Deutschland aktuell

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gehage
schrieb am 18.04.2018, 10:02 Uhr
und schon wieder haben linksextreme ein auto in münchen abgefackelt. das nur so zur erinnerung an die linksgrünen gutmenschen die das vor einiger zeit hier bestritten haben.

Die Feuerteufel haben offenbar wieder zugeschlagen: In der Nacht auf Dienstag brannte in der Nähe der Großmarkthalle ein Citroen Kastenwagen der Autovermietung Sixt.

Brennende Autos, Bagger und Container beschäftigen schon seit längerer Zeit das Kommissariat 43, das für politisch links motivierte Straftaten zuständig ist, sowie die Brandfahnder der Polizei und die Feuerwehr. Viele der Anschläge richten sich mutmaßlich gegen Immobilienfirmen und Bauunternehmen. Womöglich stecken hinter etlichen Taten linksextreme Gentrifizierungsgegner. 

Link

nichts für ungut...
Brombeer
schrieb am 18.04.2018, 10:06 Uhr
. . . es "geistert" noch etwas herum in deutschen Landen .........


_Gustavo verweist auf: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/theater-konstanz-50-leute-wollen-mit-hakenkreuz-binde-in-mein-kampf-a-1203343.html

und bemerkt m.M. desinformiert: ..... tja, es "geistert" noch etwas herum in deutschen Landen .........

Werter Gustavo,

Sie scheinen sich mit der Materie nicht vertraut gemacht zu haben.

Es geht in Konstanz um eine Aufführung von George Taboris schräger Theaterkarikatur "Mein Kampf".
Wenn Sie sich auch nur in Fragmenten mit Tabori beschäftigen, stellen Sie fest, dass dieser Jude war. In seinen Theaterstücken setzte er dem Grauen von Rassismus und Massenmord oft schwarzen Humor und absurde Komik entgegen. Regisseur Serdar Somuncu will dieser mit seiner Inszenierung entsprechen.

Was sehen Sie daran falsch?
Bäffelkeah
schrieb am 18.04.2018, 11:04 Uhr
@Gustavo only:
„Der kürzeste deutsche Witz ist Auschwitz.“ – George Tabori
rhe-al
schrieb am 18.04.2018, 11:21 Uhr (am 18.04.2018, 11:42 Uhr geändert).
Dieser Leserbrief widerlegt jedoch keineswegs die von mir oben verlinkten Feststellungen von Charlotte Knobloch:

Was soll das Bäffelkeah? Hat jemand das Gegenteil behauptet? Wofür soll dein Reinquetscher gut sein?
Zur Sebstbeweihräucherung a la: seht her, hier steht ein Guter, der Rest hier ist nicht so wie ...ähh...so wie ICH.
Mit dem Link weiter oben wollte ich dich nur direkt zum Tagesspiegel führen und nicht über den Umweg achgut. Am Inhalt des Leserbriefes wird ja nichts geändert, da kann es doch Wurscht sein, ob ich den über achgut oder direkt zu Lesen bekomme. Das und nur das habe ich moniert.

Da steigst du auf den Kuchelhocker und schwadronierst mit ernster Mine vor dem staunenden Publikum über Schlüssel, Bildung und Erziehung als einzigem Garanten für Ordnung und Sicherheit im öffentlichen Raum. Meinst du wirklich, dass hier jemand gegenteiliger Meinung ist? Trivialitäten also.
gehage
schrieb am 18.04.2018, 11:25 Uhr (am 18.04.2018, 11:33 Uhr geändert).
@bäffelkeah

Durch Sittenverfall und Gleichgültigkeit verwahrlosender öffentlicher Raum, wie von der Dame in ihrem Leserbrief beklagt, ist ein leider häufig begegnender Missstand, nicht nur, aber besonders in Großstädten wie Berlin. Wenn wir als Gesellschaft, jeder Einzelne seine Eigenverantwortung wahrnähme, wären unsere Innenstädte nebst Bahnhofsviertel sauberer, ordentlicher, gepflegter. Soziales Verhalten ist erlernbar. Der Schlüssel liegt in Erziehung und Bildung. 
Es ist schwer, verrohte Erwachsene, die gegen die öffentliche Ordnung verstoßen, den öffentlichen Raum verdrecken, in den Griff zu bekommen. Über das Prizip von klaren Regeln, Kontrolle und Strafe hinaus brauchen wir ein sich entwickelndes Wertebewusstsein.


