Klaus Johannis kandidiert für das Amt des Präsidenten der Republik Rumänien

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Ortwin Bonfert
schrieb am 07.11.2014, 16:36 Uhr (am 07.11.2014, 16:37 Uhr geändert).
Die Frage der Motivation sollen doch Hans Hedrich und Pfr. Dr. Johannes Klein beantworten. Wenn es keine politische ist, was dann?
_grumpes
schrieb am 07.11.2014, 16:44 Uhr
@gehage:
grumpes, bei der stellungsnahme von fabritius, welche du um 15:08 zitiert hast, wäre es korrekt gewesen, auch die antwort zur stellungsnahme, von H.H., zu zitieren. nur der gleichheit wegen...


H.H hat den Artikel mit den Plagiatsvorwürfen geschrieben und B. Fabritius hat dazu Stellung genommen.
Wo liegt dein Problem @gehage ?
Wie wäre es wenn Du den Nachruf des H.H. zum Besten zitieren würdest ?
bankban
schrieb am 07.11.2014, 17:18 Uhr
Was sagt schon die Anzahl der Seiten über die Synthese einer Doktorarbeit aus?

Kannst du, bitte, die Frage ins Deutsche übersetzen? Ich verstehe sie echt nicht.

Ist aber wohl auch irrelevant: denn es geht ja eher um das Verhältnis der geschriebenen zu den plagiierten Seiten.
Wobei schon eine plagiierte Seite eine zuviel ist.
Slash
schrieb am 07.11.2014, 17:19 Uhr (am 07.11.2014, 17:28 Uhr geändert).
bankban: "H.H. ist übrigens ein Zurückgekehrter und kein Dortgebliebener."
_grumpes: Ansichtssache: Vielleicht war er nie wirklich weg.

...vielleicht @grumpes, ist HH schon wieder zu lange dort

D.) Sie sagen: “Sie wollen einfach Fabritius beschädigen, so wie Sie vorher Klaus Johannis, Bischof Guib, Michael Schmidt und noch einige andere einfach mit Vermutungen angreifen und schlecht machen.”

dazu mein kommetar:
ich habe seit cca. 8 jahren mit den arroganten grosskopfeten in der rumaenischen lokalpolitik zu tun und habe dadurch eine chronische allergie fuer falschheit, verlogenheit, arroganz der macht und korruption und alle formen von ungerechtigkeit entwickelt. diese allergie alleine treibt mich an das zu tun, was ich tue. die namen und aemter jener, denen ich zeitweise meine aufmerksamkeit widme, bedeuten mir schlichtweg nichts. johannis respektiere ich uebrigens sehr fuer seine leistungen fuer hermannstadt und reihe mich nicht ein in den chor derer, die ihn unbedingt wegen des erwerbs seiner sechs haeuser und seiner angeblichen interessenkonflikte glaubt, in einen topf mit anderen korrupten politikern werfen zu muessen. ich kritisiere bei ihm alleine die tatsache, dass er wie ein neureicher parvenue und lokalbaron glaubt, ihm stuende etwas zu, was anderen nicht zusteht, naemlich den von michael schmidt illegal angenommenen gesponsorten BMW auf dem grossen ring zu parken.


Quelle: www.neuerweg.ro/nachtrag-zum-plagiatsvorwurf-an-mdb-dr-bernd-fabritius-richtlinien-guter-praxis-zur-jurapromotion/


PS. Sorry, hatte den falschen Link unter der Quellenangabe, da ich gleichzeitig auf mehreren Seiten rumswitche... alte Gewohnheit.. - jetzt aber!
Ortwin Bonfert
schrieb am 07.11.2014, 18:23 Uhr (am 07.11.2014, 18:38 Uhr geändert).
@bankban

Die Arbeit sei wissenschaftlich wertlos, da sie keine neuen Ergebnisse vorweise und vorweisen könne, weil der Hauptteil aus nur 7 Seiten bestehe

"Was sagt schon die Anzahl der Seiten über die Synthese einer Doktorarbeit aus?"

Kannst du, bitte, die Frage ins Deutsche übersetzen? Ich verstehe sie echt nicht.

Wir debattieren immerhin über eine Doktorarbeit...

Ist aber wohl auch irrelevant

Du hattest den Punkt angesprochen...

Wenn irgendjemand, den wissenschaftlichen Charakter einer Doktorarbeit aufgrund deren Seitenzahl beurteilt, dann beurteilt er damit sich selber...
_grumpes
schrieb am 07.11.2014, 18:30 Uhr (am 07.11.2014, 18:31 Uhr geändert).
Wir debattieren immerhin über eine Doktorarbeit...
Dissertation

Bitte lesen und dann weiter diskutieren.
getkiss
schrieb am 07.11.2014, 18:41 Uhr
Genau. Da ist eine genau festgelegte Regel:

Betrug (etwa durch Hinzuziehung eines Ghostwriters), ein nachgewiesenes Plagiat oder die auszugsweise Übernahme fremder Texte ohne Quellenangabe kann auch noch im Nachhinein zur Aberkennung des Doktorgrades und ggf. zu strafrechtlichen Konsequenzen führen.
Ortwin Bonfert
schrieb am 07.11.2014, 18:45 Uhr (am 07.11.2014, 18:55 Uhr geändert).
Der BdV hat einen neuen Präsidenten:

Soeben wurde ich mit 99% der Stimmen (144 Ja Stimmen bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung) zum Präsidenten des BdV gewählt. Ich danke für diesen sehr großen Vertrauensbeweis und die Zustimmung zu dem, was ich als Ziel meiner Arbeit angekündigt habe.

