellt dem Gegenüber Unverständnis, fehlt nur noch die Zensur. Die alte Leier vom linken "Gutmenschen" und vom "Weltverbesserer" setzt sich nach vorgegebenem Muster fort, billig und unreflektiert. Obendrein kommt noch der Hinweis auf die logische Wählerwanderung hin zur AfD. Nicht der Hauch von Empathie für Knoblochs Sichtweise. Antisemitismus schreckt kokel wohl nicht sonderlich.
_Gustavo
schrieb am 18.04.2018, 09:18 Uhr (am 18.04.2018, 09:21 Uhr geändert).
Apropos Antisemitismus, Davidstern und Hakenkreuz:
50 Leute wollen mit Hakenkreuz-Binde ins Theater
Das Theater in Konstanz bietet für die Aufführung "Mein Kampf" Freikarten an, unter einer Bedingung: Die Besucher müssen eine Hakenkreuz-Binde tragen. Dutzende Interessenten haben sich bereits gemeldet - die Stadtverwaltung ist empört.

..... tja, es "geistert" noch etwas herum in deutschen Landen .........
Brombeer
schrieb am 18.04.2018, 09:21 Uhr
@ Bäffelkeah


Werte Bäffelkeah,

wie Ihnen bekannt sein dürfte, bin ich kein Freund der öffentlichen Austragung von Animositäten. Solche sollten in persönlichen Mitteilungen geklärt werden. Dies habe ich auch im Fall Ihrer üblen Nachrede so gehandhabt.

Es kann vorkommen, dass in einem Forum derart vehement gepostet wird, dass man die guten Sitten und selbst das geltende Recht einmal überschreitet. Ihnen ist das passiert, und weil dies öffentlich geschehen ist, wurden Sie von mir aufgefordert, sich auch öffentlich zu entschuldigen. Das haben Sie nicht gemacht. Stattdessen haben Sie die ersten beiden “Corpus Delicti“ löschen lassen. Ich betrachtete diese Vorgehensweise als „gerade so hinnehmbar“ und forderte Sie daher zur Löschung des dritten Beweisstücks auf. In allen drei Fällen haben Sie glücklicher Weise umgehend gehandelt, so dass ich von meiner festen Absicht absehen konnte.

Leider ist Ihr Einlenken nicht von Einsehen geprägt, sonst würden Sie Ihre Beiträge nicht mit Vermerk zu unseren Auseinandersetzungen versehen. Ich zitiere daher § 186/187 StGB.

Für die Strafbarkeit wegen übler Nachrede nach § 186 Strafgesetzbuch (StGB) ist entscheidend, dass die Tatsachenbehauptung „nicht erweislich wahr“ ist, d. h. kein Wahrheitsbeweis vorliegt. Ist die Tatsachenbehauptung hingegen „erweislich unwahr“ und weiß der Täter um deren Unwahrheit, so handelt es sich nicht um eine (vermeintliche) üble Nachrede, sondern um eine Verleumdung nach § 187 StGB. Die Verleumdung ist rechtsdogmatisch eine Qualifikation zur üblen Nachrede.

Werte Bäffelkeah, mich stört es nicht, wenn Sie mir nicht antworten, ganz im Gegenteil, mich freut es, wenn ich keine unqualifizierten Anschuldigungen parieren muss. Deshalb werde ich trotzdem auf Ihre Berichte eingehen, wenn ich dazu etwas sagen möchte; natürlich in gebotenem Ton und ohne Rechtsverletzung.


gehage
schrieb am 18.04.2018, 09:22 Uhr (am 18.04.2018, 09:28 Uhr geändert).
@bäffelkeah

Seit wann liest und empfiehlt gehage den Tagesspiegel? - Ach so. Achgut, es ist in Wirklichkeit die Achse des Guten.

sag mal bäffelkeah, bist du wirklich zu blöd um den link zum tagesspiegel von der achse des guten zu öffnen? ich habe es getan! und es hat auch funktioniert...

p.s. bäffelkeah, bevor du nun wieder mal hyperaktiv wie ein löwe im käfig herumspringst, der erste satz war eine frage und keine behauptung! siehe "fragezeichen"...

nichts für ungut...
kokel
schrieb am 18.04.2018, 09:31 Uhr
Da hast du Recht, @Bäffelkeah: Auf die Aussage von Frau Knobloch bin ich nicht eingegangen, weil die dort nichts zu suchen hat, denn es handelte sich um eine Stellungnahme deinerseits zu dem Leserbrief. Dort kam o.g. Person nicht vor. Sie hast du nur in deinen Beitrag hineingewurschtelt, um vom wahren Problem abzulenken! Merkst du wirklich nicht, dass man deine ziemlich plumpen Ablenkungsmanöver inzwischen leicht durchschaut? Eines Küsters unwürdig!

P.S. Im letzten Teil deutest du bei mir Antisemitismus an! Da wäre ich in deinem Fall sehr vorsichtig, denn das kann sehr gefährlich werden, also zähme deine Worte!

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