Behinderungen Migration Inzest

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charlie
schrieb am 04.05.2018, 09:00 Uhr
Was hat meine Verwandschaft hier zu suchen? Bist du nun komplett durchgedreht? "Anverwandtschaft" ist übrigens nicht hochdeutsch. Aber wir sind ja unter uns.
getkiss
schrieb am 04.05.2018, 09:30 Uhr (am 04.05.2018, 09:31 Uhr geändert).
@Charlie, dreh dich nicht im Kreis herum.
Vielleicht meinte der User nur deine "ideologische Verwandtschaft" und damit liege er ja richtig, die ist ja präsent
Gelle, @Bäffelkeah?
PS
Entschuldigung @Charlie, dass ich dich mit einer Kuh "ideologisch verwandt" bezeichnete
charlie
schrieb am 04.05.2018, 12:02 Uhr
Namenswitzchen sind dämlich.
Friedrich K
schrieb am 04.05.2018, 12:37 Uhr (am 04.05.2018, 12:46 Uhr geändert).
Noch dämlicher die Gestalten die sie nicht verstehen - hochdeutsche carlis.
charlie
schrieb am 04.05.2018, 12:49 Uhr
was kann man da nicht verstehen?
Meinst du mich, mit carli?
charlie
schrieb am 04.05.2018, 12:51 Uhr
@ getkiss, das Einstehen für Menschenwürde, Recht und Gerechtigkeit nennst du ein Ideologie? Sogar eine, die zu ideologischer Verwandschaft führt?
gehage
schrieb am 04.05.2018, 15:36 Uhr (am 04.05.2018, 16:02 Uhr geändert).
wie sich die empörungsindustrie unserer qualitätsmedien, wie auch unser charlienchen, über die kleine anfrage wegen inzest der AfD aufgeilen und außer acht lassen dass sie selbst vor einiger zeit genau die gleiche frage aufwarfen! so scheinheilig, heuchlerisch und unmoralisch operieren "unsere qualitätsmedien"! oder betreiben auch "qualitätsmedien" hetze? ist das hetze?

Diese Reaktion der Medien mag zunächst verwundern. Zum einen, weil der empörungsauslösende Sachverhalt aus wissenschaftlicher Sicht völlig unstrittig ist, etwa so wie 2 x 2 = 4. Zum anderen, weil die Qualitätsmedien vor noch gar nicht so langer Zeit diesen Sachverhalt selbst thematisiert haben (ich gehe im Text weiter unten mit Beispielen noch darauf ein). Aber wird ein solch emotional besetztes Thema einige Jahre später von der AfD vorgebracht, liegen bei den Edlen der Helferindustrie und ihrem medialen Gefolge mittlerweile die Nerven blank, was bekanntlich die Gefahr von mentalen Kurzschlüssen deutlich erhöht.

Es gab in Deutschland einmal eine noch gar nicht so lang zurückliegende Zeit, da wurde über diese Themen in unseren Qualitätsmedien recht offen berichtet – ohne dass sich entsetzte und empörte Helferorganisationen mit einem Aufruf zu Wort gemeldet hätten. Seinen Artikel „Schlechtes Blut“ leitete der Spiegel 2009 folgendermaßen ein: „Für viele ihrer Landsleute ist Inzest ein Tabuthema – im Ruhrgebiet kämpft eine junge Türkin allen Anfeindungen zum Trotz gegen die Eheschließung mit Verwandten.“

Zwei Jahre zuvor hatte sich schon die „Zeit“ des Themas angenommen: Wenn unter Migranten „Cousin und Cousine heiraten, wissen sie oft nicht, worauf sie sich einlassen.“ Die Welt berichtete im selben Jahr unter dem Titel „Wenn der Cousin mit der Cousine schläft“ über den hohen Anteil von Kindern mit angeborenen Behinderungen in Berlin-Neukölln. „Als Grund wird Inzest vermutet.“ Und 2008 beleuchtete die NZZ die Arbeit eines Forschungsinstituts in Dubai, wo man eine „überwältigende Anzahl von rezessiv vererbten genetischen Merkmalen bei arabischen Patienten“ festgestellt habe. Als Ursache dafür wird „die Häufigkeit der Ehen zwischen Blutsverwandten unter Arabern“ genannt


Schwerbehinderung: Kleine Anfrage - große Empörung

nichts für ungut...
_Gustavo
schrieb am 04.05.2018, 16:42 Uhr (am 04.05.2018, 16:49 Uhr geändert).
Lasst uns mal den "Start" dieses Threads beobachten:
@Charlie postet:

