Siebenbürgische Zeitung

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gehage
schrieb am 22.10.2017, 08:53 Uhr
das schreibt einer, der uns ständig mit zeitungsartikel (links aus dem www) zumüllt! das ist dann aber kein denunziantentum, nur "sorge". er stellt niemand an den pranger (und das auch noch pauschal), nein.

tafka, ist das allen ernstes deine schlußfolgerung die du aus meinem bitrag gezogen hast? eine persönliche denunziation/an den pranger stellen gleichzusetzen mit zitaten aus medienbeiträgen? wen denunziert oder stellt man an den pranger wenn man beiträge zitiert und auch verlinkt? dann, gute nacht deinen grauen zellen, da hilft dann auch dein smily nichts...

nichts für ungut...
kokel
schrieb am 22.10.2017, 11:07 Uhr
Wenn du deinerseits den ungerechtfertigten Vorwurf der Denunziation zurücknehmen würdest, wäre dies ein Beitrag zur Zivilisierung der Streitkultur.

Es ist o.k., wenn jemand, der einen Fehler begangen hat, dazu steht.

Den Vorwurf der Denuntiation kann ich beim besten Willen nicht zurücknehmen, denn die Hintergründe dieser Veröffentlichung sprechen Bände! Habe selten erlebt, dass sich jemand auf diese Art rächen will! Einfach unverschämt hoch drei - oder noch mehr... Das weißt du!
Bäffelkeah
schrieb am 22.10.2017, 12:18 Uhr (am 22.10.2017, 12:19 Uhr geändert).
Ich war einfach zu naiv, von dir intellektuell etwas mehr Einsichtsvermögen zu erwarten. Du hast meine Argumente vielleicht gar nicht gelesen und emotional empört reagiert. Wir haben einander in fast allem als diametral entgegengesetzt "kennengelernt". Du benutzt halt Begriffe unreflektierter, als Kampfbegriffe. Das muss ich zur Kenntnis nehmen. Schönen Sonntag noch.
lauch
schrieb am 22.10.2017, 13:18 Uhr
seismos,

zu deinem ersten Posting, ich kann nur mit den Augenbrauen zucken und fragen, wo warst du bis jetzt. Das sind nun wirklich nicht neue Erkenntnisse. Schau die indirekt zitierten Ausserungen der Doris Hutter in den Nürnberger Nachrichten vom ersten Wochenende in diesem Oktober. Soviel zum Demokratieverständnis von Fabritius und Konsorten.

Aprpopos Werbung, weil Büffelkuh gerne nachbohrt: hier in Franken gibt es unter den Landsleuten eine Chorleiterin, böse Zungen behaupten, dass der Rollator ihr besser stünde als der Dirigentenstab, die einen Brief der CSU Granden unter den Jüngern durchlaufen liess.
kokel
schrieb am 22.10.2017, 19:14 Uhr
ungerechtfertigten Vorwurf der Denunziation

Diese Behauptung ist an Unverfrorenheit nicht zu übertreffen!!! Sie zurückzunehmen wäre so, als würde ein Vergewaltiger wegen Befriedigung weiblicher Bedürfnisse freigesprochen...
Bäffelkeah
schrieb am 22.10.2017, 20:13 Uhr
@kokel: Bei dir ist 'ne Schraube locker.
gehage
schrieb am 22.10.2017, 20:20 Uhr
Nach den Vorkommnissen auf der Frankfurter Buchmesse 2017 – ich berichtete – gibt es nun eine Petition an die Adresse des Börsenvereins, mit dem Ziel, dass sich selbiger künftig für eine respektvolle Auseinandersetzung und gelebte Meinungsvielfalt einsetzen möge, statt durch dubiose Kampfaufrufe und eigenhändige Demonstrationen zumindest zu dulden, dass selbsternannte Vorkämpfer des Guten, Richtigen und Schönen die Initiative ergreifen und mit Gewalt dort vollendete Tatsachen schaffen, wo sie mental nicht mehr hingelangen.

Dabei sollte man sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass weder die Mitgliedschaft in der AfD noch das Verlegen von Büchern ohne justiziablen Inhalt eine Straftat darstellt. Man darf beides, und weil beides aus gutem Grund von der Justiz nicht verfolgt werden kann, fühlen sich gewisse Kreise ermächtigt, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Dieser Vorgang ist keineswegs neu und hat einen Namen: Selbstjustiz – und die steht der Meinungsfreiheit in Deutschland immer häufiger im Weg.

