Erlauchte Plaudereien

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Horst Klein
schrieb am 10.12.2025, 18:32 Uhr
Dort geht es hoch her, deswegen wollte ich nicht mit meinen Banalitäten stören. Vielleicht weiß ja hier jemand was
lauch
schrieb am 10.12.2025, 22:27 Uhr
Erinnerung ungenau: der Mann war eher schwäbischen Herkunft. Und ein Vater Rumäne, hat gleich beide Töchter verloren, die in Spanien zu Besuch bei der Tante waren.
lauch
schrieb am 10.12.2025, 22:58 Uhr
Also weil es Plaudereien sind: in der Kommentarfunktion gibt es ein Johann 0,3 der vielleicht mit mehreren Identitäten unterwegs ist, zumindest das ist mein Verdacht Sei es drum.
Falls die Person Johann 0,3 dies hier lesen sollte: er sollte sich mit der Geschichte etwas mehr auseinandersetzen ( Stichwort Deportation). Zweitens wenn er schon ein " harter Hund" ist hätte er deutlichere Worte zu diesen gemeinsamen Feiern sagen sollen. ( Wenn schon dennschon) Es fehlt noch , dass die Brückenbaukommandanten im Reigen um den Weihnachtsbaum herumlaufen.
Marius
schrieb am 15.12.2025, 20:58 Uhr (am 15.12.2025, 21:24 Uhr geändert).
Es war einmal : Kerz und die Kerzer,

Kerz (Carta) ist eine alte Siedlung in Siebenbuergen/Rumänien die Bewohner waren früher hauptsächlich siebenbürger Sachsen , Bauern und Handwerker, die offizelle Sprache im Ort war "Sächsisch"(siebenbürgisch-sächsisch). Der Ort war nicht gross aber stabil, hatte Bräuche und Traditonen. Die Höfe mit den Häuser, Wirtschaftsgebäude, Hof und Garten waren von zentraler Bedeutung, oft bewohnt von drei Generationen, Die Alten, die Jungen und die Kinder. Der jüngste Sohn blieb traditionell auf dem elterlichen Hof,wärend ältere Geschwister wegzogen, heirateten oder sich anderswo niederließen, Aufgrund von begrenzten Arbeitsplätzen und einen Männerüberschuss gab es eine stetige Abwanderung. So zogen viele weg aus der Ortschaft, viele nach Hermannstadt, Heltau dann später viele nach Budapest, Wien und sogar nach Berlin dann in den süden nach Craiova und Bukarest. Es gibt Überlieferungen über Wanderarbeiter im 18 Jahrhundert nach Sankt Petersburg (Russland) die auf Baustellen arbeiteten. Ob dort einige auch geblieben sind ist nicht überliefert, aber eine alte Frau hat einmal erzählt sie stamme aus Russland ,sie hätte ihren Mann dort kennen gelernt, er hätte ihr gesagt er wäre ein Pfarer Sohn, was ja nicht stimmte, .Da kamm die Zeit das man nach Amerika zog immer um Geld zu verdienen aber die Rückehr für viele gab es nicht mehr, auch für die später nach Buenos Aires (Argentienien), war das gleiche.Dann kammen die zwei Weltkriege, gerade der letzte war eie katastrofe ,es sind zu viele Kerzer gestorben. Dann noch die nachkriegswirren Zeit und dann fing es wieder aufwärtszugehn. 1990 war die Auswanderung nach Deutschland, Kerz wird auch weiter Zukunpft haben, nur Kerzer die "Sächsisch" (siebenbürgisch-sächsisch)
Sprechen, wird es nicht mehr geben. In Kerz war es immer so, Die erste Generation die sich nach Kerz niederliesen das waren die Hergelaufene, aber ihre Kinder die erste Gereration waren integriert und Kerzer und so ist es auch mit der erster Generation in Deutschland. Wen du einen fragst der in Deutschand großgeworden ist, deren Eltern aus Kerz stammen, sagt er: ich bin ein Mensch und Deutscher.

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