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Lavinia schrieb: Ich halte dagegen, Gibson!
Sie sprechen seit neuestem nicht mehr zu mir ('mit' haben Sie noch nie), aber mit mir wetten, ritterlich, mit offenem Visier, auf dem gesattelten moralischen Pferd sitzend, den Säbel der Erkenntnis schwenkend...mein Gott, Gibson, der Einsatz lohnt sich!
Wir(wie furchtbar...so ein Pronomen) wetten um den Verbleib in dem SB-Forum!
Meldet sich der Herr Klaus Popa bis Sonntag um Mitternacht zurück, bin ich raus. Meldet er sich nicht zurück bis zu diesem Zeitpunkt, sind Sie definitiv raus aus diesem Forum.
Na?
(Und nicht vergessen: immer schön kopieren für die Geschichte, das Banatforum, die Staatsanwaltschaft, die Akte, das Meisterwerk im werden etc.)
Vertrauen ist gut, kopieren ist besser!
Wenn der "Humor" zurück kommt und die Bosheit aufhört,
dann werden auch "wir" ( welch ein schönes Pronomen!)wieder
miteinander reden.
Schlielich kann - nach Überzeugung der Katharer - selbst der Teufel noch Rettung finden!
Weshalb nicht auch Frau Pintilie aus Bukarest!
Aber vorerst überlasse ich die selbsternannten Eliten der stillen Einsamkeit im Turm.
Die kann sehr kreativ sein!
Was sagt Nietzsche:
Ihr Einsamen von heute,
aus Euch soll einst ein Volk entstehen
und aus ihm der Übermensch!
Aber darf ich - aus rein moralischer Sicht und übergeordneter Verantwortung - dieses Forum gewissenlos den beiden letzten Übermenschen überlassen,
dem melancholisch geworden Konvertiten im Elfenbeinturm
und seiner gelehrigen Novizin?
Und wie käme ich dazu, mit einer "Maske" zu wetten,
die ststes aufs Neue "mit gezinkten Karten" spielt?
Klaus Popa, der Sachsenbezwinger?,
ist mein Kandidat nicht!
Wie käme ich dazu, auf einen Kandidaten zu setzen,
der die auf die Banater Schwaben bezogene Faschismus-Denunziation der Herta Müller gutheißt und begrüßt?
Wie pflegte ich dem inzwischen in Klausur in irgend einer Eremitage zurückgezogenen Bankban immer wieder zuzurufen:
"Lesen Sie genau, was dort steht!"
Das gilt auch für meine Popa-Aussage, die mit einer "Kondition" verknüpft ist:
Ich zitiere mich selbst:
"wenn er aus dem gleichen "neam de vita veche" stammt und aus dem gleichen Holz geschnitzt ist!"
Genau Geschriebens will auch genau "gedeutet" sein.
Schiwwer schrieb am 01.07.2009, 20:36 Uhr (am 01.07.2009, 20:39 Uhr geändert).
Wie Don Carlos mit Zitaten herumschmeißt, Halbzitate von hier und da schön durcheinander wirbelt - ein bisschen Folklore, ein bisschen Nietzsche, als Kitt heroischer Gustav-Freitag-Wortschatz (um nicht vorvorgestrig zu sagen), da ein Schuss Dichtung, hier ein Häppchen Wahrheit - es ist, im wahrsten Sinne Sagen-Haft.
Das ist auch eine Kunst.
Ich erinnere mich an ein rumänisches Sprichwort: "fereşte-mă, Doamne, de minte odihnită."
Übrigens heißt der Typ "Andrii Popa".
Lavinia schrieb am 01.07.2009, 20:38 Uhr (am 01.07.2009, 20:41 Uhr geändert).
Oooooh, zu gütigst, mein Allerwertester.
Sie sagen: "Wie käme ich dazu, auf einen Kandidaten zu setzen, der die auf die Banater Schwaben bezogene Faschismus-Denunziation der Herta Müller gutheißt und begrüßt?"
Sie Schelm, Sie! Sagten Sie aber nicht auch(sinngemäß), dass man immer jene Pferde schlagen muß, die ziehen - denn die anderen ziehen auch mit Schlägen den Karren nicht aus dem Graben...? Na...?
