Hinweis an die Forenteilnehmer

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kokel
schrieb am 17.04.2017, 12:24 Uhr
Dem schließe ich mich an.
getkiss
schrieb am 04.06.2017, 06:56 Uhr
Ostern ist Vergangenheit.
Inzwischen ist Pfingsten angebrochen.
Die Verbandsleitung, beseelt von Bedeutung von Pfingsten, hat beschlossen, an statt durch mehrfache, verschiedene Kommentatoren, die "Prämiumkommentatoren" einzuführen.
Die Resultate sind beträchtlich und vergleichbar mit der Anzahl von Wolfsrudeln in Bayern.
Es haben sich in dieser ersten Woche 3 gemeldet:
Der Peter, der Otto und der Wolff

Die Anzahl der Evangelisten hat sich gemindert.
Früher sagte man
- Die 4 Evangelisten waren 3: Lucas und Matthäus.

Hier ist nur ein Einsamer aufgetaucht. Ich werde ihn nicht jagen: Die Spezies soll erhalten bleiben...
Johann
schrieb am 23.10.2017, 08:10 Uhr
"Reflexhaftes Linksgrün-Bashing ist nicht besser als die Nazikeule

Manche Kritiker der aktuellen Politik erkennen hinter allem und jedem irgendwelche „linksgrünen Pathologien“, die pauschal abgewehrt werden müssen. Auf sachliche Begründungen kommt es nicht mehr an. Das Bashing, das manche gegen alles vermeintlich „linke“, veranstalten, steht der Nazikeule in nichts nach

Wahre Kritik hört bei Selbstkritik nicht auf. Jeder Kritiker, jeder Autor und Leser, mich eingeschlossen, sollte stets seine Motive hinterfragen und prüfen, ob seine Argumentationen konsequent sind. Es macht einen erheblichen Unterschied, ob man etwas aus inhaltlichen Gründen kritisiert, oder einfach, weil es „fremd“ oder „links“ ist.

Quelle: Achse des Guten

In diesem Forum wird seit geraumer Zeit fast nur noch die Nazikeule oder Links-Bashing betrieben.
Ob dieser Artikel Selbstkritik auslöst, bleibt abzuwarten.
seberg
schrieb am 23.10.2017, 10:56 Uhr
Guter Artikel. Macht nachdenklich...
Brombeer
schrieb am 24.10.2017, 09:05 Uhr

User Johann zitiert im Verzeichnis „ Hinweis an die Forenteilnehmer „ einen Beitrag mit dem Thema:

Reflexhaftes Linksgrün-Bashing ist nicht besser als die Nazikeule.

Da dieses Thema meines Erachtens eher nachrangig diesem Verzeichnis zuzuordnen ist, erlaube ich mir eine Stellungnahme im Verzeichnis: „Das schaffen wir . . . „

Bb.
seberg
schrieb am 25.10.2017, 00:45 Uhr (am 25.10.2017, 00:46 Uhr geändert).
Werter Johann!

Brombeer hat dich also mit einer Antwort auf deinen obigen Beitrag lieber nicht hier bedacht, sondern im Thread „Das schaffen wir???" „ Hoffentlich schafft das nicht uns! .. . Er hat es sich "erlaubt". Höflicherweise. Muss man verstehen, nicht wahr: so ganz ohne Vorantreiben der Spaltung und ohne äußeres Feindbild geht's offenbar nicht.

Wäre ja auch zu schön gewesen mit selbstkritischer Nachdenklichkeit!

Es kann also weiterer gehen das reflexhafte ingroup-outgrup-bashing, die Fronten stehen bereit, die alten Barden versammeln sich zum wehrhaften Keulenschwingen, stramm ausgerüstet mit Nazibegriffen wie "Überfremdung".

All das wird natürlich "mit Anstand, Sachlichkeit und Geduld" passieren, wie Brombeer versichert. Du verstehst doch, werter Johann!
gehage
schrieb am 25.10.2017, 10:02 Uhr (am 25.10.2017, 10:05 Uhr geändert).
Wäre ja auch zu schön gewesen mit selbstkritischer Nachdenklichkeit!

wer in glashaus sitzt soll nicht mit steinen werfen...

heißt es ja so schön.


