Die Finanzkrise. Eine Betrachtung am Rande!

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lori
schrieb am 18.11.2008, 15:00 Uhr
Hallo Allerseits,

Getkiss, das habe ich soeben in den Nachrichten gehört. Es ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Börse die Spekulanten (in diesem Fall die Baissiers) bestraft. Allerdings: wer nun alles als Bittsteller zur Bundesregierung geht "wegen der Finanzkrise", das geht auf keine Kuhhaut mehr. Natürlich soll man den Zockern nicht helfen. Aber es ist immer wieder dasselbe: ein vermeintlich sicheres Geschäft führt in den Ruin! Ich hoffe nur, das die Kleinanleger bei einem Kurs von etwa1000 verkauft haben! Des weiteren bin ich gespannt ob tatsächlich Porsche der grösste Profiteur dieser Zockerrei ist, mal sehen, was die Bilanzen hergeben! Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen, VW(ist zwar noch nicht in Erscheinung geterten) geht zur Bundesregierung betteln und der Eigentümer(Porsche) verdient Milliarden durch Zockerei!(wenn die Börsengerüchte stimmen)

servus
Elsi
schrieb am 18.11.2008, 20:38 Uhr
lori schrieb: "Ja, und es gibt viele andere Ungerechtigkeiten, subventionierte Milch(Milchpulver), Hühnerfleisch, kostenlose Hilfsgüter, die für die Entwicklung der Märkte eher hinderlich sind. Dadurch, dass du immer wieder dieselben Argumente in unterschiedlicher Verpackung bringst,(Südamerika, Peru,Du verteidigst ein Land, dass "vergessen" hat seine Kredite zurückzuzahlen.) trägt es nicht zur Lösung des Problems bei."

Nun, lori, meine Begeisterung darüber, wie versucht wird (immer denselben) Toten wieder Leben einzuhauchen, hält sich auch in Grenzen...

lori: "... Koso-sowieso...den Untergang des Neuen Marktes nicht mehr erlebte, also keineswegs eine Ex- Post Betrachtung abgab, wie das heute einige tun(die Immobilienkrise in den USA war vorhersehbar)!"

Natürlich wußten alle, dass die Weltwirtschaftskrise praktisch unvermeidbar ist. Es ist die bestprognostizierbarste Wirtschaftskrise überhaupt! Das Gefährlichste war das Aussteigen, weil jene, die Kohle zu verlieren hatten, Angst hatten, den ersten Schritt zu machen, der zur Trendwende führt...Die Gier überwog über einen langen Zeitraum gegenüber der Angst. Der Käufer, der mit dem Dollar Sicherheit kaufte, erzeugte diese Sicherheit quasi selbst mit seinem Kauf. Das einzige Mittel gegen die Schwäche des Dollars war seine Stärkung durch den Kauf.
Natürlich wussten alle Spielchen-Teilnehmer, dass die US- Volkswirtschaft schwächelte, eigentlich nur noch den Dollar verkaufte(Konsum ohne Produktion, Importe ohne Exporte, Wachstum auf Kredit… Die niedrige Arbeitslosigkeit in der USA ist einer Statistik zu verdanken, die auch jeden, der nur eine Stunde pro Woche arbeitet, als Beschäftigten führt…)


seberg
schrieb am 21.11.2008, 11:30 Uhr
getkiss schrieb: Kosztolányi sprach doch nur bildlich.

Ach sag bloß! Da wäre ich aber auch im Traum nie darauf gekommen!
getkiss
schrieb am 21.11.2008, 11:34 Uhr
seberg schrieb: getkiss schrieb: Kosztolányi sprach doch nur bildlich.

Ach sag bloß! Da wäre ich aber auch im Traum nie darauf gekommen!