Und habe ich Sie da aufmerksam genug gelesen...? Ihre Kondition ist, dass Herr Popa Ihnen den Wendehals macht?
Und dafür machen Sie ihm den Hengst mit dem Ritter ohne Visier?
Nun ja...andererseits...
Aus dem gleichen Holz geschnitzt wie Sie? WER könnte auch nur annähernd aus dem gleichen...und wie könnte er es in Ihrer Nähe aushalten und nicht gleich in Flammen aufgehen für Ihre Sache (Sie wissen schon: die Rufmordsache gg. Herta Müller).
Habe ich Sie denn genau genug gelesen und gedeutet?
Gilt die Wette jetzt?
Schiwwer schrieb am 01.07.2009, 20:43 Uhr (am 01.07.2009, 20:43 Uhr geändert).
Ach, Lavinia, obskure gespaltene Persönlichkeit, schon wieder das Kunststück fertig gebracht, 2 Kommentare auf einmal zu schreiben - doppelter Anpfiff für Don Carlos.
Lavinia schrieb am 01.07.2009, 20:45 Uhr
Freut mich dich zu lesen, Schiwwer!
Ich speichere das Ganze der beiden gelichzeitig rebellierenden Gehirnhälften unter dem Stichwort:
Jekyll & Hyde:
"Wie Don Carlos mit Zitaten herumschmeißt, Halbzitate von hier und da schön durcheinander wirbelt - ein bisschen Folklore, ein bisschen Nietzsche, als Kitt heroischer Gustav-Freitag-Wortschatz (um nicht vorvorgestrig zu sagen), da ein Schuss Dichtung, hier ein Häppchen Wahrheit - es ist, im wahrsten Sinne Sagen-Haft.
Das ist auch eine Kunst.
Ich erinnere mich an ein rumänisches Sprichwort: "fereşte-mă, Doamne, de minte odihnită."
Übrigens heißt der Typ "Andrii Popa".
Lavinia Erstellt am 01.07.2009, 20:38 Uhr und am 01.07.2009, 20:41 Uhr geändert. • [zitieren]
Oooooh, zu gütigst, mein Allerwertester.
Sie sagen: "Wie käme ich dazu, auf einen Kandidaten zu setzen, der die auf die Banater Schwaben bezogene Faschismus-Denunziation der Herta Müller gutheißt und begrüßt?"
Sie Schelm, Sie! Sagten Sie aber nicht auch(sinngemäß), dass man immer jene Pferde schlagen muß, die ziehen - denn die anderen ziehen auch mit Schlägen den Karren nicht aus dem Graben...? Na...?
Und habe ich Sie da aufmerksam genug gelesen...? Ihre Kondition ist, dass Herr Popa Ihnen den Wendehals macht?
Und dafür machen Sie ihm den Hengst mit dem Ritter ohne Visier?
Nun ja...andererseits...
Aus dem gleichen Holz geschnitzt wie Sie? WER könnte auch nur annähernd aus dem gleichen...und wie könnte er es in Ihrer Nähe aushalten und nicht gleich in Flammen aufgehen für Ihre Sache (Sie wissen schon: die Rufmordsache gg. Herta Müller).
Habe ich Sie denn genau genug gelesen und gedeutet?
Gilt die Wette jetzt?
Schiwwer Erstellt am 01.07.2009, 20:43 Uhr und am 01.07.2009, 20:43 Uhr geändert. • [zitieren]
Ach, Lavinia, obskure gespaltene Persönlichkeit, schon wieder das Kunststück fertig gebracht, 2 Kommentare auf einmal zu schreiben - doppelter Anpfiff für Don Carlos."
Schiwwer schrieb am 01.07.2009, 21:05 Uhr (am 01.07.2009, 21:08 Uhr geändert).
Gespeichert für die Geschichte?
Sieht zuuu gaga aus, das lange Zitat.
Lavinia schrieb am 01.07.2009, 21:09 Uhr (am 01.07.2009, 21:10 Uhr geändert).
