Die Juden - Geschichte eines Volkes

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

gerri
schrieb am 13.01.2015, 09:33 Uhr (am 13.01.2015, 09:38 Uhr geändert).
@ Die Beiden sind sich so ähnlich, wie eineiige (cu un coi) Zwillinge nur verschiedener Muttersprache.
Fingerabdrücke nicht,aber Denken identisch.

-Meine persönliche Meinung.
Shimon
schrieb am 13.01.2015, 09:41 Uhr
@ Du und Erdogan - ja, das kann ich mir ganz gut vorstellen - beste Freunde halt...
gehage
schrieb am 13.01.2015, 13:34 Uhr
Meine persönliche Meinung

ja gerri, die frage die ich mir schon seit langem stelle (seit du das immer wieder schreibst, genaugesagt) ist, gibt es (hat der mensch an sich, bzw du) auch eine unpersönliche Meinung?

nichts für ungut...
Shimon
schrieb am 13.01.2015, 13:45 Uhr
...Sonst schreibt er die Meinung der Anderen...
gerri
schrieb am 13.01.2015, 14:47 Uhr (am 13.01.2015, 14:51 Uhr geändert).
@ Ich schreibe "Meine persönliche Meinung",weil ich sie Niemandem aufzwingen will und wenn ich die akzeptierte Meinung eines Anderen verkünde,dann bin ich damit einverstanden.
gehage
schrieb am 13.01.2015, 15:20 Uhr
ok gerri, will dich nicht belehren, aber "meine meinung" ist das gleiche wie "persönliche meinung". "meine persönliche" ist einfach nur eine verdoppelung. wie baumallee. hast du schon eine allee ohne bäume gesehen? "allee" beinhaltet schon die bäume sonst wäre es keine allee... oder neu renoviert, oder runder kreis, oder testversuch, tote leiche, oder außenfassade. die fassade ist immer außen...aber

nichts für ungut...
gerri
schrieb am 13.01.2015, 19:33 Uhr (am 13.01.2015, 19:36 Uhr geändert).
@ Gehage,ich weiss nicht von wo Du stammst,aber in Kronstadt gibt es eine"Aleea Lăcrămioarelor" (Lilien-Allee) ,da waren zwei Birken-Bäume die ich gepflanzt hatte vor meinem Balkon und Gärtchen.Also siehst Du wie das im Leben ist,manchmal auch anders....
Shimon
schrieb am 13.01.2015, 20:20 Uhr
Jüdische Opfer werden in Israel beigesetzt – Überlebende noch immer unter Schock

Die vier Opfer der Geiselnahme in dem koscheren Supermarkt in Paris werden heute in Israel beigesetzt. Ihre sterblichen Überreste sind am Morgen im Heiligen Land eingetroffen. Insgesamt waren es 17 Menschen, die während der drei Tage des islamistischen Blutbades niedergeschossen wurden. Frankreich wurde bis ins Mark erschüttert und eine Welle des Schocks ging durch die drittgrößte jüdische Gemeinschaft der Welt. Die Überlebenden stehen zum Teil noch unter Schock. Einige berichteten nun von ihren dramatischen Erlebnissen mit dem Geiselnehmer.

Die jüdischen Todesopfer von Paris: Yohan Cohen (22) war ein Angestellter des jüdischen Supermarktes; Yoav Hatab (21) war ein Student tunesischer Herkunft und eines von elf Kindern des Oberrabiners von Tunis; Phillipe Barham (45) war Führungskraft in einem IT-Unternehmen, Vater von vier Kindern und der Bruder eines Rabbis; und François-Michel Saada (64) war Pensionär und zweifacher Vater. Bild: Freunde und Verwandte trauern in Bnei Brak um Yoav Hatab.

Alle vier Opfer wurden von Amedy Coulibaly erschossen. 15 weitere Menschen hatte er stundenlang in seiner Gewalt. Coulibaly stand in Verbindung mit den zwei islamistischen Extremisten, die zwei Tage zuvor das Massaker bei Charlie Hebdo verübten.

Die vier jüdischen Opfer sollen ihre letzte Ruhe auf dem Givat-Shaul-Friedhof - auch bekannt als der Berg der Ruhe - im Westen Jerusalems finden. An der Zeremonie werden Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, Staatspräsident Reuven Rivlin und Oppositionsführer Isaac Herzog teilnehmen, sowie weitere Minister, Personen des öffentlichen Lebens und die Familien der Opfer.

