Das hängt maßgeblich mit der Pressefreiheit hierzulande zusammen, der die international tätige Nichtregierungsorganisation „Reporter ohne Grenzen“ eine „gute Lage“ bescheinigt. Deren Rangliste der Pressefreiheit 2017 vergleicht die Situation für Journalisten und Medien in 180 Staaten und Territorien. Deutschland rangiert auf Platz 16.
„Reporter ohne Grenzen“ beurteilt die Situation wie folgt:
Deutschland hält sich unverändert auf Platz 16. Im vergangenen Jahr waren Journalisten erneut erschreckend vielen tätlichen Angriffen, Drohungen und Einschüchterungsversuchen ausgesetzt. Immer wieder geraten Medienschaffende ins Visier von Strafverfolgungsbehörden oder Geheimdiensten. Bedenklich sind auch gesetzliche Regelungen wie die Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung, der neu geschaffene Anti-Whistleblower-Paragraf gegen „Datenhehlerei“ und die neue BND-Gesetzgebung.