Richard Wagner verunglimpft Carl Gibson und SLOMR Temeschburg – und das wider besseres Wissen!

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

der Ijel
schrieb am 04.03.2009, 09:36 Uhr (am 04.03.2009, 09:37 Uhr geändert).
Cîinii latră,ursu merge
Gemächlich zieht der Bär daher
kläffen Pudel noch so sehr------






Gustavo
schrieb am 04.03.2009, 09:42 Uhr
der Ijel schrieb: Cîinii latră,ursu merge
Gemächlich zieht der Bär daher
kläffen Pudel noch so sehr------









Viele kleine Pudels könnten auch einem Bär gefährlich werden
getkiss
schrieb am 04.03.2009, 09:43 Uhr
Na nu, Gustavo,
Du drohst ja aus der Reihe zu fallen...
Gustavo
schrieb am 04.03.2009, 09:51 Uhr (am 24.05.2009, 11:24 Uhr vom Moderator geändert).
getkiss schrieb: Na nu, Gustavo,
Du drohst ja aus der Reihe zu fallen...



Nee getkiss,war immer so.Habe mich bisher nur noch nicht mit dem Gibson seinen Argumenten gegen die Müller auseinander gesetzt.Der Gibson ist für mich mit seinen vielen Fremdwörtern schwer zu verstehen. Ich muß meisstens ein Wörterbuch benutzen.Mittlerweile hat er sich ja so umgestellt das sogar ich ihn verstehe, und ich mich auch an einer Diskussion beteiligen kann.Einen Dostojewski ( DER IDI OT) ist für mich einfacher zu lesen als wie ein Gibson
Don Carlos
schrieb am 04.03.2009, 10:11 Uhr (am 04.03.2009, 10:44 Uhr geändert).
Großartig, Gustavo!Das ist des Pudels Kern - und in der Tat können viele kleine Pudel dem trägen Bären gefährlich werden, der Ijel,
vor allem wenn der Bär sich auf dem "Holzweg" befindet und dabei riskiert seine "moralische Integrität" einzubüßen.

Die Diskussionen hier in der "Siebenbürgischen Zeitung" beginnend mit der "Spitzelaffäre" in Berlin, über "Hans Bergel: Trauer im Zeichen doppelter Erschütterung" bis in diese hier weisen eine Kontinuität auf und zeigen jedermann, dass, wer Aufklräung betreibt,
immer kritische Fragen stellen muss - diese sind nicht an meine Person gebunden ...Gustavo kann sie genau so gut stellen wie ich, ich habe das Ganze nur als "Insider" ausgelöst,

jeder kritische Wissenschaftler oder Journalist kann weiter mach und die Wahrheit offen legen, und zwar die volle Wahrheit!
Dann können wir zur kommunistischen Vergangenheitsbewältigung schreiten!

Langsam beginnt sich der "gesunde Menschenverstand" objektiv durchzusetzen!

Zu meiner großen Freude über Humor!

Gustavo schreibt am 04.03.2009, ich zitiere:

Hier sollte sich die Dame einmal selbst äussern.Leider hat die Dame bisher noch keine Anfrage die ich über ihren Verlag gestellt habe, beantwortet.Antwort des Verlages ist immer gleichlautent: Anfrage wurde an Herta Müller weiter geleitet.Vielleicht hat sie tatsächlich so viel Dreck am Stecken dass ihr die kleinste Rechfertigung schon zum Verhängnis werden könnte.Ich wüßte nämlich sonst keinen Grund warum man einer sachlichen Diskussion aus dem Wege geht.Nur auf Dauer wird diese Dame damit nicht durchkommen.Ich bin davon überzeugt das viele Forumsteilnehmer durch diese ( manchmal ätzende) Diskussion hellhörig geworden sind und weitere Nachforschungen anstellen werden.In diesem Sinne,Frau Müller, einen schönen Tag noch.
Gustavo"

Sie haben das Wesen der Dinge erfasst, Gustavo!
Jetzt verstehen Sie mich besser - und auch die anderen Forumsteilnehmer.