Deutscher
Bundestag
Drucksache19/144419. Wahlperiode22.03.2018
Kleine Anfrage
der Abgeordneten Nicole Höchst, Franziska Gminder, Jürgen Pohl,
Verena Hartmann und der Fraktion der AfD
Schwerbehinderte in Deutschland
Gemäß Statistischem Bundesamt (www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Gesellschaft
Staat/Gesundheit/Behinderte/BehinderteMenschen.html) lebten im Jahr 2015
7 615 560 Menschen mit Schwerbehindertenausweis in Deutschland. Das waren
im Jahr 2015 9,3 Prozent der Gesamtbevölkerung und im Vergleich 0,9 Prozent
(67 000) mehr als im Jahr 2013. Davon waren 55 Prozent älter als 65 Jahre und
2 Prozent (also 152 000) schwerbehinderte Kinder und Jugendliche. Behinderun
-
gen entstehen u. a. durch Heiraten innerhalb der Familie (www.rbb-online.de/
kontraste/ueber_den_tag_hinaus/migration_integration/die_cousine_als_ehefrau.
html). Eine britische Studie kam zu dem Schluss, das 60 Prozent der Todesfälle
und Erkrankungen betroffener Kinder hätten vermieten werden können, „wenn
die Inzucht beendet würde“ (www.taz.de/!5111122/, www.tagesspiegel.de/berlin/
verwandte-eltern-vererben-doppeltes-gesundheitsrisiko-studien-belegen-hoehere-
zahl-von-totgeburten-und-behinderungen/416322.html).
Wir fragen die Bundesregierung:
1.
Wie hat nach Kenntnis der Bundesregierung sich die Zahl der betroffenen
Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahre, 18 Jahre bis 65 Jahre sowie die An
-
zahl der schwerbehinderten Menschen über 65 Jahre von 2012 bis 2017 ent
-
wickelt (bitte nach Jahren und Altersgruppen aufschlüsseln)?
2.
Welche Hauptursachen für Schwerbehinderung gibt es nach Kenntnis der
Bundesregierung, und haben sich die Ursachen für Behinderungen seit 2012
verlagert?
Wenn ja, von wo, wohin und warum?
3.
Welche Gründe sind nach Kenntnis der Bundesregierung für die Verlagerung
ursächlich?
4.
Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Zahl der Behinderten
seit 2012 entwickelt, insbesondere die durch Heirat innerhalb der Familie
entstandenen (bitte nach Jahren aufschlüsseln)?
5.
Wie viele Fälle aus Frage 4 haben einen Migrationshintergrund?
6.
Wie viele der in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Schwerbehinder
-
ten (bitte hier alle Arten von Behinderungen zusammenfassen) besitzen keine
deutsche Staatsbürgerschaft (bitte nach Jahren seit 2012 aufschlüsseln)?
Berlin, den 12. März 2018
Dr. Alice Weidel, Dr. Alexander Gauland und Fraktion

Anschließend kommt die Schlussfolgerung von @Charlie:
Das betrifft die in D lebenden Siebenbürger Sachsen direkt.


Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

Kapitale Frage:
Woher diese Assoziationen mit den Siebenbürger Sachsen ?

Vorerst könnte es eine plausible Erklärung von @Charlie geben. Falls er damit scheitert, würde ich unsere Moderatoren herzlichst bitten, diesen beleidigenden Thread zu schließen, zu löschen.
Friedrich K
schrieb am 04.05.2018, 16:53 Uhr
Weil dies

Astia-s niste sovini si niste rasisti innascuti si de neschimbat, de needucat.
Asa a fost crescut si educat neam de neamul lor.

nach wie in seinen Hirnwindungen spukt.

Augenblicklich probiert clain carli eine neue Masche aus.

Es wird auch dieses mal nur ein "Übergang" sein. Amüsieren wir uns während des Übergangs; es wird bald lustiger.
Doris Hutter (Moderator)
schrieb am 04.05.2018, 19:29 Uhr (am 04.05.2018, 19:35 Uhr geändert).
Zu Gustavos "Kapitale Frage: Woher diese Assoziationen mit den Siebenbürger Sachsen ?"

Unschwer zu erraten:

Da wir auch einen Migrationshintergrund haben, meinen uns die von der AfD höchstwahrscheinlich auch. Sie wollen den Anteil der Behinderten auch aus unseren Reihen erfahren.

Wofür die AfD das braucht, ist hier die Frage.
Vielleicht will sie uns auch loswerden...
Könnte ja sein.
Vielleicht wissen die Anhänger der AfD mehr darüber, was die AfD mit den Menschen mit Migrationshintergrund vorhaben, wenn sie an die Macht kommen sollten...
gerri
schrieb am 04.05.2018, 20:18 Uhr

@ Keine Angst die meinen uns nicht,sondern diejenigen die sich Nahverwandte als Lebenspartner aus der Heimat holen,um unter sich zu bleiben.Zum Beispiel aus Anatolien und Umgebung.
Doris Hutter (Moderator)
schrieb am 04.05.2018, 20:24 Uhr
Da wäre ich mir nicht so sicher, gerri!

Menschenverachtung macht nicht halt dort, wo der Einzelne es sich wünscht.
Wer pauschal keine Achtung vor Menschen mit Migrationshintergrund hat, hat auch vor dir keine Achtung.
Friedrich K
schrieb am 04.05.2018, 20:38 Uhr
Frau Doris, ihre Kompetenz begeistert mich.
edka
schrieb am 04.05.2018, 20:46 Uhr


@Kleine Anfrage

In einer normale Welt wäre diese anfrage ganz normal
gehage
schrieb am 04.05.2018, 20:52 Uhr (am 04.05.2018, 20:53 Uhr geändert).
doris, ihre stellungsnahme um 19:29 uhr ist beeindruckend, auch vor dem hintergrund dass sie stellvertretende vorsitzende im verband der sbs sind! man lasse sich das mal auf der zunge zergehen...ich muss sagen, die mitglieder des verbandes sind in "guter hand"!

nichts für ungut...

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