„Das schaffen wir???" „ Hoffentlich schafft das nicht uns!

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Brombeer
schrieb am 24.08.2017, 07:05 Uhr
Zum Thema Religionsfreiheit

Anschläge in Spanien: Richter stoppte Abschiebung von Imam

Der Imam Es Satty gilt als ideologischer Anführer der Terrorzelle in Katalonien. Nun wurde bekannt, dass er hätte abgeschoben werden sollen - doch ein Richter stoppte dies im März 2015. Die Begründung: Der Imam stelle keine "ausreichend schwere Gefahr" dar.

Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/extremismus-marokko-101.html
kokel
schrieb am 24.08.2017, 10:09 Uhr
Vielleicht ein kleiner Trost: Es ist davon auszugehen, dass er wenigstens post mortem abgeschoben wird...
Brombeer
schrieb am 24.08.2017, 16:34 Uhr
@ kokel

post mortem abschieben. . . vielleicht dann, wenn er von Polizisten erschossen wird. Ansonsten kostet er den Steuerzahler die Gehälter mehrerer Anwälte, dazu Kosten für Staatsanwalt, Richter, Beisitzer, Dolmetscher, Justizbeamter, mehrjährige Inhaftierung samt aller Betriebskosten und Cateringbetrieb für schweinefleischfreie Kost im Knast.
gerri
schrieb am 24.08.2017, 18:55 Uhr (am 24.08.2017, 19:05 Uhr geändert).
@ Demokratisch handeln = Suizid
gehage
schrieb am 24.08.2017, 19:39 Uhr (am 24.08.2017, 20:04 Uhr geändert).
was haben uns die gutmenschen via TV, radio, printmedien und auch hier im forum, nicht alles erzählt als dir flüchtlinge kamen. und nun...

Beispiele gefällig? Daimlerchef Dietmar Zetsche meinte im September 2015, „Flüchtlinge“ könnten ein „Wirtschaftswunder“ bringen. Wörtlich: „Die meisten Flüchtlinge sind jung, gut ausgebildet und hoch motiviert. Genau solche Leute suchen wir doch.“ Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZdH), meinte im November 2016: Er verstehe, wenn Menschen angesichts der hohen Zahl an „Flüchtlingen“ Angst um ihren Arbeitsplatz hätten. Aber diese Angst sei unbegründet. Denn: „Wir brauchen wirklich alle.“ Martin Schulz (SPD), damals noch Präsident des EU-Parlaments, sagte bei seiner Heidelberger Hochschulrede im Juni 2016: „Was die Flüchtlinge zu uns bringen, ist wertvoller als Gold.“ Und die Fraktionsvorsitzende der „Grünen“ im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, jubelte bei einer Synode der EKD im November 2015: „Wir kriegen jetzt plötzlich Menschen geschenkt.“ Und sie fügte hinzu: „Flüchtlinge machen Deutschland religiöser, vielfältiger und jünger.“

Das ifo-Institut der Uni München war von Anfang an ehrlicher: „Zwei Drittel der Achtklässler in Syrien haben 2011, noch vor Ausbruch des Bürgerkrieges, nicht einmal ein Kompetenzniveau erreicht, das der untersten Stufe des Pisa-Tests entspricht. … Der Rückstand der jungen Syrer entspricht vier bis fünf Jahren Schulbildung.“ Das heißt: Grundschulniveau. Hans Werner Sinn, ifo-Chef bis Dezember 2015, konkretisierte dies: Bei seiner Abschiedsvorlesung sagte er: „65 Prozent der Bevölkerung in Syrien können die Grundrechenarten nicht.“

Sehr wenig Aussagekraft haben auch so manche Diplome, die Zuwanderer mitbringen. Der Entwicklungspsychologe Heiner Rindermann von der Universität Chemnitz sprach Anfang 2016 davon, dass Flüchtlinge, die mit einem Ingenieursdiplom aus dem Nahen Osten kommen, eher auf dem Realschulniveau einzustufen sind. Rindermann warnt sogar davor, dass die Gesellschaft die Kosten der Integration von Hunderttausenden von Flüchtlingen über Jahrzehnte zu tragen habe, und dass diese Kosten insbesondere zulasten der ärmeren Schichten gehen.

Weniger als zehn Prozent sind sofort arbeits- oder ausbildungsfähig.

Daimler: Entgegen den flotten Sprüchen Zetsches (siehe oben) hatte Daimler im Herbst 2016 noch keinen einzigen „Flüchtling“ unter Vertrag genommen. Nur ein paar Praktika gab es – sonst nichts.

Erfahrungen der Handelskammern München und Oberbayern: 70 Prozent der Azubis aus Syrien, Afghanistan und dem Irak brechen eine begonnene Ausbildung ab. Wenn sie diese denn überhaupt beginnen.