Ich habe im Oktober 2006 bei Herta Müller angefragt und legitime Fragen gestellt, die in meinem zeithistorischen Buch erörtet werden sollten.
Mit der Arroganz der Etablierten, hat Merta Müller meine Anfrage so ignoriert wie sie jetzt, Gustavo, Ihre Anfragen ignorierte.

Aber wie sagte es doch Herta Müller in einem ihrer so genannten "Essays" über die Lüge in Rumänien: Lügen haben kurze Beine, die Wahrheit hat keine!

Und ich zitierte oft nicht nur das Jesu-Wort aus dem Jonannes Evangelium "Die Wahrheit wird euch frei machen",dass jetzt Papst Benedikt XVI. im gleichen Geist in die Welt sendet,
sondern ich verwies auch auf die Volksweisheit aus dem deutschen Märchen : Die gute Sonne bringt es an den Tag.

Carl Gibson

Nachtrag - Weil wir hier wissenschaftlich diskutieren und ich den Lesern das Nachschalgen und mühsame Recherchieren ersparen will, zitiere ich hier meine "Anfrage an Herta Müller aus dem Jahr noch einmal, in der From des Kommentars vom 16. Dezember 2008, als noch keine "6000 Klicks" die Materie kritisch verfolgten.

Damals schrieb ich folgendes:

"80 • Don Carlos schrieb am 16.12.2008, 10:48 Uhr:

Vergangenheitsbewältigung bedeutet primär: Schonungslose Auflärung.Das gilt für alle Personen der Zeitgeschichte,ganz egal, ob wir den Kommunismus aufarbeiten wollen oder den Nationalsozialismus.
Wir können nicht Teile davon vertuschen oder schönfärben. Wenn die ganze Wahrheit vorliegt, dann können wir zu Bewertungen schreiten.
Was Herta Müller betrifft und meinen - wie sie meinen bankban schonungslosen Feldzug gegen sie - hat einen einfachen Grund.
Herta Müller verweigert die Auskunft - und das ist ihr gutes Recht "nicht",
weder moralisch, noch politisch, noch geistig. Wer den Vogel Strauß spielt, kann nur verlieren.
Ich habe mich noch an keiner ihrer Lesungen beteiligt, um dort vor dem Publikum kritische Fragen zu stellen und so sie irgendwie zu kompromittieren. Eine Stigmatisierung als "Ewiggestriger" hätte ich mir da einfangen können und der Verweis auf das bereits in Interviews Gesagte.
Deshalb habe ich - noch bevor ich mein Buch über den Widerstand in der Ceausescu-Diktatur ausarbeitete und veröffentlichte - zivilisiert bei Frau Herta Müller angefragt. Da ich vor er Öffentlichkeit nichts zu verbergen habe, zitiere ich hiermit das Schreiben.

Um nichts Unredliches in die Welt zu setzen und um alle Missverständnisse a priori zu vermeiden, schrieb ich Herta Müller am 10. 10. 2006 folgendes:


„Sehr geehrte Frau Müller,

Ihr Verlag war so freundlich, den Kontakt zu Ihnen herzustellen.

Ich habe einige Ihrer Bücher gelesen und rezipiere sie in einer Publikation, die ich in absehbarer Zeit veröffentlichen werde. Ich schreibe an einem Werk, das von der Konzeption her ein wissenschaftlich fundiertes Werk ist, sich aber der literarischen Form bedient, also zwischen Belletristik und Sachbuch angesiedelt ist.

Nachdem ich schon seit Monaten keinen Kontakt zu Ihnen bekommen konnte, ich habe W. Totok angesprochen, mit dem ich in Diskussion bin und Dr. Sienerth, der eines Ihrer Gespräche veröffentlicht hat, melde ich mich direkt bei Ihnen.

Ich habe viele Fragen.
Ein Gespräch wäre mir sehr willkommen, auch ein Telefonat, in dem einiges erörtert werden könnte.