Bravo! Endlich ein Beitrag, der mit Traumdeutung zur Lösung der Finanzkrise beiträgt!
Juergen
schrieb am 21.11.2008, 21:32 Uhr
Hallo zusammen,
hat jemand schon den Artikel im Spiegel 47/2008 gelesen?
Ich selbst habe bis heute die Hälfte gelesen und es ist ein Wahnsinn was da auf den Finanzmärkten "passiert" ist. Da mutet die eine oder andere Spekulation mit der einen oder anderen Aktie als reinstes "Kindergarten-Bilder-Tausch-Spiel" an. Dem Artikel nach zu deuten, haben hier auch sämtliche "Kontrollsysteme" versagt, Gratulation an alle "Manager", oder sollte man hier treffender "Onager" sagen?, die blauäugiger als "King Luis" sich in den Sumpf haben ziehen lassen.
Ausbaden werden dies alles wieder einmal die Steuerzahler, sprich Du und ich.

Bin gespannt auf das Ende des Artikels.

Gruß Jürgen
Elsi
schrieb am 21.11.2008, 22:37 Uhr (am 21.11.2008, 23:24 Uhr geändert).
Ist auch 'ne Art von Krisen-Bewältigungsstrategie: sich um die Gefahr einer abbrennenden Kerze Gedanken machen und nicht merken, dass das Haus längst in Flammen steht...,ne, lori?

Allerdings...jeder hat die Krise kommen sehen, aber solange die Rendite stimmten...

Wagenhofer sagt: " Die Krise kam nicht wie eine von Gott gegebene Naturkatastrophe über die Menschen, sondern sie ist von Menschen gemacht. Am größten Finanzplatz der Welt in London arbeiten zwei Millionen Menschen, alles gut ausgebildete Leute. London ist eigentlich ein einziger Hedgefonds. Diese Leute produzieren aber überhaupt keinen Wert im wirtschaftlichen Sinn, sondern schaufeln nur Geld hin und her, das dann irgendwo auf der Welt - wenn es mit der Realwirtschaft überhaupt noch etwas zu tun hat - für uns arbeitet. Das war der Ausgangspunkt für meinen Film. Die Banken werben: Lassen Sie ihr Geld arbeiten. Aber das kann ja nicht funktionieren, weil Geld selbst nicht arbeiten kann, das müssen andere tun. Und das passiert meistens über Ausbeutung."
Und:
"Wir müssten fragen: "Was machen Sie denn mit meinem Geld, wenn ich es Ihnen bringe?" Und die Banken müssten dann Rechenschaft ablegen und sagen: "Ich verleihe es an den nächsten Tischler, ich mache dieses und jenes damit." Aber das hat uns bis jetzt nicht interessiert. Hauptsache war, dass sich das Geld vermehrt. Ich will mit meinem Film aussagen: Freunde, am Schluss bezahlt es immer ihr: Der kleine Mann und die kleine Frau auf der Straße."
Und;
"Wenn diese Rettungspakete, wie schon in der Vergangenheit, kommen, dann geht es diesen Menschen weiterhin sehr gut. Denn so wird ihr System weiter bezahlt. Irgendwann wird periodisch die nächste Krise kommen. Oder man beginnt jetzt umzudenken und sagt: Ist es wirklich der einzige Sinn einer Gesellschaft, ununterbrochen Geld zu vermehren? Ist unendliches Wirtschaftswachstum in einer materiell endlichen Welt überhaupt möglich? Es ist ein Drama unserer Gesellschaft, dass die klügsten Köpfe in diese Systeme geschickt werden, um dort das Geld zu vermehren. Und nicht dazu herangezogen werden, die Probleme der Gesellschaft zu bewältigen."






lori
schrieb am 23.11.2008, 16:53 Uhr
Hallo Elsi,

etwas mehr Respekt bitte! Ich shreibe auch nicht "Po- Sowieso"! Aber wem sage ich das? Wenn Du unterwegs bist gibt es nur Ärger.Gehe zum "Hauzenberger" oder zur "Diskussionskultur", dort bist Du gut aufgehoben.