Don Carlos schrieb: Ich speichere das Ganze der beiden gelichzeitig rebellierenden Gehirnhälften unter dem Stichwort:
Jekyll & Hyde:
"Wie Don Carlos mit Zitaten herumschmeißt, Halbzitate von hier und da schön durcheinander wirbelt - ein bisschen Folklore, ein bisschen Nietzsche, als Kitt heroischer Gustav-Freitag-Wortschatz (um nicht vorvorgestrig zu sagen), da ein Schuss Dichtung, hier ein Häppchen Wahrheit - es ist, im wahrsten Sinne Sagen-Haft.
Das ist auch eine Kunst.
Ich erinnere mich an ein rumänisches Sprichwort: "fereşte-mă, Doamne, de minte odihnită."
Übrigens heißt der Typ "Andrii Popa".
Lavinia Erstellt am 01.07.2009, 20:38 Uhr und am 01.07.2009, 20:41 Uhr geändert. • [zitieren]
Oooooh, zu gütigst, mein Allerwertester.
Sie sagen: "Wie käme ich dazu, auf einen Kandidaten zu setzen, der die auf die Banater Schwaben bezogene Faschismus-Denunziation der Herta Müller gutheißt und begrüßt?"
Sie Schelm, Sie! Sagten Sie aber nicht auch(sinngemäß), dass man immer jene Pferde schlagen muß, die ziehen - denn die anderen ziehen auch mit Schlägen den Karren nicht aus dem Graben...? Na...?
Und habe ich Sie da aufmerksam genug gelesen...? Ihre Kondition ist, dass Herr Popa Ihnen den Wendehals macht?
Und dafür machen Sie ihm den Hengst mit dem Ritter ohne Visier?
Nun ja...andererseits...
Aus dem gleichen Holz geschnitzt wie Sie? WER könnte auch nur annähernd aus dem gleichen...und wie könnte er es in Ihrer Nähe aushalten und nicht gleich in Flammen aufgehen für Ihre Sache (Sie wissen schon: die Rufmordsache gg. Herta Müller).
Habe ich Sie denn genau genug gelesen und gedeutet?
Gilt die Wette jetzt?
Schiwwer Erstellt am 01.07.2009, 20:43 Uhr und am 01.07.2009, 20:43 Uhr geändert. • [zitieren]
Ach, Lavinia, obskure gespaltene Persönlichkeit, schon wieder das Kunststück fertig gebracht, 2 Kommentare auf einmal zu schreiben - doppelter Anpfiff für Don Carlos."
Ooooooh!!! Sie werden doch jetzt nicht wieder sauer sein auf mich/uns, wo wir uns doch gerade zum "wir" hin bewegten ???
Sehen Sie, der 'melancholisch geworden Konvertiten im Elfenbeinturm' hat seiner 'gelehrigen Novizin' keinen Zettel zustecken können...daher kommt es wohl, dass ich anscheinend etwas falsch gemacht habe?
Aber Sie müssen mir verzeihen - ich bin doch nur eine schwachköpfige Frau...(Soll ich vielleicht noch laut und mehrmals "Bitte!" rufen oder wäre jetzt eine Demutsgeste wie Z.B. Augen niederschlagen, Kopf senken, Schultern herab angesagt? Oder sollte das ganze durch einen flehenden Blick und Atem anhalten abgerundet werden? Ach, wählen Sie doch selbst sich was aus...Sie wissen vermutlich besser, was so einem Ego mehr schmeichelt...)
Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung!
Und die Ich-Überwindung führt zum Wir
....und für ein paar wenige Auserwählte
zum Nirwana!
Trotzdem zitiere ich:
"Ooooooh!!! Sie werden doch jetzt nicht wieder sauer sein auf mich/uns, wo wir uns doch gerade zum "wir" hin bewegten ???
Sehen Sie, der 'melancholisch geworden Konvertiten im Elfenbeinturm' hat seiner 'gelehrigen Novizin' keinen Zettel zustecken können...daher kommt es wohl, dass ich anscheinend etwas falsch gemacht habe?