man könnte mit dem oben geschriebenen konform gehen wenn der verfasser es ehrlich meinte. nur, ganz im sinne der linksgrünen gutmenschen, hat er vergessen (oder gar absicht? ) zu erwähnen wer diese menschen sind die das ganze chaos an den erwähnten orten verursachen! die verursacher des multikulti, und dass das ein schuss in den ofen war/ist! davon aber kein sterbenswort, sondern nur blablabla, linksgrünes gefasel...das mit der bildung höre ich seit 20 jahren und in der zeit ist es nicht besser sondern schlimmer geworden!

nichts für ungut...
Bäffelkeah
schrieb am 18.04.2018, 11:37 Uhr (am 18.04.2018, 11:38 Uhr geändert).
Meinst du wirklich, dass hier jemand gegenteiliger Meinung ist.
Du hast kein Fragezeichen gesetzt, rhe-al.
Wenn ich die teils verkappten, teils doch sehr offen bekundeten AfD-Sympathien im Forum in Erwägung ziehe, dann allerdings fällt meine Antwort auf deine gefühlte (rhetorische) Frage in etwa so aus:
Persönliches Meinen in Tateinheit mit Zuwiderhandlung erlebt man öfter. Das ist auch wieder so eine Trivialität, denn das war zu allen Zeiten so. Völkisches bzw. nationalistisches Denken beschränkt sich demzufolge durchaus nicht nur auf bildungsferne Kreise, ebenso Antisemitismus etc. Eine werteorientierte Erziehung und humanistische Bildung bieten selbstverständlich keinen definitiven Schutz vor Radikalisierungen jedweder Art, können aber immerhin helfen.
rhe-al
schrieb am 18.04.2018, 11:44 Uhr
So, Fragezeichen gesetzt. Danke.
rhe-al
schrieb am 18.04.2018, 11:57 Uhr
Persönliches Meinen in Tateinheit mit Zuwiderhandlung erlebt man öfter.

Ist das jetzt ein Konstrukt pauschalisierten Vorurteils?
Also irgendwie ein Verdacht auf Zuwiderhandlung trotz guter Bildung und Erziehung? Nimmst du dich hierbei selber raus?
kokel
schrieb am 18.04.2018, 12:26 Uhr
Eine werteorientierte Erziehung und humanistische Bildung bieten selbstverständlich keinen definitiven Schutz vor Radikalisierungen jedweder Art, können aber immerhin helfen.

Man muss sich wirklich immer wieder fragen in welchen Sphären du eigentlich schwebst, Herr Küster? Glaubst du wirklich, dass ein Schwarzer aus Togo oder ein Afhgane aus dem tiefsten Hindukusch an der von dir hervorgehobenen Wertebildung interessiert ist? Junge, Junge... Dazu fällt mir das rumänische Sprichwort ein: "Ţara-i în foc, iar baba se scarpină la f...." Nicht selten ist man beim Lesen deines idealistischen Gefasels einfach sprachlos.
Bäffelkeah
schrieb am 18.04.2018, 12:32 Uhr (am 18.04.2018, 12:39 Uhr geändert).
@rhe-al: Prinzipiell natürlich nicht, doch was Antisemitismus, völkisches und nationalistisches Denken oder AfD-Sympathie anbelangt, hüte ich mich vor alledem.

@kokel: Siehe meine Antwort an rhe-al, vielleicht kommst du selbständig darauf, inwiefern dein obiges Posting mein kritisches Bedenken nährt.

„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“ (Matthäus 7,3)
getkiss
schrieb am 18.04.2018, 13:23 Uhr
Völkisches bzw. nationalistisches Denken beschränkt sich demzufolge durchaus nicht nur auf bildungsferne Kreise, ebenso Antisemitismus etc.
Hat ja auch mit Bildung nur begrenzt was zu tun.
Dies sind politische Kategorien, die eher mit den jeweiligen Schlagwörtern zu tun haben. Und Schlagwörter dienen der Propaganda für eine bestimmte Politik.
Auch ist dieses Denken eher verwandt mit dem "Gefühl", die politische "Familie" werde irgendwie in Frage gestellt, oder bedroht. In diesen Ideologien werden eben darum die Werte der Familie eher hoch gehalten.

