Zukunft der Siebenbürger Sachsen

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TAFKA"P_C"
schrieb am 09.03.2012, 23:13 Uhr
Eigentlich hast du Recht hier. Was spielt es für eine Rolle, ob die Amerikaner mithilfe von den Deutschen entwickelter Technologie, auf dem Mond gelandet sind, wenn die Deutschen es je nicht konnten ?

Wie immer wird er garstig, wenn er nicht mehr weiter weiß und mit Unwissen glänzt. Kläglich.
Mircea32
schrieb am 09.03.2012, 23:14 Uhr (am 09.03.2012, 23:29 Uhr geändert).
kranich

dass es keine Belgier gibt! Das Land ist ein Gebräu von französisch, niederländisch und deutsch sprechenden Völkern.



Also, sind die Niederländer Deutsche, wie die Luxemburger (laut Tafka) und die Sachsen auch, da alle germanische Stämme sind und alt deutsche Dialekte sprechen, oder nicht ?!

Ich würde noch dazu fragen, sind die Rumänen auch Italiener, da sie alt römische Stämme sind und „ein alt italienisches Dialekt“ sprechen ?!
kranich
schrieb am 09.03.2012, 23:32 Uhr (am 09.03.2012, 23:56 Uhr geändert).
Mircea: Ich gehe mal davon aus, dass deine Fragen ehrlich waren.

Wie schon erwähnt, gibt es in Belgien eine verschwindende Minderheit, die deutsch spricht. Die Flamen, der niederländische Teil der "Belgier", kann zu den germanischen
Völkern gezählt werden, wie auch die Niederländer - nicht zu verwechseln mit den Holländern, die nur einen Teil der Niederländer darstellen. Insofern hast du Recht.

Leider ist dir der Unterschied zwischen den Sachsen, den "Anhaltinischen" und den "Siebenbürger" Sachsen nicht bekannt. Dass natürlich alle Erwähnten Deutsche sind, klingt vielleicht aus deiner Sicht unverständlich, aber manchmal wollen`s ja auch die Bayern nicht glauben, dass sie Deutsche san... Es ist halt ein ganz anderes - historisch bedingtes - Volksgefühl, das dir dein "Freund" bankban bestimmt eingehender erklären kann. In diesem Bereich bin ich nur Bastler...

Im Unterschied zu euch und den Italienern - war bestimmt ironisch gemeint -, sind die "heutigen" Germanen nicht so weit auseinander. Deshalb würde ich in deinem Fall eher fragen, ob die maramureşeni und die dobrogeni Rumänen sind...
kranich
schrieb am 10.03.2012, 04:24 Uhr
Hallo Birkenklee (ausgeschrieben): Als etwas Älterer in diesem Forum, habe ich dir mal erlaubt, Dampf abzulassen.

Als Buchautor ("Zwischen drei Welten") war ich schon gespannt, wie die Jugend -aus meiner Sicht - die hiesige Lage meistert.

Aus meiner Sicht ist es hochinteressant, dass jemand, wie du bedauert, das Land der Vorfahren verlassen zu müssen.
getkiss
schrieb am 10.03.2012, 08:34 Uhr
Was soll das herumreiten auf das Zitieren aus einem Link?
Das Karl Marx protestantisch getaufter Jude war ist dem von mir zitierten Link zu entnehmen; hat nichts mit deutsch sein zu tun!
Das Thema wurde bewusst mal wieder von Tiroler in seine beliebte Richtung ("alle deutsche sind Judenfeindlich, die Sachsen auch") gedreht.
Tiroler schrieb:
Und jeder Türke der die deutsche Staatsangehörigkeit erwirbt wird rechtlich zum Deutschen.
So weit, so gut.
Und was hat Trioler unter den Teppich gekehrt?
Ich schrieb:

[url]www.dhm.de/lemo/html/biografien/MarxKarl/index.html[/url]
Karl Marx war kein "deutscher". Stammt aus einer Rabbinerfamilie und wurde protestantisch getauft, war aber preußischer Staatsbürger.Nach seiner Tätigkeit, wurde

1845
Auf Betreiben der preußischen Regierung wird Marx aus Paris ausgewiesen.
Seine preußische Staatsangehörigkeit gibt er auf und bleibt Zeit seines Lebens staatenlos.
Umzug nach Brüssel.


