Die Flüchtlingsproblematik

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charlie
schrieb am 11.05.2018, 11:24 Uhr
"nirgends auf der welt gibt es eine demokratie mit einer politik der offenen grenzen".
Das kann auch keine vernünftiger für Mensch für hier und jetzt fordern.
kokel
schrieb am 11.05.2018, 12:41 Uhr
Heute zeigte ZDF-Info eine Dokumentation mit dem Titel "10.000 km Russland". Im tiefsten Sibirien brachte ein Russe seine Sorgen bezüglich der Zukunft Deutschlands nach dem - wie er meinte - millionenfachen Zuwandern aus Afrika und von anderswo zum Ausdruck.
Gleiches tun auch meine Ex-Kommilitonen aus Rumänien. Deren Sorgen beziehen sich mehr auf die Zukunft unserer Kinder.
Fazit: Außenstehende bedauern uns, aber wir lassen uns doch nie belehren...
charlie
schrieb am 12.05.2018, 14:55 Uhr
Tja, wer hätte das gedacht? Auch in Russland und Rumänien gibt es Rassisten.
TAFKA"P_C"
schrieb am 12.05.2018, 19:59 Uhr
millionenfachen Zuwandern aus Afrika und von anderswo
in die bundesrepublik deutschland gab es schon in den 1960er jahren (und seitdem) und die zukunft der deutschen kinder war trotzdem nicht düster. dafür aber, ist die der russischen und rumänischen kinder kritisch. das sollte den jeweiligen kommentatoren sorgen bereiten!
kokel
schrieb am 13.05.2018, 06:28 Uhr
in die bundesrepublik deutschland gab es schon in den 1960er jahren (und seitdem) und die zukunft der deutschen kinder war trotzdem nicht düster.

TAFKA: Du kannst doch allen Ernstes nicht die damalige mit der heutigen Situation vergleichen - von den Auswirkungen mal ganz abgesehen.
gehage
schrieb am 13.05.2018, 11:16 Uhr
hat der dobrindt mit seiner "antiabschiebeindustrie" nun recht oder ist das nur propaganda vor der LTW? lesen sie mal was der vorsitzende der arbeitsgemeinschaft migrationsrecht des deutschen anwaltvereins, thomas oberhäuser dazu sagt:

Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Migrationsrecht des Deutschen Anwaltvereins, Thomas Oberhäuser, findet es zwar „albern anzunehmen, dass man mit Asylrecht reich werden könnte“. Doch dann rechnet er vor: Als Gebühr für den Anwalt kämen insgesamt etwa 750 Euro zusammen (mit Steuern 925 Euro). Bei komplizierten Verfahren – etwa langwierige Ausweisungsverfahren – böten sich laut Oberhäuser Honorarvereinbarungen an. Dann könnten die Kosten auch auf 2.000 Euro steigen. Aber jetzt kommt‘s: Oberhäuser habe im vergangenen Jahr über 500 neue Mandanten angenommen. Macht nach Adam Riese zwischen knapp 400.000 Euro und zwei Millionen Euro im Jahr. Vielleicht hätte die NOZ nachfragen sollen, was der Anwalt unter „nicht reich werden“ versteht …

und wie man massagen, schmerztabletten zum dealen und viagra vom arzt verschrieben bekommt...

Ein Arzt aus Deggendorf hat festgestellt, dass immer mehr „Flüchtlinge“ ihre Zeit in Merkels Absurdistan durchaus sinnvoll zu nutzen wissen. Sie fordern „Massagen für Muskelkater vom Tischtennisspielen und teure Zahn-OPs oder Schmerztabletten zum Dealen“. Der neueste Trend zum Sommer: „Da kommen jetzt Leute, die wollen Viagra.“ Logisch. Bikini-Saison. Eigentlich hapert es nur noch mit der Sprache: „Von 41 Patienten sage nur einer ‘Danke‘.“ Der Arzt, der übrigens hinschmeißen will, glaubt, dass „viele Flüchtlinge ganz bewusst nach Deutschland kommen, um für lau behandelt zu werden“. Genau dasselbe hatte Merkel schon ganz früh erkannt: „Niemand, egal warum er sich auf den Weg macht, verlässt leichtfertig seine Heimat.“

Blackbox KW 19 – Das Imperium schlägt zurück

nichts für ungut...
gerri
schrieb am 13.05.2018, 11:34 Uhr

"-Tja, wer hätte das gedacht? Auch in Russland und Rumänien gibt es Rassisten."


@ Oder Menschen die eine brenzlige Lage erkennen,oder klar die Zukunft Deutschlands erahnen....
charlie
schrieb am 13.05.2018, 12:35 Uhr
Gerri, die Reaktionen auf Migration sind immer die gleichen. Seit es Migration gibt. Deshalb ist das völlig egal.
kokel
schrieb am 13.05.2018, 13:16 Uhr (am 13.05.2018, 13:17 Uhr geändert).
Macht nach Adam Riese zwischen knapp 400.000 Euro und zwei Millionen Euro im Jahr. Vielleicht hätte die NOZ nachfragen sollen, was der Anwalt unter „nicht reich werden“ versteht …

Dass es diese "Industrie" gibt, steht doch außer Frage, wobei ich betonen möchte, dass die Anwälte bloß deutsches Recht anwenden, ob`s uns nun passt oder nicht. Gleiches gilt für die Asylanten. So lange es keine Änderungen auf diesem Gebiet gibt, wird sich da auch kaum was ändern. Wie sagt da der Rumäne so passend: "Nu-i prost, care cere, dar prost care dă!"

Laut einer Erhebung ist die Anerkennungsquote bei Asylbewerbern aus Afrika sehr niedrig, dafür wird nur jeder 25. (!!!) auch tatsächlich abgeschoben. Da fragt man sich schon, weshalb solche Verfahren überhaupt noch was bringen? Nicht umsonst wird behauptet, dass Deutschland das einzige Land dieses Planeten ist, in das man leichter ein-, als ausreisen kann...
charlie
schrieb am 14.05.2018, 08:56 Uhr
Nicht umsonst wird behauptet, dass Deutschland das einzige Land dieses Planeten ist, in das man leichter ein-, als ausreisen kann...
Dann versuch mal, bei der Einreise aus einem Nicht-EU-Land ohne EU-Papiere einzureisen. Ebenso kannst du versuchen, D ohne Papiere zu verlassen.
Friedrich K
schrieb am 14.05.2018, 09:04 Uhr
Wer braucht denn heute Einreisepapiere?
charlie
schrieb am 14.05.2018, 09:12 Uhr
Die hier brauchen ein Visum und alle anderen müssen sich zumindest ausweisen können.
Friedrich K
schrieb am 14.05.2018, 09:17 Uhr
Das ist die Theorie - die Praxis sieht ganz anders aus.
charlie
schrieb am 14.05.2018, 09:22 Uhr
Deshalb sag' ich ja: probier's doch selbst! Oder frag jemanden, der's probiert hat. Oder frag die Leute, warum sie es riskieren, über das Mittelmeer zu kommen und sich nicht einfach ins Flugzeug setzen. Oder frag Leute, warum sie Schleuser bezahlen.
Aber zugegeben, da könnte man mehr machen. Ein gutes Beispiel ist die innerdeutsche Grenze.
Friedrich K
schrieb am 14.05.2018, 09:24 Uhr
Fragen - warum sollte ich das?

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