Auch diese Charta ist eine Verteidigung der Meinungsfreiheit, und wie die Charta77 fordert sie eine „Freiheit vor Furcht“, diese Meinungsfreiheit in Anspruch zu nehmen. Die Hysterie, mit der in Deutschland auf jede Meinung reagiert wird, wenn sie abseits des Mainstream geäußert wird, muss endlich aufhören. Ich glaube, wenn man das hinbekäme, würden alle anderen Probleme gar nicht mehr so groß und unlösbar erscheinen.

Charta 2017: Die Meinungsfreiheit ist unteilbar

nichts für ungut...
kokel
schrieb am 22.10.2017, 21:48 Uhr
@kokel: Bei dir ist 'ne Schraube locker.

Immer wieder das gleiche Schema: Wenn Argumente fehlen, greifen "unsere Gutmenschen" zu ihren klassischen Vorgehensweisen. Irgendwie peinlich!
seismos
schrieb am 26.10.2017, 00:31 Uhr (am 26.10.2017, 00:41 Uhr geändert).
@lauch
Doris Hutter ist nun mal eine Funktionärin und ist auf den Job angewiesen. Und, wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Muß man nicht, aber da ein Funktionär auch übergeordnetet Interssen vertreten muß (woher bekomme ich das Geld /Zuschuß für die nächste Veranstaltung etc.) Muß das ja nicht einmal ihre echte Überzeugung sein. Das kann ich bei Doris nicht beurteilen, aber sie ist zumindest im Bereich Kultur sehr aktiv.
Das mit den "übergeordneten Interssen" kenne ich aus Niedersachsen - möchte hierzu aber nichts weiter sagen, außer, daß alles Vertriebenen und Spätaussiedler etc. inzwischen "nur" noch vom Abteilungsleiter des "Lagers Friedland" betreut werden. Bislang war da die "Inegrationsbeauftrage" im Innenministerium (Frau Doris-Schröder-Köpp!)zuständig.
Aber ich hatte ja zu den vier / fünf Artikeln in der Siebenbürger Zeitung von Herrn Christian Schoger (zwei Artikel), Marc-P. Halatsch (ein bzw. zwei Artikel) und Dr. Bernd Fabritius, Rechtsanwalt, München (ein Artikel) etwas geschrieben, da mir die parteipolitsche Unabhängigkeit der Zeitung und der Siebenbürger Sachsen sehr am Herzen liegt. Und in dieser Ausgabe der Zeitung hat die Redaktion dageben ganz eklatant verstoßen. Und es braucht kein Abitur oder Studium,sondern nur der Beherrschung der deutschen Sprache und man sollte schon die Fähigkeit haben, geschriebenes auch lesen zu können, um hier einen Mißbrauch sowohl gegenüber den Lesern der Zeitung als auch gegenüber den Mitgliedern des Vereins zu erkennen. Leider kann ich hier die betreffenden Artikel nicht einstellen, aber es geht um: Kur s auf „Jamaika“ Seite 1 /2 (Christian Schoger) - Kontinuit
ät im Amt wichtig - Seite 2 (Pressemitteilung BMI / Marc-P
. Halatsch) Bundestagswahl 2017 - Seite 3 (Christian Schoger) - Entschädigungsleistungen sind KEINE Renten! - Seite 3 (Dr. Bernd Fabritius,Rechtsanwalt, München) - Achtung: Fehlinformationen zur renten-rechtlichen Lage von Spätaussiedlern - Seite 3 -(Marc-P
. Halatsch).
Im Übrigen bin ich inzwischen nach einigen Recherchen im Inernet der Meinung, das es sich hier um einen massiven Fall vom Amtsmißbrauch, wenn nicht mehr handelt, denn die angesprochenen Redakteure sind / waren u.a als Pressereferenten des Bundestagsabgeordnene Fabritius, als Redakteure etc. beim Bund der Vertriebenen, deren Vorsitzender Dr. Fabritius ist. Außerdem hat Dr. Fabritius die Zeitung dazu mißbraucht, sich hier als Rechtsanwalt anzudienen. Damit meine ich nicht die Anzeige auf der vorletzen Seite, sondern den von ihm geschriebenen Artikel auf Seite 3!
Christian Schoger (Moderator)
schrieb am 26.10.2017, 11:34 Uhr (am 26.10.2017, 11:37 Uhr geändert).
Sehr geehrter Herr Wirtz,

es ist grundsätzlich sehr erfreulich, dass Sie, ohne selbst Siebenbürger Sachse zu sein, unsere Zeitung kritisch und aufmerksam begleiten. Das Verbandsorgan des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland erscheint unter dem Titel Siebenbürgische Zeitung, nicht, wie Sie schreiben, „Siebenbürger Zeitung“.

