Der ZDF-Dreiteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“

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Frechmund
schrieb am 19.03.2013, 12:07 Uhr
Interessant - zum 2.Teil des Dreiteilers sind noch keine Meinungen gekommen...
orbo
schrieb am 19.03.2013, 12:08 Uhr (am 19.03.2013, 12:09 Uhr geändert).
Lucky Lux, Erstellt am 19.03.2013, 09:53 Uhr
Wenig Miteinander im Sinne einer sachlichen, um nicht zu sagen verantwortungsbewussten, Aufarbeitung des Themas.

Lucky Lux, Erstellt am 19.03.2013, 11:12 Uhr
Sehr gut verkappt hinter Fingerzeigen auf Andere.

tz tz... anderen etwas vorzuwerfen, was man selber nicht einmal ansatzweise hinkriegt ist nicht nett...

Der zweite Teil des Filmes war zwar kurzweilig, kommt aber gegen die Inhalte und handwerkliche Machart von Vilsmaiers "Stalingrad" meiner Meinung nicht wirklich an.
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Frechmund
schrieb am 19.03.2013, 12:14 Uhr
lucky schrieb:
Mein erster Eindruck beim Überfliegen des Threads:

Ein gutet Ansatz zu Beginn.

Viel Gegeneinander - wie gehabt.

Wenig Miteinander im Sinne einer sachlichen, um nicht zu sagen verantwortungsbewussten, Aufarbeitung des Themas.

Eher vereinzelt auch gute, themenbezogene Beiträge.

Den Film kann ich leider nicht kommentieren.


Frechmund schrieb:
Interessant - zum 2.Teil des Dreiteilers sind noch keine Meinungen gekommen...

Magyar Emberek
schrieb am 19.03.2013, 12:24 Uhr (am 19.03.2013, 12:25 Uhr geändert).
Tja, schön wär´s, wäre nicht alles in Wirklichkeit sooo kompliziert!

„Ich persönlich vertrete den Standpunkt, dass nur z.B. Filme wie dieser etwas in den Köpfen auch der heutigen Neonazis bewegen könnte – über das emotionale Erleben, freiwillig.“

Brav und artig gutgemenscht!

Dazu sind aber wie immer auch Details erforderlich und der Teufel sitzt wie immer und überall bekanntlich im Detail, sagte der Volksmund .... Die Problematik beginnt bereits damit, dass in weiten Teilen unserer Zeitgeschichte Forschungen nur unter der Voraussetzung eines vorweggenommenen und von den Leuten, die sich (berechtigt? erfrecht?) als „Obrigkeit“ (ja, ja, die Manipulationsmedien ...) ausgeben, erwünschten Ergebnisse für zulässig erachtet werden! Dies gilt sogar rein rechtlich auch zumindest in Deutschland und in Österreich. Wer es in diesen beiden staatlichen Gebilden wagt nachhaltig gegen diese „Regel“ zu verstoßen wird rasch mit dem Kadi Bekanntschaft machen, aber vorher bereits total „demontiert“ werden/sein!

Auf Grund dieser nicht widerlegbaren Tatsache sind natürlich alle sogenannten „wissenschaftlichen Erkenntnisse“ unserer „zeitgeistigen zeitgeschichtlichen Forscher“ nicht „besonders forsch“ sondern bloß für das ohne mit dem Buchstaben „f“ begonnene (Un)Wort in Anführungszeichen ...

Nachdem nun für kritische Menschen jede glaubwürdige Grundlage zu fehlen scheint, tja, da ist dann guter Rat schwer zu erteilen und nur überaus teuer zu beschaffen!

Persönlich schaue ich mir nie Filme - egal welcher Art - an um mir eine Meinung zu bilden. Mir ist meine (uns aller Leute!) Schwäche sich über „Sentimentales“ manipulieren zu lassen nur zu gut bekannt, als dass ich mir so was noch anzutun bereit wäre ...

Kurz formuliert: Über Propagandafilmchen jeglicher Art wird man mich niemals anzusprechen imstande sein. Völlig egal von wem auch immer diese Machwerke verbrochen worden sein könnten!

Mehr dazu wäre hier wohl untunlich ...
Frechmund
schrieb am 19.03.2013, 12:24 Uhr (am 19.03.2013, 12:29 Uhr geändert).
Aus bestimmtem Grunde habe ich mich zurückgehalten.
Denn auch dann, wenn ich als Erste hier geschrieben hätte, wäre das Gleiche wie eben passiert: Schlechtdenken, Schlechtreden der Userin.
Wie ich es auch mache - es wird bei vielen hier immer falsch sein. Ein "feines", sehr deutliches Bild, was einige hier immer wieder von sich abliefern. Hochinteressante Studien von Leuten, die zerfressen sind von hinterhältigen, schlechten Gedanken und allein darauf aus sind, diese an ihr(e) vermeintliches(n) Opfer zu bringen. Traurig wie lächerlich.