Aber Sie müssen mir verzeihen - ich bin doch nur eine schwachköpfige Frau...(Soll ich vielleicht noch laut und mehrmals "Bitte!" rufen oder wäre jetzt eine Demutsgeste wie Z.B. Augen niederschlagen, Kopf senken, Schultern herab angesagt? Oder sollte das ganze durch einen flehenden Blick und Atem anhalten abgerundet werden? Ach, wählen Sie doch selbst sich was aus...Sie wissen vermutlich besser, was so einem Ego mehr schmeichelt...)"
Die Selbstcharakterisierung oben stammt explizit nicht von mir.
Lavinia schrieb am 01.07.2009, 21:32 Uhr
Don Carlos schrieb: Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung!
Und die Ich-Überwindung führt zum Wir
....und für ein paar wenige Auserwählte
zum Nirwana!
Trotzdem zitiere ich:
"Ooooooh!!! Sie werden doch jetzt nicht wieder sauer sein auf mich/uns, wo wir uns doch gerade zum "wir" hin bewegten ???
Sehen Sie, der 'melancholisch geworden Konvertiten im Elfenbeinturm' hat seiner 'gelehrigen Novizin' keinen Zettel zustecken können...daher kommt es wohl, dass ich anscheinend etwas falsch gemacht habe?
Aber Sie müssen mir verzeihen - ich bin doch nur eine schwachköpfige Frau...(Soll ich vielleicht noch laut und mehrmals "Bitte!" rufen oder wäre jetzt eine Demutsgeste wie Z.B. Augen niederschlagen, Kopf senken, Schultern herab angesagt? Oder sollte das ganze durch einen flehenden Blick und Atem anhalten abgerundet werden? Ach, wählen Sie doch selbst sich was aus...Sie wissen vermutlich besser, was so einem Ego mehr schmeichelt...)"
Die Selbstcharakterisierung oben stammt explizit nicht von mir.
Es herrscht Langeweile im Banatforum, Gibson, stimmt's????
Ich verstehe Sie ja, aber...ist ja nicht soooo schlimm...Ich meine, bei den 'Selbstgesprächen' mit der Super...kopie wissen Sie zumindest sicher, dass Sie mit einem intelligenten Menschen Konversation führen, oder?
Oder langweilt er Sie etwa?
Das mit der "Langeweile" im Banatblog stimmt nicht ganz.
Die Leute denken nach und fördern so einiges zu Tage; historrische Deutungen,
alte und neue Voruteile ... auch zum Verhältnis der Siebenbürger Sachsen zur Macht
bzw. zu den Banater Schwaben.
Einiges hält sich noch in den Köpfen - und solange die gesamte Geschichte nicht aufgearbeitet ist,
wir sich noch so manches halten.
Für Gesprächsstoff ist gut gesorgt - ich zitiere hier einen "einfach denkenden Schwaben",
der durchaus in vielen Punkten eigene Meinugen hat - und mit mir nicht zu verwechseln ist,
wie vorschnell oben gefolgert wurde.
Ich zitiere hier auch nach dem Motto:
wenn der Prophet nicht zum Berg geht,
dann kommt der Berg eben zum Prophten!
Hier ist der Stoff, aus dem die Diskussionen sind:
"…was soll ich zu dem ganzen noch sagen?
Sie irren sich alle, ich kenne Carl Gibson nicht, ich kenne nicht einmal den Klang seiner Stimme, ich habe ihm nie in die Augen gesehen, kein Wort von Angesicht zu Angesicht gewechselt.
Dass meine Beiträge nicht so geschliffen sind, wie manche, die auf Agitprop-Lehrgängen der Parteihochschule in Bukarest gegangen sind, was soll’s? Ich bin halt eben kein Gschtudierter, sondern ein einfacher Grumbeere-Schwob vun dr Heed.