Ich erwähne Kostolany deswegen so oft, weil ich mich nicht mit fremden Federn schmücken möchte. Zur Vorhersehbarkeit der Krise: Ja, jeder hat es irgegendwie kommen sehen.... aber wie?, voll mit Verben die im Konjunktiv stehen, bzw. mit Sätzen die eher etwas mit Deutung als mit der Realität zu tun haben. Ein typisches Beispiel dafür ist Max Otte der in allen Fernsehkanälen durchs Dorf getrieben wird! Wenn die Wirtschaft mit "billigen" Geld versorgt wird, ist das in erster Linie politisch motiviert. Wären die Leute nicht allzu gierig gewesen (vor allem in den USA), hätte man vielen von ihnen zu einer eigenen Immobilie verholfen!Aber nein, man kaufte gleich 2 Häuser und wenn möglich das Boot dazu.(auf Kredit natürlich)Damit will ich sagen es "HÄTTE" alles auch gut gehen können. Wie ihr seht bin auch ich im Konjunktiv gelandet!
Nein, Krisen sind nicht hervorsehbar (hie und da mag die eine oder andere Prognose richtig sein), sie kommen plötzlich, überraschend und mit voller Wucht!

Kollege Getkiss
Du hast mich auf einen interessanten Gedanken(Verdacht) gebracht. Du hast angedeutet, dass Du Kunde bei der Postbank bist. Das Geschäftsmodell der Postbank ähnelt der einer Sparkasse oder ist gar identisch! Siehst Du das auch so? Die Postbank gehört zum Teil(wieviel % ist mir leider entgangen) der Deutschen Bank. Die Sparkassen brauchen keine Kredite/Bürgschaften der Bundesregierung! Ergo, bräuchte sie auch die Postbank nicht!!! Die Postbank hat jedoch um einen Milliarden Kredit gebeten! Nun rate mal wieso die Deutsche Bank so "stolz" sein kann, und keinen Kredit beantragt hat!
Schönen Sonntag noch!

Gruss
Lori
Elsi
schrieb am 24.11.2008, 01:45 Uhr (am 24.11.2008, 11:00 Uhr geändert).
Lori schrieb:
"Hallo Elsi,
etwas mehr Respekt bitte! Ich shreibe auch nicht "Po- Sowieso"! Aber wem sage ich das? Wenn Du unterwegs bist gibt es nur Ärger.Gehe zum "Hauzenberger" oder zur "Diskussionskultur", dort bist Du gut aufgehoben"
Lori schrieb:
"Ich habe die Aussage des jungen Blondchen(ich würde sie auch dann so abschätzig nennen wenn mir ihr Name einfiele)...!"

Seht, seht - und ausgerechnet lori verlangt,dass der Spekulanten-Guru mit mehr Respekt behandelt wird...
Danke für die Empfehlung des threads "Diskussionskultur" - eine Anregung, die sicherlich mehr Sinn macht, als so manche Betrachtung am Rande. Und Hauzenberger...ja, den finde ich auch gut. Danke für die Zuweisung dieses Platzes.

Danke übrigens auch für die enorme Großzügigkeit, dass ich überhaupt noch Beiträge posten darf...
getkiss
schrieb am 24.11.2008, 08:48 Uhr
lori schrieb: ...
Kollege Getkiss
Du hast mich auf einen interessanten Gedanken(Verdacht) gebracht. Du hast angedeutet, dass Du Kunde bei der Postbank bist. Das Geschäftsmodell der Postbank ähnelt der einer Sparkasse oder ist gar identisch! Siehst Du das auch so?


