Die Juden - Geschichte eines Volkes

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Shimon
schrieb am 06.01.2015, 16:42 Uhr
Israel und Palästinenser voll auf Kollisionskurs
Nach dem Beitritt zum Internationalen Strafgerichtshof streben die Palästinenser bereits Klagen gegen Israel an. Jerusalem reagiert – und versucht, hochrangige Palästinenser vor Gericht zu bringen.
seberg
schrieb am 06.01.2015, 17:32 Uhr
Na, wenigstens schießen sie so dann nicht aufeinander...
Shimon
schrieb am 10.01.2015, 12:22 Uhr
Supermarkt-Killer hatte es gezielt auf Juden abgesehen

Der Mörder und Supermarkt-Geiselnehmer von Paris, Amedy Coulibaly (32), hat sich gezielt eine jüdische Einrichtung für seinen Terrorakt ausgesucht. Rund zwei Stunden vor seinem Tod telefonierte der Islamist mit dem französischen Sender BFMTV. Dabei erklärte er, warum er ausgerechnet in einen koscheren Supermarkt gestürmt ist: „Die Juden. Wegen der Unterdrückung, vor allem des Islamischen Staats, aber überall. Es ist für alle Gegenden, wo Muslime unterdrückt werden. Palästina gehört dazu.“ Israels Regierungschef Netanjahu hat die französischen Behörden gebeten, auch nach dem Ende der Geiselnahmen jüdische Einrichtungen zu schützen.

Frankreichs Staatspräsident Francois Hollande sprach von einer „entsetzlichen antisemitischen Tat“.

Netanjahu bot der Regierung in Paris alle erdenkliche Hilfe an. Er forderte die internationale Gemeinschaft auf, im Kampf gegen den Terror zusammen zu stehen.

Zuvor hatte sich bereits Israels Außenminister Avigdor Liberman besorgt über die „Terror-Offensive“ in Frankreich geäußert: „Dies ist ein erneuter Versuch der dunklen Mächte des extremistischen Islam, die Welt mit Angst und Terror zu überziehen.“

Unter den Juden in Frankreich wächst offenbar die Überzeugung, dass sie in dem Land keine Zukunft mehr haben. Mindestens 10.000 von ihnen wollen in diesem Jahr nach Israel auswandern. Stephen Pollard von der Zeitung The Jewish Chronicle schreibt: „Jeder französische Jude, den ich kenne, hat entweder das Land bereits verlassen oder trifft Vorbereitungen dafür.“
Hermann_Gregor
schrieb am 10.01.2015, 18:38 Uhr
Stephen Pollard von der Zeitung The Jewish Chronicle schreibt: „Jeder französische Jude, den ich kenne, hat entweder das Land bereits verlassen oder trifft Vorbereitungen dafür.
Stephen Pollard scheint ganz wenige französische Juden zu kennen.
Interessant wäre eine Recherche über die Zahl derer, die Israel verlassen.
gerri
schrieb am 10.01.2015, 20:40 Uhr
"Mindestens 10.000 von ihnen wollen in diesem Jahr nach Israel auswandern. Stephen Pollard von der Zeitung The Jewish Chronicle schreibt: „Jeder französ...."

@ Vom Regen in die Traufe?
gerri
schrieb am 10.01.2015, 21:59 Uhr
@ Nach einer festgelegten Bleibezeit,verlassen auch viele das Land,meistens Richtung USA.
Shimon
schrieb am 10.01.2015, 22:21 Uhr
Wie viele verlassen das Land Israel Richtung USA?
gerri
schrieb am 11.01.2015, 00:18 Uhr
@ Sehr viele.
Shimon
schrieb am 11.01.2015, 14:39 Uhr
2011: 16.892 Einwanderungen nach Israel und 3.826 Auswanderung von Israel in die USA => 22,6 %
Für 2014 habe ich noch keine Zahlen - ich vermute es waren viel weniger, die Israel Richtung USA wieder verlassen haben.

Fewer Israelis Immigrate to U.S.
Hermann_Gregor
schrieb am 11.01.2015, 17:09 Uhr
Hi Shimon,
die Relevanz der angegebenen Statistik könnte man als "Kosmetik" bezeichnen.
Sie bezieht sich auf:
"Data reflect people born in Israel who obtained legal permanent residence in the U.S."
=> what abouth the Jewish people born in Russia, Romania, Bulgaria, Ukarine, India, Pakistan, Iran etc?

...wer an Statistik, negative Inflation und automatische Gehaltserhöhung glaubt, ist selber Schuld!
gerri
schrieb am 12.01.2015, 10:02 Uhr (am 12.01.2015, 10:03 Uhr geändert).
-"Jewish people born in Russia, Romania, Bulgaria, Ukarine, India, Pakistan, Iran etc?

@ Die Einwanderer aus den oben genannten Ländern,müssen 5Jahre in Israel bleiben,dann dürfen sie erst weiter ausreisen.
Meines Wissens,aus Gesprächen mit Einheimischen in Israel.
Shimon
schrieb am 12.01.2015, 18:12 Uhr (am 12.01.2015, 18:20 Uhr geändert).
Nicolas Sarkozy? Stand nicht da, wo er sollte. Barack Obama? War gar nicht da. Und Benjamin Netanyahu? War bei der Trauerfeier in Paris sehr präsent - hätte aber eigentlich zu Hause bleiben sollen.Der Spitzel

In Paris haben über 1,5 Millionen Menschen ihre Solidarität mit den Opfern der islamistischen Anschläge bekundet. Israels Premier Netanjahu wandte sich an einen Menschen ganz speziell.Die Welt
gerri
schrieb am 12.01.2015, 22:43 Uhr
@ Ja,der möchte das die ganze Welt ihm Recht gibt,wo er immer weiter schürt un weiter Land bebaut,das ihm nicht gehört.
Das meint er Frieden stiften und erhalten.Wie soll man die Handlung bewerten?
Shimon
schrieb am 13.01.2015, 09:07 Uhr
@Ja, das macht dein Freund Erdogan ganz gerne...

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