In Ihrem obigen Post motivieren Sie Ihre Anwürfe mit der Aussage: „da mir die parteipolitsche Unabhängigkeit der Zeitung und der Siebenbürger Sachsen sehr am Herzen liegt“. Allerdings erfährt man in diesem Thread weiter oben, dass Sie Mandatsträger für die Republikaner waren und die Facebook-Seite „Jürgen Wirtz – AfD: Alternativer Nachrichtendienst rund um Nachrichten aus Deutschland, Europa und dem Euro“ sowie die „Zeitung für Deutschland – Deutschlands Stimme – Voice of Germany“ betrieben bzw. betreiben. Das wirft ein Fragezeichen auf.

Zu Ihrer Kritik an den von Ihnen angeführten vier Artikeln: Ihr Vorwurf lautet auf „Mißbrauch sowohl gegenüber den Lesern der Zeitung als auch gegenüber den Mitgliedern des Vereins“ in Bezug auf „die parteipolitsche Unabhängigkeit der Zeitung“. Sie behaupten das ohne einen einzigen inhaltlichen Beleg. Daher kann ich dazu eigentlich gar nicht Stellung nehmen. Wenn Sie einen so schwerwiegenden Vorwurf erheben, sollten Sie ihn auch hinreichend begründen. Auf unbegründete Erregungs- und Empörungskritik sachlich einzugehen ist schwierig.

Zu meinem Beitrag Kurs auf „Jamaika" / AfD-Erfolg bei Aussiedlern / Hitzige "Heimat"-Debatte:
Die journalistische Behandlung des Ausgangs der Bundestagswahl unter spezieller Berücksichtigung des Wahlerfolges der AfD insbesondere auch in Aussiedlerkreisen halte ich sowohl aus Gründen der Aktualität als auch aus thematischer Sicht für geboten. Der Einzug einer rechtspopulistischen Partei in den Deutschen Bundestag ist keine Normalität, daher von außerordentlicher Relevanz. Es handelt sich hier um die informierende Darstellungsform des Berichts, an keiner Stelle enthält der Artikel eine unzulässige Meinungsäußerung des Verfassers, eine persönliche Stellungnahme oder einen Kommentar.

Die wesentlichen Inhalte des Artikels: Neben der kurz umrissenen aktuellen Situation nach der Wahl (Stichwort Koalitionsgespräche) werden einzelne AfD-Erfolge in Wahlkreisen in Bayern beispielhaft angeführt als Hintergrundinformation zu der dem Oberbayerischen Volksblatt entnommenen Stellungnahme von Harry Lutsch (Stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes Bayern des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, CSU-Mitglied und aktiv in der Union der Vertriebenen) zum Wahlerfolg der AfD in seinem Wohnort Waldkraiburg.

Zuletzt wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zitiert (aus seiner Rede zum Tag der Deutschen Einheit). Seine Aussage zur „Sehnsucht nach Heimat“ ist als Beitrag zur aktuellen Debatte über Flucht und Migration zu verstehen und soll zum Nachdenken und Diskutieren anregen.
Inwiefern und wo konkret verstößt dieser Beitrag gegen die parteipolitische Unabhängigkeit der Zeitung bzw. des Verbandes?


Im Übrigen bin ich inzwischen nach einigen Recherchen im Inernet der Meinung, das es sich hier um einen massiven Fall vom Amtsmißbrauch, wenn nicht mehr handelt, denn die angesprochenen Redakteure sind / waren u.a als Pressereferenten des Bundestagsabgeordnene Fabritius, als Redakteure etc. beim Bund der Vertriebenen, deren Vorsitzender Dr. Fabritius ist.

Weder war noch bin ich Pressereferent des Bundestagsabgeordneten Dr. Bernd Fabritius, ebenso wenig für den BdV tätig. Sie verbreiten hier eine Falschbehauptung und stellen sie in einen ursächlichen Zusammenhang mit der von Ihnen kritisierten Veröffentlichung: Ihre persönliche Diffamierung weise ich zurück! Richtig ist, wie in meinem Profil auf „LinkedIn“ nachlesbar, dass ich projektbezogen von September bis Dezember 2016 vier Monate lang als Wissenschaftlicher Mitarbeiter Reden des Bundestagsabgeordneten redigiert habe. Aus einem Wissenschaftlichen Mitarbeiter machen Sie manipulativ einen Pressereferenten.