Wer bin ich – ein ehemaliger Dissident aus Temeschburg / Sackelhausen, ein Nachbar von Ortinau. Ich habe 1979 die Freie Gewerkschaft SLOMR in Temeschburg gegründet, organisiert, war 6 Monate in Haft, bin 3 Jahre von Pele verhört worden.
Nach meiner Ausreise 1979 habe ich als Sprecher der SLOMR das Regime in Bukarest über die CMT und BIT der UNO verklagt. (Dokumentation im Internet).
Über dieses Thema schreibe ich ein Buch. Die Geschichte der Bewegung mit autobiographischen Rückblendungen in die Welt der Kindheit nach Sackelhausen, über die Jugend in Temeschburg, über den AMG-Kreis, über Literatur, über Literaturrezeption, über Dissidenz, über deutsche Identität, über Heimat etc.

Von mir liegt die Monographie vor: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, Heidelberg 1989.

Mehr über mich finden Sie im Internet unter gibsonpr.de

Die Auseinandersetzung mit der Materie implizierte notwendigerweise die Berücksichtigung Ihres Werkes, speziell der Niederungen bzw. Herztier in welchen ähnlich erlebte Phänomene anders dargestellt werden.
Ich habe einige Ihrer Thesen mit in die Diskussion aufgenommen. Dabei interessieren mich neben literaturästhetischen Fragestellungen vor allem die Aspekte der Dissidenz, vor allem jene vor Ihrer Ausreise.

Was war Ihnen und Richard Wagner bzw. anderen aus der Gruppe an konkreter regimekritischer Opposition und Dissidenz möglich?
Welche Aktionen fanden konkret statt?
Ich zitiere ein Dokument, ich welchem Sie noch 1985, als Rumänien am Boden lag, die Führungsrolle der RKP anerkennen.
Sind Sie gefoltert worden?
Was ist Mythos?
Was ist Wahrheit?
Wo beginnt die Fiktion?
Manche Werke sind nur mit dem entsprechenden Hintergrund zu verstehen.
Sie sind angefeindet worden.
Auch mir haben einige Sachen aus Niederungen Bauchschmerzen bereitet und einige schlechte Nächte. – vielleicht reden wir darüber?
Ich will nicht ungerecht rezipieren und Gehässigkeiten verbreiten.
Deshalb ist Aufklärung notwendig.
Ich gehe davon aus, dass Sie einige in Ihrem späteren Werk zurechtgerückt haben.
Trotzdem, es bleiben viele Fragen – vielleicht kommunizieren wir darüber, bevor mein Buch erscheint.
Sollten Sie sich nicht melden, werde ich Ihre Haltung akzeptieren.
Ich habe das rezipiert, was mir erreichbar und möglich war.
Mit der Landsmannschaft habe ich nichts zu tun.
Es würde mich freuen, wenn Sie aus der Anonymität heraustreten würden und mit mir als einem Ihrer Leser reden würden – mit besten Wünschen Carl Gibson

P.S. Ich kannte zufällig eine H. Müller aus Nitzkydorf. Eine Hilde.


Frau Herta Müller, die noch mit dem Kommunisten paktierte, als ich die gleichen Kommunisten unter Lebensgefahr vom Westen aus bekämpfte, fand es nicht angebracht, mir zu antworten. Aus welchen Gründen auch immer.

Ich hatte ihr meine ausgestreckte Hand gereicht – Sie wies sie zurück und verschmähte sie nach dem bis dahin praktizierten Prinzip, den Fragenden nur das mitzuteilen, was beliebt.
Bei einer Diva mag das angehen, aber nicht bei einer Person des Öffentlichen Lebens, die eine moralische Integrität für sich beansprucht.

Der Rowohlt-Verlag bestätigte mir umgehend die Zuleitung meines Emails, das ich spontan in den Rechner geklopft hatte.