Mittlerweile tauchen immer mehr Aussagen von Überlebenden der Geiselnahme auf, die das brutale Vorgehen von Coulibaly bestätigen. Yoel Walid, der Bruder des Supermarktbesitzers Patrice sagte gegenüber dem israelischen Armee-Radio: „Patrice stellte sich dem Mann gegenüber und er antwortete: `Wenn du ein Jude bist, wirst du sterben. Jeder hier wird sterben!` Mein Bruder sagte dann,`Hier sind auch Kinder.`Aber der Terrorist kümmerte sich nicht darum und begann zu schießen... Patrice wurde angeschossen, aber er konnte fliehen und alarmierte die Polizei.“

In einem Interview mit der französischen Internetseite Liberation berichtete Nessim Cohen, eine weitere Geisel, dass eines der Opfer nach Luft rang, nachdem es niedergeschossen worden war. Coulibaly, den Cohen als sehr ruhig beschrieb, fragte die Geiseln: „Wollt ihr, dass ich ihn erledige?“ Sie sagten nein und er ließ es sein. Nach einer halben Stunde habe die Person keinen Laut mehr von sich gegeben. Der Islamist machte gegenüber seinen Geiseln keinen Hehl daraus, wer er war, sagte Cohen weiter. Er habe zugegeben, die Polizistin in Montrouge getötet zu haben, dass er die Kouachi-Brüder gut kenne und mit ihnen im Gefängnis gewesen sei.

„Er sagte uns, er tue das alles im Namen des islamischen Staates. Redete über das Kalifat und all das. Er sagte uns sogar, dass er nichts gegen Juden hätte. Doch wir würden Steuern an den französischen Staat zahlen und so dessen Taten billigen.“ Die Geiseln sollten dann Einkaufswagen auf den Boden legen, damit „die Frauen sich setzen konnten“. Als Cohen die zwei AK-47, zwei automatische Handfeuerwaffen, ein Messer und Dynamitstangen bemerkte, sagte ihm Coulibaly: „Wie du siehst, bin ich gut bewaffnet.“

Die Geiseln konnten sich im Supermarkt relativ frei bewegen. „Ich hatte nicht den Eindruck, dass er misstrauisch ist“, so Cohen, „Einmal durchstöberte er die Regale und machte sich ein kleines Sandwich. Er sagte uns `kommt und bedient euch`.“ Coulibaly habe dann seine Aufmerksamkeit auf die Berichterstattung der Medien gerichtet und sei sehr ärgerlich darüber gewesen, dass nicht gesagt wurde, dass es im Supermarkt Tote gegeben hatte. Er rief dann BFM-TV an und verlangte, sie sollen ihre Schlagzeilen ändern.

Coulibaly sei dann zum Beten gegangen, die Geiseln sahen ihn 15 Minuten lang nicht. Als er danach begonnen habe, mit seinem Sprengstoff zu hantieren, sei der Zugriff der Einsatzkräfte erfolgt, der Täter wurde erschossen.

Einer, der nun versuchen muss, mit dem schrecklichen Geschehen fertig zu werden, ist der Besitzer des koscheren Supermarktes, Patrice Walid. „Ich kann noch nicht wieder arbeiten. Ich stehe noch immer unter Schock. Ich kann noch nicht verarbeiten, dass einer meiner Angestellten und drei Kunden ermordet worden sind,“ erklärte er Freunden, die ihn im Krankenhaus besuchten. Walid wurde in die Schulter geschossen. Nach Aussage von Familienmitgliedern geht es ihm stetig besser.

„Es war wie ein Wunder für mich und ich danke Gott,“ betonte der Supermarkt-Inhaber. „Ein paar Zentimeter mehr und die Kugel hätte mein Herz getroffen. Ich will nun das Geschäft verkaufen und nach Israel auswandern.“
gehage
schrieb am 13.01.2015, 20:28 Uhr
tja gerri, da wir hier in D. sind und nicht in kronstadt, schauen wir uns mal die definition im duden an. zitat:

Allee: von hohen Bäumen dicht gesäumte Straße, [Park]weg

desgleichen empfehle ich dir auch die lektüre des buches:

"der dativ ist dem genitiv sein tod". viel spaß damit!

nichts für ungut...
gerri
schrieb am 13.01.2015, 21:11 Uhr (am 13.01.2015, 21:12 Uhr geändert).
"der dativ ist dem genitiv sein tod". viel spaß damit!