Ja, die Postbank kommt aus ehemaligem Staatsbesitz und ist noch immer - durch die Mutter Post - mehrheitlich in staatlicher Hand.
Von dem Modell der Sparkassen unterscheidet Sie sich durch die Filialstruktur. Wenn früher in jedem Kaff ein Postamt war so sind die stark ausgedünnt. Die Postbank hat im Gegensatz zu den Sparkassen (fast) keine eigene Niederlassungen, Sie funktioniert in den Filialen der Post und deren Franchisenehmern.
Die Kundenstruktur ist aber ähnlich.
Nur hat die Postbank sich auch mit Lehmanpapieren verspekuliert. Deswegen wird durch die Ausgabe neuer Aktien versucht die Eigenkapitalbasis zu stärken.
Dies ist durch den noch nicht erfolgten, aber vertraglich festgelegten Einstieg der Deutschen Bank teilweise gewährleistet, denn die De Bk übernimmt Aktien zu einem mehrfachen Preis des aktuellen Kurses.
Andererseits erfolgt die Ausgabe der neuen Aktien abgesichert durch die Post, zu einem Preis der ebenfalls höher ist als der Marktpreis, also ein indirekter Wiedereinstieg des Staates der nichts mit dem Schirm der staatlichen Bürgschaften zu tun hat.

lori schrieb: ...
Die Postbank gehört zum Teil(wieviel % ist mir leider entgangen) der Deutschen Bank. Die Sparkassen brauchen keine Kredite/Bürgschaften der Bundesregierung! Ergo, bräuchte sie auch die Postbank nicht!!! Die Postbank hat jedoch um einen Milliarden Kredit gebeten! Nun rate mal wieso die Deutsche Bank so "stolz" sein kann, und keinen Kredit beantragt hat!
Schönen Sonntag noch!

Gruss
Lori


Wie O.bemerkt gehört Sie noch nicht der Deutschen Bank, sondern in Zukunft Teilweise. Es wird vermutet das die Deutsche- die Postbank voll übernehmen möchte um die Kundenbasis zu verbreitern und deswegen jetzt den günstigen niedrigen Aktienwert der Postbank durch Call-Optionen sichern will; mal sehen.
Die Deutsche Bank hat nämlich selbst im Investmentgeschäft Geld verbrannt und heute wird gemeldet das Sie auch Ihre Eigenkapitalbasis vergrößern muss, steht also auch nicht so glänzend da...
Was die nicht Anspruchnahme eines staatlichen Kredit´s betrifft, so ist das auch mit den Konditionen zu erklären. Ein Kredit wird normalerweise verhandelt, auch wenn die Bank ihn braucht. Nun möchte der Staat Konditionen fest vereinbaren/vorschreiben, bis hin zu den Managergehältern. Das passt natürlich keinem Manager....

Gruss,
getkiss

PS Was die Teilnahme von Elsi betrifft, lass Sie doch (außer den Pöbeleien) ruhig hier weitermachen, mit den langwierigen Zitaten eines Filmemachers ist sowieso keine eigene Meinung vertreten. Und wo Sie da ist, ist diese Meinung auch nur krass einseitig....Sie hat ja recht, die ungleiche Verteilung des Reichtums in der Welt zu kritisieren, kennt aber möglicherweise die "reiche" Ausstattung eines Harz4-Empfängers nicht aus eigener Erfahrung: Die krasse ungleichheiten bestehen auch hierzulande....
Das Problem ist ja, das noch kein besseres Gesellschaftssystem vorhanden ist, wer möchte schon ein bekanntlich Falimentär-Sozialistisches System haben?
lori
schrieb am 24.11.2008, 15:54 Uhr
Hallo Allerseits,

Hallo Elsi,
Nur zu, ich werde Dich nicht vermissen.

Das Blondchen ist Claudia Kemfert(wohlgemerkt, der Name ist in Gänze geschrieben, hoffentlich korrekt) vom "Deutschen Institut für Wirtschaft" in Berlin(hoffenlich ist die Bezeichnung auch korrekt). Diese Person hat nichts besseres zu tun, als Prognosen für den Ölpreis, natürlich alles hochwissenschaftlich, abzugeben. Wenn sie falsch liegt, taucht sie einige Wochen unter(weg von den Fernsehanstalten),danach wiederholt sie mit derselben Dreistigkeit ihre Ölpreisprognosen. Dabei vergisst sie eines: den Ölpreis bildet die Börse und nicht die Wissenschaft!Wer heutzutage noch daran glaubt, dass der Ölpreis ausschliesslich aus dem Zusammenspiel zwischen Angebot und Nachfrage resultiert, irrt gewaltig!