Da Herta Müller bis zu ihrer Ausreise im Jahr 1987 im kommunistischen Rumänien ein modus vivendi möglich war, muss die deutsche Öffentlichkeit darüber informiert sein, ob sie, in welcher Form und bis zu welchem Grad sie mit den Kommunisten zusammen gearbeitet hat. (Was sie von Antohi fordert, fordere ich von ihr - doch nicht als Privtaperson, dessen Banater Ehre gekränkt wurde, sondern ich fordere es in Namen der "Wissenschaft" und der allgemeinen Moral, die immer noch die Basis einer demokratischen Gesellschaft ist.

Es darf nicht sein, dass - wie bei der Konrad Adenauer-Stiftung 2004 geschehen - Ehrungen vorgenommen werden, obwohl kein lückenloser Lebenslauf der Geehrten vorliegt.
Herta Müller hat an der Universität Termschburg einen Abschluss gemacht. Wo ist ihre Abschlussarbeit? Was ist darin zu lesen?
Wie unterscheidet sich die Bukarester Fassung von "Niederungen" von der später in Berlin veröffentlichten?
Fragen über Fragen.
Herta Müller trifft Aussagen über das Leben in der sozilistischen Gesellschaft Rumäniens unter Ceausescu. Wenn sie so eingreift, dann muss sie glaubwürdig sein und bleiben.
Deshalb forderde ich eine schonungslose Offenlegung iher Vita, nicht als mittelalterlicher Inquisitor und Hexenjäger, sondern in Geiste Zolas, der als bewusster Staatsbürger "J'accuse" sagte, als er merkte , dass etwas faul war im Staate ...

Ich würde es beklagen, bankban, wenn sie jetzt schon aus der Diskussion ausscheiden würden, die doch gerade erst beginnt. Im August ging es los - und bis zur nächsten Nobelpreisvergabe müsste Klarheit herrschen, in Deutschland, in Bukarest udn in Stockholm, denn an diesen Orten läuft die Diskussion.
Sie haben Ihre Sicht - und Dulcinea hat nichts gegen Abhandlungen über Kot und das Urinieren, gegen das Lästern über die "deutsche Geminschaft" (die Individuen mit Problemen auffing, statt sie nieder zu machen).
Sehr freut es mich, Adine, dass meine Landsleute wenigstens etwas von dem hören, was ich zu sagen habe.Und dass sie meine Don-Quichterie gegen die roten Windmühlen emotional und rational begleiten. (Bevor ich mit der Niederschrift der "Symphonie der Freiheit" ( die zufällig im Banat spielt und darlegt, wie Banater Schwaben im Widerstand agierten, ohne mit der Rumänischen Kommunistischen Partei zu paktieren) begann, wurde ich über Jahre dazu gedrängt von Menschen, die sich selbst nicht artikulieren konnten, die aber das "Feld" und das nach Sodom und Gomorra klingende "Banat-Bild" nicht nur Herta Müller und F.C. Delius vom "Spiegel"-Magazin in Hamburg überlassen wollten.
"Die Wahrheit wird euch frei machen", steht in goldenen Lettern im roten Sandstein an der Front der Freiburger Universität geschrieben, wo ich einst studierte. Dieses zuversichtliche Jesus-Wort ist eine Grundbotschaft auch meiner Symphonie.
In diesem Sinne ist sie geschrieben -und sie zielt nicht auf Hass und Spaltung unter den Landsleuten und Deutschen, sondern auf Zusammenklang und Versöhnung. Weihnachten ist immer, wenn ein friedfertiger Geist herrscht, der machmal aber erstritten werden muss.
Don Carlos.

Carl Gibson





Gustavo
schrieb am 04.03.2009, 10:36 Uhr
Don Carlos schrieb:

Ich habe im Oktober 2006 bei Herta Müller angefragt und legitime Fragen gestellt, die in meinem zeithistrorischen Buch erörtet werden sollten.
Mit der Arroganz der Etablierten, hat Merta Müller meine Anfrage so ignoriert wie sie jetzt, Gustavo, Ihre Anfragen ignorierte.