Ich fand den 1. Teil besser, da dieser noch nicht so voll war von irrealen Konstruktionen, die wiederum bei mir zum Teil eher den Begriff Klischee bedienten als diese wahrhaftige Erschütterung beim Sehen des 1.Teils, wo sehr, sehr gut - und meisterhaft gespielt - Gewissensnöte, starre Überzeugungen und menschliche Tragik sowohl im zivilen wie auch im militärischen Bereich eindringlich geschildert wurden.

harald815
schrieb am 19.03.2013, 12:25 Uhr
OK.
Den ersten Teil habe ich nicht gesehen. Der Teil 2 war schwach. Was soll da kommentiert werden? Nenne eine kommentierfähige Szene. Soll etwa gesagt werden, dass die Frontsituation manchen Soldaten zum Umdenken gebracht haben könnte? Schon möglich und wahrscheinlich. So mancher hat seine Meinung entscheidend geändert, Stauffenberg, Rommel, um nur 2 zu nennen.
Elsam
schrieb am 19.03.2013, 13:59 Uhr
Persönlich schaue ich mir nie Filme - egal welcher Art - an um mir eine Meinung zu bilden. Mir ist meine (uns aller Leute!) Schwäche sich über „Sentimentales“ manipulieren zu lassen nur zu gut bekannt, als dass ich mir so was noch anzutun bereit wäre ...
Elsam
schrieb am 19.03.2013, 14:09 Uhr
Wasabi
ja, hammer, der schleimer orbo ist nicht mehr so schlimm
warum?


Mache dir keine Sorgen.

http://www.siebenbuerger.de/forum/allgemein/1741-rumaenien-heute/seite474.html
@ grumpes
schrieb am 19.03.2013, 14:57 Uhr (am 19.03.2013, 14:57 Uhr geändert).
"Ich habe mich zutiefst geschämt, Deutscher zu sein."
Eine Frage an die Rumänen im Forum:

Habt ihr euch noch nie geschämt Rumänen zu sein ?
Auch nicht, wenn man euch mit anderen "Rumänen" in einen Topf wirft ?
Magyar Emberek
schrieb am 19.03.2013, 15:47 Uhr (am 19.03.2013, 15:47 Uhr geändert).
Leider scheinen sich sehr viele Rumänen dafür zu "schämen" Rumänen zu sein. Ein sehr großer Teil der in rauen Massen zur Emigration gezwungenen - vor allem rumänisch-orthodoxen - Rumänen dürfte einen nahezu "reinen Assimilantenstandpunkt" einnehmen.

Es ist überaus schade und sehr bezeichnend für die Gegenwart, dass so etwas in Europa erzwungen werden konnte ...
harald815
schrieb am 19.03.2013, 16:00 Uhr
Eine Frage an die Rumänen im Forum:

Habt ihr euch noch nie geschämt Rumänen zu sein ?

Es ist nicht ganz klar was ein Rumäne ist. Da ich auch die rum. Staatsangehörigkeit habe, bin ich auch Rumäne. Ich schäme mich, egal ob als Rumäne oder als Mensch, dessen welche Räuberbande dieses Land seit mindestens 65 Jahren regiert und es wurde von Jahr zu Jahr schlimmer. Bis 1989 konnte man noch sagen, "sie sind uns aufgezungen worden", aber seitdem?
Übrigens, in Rumänien wie in Deutschland stellt sich weniger die Frage was geschah sondern was derzeit geschieht und wie das Geschehene beurteilt / verurteilt wird.
Magyar Emberek
schrieb am 19.03.2013, 16:05 Uhr
Das "sie sind uns aufgezungen worden" gilt unverändert!

Der Zwang dürfte sogar heute weit größer sein als damals. Die heutigen Folgen sind gleichfalls (aus "nationalrumänischer" Perspektive betrachtet) ungleich schrecklicher als "damals"!
harald815
schrieb am 19.03.2013, 16:05 Uhr
Ein sehr großer Teil der in rauen Massen zur Emigration gezwungenen - vor allem rumänisch-orthodoxen - Rumänen dürfte einen nahezu "reinen Assimilantenstandpunkt" einnehmen.
Stimmt nicht unbedingt. Besuche rumänische Gottesdienste, Ostern wird eine gute Gelegenheit bieten, und du wirst auch anderes erleben. Es gibt genügend sehr wertvolle Rumänen die durchaus stolz sind Rumänen zu sein.

Was ist eigentlich ein reiner Assimilantenstandpunkt? Wollen sie assimiliert werden? Viele äußerst hübsche Rumäninen "assimilieren" ihre deutschen Ehemänner und diese fühlen sich in rumänischen Gesellschaften oft pudelwohl.
gerri
schrieb am 19.03.2013, 16:20 Uhr (am 19.03.2013, 16:21 Uhr geändert).
grumpes: "Habt ihr euch noch nie geschämt Rumänen zu sein ?

@ Sowas wird nur den Deutschen eingeredet,damit sie sich ewig schuldig fühlen,auch Generationen die nichteinmal mehr wissen worum es geht.
Die Generationen wo auf beiden Seiten furchtbare Dinge im 2.W.Krieg passiert sind,leben nichtmehr oder sind Greise.
Ich bin 1944 geboren,welches ist meine Schuld? Meine persönliche,unänderbare Meinung!
@ grumpes
schrieb am 19.03.2013, 16:43 Uhr (am 19.03.2013, 16:44 Uhr geändert).
Es ist nicht ganz klar was ein Rumäne ist. Da ich auch die rum. Staatsangehörigkeit habe, bin ich auch Rumäne. Ich schäme mich, egal ob als Rumäne oder als Mensch, dessen welche Räuberbande dieses Land seit mindestens 65 Jahren regiert und es wurde von Jahr zu Jahr schlimmer. Bis 1989 konnte man noch sagen, "sie sind uns aufgezungen worden", aber seitdem?
Übrigens, in Rumänien wie in Deutschland stellt sich weniger die Frage was geschah sondern was derzeit geschieht und wie das Geschehene beurteilt / verurteilt wird.


Sehr geschickt ausgewichen, @harald.
Du hättest auch einen guten Lokalpolitiker abgegeben.

Denn Du weisst ganz genau, auf was sich meine Frage bezog.

Gib mal in "Google" den Suchbegriff "Rumänische Diebe" ein.

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