Kollege Getkiss,
eine etwas praktische Frage, damit vielleicht der eine oder andere von diesem Thread auch profitieren kann. Die "VW- Bank" bietet als Partner von LIDL(Vertriebskanal) einen Zinssatz von 5,4% an. Mindesteinlage Eur 5, Laufzeit 12-18 Monate, ich würde sagen, recht gute Konditionen. Frage: wie entsteht der Entscheidungfindungsprozess ob man so ein Angebot annehmen bzw. ablehnen soll?(natürlich nicht nur an Getkiss gerichtet)

Gruss
Lori
getkiss
schrieb am 24.11.2008, 18:19 Uhr
Hallo Lori,
diese Möglichkeit und die Konditionen waren mir unbekannt. Muss mal nachgucken.
Über Sicherheiten siehe:
[url]<http://www.volkswagenbank.de/index.php?id=4919&page=2041>[/url]
Die Sicherheits-Konditionen unterscheiden sich nicht wesentlich von denen anderer deutschen Banken.
Gruß,
getkiss
seberg
schrieb am 25.11.2008, 10:17 Uhr
getkiss schrieb:
Die Sicherheits-Konditionen unterscheiden sich nicht wesentlich von denen anderer deutschen Banken.
getkiss

… „wesentlich“ unterscheiden sich die Sicherheits-Konditionen für materiell Zusammengerafftes sowieso nirgendwo auf der Welt und zu keiner Zeit, man frage die SbS, aber bitte...wer noch nicht genug auf die Nase gefallen ist, der brauchts wohl und hat es sich verdient...ehrlich...
joyflight
schrieb am 25.11.2008, 11:55 Uhr (am 25.11.2008, 11:58 Uhr geändert).
Nochmal Betrachtung am Rande: Aufstieg und Entstehung der Krisen:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29184/1.html

Das Ende des "Goldenen Zeitalters" des Kapitalismus und der Aufstieg des Neoliberalismus
Tomasz Konicz 24.11.2008 - Kurze Geschichte der Weltwirtschaftskrise Teil 1
Joachim
schrieb am 25.11.2008, 13:34 Uhr
Bin ja mal gespannt, was unser Aktienkrösus und unser Börsenguru in ca. 2 Jahren zu diesem Thema zu sagen haben.
Beiden ist es nicht gegeben zu verstehen, warum auch immer.
Vielleicht ist man von den Gewinnversprechungen noch zu sehr geblendet. Oder so lange es mir noch gut geht, kann es den anderen ruhig schlecht gehen.
Wer nicht hören will, muß fühlen !
Oder:"Learning by doing".
Es muß erst weh tun, bevor man anfängt nachzudenken und sich mit den Argumenten Andersdenkender auseinandersetzt.
Man kann ja durchaus verschiedener Meinung sein, warum man aber die Kommentare von Elsi versucht in`s lächerliche zu ziehen, obwohl sie Recht haben könnte (Recht hat), kann jeder für sich selbst entscheiden. Wie gesagt, am Besten wir unterhalten uns in 2 Jahren noch einmal über dieses Thema.
Übrigens joyflight, Du hast hier einen sehr tollen informativen Beitrag gepostet: Das Ende des "Goldenen Zeitalters" des Kapitalismus und der Aufstieg des Neoliberalismus.
Hier wird ein Teil von den Ursachen und Auswirkungen sehr gut thematisiert.
Mit freundlichen Grüßen
Joachim
getkiss
schrieb am 25.11.2008, 15:45 Uhr
@Joachim:
"Wer nicht hören will, muß fühlen !
Oder:"Learning by doing".
Es muß erst weh tun, bevor man anfängt nachzudenken und sich mit den Argumenten Andersdenkender auseinandersetzt."

Es ist so herrlich,
wenn der Wind
in die Segel bleest
und diese aufbauscht.

Und doch viel schöner
gegen den Wind
zu kreuzen
und trotz dem
vorwärts kommen!

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