Quelle: FB-Status von Dr. Bernd Fabritius
bankban
schrieb am 07.11.2014, 18:57 Uhr (am 07.11.2014, 18:58 Uhr geändert).
Wenn irgendjemand, den wissenschaftlichen Charakter einer Doktorarbeit aufgrund deren Seitenzahl beurteilt, dann beurteilt er damit sich selber...

Es ging ja nicht um die Seitenzahl, sondern um den Hauptteil der Arbeit und dessen Seitenzahl.

Ein Beispiel: Wenn ich im Titel einer Arbeit eine Studie über den Verlauf des Ersten Weltkriegs ankündige, in der Studie selbst dann 95 Seiten über die Ursachen und die Vorgeschichte des Krieges schreibe und nur 5 Seiten über dessen tatsächlichen Verlauf, dann passt ja wohl der Titel nicht zum Thema der Arbeit. Und es stellt sich die Frage nach dem wissenschaftlichen Wert dieser Dissertationsstudie (die ja per definitionem einen wiss. Mehrwert haben müsste). Dieser wiss. Mehrwert kann natürlich vorhanden sein, ist aber bei der Disproportionalität eher fraglich.

Und so ähnlich bei der Dissertation des Herrn F.: Im Titel wird ein Vergleich dreier Rechtssysteme angekündigt, welcher Vergleich auf 7 Seiten vollzogen wird. Vorher soll es auf knapp 200 Seiten um die Darstellung jener Systeme gehen. Natürlich können diese 7 Seiten dann dermaßen genial sein, dass sie ihre Knappheit mit der Genialität aufwiegen. Ich weiß es nicht. Deswegen habe ich mich weiter oben dazu nicht geäußert, nur (wie auch hier) auf die mögliche Problematik hingewiesen.
Ortwin Bonfert
schrieb am 07.11.2014, 19:12 Uhr (am 07.11.2014, 19:17 Uhr geändert).
Ich weiß es nicht.
bankban, ich auch nicht.
Ich sage aber, die Seitenanzahl der Zusammenfassung ist kein hinreichendes Entscheidungskriterium. Ich habe weiter oben darauf hingewiesen, dass die "Beurteilung" der Promotion eher tendentiös ist.

Vorher soll es auf knapp 200 Seiten um die Darstellung jener Systeme gehen
Ist dem nun so oder nicht...? ;-)
bankban
schrieb am 07.11.2014, 19:30 Uhr
Ich sage aber, die Seitenanzahl der Zusammenfassung

Mit Verlaub, und sei mir jetze nicht böse: ich habe den Eindruck, du willst das Geschriebene nicht verstehen: es geht nicht um die Seitenzahl der Arbeit, auch nicht um die der Zusammenfassung, sondern des Hauptteils. Der in einem Missverhältnis zur Hinführung stehen soll. Ich habe es oben ausführlich erläutert.
Und ich benutze das Wort/Verb "soll", weil ich die Arbeit nicht gelesen habe, nur den Bericht kenne.
Schließlich: eigentlich ist auch die Auseinandersetzung um den Hauptteil nur ein Nebenschauplatz. Denn wirklich geht es um die Zahl der plagiierten Seiten. Und die ist nicht wenig, wenn es stimmt, was im Bericht steht,
Ortwin Bonfert
schrieb am 07.11.2014, 19:41 Uhr (am 07.11.2014, 19:47 Uhr geändert).
Schließlich: eigentlich ist auch die Auseinandersetzung um den Hauptteil nur ein Nebenschauplatz.

Bankban, ich bin nicht Anwalt der Interessen des Autors einer Promotion. Ich frage mich aber, warum Du zwei Hauptargumente zu Lasten dieser Promotion anführst, um dann vorzugeben, ein Hauptargumnt sei nicht bedeutend...?!

Schließlich: eigentlich ist auch die Auseinandersetzung um den Hauptteil nur ein Nebenschauplatz.
Ist es gemäß Deiner eigenen Angaben nicht (07.11.2014, 15:36 Uhr). Dem schließe ich mich an, da der wissenschaftliche Charakter der Promotion durchaus relevant ist.

Die von Dir zitierte Argumentation ist unschlüssig. Schlage vor, es dabei bewenden zu lassen. ;-)

Ortwin Bonfert
schrieb am 07.11.2014, 20:52 Uhr
a) Die Arbeit sei wissenschaftlich wertlos, da sie keine neuen Ergebnisse vorweise und vorweisen könne, weil der Hauptteil aus nur 7 Seiten bestehe

... hm, ist auch noch Dein erstes Hauptargument. Da unpassend, nachträglich von Dir zur Nebensache deklariert. Und denjenigen, der Dich auf die unschlüssige Argumentation hingwiesen hat, stellst Du als begriffsstutzig hin.... Schwach.
Harald815
schrieb am 07.11.2014, 21:44 Uhr
Wer bekommt nun einen Dr. für den Erkenntnisgewinn, den wir durch die Diskussion der letzten Stunden bezüglich der Kandidatur von Iohannis, erreicht haben?
Ortwin Bonfert
schrieb am 07.11.2014, 22:43 Uhr
Meinst Du vor 11:54 Uhr oder danach?

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