Im Oktober 2006 warst du vielleicht nur ein Pudel, heute ist es vermutlich ein ganzes Rudel.Das die Dame etabliert ist, kann ich mir nicht vorstellen.Ich kann mir auch nicht erklären was diese Dame bewegt sich so zu verhalten wie es in einem Rechtsstaat nicht üblich ist.Egal bei welcher Institution ich eine Anfrage halte, bekomme ich eine sachliche Antwort, nur bei einer vermutlichen strammen Kommunistin nicht.Die hat in einem Land der Dichter und Denker nichts verloren.
Don Carlos
schrieb am 04.03.2009, 10:57 Uhr (am 04.03.2009, 11:02 Uhr geändert).
Wenn die CDU-nahe Konrad Adenauer-Stiftung zu Ihren Erkenntnissen kommen würde, gustavo, dann wäre der Sache der Demokratie sehr viel geholfen -

in diesem unserem Lande!

Wenn Papst Benedikt XVI. von seiner inkompetenten Kommunikations-Abteilung in Sachen Bischof Williamsons Holocaust-Leugnung mehr oder weniger bewusst "desinformiert" wird,

dann stürzen sich alle gleich auf den "deutschen" Papst, um in ihm den retrograden Reaktionör auszumachen!

Wenn aber der langjährige und heute inzwischen in die Jahre gekommene Ministerpräsident von Rheinlad-Pfalz und Thüringen Dr. Bernhard Vogel, Initiator des Literaturpreises der Konrad Adenauer Stiftung,
die ihm von seinen Ghostwritern vorgelegte Rede (Laudatio) hält und darin die "antitotalitäre" Grundhaltung von Herta Müller würdigt und lobt,
dann nimmt niemand Anstoß daran!

So sehen die Dinge aus, und das alles nur, weil die Öffentlichkeit nicht informiert ist.

Die KAS-Stiftung tut immer noch alles, um die Peinlichkeit der Preisverleihung an Herta Müller aus der Öffentlichkeit fern zu halten,
in der Hoffung, das Gras wächst über den "Faut pas" von gestern?

Meine berechtigten Anfragen bei der KAS verliefen im Sande!

Politische Fehler von enormer Tragweite bei der von Steuergeldern finanzierten KAS eingestehen?

Wozu?

Aussitzen, sagte Helmut Kohl, wenn Wind aufkam, in der Hoffnung, dass der Sturm an ihm vorüber zieht, ohne größeren Schaden anzurichten.

Das hätte Herta Müller auch bedenken sollen, als sie im Glashaus saß und mit Steinen warf!

Glück und Glas - wie schnell bricht das!

Carl Gibson
Bäffelkeah
schrieb am 04.03.2009, 11:12 Uhr (am 04.03.2009, 11:12 Uhr geändert).
Welch komische Oper, ach nein, doch wohl eher Seifenoper ist das hier. Jedem seine Rolle. Hauptsache, man nimmt sich auch nur recht wichtig. Da scheint ein Zitat aus dem Johannes-Evangelium dem Hohepriester (im Glashaus) wohlfeil, angemessen: „Die Wahrheit wird euch frei machen“. Hört, hört! CG avanciert zum Beichtvater. Es ist wie gehabt: Ihr Forschungsinteresse kann ich gut nachvollziehen, Herr Gibson - Ihre selbstgefällige Attitüde missfällt mir (um nicht zu sagen: ödet mich an).
Übrigens, Gustavo, wenn Sie schon unser heutiges Deutschland anno 2009 als Land der Dichter und Denker lobpreisen, dann sollten Sie sich nach Möglichkeit einer korrekten Orthografie befleißigen, um sich unserer Bildungs-Republik würdig zu erweisen.
Gustavo
schrieb am 04.03.2009, 11:22 Uhr
Bäffelkeah schrieb:
Übrigens, Gustavo, wenn Sie schon unser heutiges Deutschland anno 2009 als Land der Dichter und Denker lobpreisen, dann sollten Sie sich nach Möglichkeit einer korrekten Orthografie befleißigen, um sich unserer Bildungs-Republik würdig zu erweisen.