Es kann also weiterer gehen das reflexhafte ingroup-outgrup-bashing, die Fronten stehen bereit, die alten Barden versammeln sich zum wehrhaften Keulenschwingen, stramm ausgerüstet mit Nazibegriffen wie "Überfremdung".

ich gehe mal davon aus, wer für dich "nazibegriffe" (stichwort:überfremdung) benutzt ist für dich ein nazi.

oh ja, lauter nazis die franzosen, engländer, polen, tschechen, ungarn, schweden, rumänen u.a. denn die haben auch alle angst wegen überfremdung! wenn man bedenkt, in 2015 als zu uns ca. 1 mio flüchtlinge kamen, waren die franzosen gerde mal bereit, für 2 jahre 2015/16, 30.000 flüchtlinge aufzunehmen, soviel wie zeitweise in bayern an 1 TAG ankamen! richtige nazis, gell? ganz ganz schlimm!

nichts für ungut...
kokel
schrieb am 25.10.2017, 10:23 Uhr (am 25.10.2017, 10:24 Uhr geändert).
Mich würde interessieren, welche Wörter/Begriffe der deutschen Sprache laut "Gutmenschen" zur Nazisprache gehören. Dabei tippe ich auf folgende: Volksmusik, Patriotismus, Trachten, Dialekt, Deutschland, Forschung, Tradition, Fleiß, Pünktlichkeit, Asylmissbrauch, Vielfalt, etc., bin aber gerne bereit, mich von einem Spezialisten dieser Gruppierung eines Besseren zu belehren.
gerri
schrieb am 25.10.2017, 14:50 Uhr

@ Richtig "kokel",meine Frage wäre auch,warum wandern diese Unzufriedenen mit heimatlichen Begriffen nicht aus,zB. nach Amerika, irgendwohin wo sie niemand kennt in einen Schmelztiegel verschiedener Nationen? Dort können sie sich austoben, oder auch nicht.....
schiwwer
schrieb am 26.10.2017, 12:11 Uhr (am 26.10.2017, 12:15 Uhr geändert).
Demagogisch, Herr Kokel.
Es steckt mehr von dem Nazigeschwurbel in uns, als uns lieb ist. Ich musste 35 Jahre alt werden, als mir bewusst wurde, dass z. B. der häufig benützte und gehörte Satz
"Er ist ein Rumäne (Türke, Ungar, Zigeuner, ...) aber ein anständiger.",
kein Kompliment ist, sondern eine Beleidigung.
gerri
schrieb am 26.10.2017, 12:56 Uhr

@ Aber diesen aufgeführten Nationen wurde es "niemals" bewusst, das sie uns nach dem Krieg immerwieder beleidigt haben, oder erst jetzt wo wir ihnen fehlen und für sie nichtsmehr abfällt.
kokel
schrieb am 26.10.2017, 14:35 Uhr (am 26.10.2017, 14:46 Uhr geändert).
Demagogisch, Herr Kokel.

Dies sehe ich etwas anders. Wenn Sie die Äußerungen anderer Völker bezüglich ihrer Sprache, ihres Landes oder ihrer Geschichte vergleichen, müsste Ihnen auffallen, dass es in den meisten Fällen Identifikationen gibt. Man ist halt wie man ist und trotzdem spricht man mit einem gewissen Stolz darüber.

Ich will keinesfalls verschweigen, was zwischen 1939-1945 geschehen ist, doch kann dies doch nicht dazu führen, dass man auch heute noch johlend durch die Straßen zieht und lauthals schreit: "Deutschland verrecke!"

Desgleichen kann man nicht Abstand von Traditionen, Sitten und Bräuchen, Volksliedern u.v.a.m. nehmen, nur, weil diese - wenn auch mit anderem Hintergrund... - auch von den Nazis verwendet wurden. Dies finde ich widerlich!

Schließlich sollten diejenigen, die mit Deutschland nichts am Hut haben wollen, nicht vergessen, dass die heutigen Generationen mit den vor über 70 Jahren begangenen Greueltaten nichts, aber auch gar nichts!!!) zu tun haben. Die heutigen Deutschen sind zu größten Teilen ein friedliebendes und ziemlich altruistisches Volk, das es nicht verdient, immer wieder mit ihren Vorfahren konfrontiert zu werden! Es wäre vielleicht angebracht, dass auch Sie sich dies merken.