Karl Marx wollte selbst kein preuße mehr sein. Zeit seines Lebens. Also folgert man richtig: Er war selbst-bewusst kein deutscher.
Was soll das Theater mit seinem Glauben? Das steht doch im Link?

Die Art der Stellungnagme von @Tiroler zeigt:
Er sucht bewusst nach Zitierfähigen Texten, aus denen er etwas herauspickt um den Sinn des Textes zu verdrehen.

Ein textverdrehender Textdrecksler.
Mircea32
schrieb am 10.03.2012, 09:17 Uhr (am 10.03.2012, 09:18 Uhr geändert).
kranich

Im Unterschied zu euch und den Italienern - war bestimmt ironisch gemeint -, sind die "heutigen" Germanen nicht so weit auseinander. Deshalb würde ich in deinem Fall eher fragen, ob die maramureşeni und die dobrogeni Rumänen sind...



So was!

Nach der Theorie sind auch die Rumänen, Franzosen, Spanier eigentlich ... Italiener.

Wir sollen es dabei belassen, sonst kommt doch einer oder anderer wieder auf die Idee, ein tausend jähriger Reich für die Germanen errichten zu wollen.

So wie mit den Kirchen aus „Kuhscheiße gebaut“ vs. die Kirchen von den (echten) Deutschen errichtet, so auch mit der nebulöse Abstammung, ihr solltet lernen erst die andere zu respektieren, dann werdet ihr (einige hier) auch richtig respektiert.
kranich
schrieb am 10.03.2012, 09:40 Uhr (am 10.03.2012, 09:54 Uhr geändert).
Da liegst du aber meilenweit daneben! Kein Franzose, Spanier oder Portugiese würde heutzutage allen Ernstes behaupten, Italiener zu sein!Du verwechselst hier Italiener mit Römer, wobei auch dieser Begriff missverstanden werden kann (Einwohner Roms). Wenn man bedenkt, was die Nachkommen dieses einst Kultur verbreitenden Volkes in der Zwischenzeit "geschafft" haben - siehe z.B. die Mafia in Kalabrien oder Sizilien -, schämen die sich selber ob ihrer Herkunft!!! M. Eminescu hat dazu mal den Begriff Epigonen in die Welt gesetzt. Gleiches gilt auch für die Griechen...
Irgendwie wundert es mich schon, dass ein gestandener Rumäne solch eine Verwechslung in die Wege leitet! Nichtmal "unsere" Zigeuner würden heutzutage so weit gehen, sich als Nachfolger der Italiener zu betrachten!!!

P.S. Dass du - und einige andere hier auch - immer wieder auf dem von sibihans unglücklich gewählten Begriff der Kuhscheiße herumreitest, finde ich mehr als unangebracht! Schließlich kann man damit eine Reihe von Naturvölkern in Misskredit bringen, die durch diese Konstruktion in der warmen Jahreszeit Kühle und der kälteren Wärme genießen (siehe dazu z.B. die Himba in Namibien).

Seit wann sind denn die Rumänen altrömische Stämme? Meines Wissens stammen die doch von den Dakern... ab.
kranich
schrieb am 10.03.2012, 10:32 Uhr
getkiss: Es ist immer wieder das leidige Thema der Zuordnung eines ganzen Volkes in irgendeine Ecke. Darauf noch einzugehen, ist u.E. fehl am Platz. Damit wird nur Hass geschürt, der dann in gegenseitigen Beleidigungen endet. Wollen wir das wirklich???
Indiana
schrieb am 10.03.2012, 10:59 Uhr (am 10.03.2012, 11:08 Uhr geändert).
Zurück zum Thema "Zukunft der Siebenbürger Sachsen".