Ist in Ordnung,werde es mir merken. Vielen, vielen Dank ihr sehr ergebener Gustavo
Bäffelkeah
schrieb am 04.03.2009, 11:29 Uhr
Verbleibe zutiefst gerührt von solch unmittelbarem Einsichtsbekunden,
mit ehrerbietigem Gruß,
Ihr(e) Bäffelkeah
Gustavo
schrieb am 04.03.2009, 11:35 Uhr
Don Carlos schrieb: Wenn die CDU-nahe Konrad Adenauer-Stiftung zu Ihren Erkenntnissen kommen würde, gustavo, dann wäre der Sache der Demokratie sehr viel geholfen -


Wenn aber der langjährige und heute inzwischen in die Jahre gekommene Ministerpräsident von Rheinlad-Pfalz und Thüringen Dr. Bernhard Vogel, Initiator des Literaturpreises der Konrad Adenauer Stiftung,
die ihm von seinen Ghostwritern vorgelegte Rede (Laudatio) hält und darin die "antitotalitäre" Grundhaltung von Herta Müller würdigt und lobt,
dann nimmt niemand Anstoß daran!


Meine berechtigten Anfragen bei der KAS verliefen im Sande!


Carl Gibson


Hier bist du ganz gewaltig im Irrtum. Wenn einer Stiftung etwas vorgelegt wird, was sich nachher als Fälschung herausstellt wird dieser Sache nach gegangen.
Hier ist folgender Ansprechpartner für Dich zuständig:
Professor Dr. Berhard Vogel, zu erreichen über die E-mail michael.borchard@kas.de
An wen hast du denn deine Anfrage gestellt?


Don Carlos
schrieb am 04.03.2009, 11:42 Uhr (am 04.03.2009, 11:44 Uhr geändert).
@bäffelkeah:

Vieles ist schon gesagt, in der antiken Philosophie,
seit dem Alten Testament und dem Neuen Testament.

Deshalb, bäffelkeah, will ich Sie nicht weiter "anöden" mit Weisheiten.

Ich zitiere nur meinen hier vielgescholtenen und doch nicht angepassten oder "zurechtgestutzten" Namensvetter "Karl", desssen wenige Worte mich nachhaltig beeindruckten, vieleicht weil sie eine "Wesenheit" berührten:"

16.01.2009, 14:42 Uhr Das kulturelle Rückgrat unserer...

Bravo.

Gut gebrüllt, Büffelkuh. Bin ich froh, daß es Dich noch gibt.
Durch Deinen Nickname kommt immer wieder etwas Farbe in die ach so ernsten Diskussionen hier."

Viele neue Argumente und besonders viel Geist - Schreiben Sie uns doch einmal etwas über die

"Faszination der Anödung"
oder über das

"Nichtfernbleibenkönnen" bei einer langweiligen Diskussion wieder dieser aus der Sicht eines Voyeurs,
der sich aufregt, weil er ohmächtig zu sehen muss, wie andere agieren, argumentieren - und dem eigenen Ich nicht "nur die Hände" gebunden sind.

Don Carlos.

Gustavo
schrieb am 04.03.2009, 11:45 Uhr
Bäffelkeah schrieb: Verbleibe zutiefst gerührt von solch unmittelbarem Einsichtsbekunden,
mit ehrerbietigem Gruß,
Ihr(e) Bäffelkeah


Nicht doch, nicht doch, sie bringen mich in Verlegenheit.
Eine Frage: Wird Einsichtbekunden nicht so geschrieben:
Einsicht bekunden entschuldigen Sie diese unverschämte Frage aber wie Sie sehen brauch ich unbedingt Ihre Hilfe
Don Carlos
schrieb am 04.03.2009, 12:00 Uhr (am 04.03.2009, 12:09 Uhr geändert).
Als überzeugter Liberaler und Demokrat ging auch ich davon aus, dass die CDU-nahe Konrad Adenauer Stiftung "den Dingen auf den Grund" gehen würde.
Das war nicht so.