Es steckt mehr von dem Nazigeschwurbel in uns, als uns lieb ist. Ich musste 35 Jahre alt werden, als mir bewusst wurde, dass z. B. der häufig benützte und gehörte Satz
"Er ist ein Rumäne (Türke, Ungar, Zigeuner, ...) aber ein anständiger.",
kein Kompliment ist, sondern eine Beleidigung.


Ob dies unbedingt Nazigeschwurbel - wie Sie es nennen -ist, bezweifle ich. Viele Völker dieser Erde äußern sich ähnlich über andere, obwohl sie von den Nazis nie was gehört haben, oder bei solchen Ausdrücken bestimmt nicht an sie denken - sollte ihnen dies tatsächlich ein Begriff sein. Nur wir drehen es immer so, als sei es eben von den Nazis stammend.
gehage
schrieb am 26.10.2017, 19:26 Uhr (am 26.10.2017, 19:46 Uhr geändert).
@schwer

Er ist ein Rumäne ... aber ein anständiger.",

nur um missverständnisse zu vermeiden, beziehe ich mich nur auf rumänen.

ich war oft mit rumänen zusammen wo sie meinten sie wären unter sich und ich mir sachen anhören musste wie:

sas(ii) împuţit(ţ), sas(ii) prost(şti) und noch viel schlimmere aussagen.

sehr oft sogar. und wenn ich dann sagte, hey ich bin doch auch ein sachse und das ist für mich beleidigend, kamen antworten wie:

nu nu, persoanele de faţă se exclud, păi tu nu eşti aşa tu eşti de al nostru. und damit man gute mine zum bösen spiel machte, die diskussion nicht weiter anzuheizen, schwieg man einfach.

nun frage ich mich schiwwer was ist nun schlimmer, was du gehört hast oder was ich eben geschildert habe? und wie alt musstest du werden damit dir solche aussagen der rumänen bewusst wurden? und ist das auch nazigeschwurbel?

ach gott, die ach so bösen sachsen mit ihrem nazigeschwurbel, und die ach so guten "anderen". obwohl es die aussage die du zitiert hast schon lange vor den nazis gab! die frage ist nur, was das dann für ein ...geschwurbel war? denn nazis gab's ja noch keine und man wusste noch nichts von nazis. vll kannst uns das erklären...

nichts für ungut...
_Gustavo
schrieb am 26.10.2017, 20:18 Uhr
@gehage;
nur um missverständnisse zu vermeiden, beziehe ich mich nur auf rumänen.

ich war oft mit rumänen zusammen wo sie meinten sie wären unter sich und ich mir sachen anhören musste wie:

sas(ii) împuţit(ţ), sas(ii) prost(şti) und noch viel schlimmere aussagen.


Bei deiner Anwesenheit unter diesen rumänischen "Freunden" kann ich das verstehen @gehage
Ich habe heute noch viele rumänische Freunde: Sowas habe ich noch nie von denen gehört. Im Gegenteil, sie haben uns SBS immer geehrt und unsere Kultur respektiert.
In welchen "Kreisen" bist Du dort verkehrt ?
Wahrscheinlich werden sich deine AfD Freunde in Deutschland, ähnlich über dich äussern, wie die Rumänen damals
gehage
schrieb am 26.10.2017, 21:14 Uhr (am 26.10.2017, 21:28 Uhr geändert).
tja gustavo, meine (ex)frau war halt keine rumänin...da kann ich natürlich nicht mithalten. und ganz so gut scheint es ja bei dir mit der(m) ein oder anderen rumän(en)in auch nicht geklappt zu haben... aber auch von mischehen kann ich dir, aus erster hand, einiges erzählen. melde dich bei bedarf!

nur mal angenommen, wenn solche aussagen, die ich zitiert habe, von einem "primar" gekommen wären, wäre das aussagekräftig (auch für dich) genug?

Bei deiner Anwesenheit unter diesen rumänischen "Freunden" kann ich das verstehen @gehage

Wahrscheinlich werden sich deine AfD Freunde in Deutschland, ähnlich über dich äussern, wie die Rumänen damals

und zu deiner lese und verständnisschwäche des gelesenen sei nochmal gesagt, es ging nicht um mich, sie haben sich nicht über mich geäußert, sonst hätten sie nicht (fast entschuldigend) gesagt: tu eşti de al nostru. ich schrieb in klammern auch im plural und ich allein kann kein plural sein. aber gut...

nichts für ungut...

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