Aber ich bin doch nicht so blöd, wie ich vielleicht in den Augen mancher Gesinnungsgenossen von Müllers Wes Herta langsam gehe. Das manche Landsleute aus Siebenbürgen zu den Superschlauen gehören, das finde ich ja nicht schlimm. Schließlich hatten die Siebenbürger ja im Laufe ihrer Geschichte ein größeres Talent sich politisch besser zu verkaufen, da bin ich überhaupt nit neidisch drum. Kaisertreu, dann treu der Magyarischen Krone haben sie auf die dummen Schwaben niedergeschaut, ihr Schicksal unter der Magyarisierung war ihnen ja gleichgültig, Hauptsache sie haben es verstanden sich durch die Magyarisierung gut durchzulaborieren. Dann waren sie treue Anhänger des rumänischen Königs und wurden dann die schärfsten reichstreuen Nationalsozialisten. Fabricius, Andreas Schmidt und wie sie alle hießen waren Siebenbürgen. Ja und unter den Kommunisten waren sie ja dann die größten Antifaschisten und waren ganz vorne am Futtertrog wieder, o.k. wir hatten auch unseren Nikolaus Berwanger… Ja und so haben unsere Siebenbürger-Freunde es immer gut verstanden sich so zu verkaufen, dass sie unterm Strich immer auf der politisch vermeintlich richtigen Seite standen. Jetzt sind sie die größten freiheitlichen Demokraten, die nun endlich suggerieren wollen, dass die blöden Schwaben doch endlich auch ihre furchtbare NS-Vergangenheit bewältigen, Zwietracht und Streit soll zwischen die Generationen quer durch Familien und die ohnehin auseinandergebrochene Gemeinschaft der Banater Schwaben gesetzt werden. Wer wer schlägt drauf rein, wer hilft…unsere Wes Herta aus Nitzkydorf.
Und hier mache ich wieder den Bogen, wenn sich schon jemand bemüßigt fühlt uns Schwoweleit zu helfen überflüssiges zu bewältigen, so muss er natürlich sich selbst auch helfen lassen, in dem er auch ohne Umschweife einfachste und absolut berechtigte Fragen beantwortet. Das tat die Bäsl Herta nicht und sie wird es auch in Ewigkeiten nicht tun. Zuviel zum schlechten würden für sie davon abhängen.
Niemand hat wohl das Recht von einem einfachen Schwaben dies und das so ohne weiteres zu erfragen, ihn nach seinem Gehalt, nach seinem Kontostand, nach seinen Ehepflichten zu fragen. Das wird wohl auch kein Ernstzunehmender von Müllers Wes Herta wissen wollen. Aber einfache Fragen von einfach denkenden Banater Schwaben über den Lebenslauf (was ist schon Verwerflich daran zu sagen, wann und wo man gearbeitet hat, Welche Arbeitskollegen man kennt, warum man damals in die Kommunistische Partei eingetreten ist, etc. etc.) muss derjenige sich schon gefallen lassen der als vermeintlich kritischer Geist versucht ohne Not eine ganze Gemeinschaft aufzumischen, diese Fragen, davon bin ich inzwischen überzeugt müssen sogar noch gestellt werden, wenn das Schicksal unserer Wes Herta den Hauch von den Lippen nimmt.
Mögen nun feingeistige Salonintellektuellen mit philosophischen Allüren uns einfache Leute, uns Schwaben belächeln, mit Häme überziehen und verfolgen, ja uns symbolisch kreuzigen, so kann ich ihnen nur die Binsenweisheit zum Besten geben, die mein Großvater mir mal entgegengeschleudert hat, als Unvernüftige, die ob ihrer Hochmütigkeit es nicht eingesehen haben: “Es kämpft sich nicht schlecht für Wahrheit und Recht!”, so halte ich es auch heute noch mit denjenigen, die uns einfach denkende Banater Schwaben für dumm halten, das meine ich als
einfach denkender Banater Schwabe.
Von Supersvabo in Jul 1, 2009 - 21:51
ist es im übrigen nicht so, dass unsere Herta auch ein bissl schiß hat, dass irgenwann Mal Securisten-Kumpane, die es heute in der Literatur-, Kultur- und Kunstszene Rumänien auch zu etwas gebracht haben unfreiwillig für “mehr Licht” in der vita Herta Müller sorgen könnten, warum nicht, wäre doch denkbar, so gesehen muss die Causa Sorin Antohi/Corbea-Hoisiean wohl ein bisschen anderes betrachtet werden, vielleicht auch unter dem Motto: “Haltet den Dieb!”. Es erinnert mich irgendwie auch an einen Ehemann, der seine Frau am laufenden Band betrügt um dann um so wilder seine Frau des Ehebruchs zu bezichtigen um so schön vom eigenen Treiben ablenken zu können,
das meint
ein einfach denkender Banater Schwabe.