Ich habe an Dr. Clement appeliert (KAS-Berlin), an Frau Dr. Tandeczki (KAS Bonn) - mehrfach.

Auch habe ich alles breit exponiert und meine Fragen begründet.

Zuletzt kamen ein paar Zeilen von Prof. Ruether (KAS Bonn).

Summa summarum - die KAS ist sich der Tatsache bewusst, dass einige der Landsleute von Frau Herta Müller ihre Literatur missbiligen.

Doch den großen politischen Fehler von eminenter Tragweite für die CDU,

der langsam die konservativen Wähler davon laufen,

sahen die mit der Materie wenig Vertrauten Mitarbeiter der KAS nicht.

Die KAS, namentlich auch Dr. Bernhard Vogel,

vertrauten den Juroren -
( in deren Kreis kein Histroriker oder Politologe aufzufinden war, nur "Journalisten" und Literaturkritiker mehr oder weniger akademisch gebildet, aber mit den Realitäten in Rumänien kaum vertraut)

- und a posteriori will keiner die Sache wieder aufrütteln.
So!

In meinem Buch "Symphonie der Freiheit" habe ich Herta Müller aufgefordert, eben diesen Preis zurückzugeben,
weil er ihr nicht zusteht,
eben weil es ein "politischer Preis" ist,

der selbst "gewandelten" Linken nicht zugesprochen werden sollte,

wenn man nicht alle anderen "Anständigen",

die nicht der RKP beitragen,
die nicht aus politischer Naivität oder aus Egoismus und Opportunismus mit der RKP kooperierten,

auf alle Zeiten verärgern will.

Ich könnte die gesamte Korrespondez mit der KAS hier veröffentlichen - doch das wäre eine weitere, neue Diskussion,
und Eskalation von innenpolitischer Relevanz,

doch eine, gustavo,

die das Demokratieverständnis vieler unserer Landsleute nachhaltig erschüttern würde.
Ich habe mir eine parlamentarische Anfrage vorbehalten - und die KAS bereits immer Sommer davon in Kenntnis gesetzt.
Die Wahlen kommen erst noch - und bis dahin müsste auch Klarheit über das politische Profil der großen Volksparteien in Deustchland herrschen,
wenn nicht viele frustrierte "Staatsbürger", die auch "Wähler" sind den Rattenfängern der Radikalen von Links und Rechts in die Arme laufen sollen.
Es wäre "politische Dummkeit" und ein Harakiri-Akt für die CDU/CSU,( ebenso für die SPD,) solche Prozesse durch Nichts-Tun bzw. durch "Unter den Teppich kehren" von Fehlern und Versagen, auch noch zu ermutigen.



Carl Gibson

Gustavo
schrieb am 04.03.2009, 12:01 Uhr
Gustavo schrieb: Don Carlos schrieb: Wenn die CDU-nahe Konrad Adenauer-Stiftung zu Ihren Erkenntnissen kommen würde, gustavo, dann wäre der Sache der Demokratie sehr viel geholfen -


Wenn aber der langjährige und heute inzwischen in die Jahre gekommene Ministerpräsident von Rheinlad-Pfalz und Thüringen Dr. Bernhard Vogel, Initiator des Literaturpreises der Konrad Adenauer Stiftung,
die ihm von seinen Ghostwritern vorgelegte Rede (Laudatio) hält und darin die "antitotalitäre" Grundhaltung von Herta Müller würdigt und lobt,
dann nimmt niemand Anstoß daran!


Meine berechtigten Anfragen bei der KAS verliefen im Sande!


Carl Gibson


Hier bist du ganz gewaltig im Irrtum. Wenn einer Stiftung etwas vorgelegt wird, was sich nachher als Fälschung herausstellt wird dieser Sache nach gegangen.
Hier ist folgender Ansprechpartner für Dich zuständig:
Professor Dr. Berhard Vogel, zu erreichen über die E-mail michael.borchard@kas.de
An wen hast du denn deine Anfrage gestellt?




Wenn möglich sende deine Anfragen aus den Jahren?? in Kopie an den Dr.Borchard

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.