Eine werteorientierte Erziehung und humanistische Bildung bieten selbstverständlich keinen definitiven Schutz vor Radikalisierungen jedweder Art
Das hängt ebenso mit der ideologischen Orientierung der Erziehung und Bildung, bzw. der "Erzieher" zusammen.
So findet man in den Reihen der Jugend oft die völkischen, bzw. nationalistischen Werte nicht, eben weil die Erzieher oft vorgegebenen "Werten" folgen (müssen?) und eben diese auch weiter geben. Durch die menschenfeindlichen Exzessen der NS und ihre Folgen sind die völkischen Ideale in Frage gestellt worden, mit Folgen in der Erzziehung jugendlicher, die eher auf Nachahmung als dem kritischen Denken beruhen.
Als Beispiel kann man den begeisterten Empfang von Migranten genau in Münchner Hauptbahnhof anführen.
Vor diesem Empfang sah man in den Medien auch viele kritische Berichte, die über den "Misthaufen" berichteten, den die Spur der marschierenden Scharen von Migranten zeigten, die alles nicht direkt brauchbares weg warfen, weil es sie behinderte. Die zurück gebliebene Bevölkerung konnte dann wegräumen und putzen. Für die Empfänger hatte dies keine Bedeutung, die konnten ja "feiern".
Als aber alle da waren gab es nichts mehr "zu feiern". Es kam das, was AM mit "wir schaffen das" bezeichnete, ohne zu unterstreichen, dass von nun an der Akzent auf "Schaffen" liegt...und die Folgen und Nachteile sich zeigten...
Bäffelkeah
schrieb am 18.04.2018, 13:47 Uhr (am 18.04.2018, 13:49 Uhr geändert).
Als Beispiel kann man den begeisterten Empfang von Migranten genau in Münchner Hauptbahnhof anführen.
Vor diesem Empfang sah man in den Medien auch viele kritische Berichte, die über den "Misthaufen" berichteten, den die Spur der marschierenden Scharen von Migranten zeigten, die alles nicht direkt brauchbares weg warfen, weil es sie behinderte. Die zurück gebliebene Bevölkerung konnte dann wegräumen und putzen. Für die Empfänger hatte dies keine Bedeutung, die konnten ja "feiern".
Als aber alle da waren gab es nichts mehr "zu feiern".


Lass mal vor deinem geistigen Auge die Stimmungswechsel zum Zeitpunkt der bzw. etliche Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung bildhaft Revue passieren - erkennst du die eine oder andere verblüffende Parallele?
rhe-al
schrieb am 18.04.2018, 14:26 Uhr
(...) hüte ich mich vor alledem.

...und dieses „Hütevermögen“ streitest du allen anderen ab, Bäffelkeah?

gerri
schrieb am 18.04.2018, 14:31 Uhr

@ Regt Euch nicht auf,denn jedes Volk ob es Hutzi oder Tutzi sind,Polen,Ungarn, Rumänen,Albaner,Vietnamesen oder Israeli sind,lernen von Daheim alle das Sie die bessten sind.Der nächste Nachbar meistens der Böse ist,weil man mit dem was zum Teilen hat.
Bäffelkeah
schrieb am 18.04.2018, 14:36 Uhr (am 18.04.2018, 14:44 Uhr geändert).
@rhe-al: Gewiss nicht allen. Wenn aber kokel heute postet:
Glaubst du wirklich, dass ein Schwarzer aus Togo oder ein Afhgane aus dem tiefsten Hindukusch an der von dir hervorgehobenen Wertebildung interessiert ist?

dann kommt hier nach meinem Empfinden, und unter Berücksichtigung früherer Argumentation kokels, die Überzeugung rassischer Überlegenheit zum Ausdruck. Wo beginnt, wo endet völkisches Denken?
Gerade wir Deutschen haben im rauschhaften Wahn, etwa den Slawen, den Afrikanern usw. überlegen zu sein, Herrschaftsansprüche abgeleitet und grausamste Barbarei und Völkermord begangen. Welche Lehre lässt sich daraus ziehen? Respekt vor dem Menschen!

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