Von Supersvabo in Jul 1, 2009 - 22:21
Der Polkakenich legt dort noch nach!
Was meinen die Seibenbürger Sachsen dazu?
seberg schrieb am 02.07.2009, 10:41 Uhr
Das kalte, grause Nichts - die "Horror vacui-Situation"?
Der totale Nihilimus - die Verzweiflung des Melancholikers im Elfenbeinturm?
Innere Leere?
Burn out?
Null Bock?
Das Nichts - als Abbild des Gehirninhalts?
Wie darf ich diese außerst konstruktive "Null"-Leistung
tiefenpschologisch deuten, dottore?
Sind alle Argumente dahin?
Finale Kapitulation?
Joachim schrieb am 02.07.2009, 12:00 Uhr
Don Carlos sollten Sie sich nicht besser um Ihre Firma kümmern ? Haben Sie eigentlich sonst nichts mehr zu tun ?
Haben Sie Ihre Firma schon gegen die Wand gefahren, wie so vieles in Ihrem Leben ? Fällt Ihnen denn überhaupt nichts auf ? Es gibt noch ein paar Foren, z. B. "Rennkuckuck",
"Sibiweb", fall`s Sie lange Weile haben.
Die werden sich sicher alle sehr freuen, wenn Sie dort einfallen und denen die Ohren volljammern. Alle haben nur auf Sie gewartet. Dort können Sie dann noch Werbung machen für Ihr "gekritzel" in Ihren Schundromanen.
Das erhöht dann die Nachfrage.
Joachim
Schiwwer schrieb am 02.07.2009, 21:03 Uhr (am 02.07.2009, 21:25 Uhr geändert).
Zitat: "Es erinnert mich irgendwie auch an einen Ehemann, der seine Frau am laufenden Band betrügt um dann um so wilder seine Frau des Ehebruchs zu bezichtigen um so schön vom eigenen Treiben ablenken zu können,
das meint
ein einfach denkender Banater Schwabe."
Wie wahr, wie wahr!
Könnte da nicht Don Carlos gemeint sein, in dem sich angeblich schon in zartem Jünglingsalter die Weisheit aller Revolutionäre vereinigte, er deshalb nach kurzer Zeit schon ins Ausland ausreisen durfte und dem es plötzlich nach über einem Jahrzehnt nach der Wende einfällt, dass er ein grooßer Widerstandskämpfer ist und diejenigen, die das hinterfragen, selber mit Vorwürfen überhäuft und sie der Mitarbeit mit wem auch immer bezichtigt? Um von seiner eigenen wahren Biographie, seinen Missgeschicken, verunglückten Lebensplänen abzulenken? Nach dem Motto: "Die anderen sind schuld an meiner Misere."
Auf jeden Fall versteht Don Carlos es, einen Keil zwischen Sachsen und Schwaben zu treiben. Nach einer (wahrscheinlich berechtigten) Bemerkung eines Banatblog-Teilnehmers über seine gestrengen siebenbürgischen Lehrer, hat Don Carlos diese Bemerkung dankbar aufgenommen und streut sie bei Bedarf nach links und rechts aus -- süffisant und gehässig in Richtung derer, die nicht seine Claqueure sind.
Herr Gibson, zu ihrer Information:
Ende der 50-ger Jahre begann man gezielt, siebenbürgische Lehrer ins Banat und Banater Lehrer nach Siebenbürgen zu versetzen, damit sie zwar an den gesetzlich erlaubten deutschen Schulen unterrichteten, aber beileibe NICHT zuhause. Im Laufe der Jahre gelang es durch Tausch, wieder in die Heimat zu gelangen. Und so kam es, dass ich als Kind Jahre meine Ferien entweder in einem sächsischen Dorf oder bei Heckenschwaben verbrachte!
Ich versichere Ihnen, dass Banater Lehrer auch gestreng sein konnten und die Prügelstrafe gab es hüben wie drüben.
"Omul sfinţeşte locul"
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