@ Diese Sachen waren beim Volksschul-Abschluss 1958 mein Problem,habe mein Leben auch ohne diesen Schmarrn gemeistert,brauchte sie nie.
Jetzt bei 70-en,brauch ich sie noch weniger,Du kannst diese unnütze Sprachlehre/Gramatik-Belehrungen behalten,mir nützt es eh nichtmehr,hatte nie Verlangen danach.Gut erzogene Menschen korrigieren nicht,man merkt die Fehler von Selber,wenn nicht dann soll man übersehen,das ist schlichter.
-Könnte ich Dir empfehlen,mache es lieber nicht.
gehage
schrieb am 13.01.2015, 21:45 Uhr
gerri, bleib ruhig, ich schrieb doch, dass es nicht meine absicht war/ist dich zu belehren. du kannst doch ruhig weiter so schreiben. ich wollte dir bloß einen hinweis geben dass das wie du es schreibst, eine doppelung und daher sinnlos ist. denn "meine meinung" hat die gleiche aussagekraft wie "persönliche meinung".

nichts für ungut...
_grumpes
schrieb am 13.01.2015, 21:58 Uhr (am 13.01.2015, 22:01 Uhr geändert).
Seltsame Begegnung:
Der Dativ mit dem Genitiv in der Groß- und Kleinschreibung.

Ich vergass:nichts für ungut...
Shimon
schrieb am 14.01.2015, 08:41 Uhr
Was hat der Dativ, der Genitiv, die Groß- und Kleinschreibung mit den Juden zu tun?
Shimon
schrieb am 15.01.2015, 09:19 Uhr (am 15.01.2015, 09:24 Uhr geändert).
@gerri - der Cartar "denkt" auch wie du...

Carter gibt Israel Mitschuld an Attentaten von Paris

Der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter hat einmal mehr einen seiner scharfsinnigen Einblicke in die Ursachen der islamistischen Gewalt gegeben und zeigt dabei mit dem Finger auf Israel – wohin auch sonst! Carter erklärte am Montag in der „Daily Show“ in dem amerikanischen Fernsehsender Comedy Central, was aus seiner Sicht die Hintergründe der islamistischen Gewalt sind, die in Paris 17 Menschen das Leben kosteten: Israels Umgang mit den Palästinensern.

Der frühere Präsident sagte in der Fernsehsendung: „Eine der Ursachen für diese schrecklichen Attentate ist das palästinensische Problem. Denn das, was dort passiert, verschlimmert die Situation für die Menschen arabischen Ursprungs, die im Westjordanland und im Gazastreifen leben. Also ich denke, dass das ein Teil der Hintergründe für das Handeln der Attentäter war.“

Carter hat bereits in der Vergangenheit bei vielen Dingen, die im Nahen Osten Anlass zur Sorge geben, mit dem Finger auf Israel gezeigt. Er ist davon überzeugt, dass an der Situation niemand außer den Juden Schuld sein könne – das beschrieb er auch ganz detailliert in seinem 2006 erschienenen Buch „Palestine: Peace, Not Apartheid” („Palästina: Frieden, nicht Apartheid“).

Der ehemalige Erdnussfarmer, der zu einem der mächtigsten Männer der Welt wurde, ist der Ansicht, dass die Hamas absolut vertrauenswürdig ist – ganz im Gegensatz zu den israelischen Juden und ihren „Horden von zionistischen Kohorten“.

Bereits Ende 2008 prahlte Carter mit seiner Damaskus-Reise, bei der er den Hamas-Führer Khaled Mashal traf und mit ihm beriet, was die Islamisten für die Freilassung des israelischen Soldaten Gilad Shalit verlangen könnten.
gerri
schrieb am 15.01.2015, 10:35 Uhr (am 15.01.2015, 10:39 Uhr geändert).
@ Realistisch Shimon,realistisch.
Es wandern sehr viele Juden aus Frankreich nach Israel,wenn auch die Araber zurückwandern,dann versinkt Frankreich in der Stille.
Nur meine demütige Meinung.

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.