Kontinuitätstheorie versus Migrationstheorie

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lucky_271065
schrieb am 20.01.2013, 19:13 Uhr
@Seberg

@lucky
Und das nationalpolitische Denken hatten Ungarn und Szekler damals noch genausowenig erfunden wie die Rumänen.

@Seberg
Und schon ist die braune Soße wieder durcheinander gewirbelt...Differenzierung adé...


Wie ich schon sagte, die "braune Sosse" war damals noch nicht erfunden.

Insofern schwirrt sie undifferenziert in diesem Kontext höchstens in Deinem Kopf herum.
cäsar
schrieb am 21.01.2013, 19:49 Uhr
Hallo,

von S. Nicolaescu, der wahrscheinlich in die Ahnengalerie der Daker aufgenommen wurde zu einem lebenden Künstler. Tudor Gheorghe dessen Geschlecht sich parasitär in Siebenbürgen und wahrscheinlich stärker im Banat(Getkiss?)verbreitet hat, singt in einem seiner Lieder folgenden Vers:Muică sîntem noi un neam de piatră, heute wahrscheinlich "suntem" weil er und seine Landsleute äusserst lateinisch wirken wollen,(zu deutsch:"Mann sind wir ein steinernes Geschlecht")"dacă Dunăre n-aveam, Jiul Dunăre-l făceam"(zu deutsch:wenn wir die Donau nicht hätten, machten wir den Schill zur Donau)! Das als kleiner Hinweis an unsere Korryphäen, falls sie mit Ponta verhandeln!

ave
lucky_271065
schrieb am 21.01.2013, 20:11 Uhr
@Cäsar

Allerdings ist Tudor Gheorghe ein noch sehr lebendiger Künstler.

Versuchst Du Dich neuerdings als Kunstkritiker an rumänischen Liedern?

Bitteschön, eine musikalische Widmung für Dich:

Cantecul strainatatii - Tudor Gheorghe
cäsar
schrieb am 21.01.2013, 20:38 Uhr
Wie ich schon sagte, die "braune Sosse" war damals noch nicht erfunden.
(Zitat lucky)

Echt? Und warum sprechen die rumänischen Geschichtsfälscher in diesem Kontext von "Rumänen" und "Vereinigung"?

ave
Elsam
schrieb am 21.01.2013, 22:23 Uhr

Lache, du hast keinen Gott, keine Heimat, nicht einmal eine richtig definierte Nationalität. Du bist ein armes Würstchen das hier rumschäumt.

lucky_271065
schrieb am 21.01.2013, 22:23 Uhr
@ Cäsar

Sehr einfach: weil die braune Sosse nachträglich über die ganze Geschichte gegossen wurde. Bei den Einen bis zu den Dakern und Römern. Bei den Anderen bis zu den Germanen und ihren heidnischen Göttern. Und wieder bei Anderen bis zu den asiatischen Reiterhorden und ihrem Turul-Vogel.
harald815
schrieb am 22.01.2013, 07:27 Uhr
Warum zeigt das erste Bild eine Landkarte mit zwei Ortschaften - Bucureşti und BRÅILA?
getkiss
schrieb am 22.01.2013, 08:31 Uhr
In dem 2. Link, postiert
von @scumpa am 11.01.13,
erscheint mir, außschließlich beim zusehen ohne Ton:
1. Ein Schriftsteller
2. Ein Journalist
3. Eine Karte, mit dem Titel "Spatiu locuit de traci", ab der Minute ca. 04:33.

Das abgebildete Territorium gleicht einem sich ausbreitenden Strom, beginnend südlich des kaspischen Meeres, in Richtung West-Nordwest.
Bei bloßer Betrachtung der Karte, kommen einem sofort 2 Möglichkeiten in Betracht:
A. Die o. Beschreibung als Expansionsrichtung.
B. Umgekehrt, das Volk entstand ursprünglich irgendwo in der Mitte des Bereichs und dehnte sich dann sowohl Richtung Westen (sich breit ausbreitend), als auch in Richtung Ost-Südost, wobei das "besetzte" Territorium immer schmäler wird....
alma again
schrieb am 22.01.2013, 11:52 Uhr (am 22.01.2013, 11:55 Uhr geändert).
@lucky,

weil die braune Sosse nachträglich über die ganze Geschichte gegossen wurde [...] bis zu den asiatischen Reiterhorden und ihrem Turul-Vogel
Ich sagte mal, dass wir, die Völker Siebenbürgens, sehr wenig von einander wissen. Wenn du schon mal von dem Szekler
Sándor Kőrösi Csoma gehört hättest, würdest du wissen, dass das Herkunftsbewusstsein der Szekler immer präsent war. Und auch das der Ungarn, siehe die Reise des dominikanischen Bruder Julianus im Jahre 1235. Um nur zwei Beispiele zu nennen. Sie haben die Urheimat nicht gefunden, aber die Richtung stimmte.
lucky_271065
schrieb am 22.01.2013, 14:30 Uhr
@alma again

"Herkunftsbewusstsein" ist eines und an und für sich durchaus zu begrüssen.

"Braune Sosse" bezieht sich auf fanatischen Nationalismus (sprich Faschismus) und war die schlimmste Krebsgeschwulst der Menschheit im XX. Jahrhundert (wenn nicht aller Zeiten).
gerri
schrieb am 22.01.2013, 14:43 Uhr (am 22.01.2013, 14:44 Uhr geändert).
@ Faschismus ist in römischer Zeit,in Italien entstanden.
Nationalismus,gibt es in jedem Volk.
gehage
schrieb am 22.01.2013, 15:10 Uhr
tja gerri, UNSER leokes bringt nicht nur hier so manches durcheinander...

nichts für ungut...
lucky_271065
schrieb am 22.01.2013, 19:30 Uhr
@Gerri & @Gehage

Faschismus (italienisch fascismo) war ursprünglich die Selbstbezeichnung jener rechtsgerichteten Bewegung, die Italien unter Benito Mussolini von 1922 bis 1943 beherrschte (→ Italienischer Faschismus). Schon in den 1920er Jahren weiteten Gegner dieser Bewegung den Begriff auch auf andere rechtsradikale, autoritäre, totalitäre und nationalistische Regimes, Diktaturen und politische Gruppen aus, besonders auf den deutschen Nationalsozialismus.

Faschismus

Ihr habt wohl in der Schule geschwänzt. Von wegen "römische Zeiten".
alma again
schrieb am 22.01.2013, 19:44 Uhr
Hier noch eine aufschlussreiche Kundenrezension auf amazon.de über das Leben von Körösi Csoma Sándor. Dass seine Bronzestatue an der buddhistischen Universität Tokyo steht wusste ich bis jetzt nicht.
lucky_271065
schrieb am 22.01.2013, 20:04 Uhr
@Alma Again

Körösi Csoma Sandor und sein Lebenswerk in Ehren. Aber ich glaube kaum, dass er im Tibet auf Spuren der Frühgeschichte der Ungarn oder gar Szekler gestossen ist.

Aus Deinem ersten Link geht im Wesentlichen nur hervor, dass es um 1800 nur Vermutungen über den Ursprung bzw die Urheimat der Ungarn gab.

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