Bleiben wir bei den Tatsachen, Herr Witz. Als Stellvertretender Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung mit den Ressorts Politik und Kultur bin ich gerne bereit, auf sachlich begründete Kritik einzugehen. Bei unbegründeten Amtsmissbrauchsvorwürfen und substanzloser persönlicher Diffamierung endet meine Dialogbereitschaft. Wenn Sie wegen zu kritischer Darstellung der AfD die Blattlinie der Siebenbürgischen Zeitung angreifen wollen, fällt dies in die Zuständigkeit des Verantwortlichen Redakteurs Siegbert Bruss.

Die Ausführlichkeit meiner Reaktion auf Ihren Post erklärt sich daraus, dass dieser persönliche Angriff so ziemlich Premierenstatus hat in meiner bisherigen über 16-jährigen Tätigkeit bei der Siebenbürgischen Zeitung. Das gesellschaftliche Klima wandelt sich in Deutschland merklich, das spürt man allerorten, nicht nur in Politik und Presse, mitunter auch in der persönlichen Umgebung. Dessen ungeachtet sollten wir auch hier in den Diskussionsforen im Sinne einer sinnvollen und gewinnbringenden Verständigung einen angemessen respektvollen Umgang pflegen, sachlich bleiben, persönliche Diffamierungen unterlassen.

Mit freundlichen Grüßen,

Christian Schoger
schiwwer
schrieb am 26.10.2017, 11:49 Uhr
Wie süß. Seismos macht sich Sorgen, dass die Menschen seiner buckligen soxischen Verwandtschaft von ihren Vertretern missbraucht werde. Sehr treusorgend.

Oder will er nur Werbung machen für seine Nicht-Republikanische, Nicht-Afd, Nicht-Tümelnde Homepage seiner nicht-rechtsextremen Ergüsse?

Pardon, das sollte heißen:
Oder will er nur Werbung machen für seine "Nicht-Republikanische", "Nicht-Afd", kurzum "Nicht-Tümelnde" Homepage seiner "nicht-extremen" Ergüsse?

Oder findet er hier, bei den letzten aufrechten Soxen aller Couleur, endlich eine Bühne, auf der er seine kruden Ansichten aussäen kann? Vielleicht erntet seine Partei, zu der er nicht dazu gehört, noch ein paar Sympathisanten?
Am Ende ist er einfach nur sauer, weil z. B. Dr. Fabritius den letzten paar Überlebenden der Deportation gratis Tipps gibt, sich die späte finanzielle Wiedergutmachung (durch den rumänischen Staat) von der Rentenbehörde nicht stehlen zu lassen.

schiwwer
schrieb am 26.10.2017, 11:52 Uhr (am 26.10.2017, 12:00 Uhr geändert).
Oh, Herr Schoger war schneller.
Bravo, gute Antwort.

In welchen anderen Internetforen, wo sich ähnliche Gruppen wie wir (Aussiedler, Vereine...) mit ihrer Integration in der gesellschaftlichen und politischen Öffentlichkeit argumentierend, streitend oder auch zeternd auseinander setzen, wird Herr Wirtz sich wohl noch einklinken, aufmischen, mit EINER Absicht?
... "Seismos"...

azur
schrieb am 26.10.2017, 13:12 Uhr (am 26.10.2017, 13:39 Uhr geändert).
Eine Frage an @Schiwwer: Wieso können Sie anonym Zeitungsberichte kommentieren? Verraten Sie Ihren Trick?... Gleiches Recht für alle, aber manche sind gleicher ;-)
Erhard Graeff (Moderator)
schrieb am 26.10.2017, 14:28 Uhr (am 26.10.2017, 14:29 Uhr geändert).
@azur
Sie haben die Regeln nicht verstanden: Jeder kann unter seinem Nickname Artikel kommentieren, so er sich als Mitglied des Verbandes für die Premiummitgliedschaft angemeldet und die Mitgliederverwaltung den Zugang freigeschaltet hat.
Grüße
azur
schrieb am 26.10.2017, 16:44 Uhr
Schon gut Herr Graeff, vielen Dank für Ihre Mühe. Es wundert mich nur, dass das Profil von @Schiwwer leer ist... macht aber nichts, für mich nicht mehr so wichtig.

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