Heinrich Trapp (SPD), hatte dem dortigen BMW-Werk, dem überhaupt größten BMW-Werk, im Herbst 2015 die Zusage abgerungen, 20 Stellen für Asylbewerber zu reservieren. Die enttäuschte und enttäuschende Bilanz des Landrats: „Die Bereitschaft zur Anstrengung ist nach unserer Erfahrung vor allem bei Flüchtlingen im Erwachsenenalter sehr gering.

Spezialisten für berufliche Bildung halten sehr zeitaufwendige Integrationsmaßnahmen für jugendliche Flüchtlinge für notwendig: nacheinander zwei Jahre Deutschlernen, ein Jahr Hauptschulklasse zum Erwerb des Hauptschulabschlusses, zwei Jahre Berufsfachschule zum Erwerb der Fachschulreife, drei Jahre duale Ausbildung. Das sind acht Jahre, die sich allenfalls um ein Jahr verkürzen lassen, wenn bereits eine gewisse schulische Vorbildung vorliegt.

Link

...na sowas! ach nee, welch eine überraschung! was haben hier unsere gutmenschen dazu zu sagen?

nichts für ungut...

Brombeer
schrieb am 25.08.2017, 09:50 Uhr

"Heimat-Urlaube" von Flüchtlingen aus BW, unklare Zahlen . . .


Verworrene Reisepraxis / ungemeldete Asylanullierung durch Rückreise?


Flüchtlinge aus Baden-Württemberg machen Urlaub in ihren Heimatländern! Vergangene Woche machte diese Meldung deutschlandweit Schlagzeilen. Empörung inklusive. Eine Recherche des SWR hat die vermeintlichen Fakten genauer unter die Lupe genommen.
Ursprung war ein Antrag der AfD im Stuttgarter Landtag an die Landesregierung. Sie wollte wissen, ob und wie viele in Baden-Württemberg anerkannte Flüchtlinge in ihre Herkunftsländer gereist sind.
Das baden-württembergische Innenministerium listete dann für jeden Landkreis auf, wie viele das waren. Es seien insgesamt 153 gewesen, plus eine unbekannte weitere Zahl von Fällen. Genannte Zielländer: zum Beispiel Syrien oder der Irak.
Daraufhin kam es in Politik und Bevölkerung zu empörten Reaktionen. Wie könne es sein, dass Personen, die zum Beispiel angegeben hätten, in ihrer Heimat verfolgt zu werden, dann aber freiwillig dorthin in den Urlaub gehen, weiter in Deutschland Asyl erhalten?
Der SWR hat stichprobenartig bei 19 Städten und Kreisen sowie drei Regierungspräsidien im Land nachgefragt. Das Problem: Solche Reisen müssen nicht angemeldet werden, weshalb die Ausländerbehörden eigentlich auch keine Statistiken darüber führen. Alle Fälle, die an das Innenministerium gemeldet wurden, waren quasi "Zufallstreffer". Diese konnten festgehalten werden, weil z.B. Flüchtlinge selbst in den Behörden nachgefragt hatten, ob solche Reisen möglich sind. Das heißt: Die wirkliche Zahl von Reisen anerkannter Flüchtlinge dürfte noch weit höher liegen als 153.
Doch fraglich ist zuerst einmal, wie viele der Reisen überhaupt wirkliche Reisen waren. Bei der Recherche stellte sich heraus, dass mehrere Städte beziehungsweise Kreise dem Innenministerium nicht oder nicht nur Hin- und Rückreisen gemeldet hatten - sondern Rückkehrer. Also Flüchtlinge, die sich entschieden haben, dauerhaft in ihre Heimat zurückzugehen. Von den insgesamt rund 74 Fällen, die von den befragten 19 Stellen an das Innenministerium gemeldet worden waren und so in die Gesamtzahl 153 eingegangen sind, handelt es sich bei 34 um Rückkehrer. Also nur knapp die Hälfte der Personen kam aus ihrem Heimatland überhaupt wieder zurück nach Deutschland.
Der SWR hat bei den Städten und Kreisen auch nachgefragt, welche Gründe die Reisen der Flüchtlinge hatten, die nach dem Aufenthalt in der Heimat wieder nach Baden-Württemberg zurückgekommen waren. Urlaub als Grund wurde in keiner der erhaltenen Antworten genannt. Genannte Gründe waren schwere Krankheiten oder Todesfälle in der Familie und einmal der Verkauf eines Hauses im Heimatland.
Solche Reisen sind erlaubt. Anerkannte Flüchtlinge dürfen nach gängiger Rechtslage kurzzeitig verreisen, auch in ihr Heimatland. Hat die Behörde aber den Eindruck, dass hier etwas falsch läuft, kann der Asylschutz auch wieder gelöscht werden. In einem Fall in Baden-Württemberg ermittelt der Staatsschutz.

Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/bw/recherche-zu-vermeintlichen-heimaturlauben-von-fluechtlingen-in-baden-wuerttemberg/-/id=1622/did=20152586/nid=1622/k1503b/index.html
gehage
schrieb am 25.08.2017, 20:24 Uhr
na, fällt unseren gutmenschen hier zu den zitaten von weiter oben (24.08.17 19:39) nun gar nichts ein? vor 2 Jahren haben sie ja richtig große sprüche geklopft, und nun?

nichts für ungut..
Brombeer
schrieb am 26.08.2017, 20:48 Uhr
Kundgebung in Barcelona "Wir haben keine Angst"
Stand: 26.08.2017 19:52 Uhr

Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/barcelona-kundgebung-gegen-terror-101.html


Viele sehen hier politische Meinungsmache. Einige Kommentare dazu:

"Große Zusammengehörigkeit in der Trauer" "Keiner lässt sich einschüchtern" "Lebensart kann uns keiner nehmen" "Für Panik gab es keine Anzeichen" "Dem Terror trotzen" usw, Mit diesen Meldungen können viele Menschen nicht mehr erreicht werden.

Ich habe keine Angst, aber ich fahre auch nicht mehr in größere Städte zum Shoppen. Ich gehe nicht mehr auf Weihnachtsmärkte, Karnevalsumzüge oder Konzerte. Ich fahre nachts nicht mehr mit der Bahn und gehe bei Dunkelheit nicht mehr vor die Tür. Kein Leben mehr - aber dafür keine Angst. Vielen Dank an Frau Merkel für dieses Europa.

(Achtung Ironie) Dieser feige Anschlag verwirrter Muslime in Barcelona, ist ein bedauerlicher Einzelfall und hat nichts mit dem Islam zu tun. Der Islam ist die Religion des Friedens und die Täter sind keine wahren Muslime, sondern sie haben den Islam nur falsch interpretiert. Wer etwas anderes behauptet, ist ein islamophober Hetzer, der mit solchen verletzenden Diskriminierungen Hass in der Gesellschaft schürt.

Immer mehr Menschen haben angeblich keine Angst und trotzen dem Terror. Trotzdem haben sie die-se Terrorattentate im Hinterkopf und meiden - dieses mulmigen Gefühls wegen, großen Menschenansammlungen.

"Bewohner und Touristen trotzen dem Terror." Und darum passiert …nichts. Ich kann dieses Gewäsch nicht mehr hören. Also weiter so. Gibt es denn wirklich niemanden, der gegen diesen islamischen Terror etwas unternimmt?

Keine Angst … von wegen! Natürlich haben die Leute Angst, mehr denn je! Mit Rufen, "Wir haben keine Angst" will man sich nur selbst beruhigen!

gehage
schrieb am 30.08.2017, 18:30 Uhr
tja, vor ein paar jahren brauchte man sowas noch nicht...

Neue Poller gegen Terror

nichts für ungut...
Brombeer
schrieb am 31.08.2017, 09:06 Uhr
Merkels Sommerpressekonferenz 2017

Es war nur ein Satz, der eher nebenbei fiel bei der Sommerpressekonferenz von Kanzlerin Angela Merkel am Dienstag. Ein Satz, der trotzdem vieles offenbart. Ein Journalist aus Österreich leitet seine Frage so ein: "Im Gegensatz zum deutschen ist im österreichischen Wahlkampf das Flüchtlingsthema das Hauptthema."

Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/btw17/fluechtlingspolitik-union-105.html

Dieser Journalist hat die Gerissenheit deutscher Politiker unterschätzt. Hätten österreichische Politiker rechtzeitig mit Fahrverboten gedroht, würde sich ihr Wahlkampf auch nicht nur um Flüchtlinge drehen.
getkiss
schrieb am 31.08.2017, 16:00 Uhr
Gibt es eine Aufzeichnung dieser PK?
Brombeer
schrieb am 31.08.2017, 18:05 Uhr
@getkiss

in vollständiger Fassung meines Wissens noch nicht.
gehage
schrieb am 31.08.2017, 18:06 Uhr (am 31.08.2017, 18:07 Uhr geändert).
auf der pressekonferenz war der journalist dieter wonka auch eingeladen, am 29.08.17 war er dann bei Markus Lanz zu gast, wo darüber diskutiert und auch einspieler der PK gezeigt wurden. es soll ein kasperltheater gewesen sein...aber getkiss, schau mal selber was der wonka sagt. es sind auch zwei andere blogger dabei die die merkel für "junge" leute interviewt haben und ihre meinung kund tun.

nichts für ungut...
gehage
schrieb am 07.09.2017, 09:59 Uhr
Der Killer wollte nur ihr Geld

ach, wie beruhigend, dass der killer nur ihr geld wollte...

nichts für ungut...
edka
schrieb am 08.09.2017, 14:17 Uhr

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