Ich behaupte, dass die Aussichten auf eine gute Zukunft für die SBS. nie besser waren als jetzt.

Enlich kann dieses Volk aufatmen und einigermaßen sorglos leben.

Und noch ein Appell an alle "Neider":


Lasst uns doch endlich mal in Ruhe !

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kokel
schrieb am 10.03.2012, 11:27 Uhr
@ Bir.Kle: Et äs än denjem Fall hiu interessant, daut tea eas, de Siweberjer Saksen, viurwirfst, Verrot un der gemiensemer Sach gemaucht ze hun. Frälich äs esi äst leicht än de Wält ze säzen.

Ech wieß net, wä auld tea worst, als denj Aldern kehn Detschlond kunn seng, awer ech glīwen ze wässen, daut sä et sich net leicht gemaucht hun, am desen Schrätt ze mauchen. Et wor bestemmt net ifach.

Ech bän sälwest Vueter vun zwe Känjden. Nor äm är Zakunft hun ech mech entschlueßen, det Lånd menjer Ahnen ze verlossen. Daut mer de Kirch net mätniën kanjden, äs en Totsach, awer sä es ias äm Harzen bliwwen!

Ierst än Detschlånd hun ech ugefongen saksesch ze schreiwen. Daut kåst tea uch! Em mess et nor versäcken. Mät desem kåst tea beweisen, daut te dich wärlich fiur eas Sach äsäzt. Esi long tea et net versäkst, bäst tea en menjen Uġen nor en Sprücheklopfer!

Lis menj Anekdoten end tea wirst sähn, daut et gieht, Saksesch ze schreiwen.

Servus
gerri
schrieb am 10.03.2012, 11:34 Uhr
@ Das ist ein wahres Wort Indiana,wenn ich zurückdenke, wollte man uns noch am liebsten vor der Grenze noch einmal zurückholen um uns noch ein bischen auszupressen,einzuschüchtern.Ähnelt es nicht ein bischen mit dem Auszug der Juden aus Ägypten,man hätte sie doch noch gebraucht....
Wir wollen unseren Frieden und wie es weiter geht, ist es einem jeden seine Privatsache.
Wir die Nachkommen der Entwicklungshelfer aus den vorigen Jahrhunderten,möchten unser Leben anders gestalten.

Gruß, Geri

alma again
schrieb am 10.03.2012, 13:04 Uhr
Dass auch Siebenbürger gute Bauhandwerker sein können, habe ich irgendwann in einem Buch über Makovecz Imre, ein Vertreter der ungarischen Organischen Architektur gelesen. Darin wurde erwähnt, dass er für die Herstellung der gebogenen Balken einer runden Kuppel niemanden in Ungarn finden konnte und dass er so geschickte Handwerker aus dem Szeklerland nach Ungarn kommen ließ. Damit will ich nicht sagen, dass die Szekler die Kirchen der Siebenbürger Sachsen gebaut haben, sondern, dass es auch in Siebenbürgen geschickte Bauhandwerker gab und gibt. Hier einige Bilder.
Mircea32
schrieb am 10.03.2012, 13:37 Uhr
Indiana

Enlich kann dieses Volk aufatmen und einigermaßen sorglos leben.


Ich kann es nachvollziehen. Ich kenne auch genug Rumänen die in Deutschland sorglos leben.

Mircea32
schrieb am 10.03.2012, 13:41 Uhr
Kranich

Es ist immer wieder das leidige Thema der Zuordnung eines ganzen Volkes in irgendeine Ecke.


Können wir uns einigen nur an die Hälfte des Volkes eventuell ?!


zieR
schrieb am 10.03.2012, 14:26 Uhr
Na klar, die Rumänen werden in Deutschland nicht diskriminiert und alle anständigen ,arbeitswilligen Menschen haben hier ein Recht auf ein sorgloses Leben.

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