Rehabilitation und Restitution - Gerechtigkeit und Recht

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Schreiber
schrieb am 04.08.2009, 12:41 Uhr
@Răţoi

Was wir erwarten? dass er besonnen und ungestört weitermacht und sich von so viel reiner Provokationslust eines Răţoi, einer Teja oder Josefa oder wie er sich noch umbenennen mag, nicht verunsichern lässt. Aber da habe ich keine Sorgen.

Der Artikel
www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/verband/8249-rente-im-fokus-gespraech-mit.html

wird durch weitere Artikel ergänzt, auf die ich in diesem Thread (vgl. Beitrag am 30.7. um 20,14 Uhr) schon hingewiesen hatte. Nur lesen müsste man können oder wollen, nicht wahr, Răţoi-cel-mişel?

Grüße.

PS. Wann beendet die Administration diesen Quatsch hier, an sachlicher Debatte kommt hier schon lange nichts mehr zustande. Es geht um die immer gleiche Leier der immer gleichen Person unter lediglich diversen Namen.
Ratoiulcelbun
schrieb am 04.08.2009, 12:57 Uhr (am 04.08.2009, 12:59 Uhr geändert).
Die oben zitierte Beschwerde des Dr. Bernd Fabritius über die gesetzliche Besiegelung der widerrechtlichen Verkäufe konfiszierter Immobilien an die Mieter, ist tatsächlich ein überzeugendes Gegenbeispiel zu meiner These, Herr Fabritius oder gar der Verband der Siebenbürger Sachsen habe unsere Restitutiunsansprüche verraten.

Danke für diesen Hinweis!

Was mich dennoch verwundert, ist die Zaghaftigkeit mit der unsere Verbände (sibenbürgische und banater) gegen die fortschreitende Konfiskation in Rumänien vorgehen.

Während Rumänien erfolgreich versucht, unwiderrufliche Tatsachen zu schaffen, indem es Grundstücke und Immobilien, die ehemals Deutschen gehört haben, an rumänische und ausländische Investoren verkauft (siehe auch das "Haus mit dem Hirschgeweih" in Schäßburg), konzentrieren sich die Verbände der Siebenbürger Sachsen und der Banater Schwaben auf die ihnen von der bundesdeutschen Politik zugewiesene "Brückenfunktion" und pflegen hauptsächlich die Integration Rumäniens in Europa, ungeachtet der Menschenrechtsverletzungen und des großen Diebstahls, der an ihren eigenen Landsleuten durch ebendieses Rumänien begangen wurde und immer noch begangen wird.

josefa
schrieb am 04.08.2009, 13:13 Uhr
Schreiber
Ratoiulcelbun

Was kann/darf man von einem Vorsitzenden erwarten?

Das er sich für seinen Verband voll und ganz einsetzt.
Die Position des Herrn Fabritius als Verbandsvorsitzendem und seine Nähe zu den rumänischen Machtinhaber, vertragen sich überhaupt nicht.
Wie gut ist Herr Fabritius eigentlich mit dem Hermanstätter
Bürgermeister bekannt/befreundet?
Ratoiulcelbun
schrieb am 04.08.2009, 13:35 Uhr (am 04.08.2009, 13:45 Uhr geändert).
Von letzterem weiß der Volksmund zu berichten, dass seine Ehefrau, Carmen Johannis, die Tochter des ehemaligen Securitate-Chefs von Hermannstadt ist, wofür zwar beide nichts können, was aber doch vieles erklärlich macht.

Weiß jemand über diese Hintergründe näher bescheid?
mutapitz
schrieb am 04.08.2009, 13:47 Uhr
@josefa
@Erpel

Wieder Verleumdungen und Unterstellungen. Ich beantrage eine Verwarnung an die beiden Herrschaften. Es kann doch nicht sein, dass diese Seite als Mülleimer missbraucht werden kann.
Ratoiulcelbun
schrieb am 04.08.2009, 13:51 Uhr
Es gab entsprechende Meldungen in der rumänischen Presse. Kann jemand die Angelegenheiten klarstellen?

Zensur wäre freilich die einfachere Möglichkeit...
josefa
schrieb am 04.08.2009, 13:55 Uhr
mutapitz

Wie stehen Sie verehrter Herr mit Ihrer eigener Restitution?
Darf man gratulieren?

Herr Fabritius scheint sich über seine Erfolge ja nicht äußern zu wollen.
Schreiber
schrieb am 04.08.2009, 14:27 Uhr (am 04.08.2009, 15:04 Uhr geändert).
Josefa, auch Sie können nicht lesen?

Sehen Sie mal den Beitrag in diesem Thread vom 16.7. um 17.30 Uhr. Vielleicht finden Sie dort eine Antwort auf Ihre Frage. Und jetzt, wo Ihnen die Verdrehungsargumente gegen Fabritius langsam ausgehen, stänkern Sie mit Răţoi gegen Johannis. Wer ist als nächstes in der Schusslinie Ihrer Dreckschleuder? Wie lange soll Ihr Spielchen Angreifen-Verleumden-auf Rechtfertigung warten - Angreifen-Verleumden-auf Rechtfertigung warten denn noch weitergehen?

Dass Sie keinerlei Interesse an einer ernsthaften Debatte oder Klärung von Fragen haben, haben Sie in diesem Forum schon 100x bewiesen. Es wäre an der Zeit hier endlich mal den großen Besen anzusetzen und Müll zu entfernen.

Was Sie produzieren ist Spam.
mutapitz
schrieb am 04.08.2009, 15:11 Uhr
@josefa
In Verbindung mit vorhergehenden Beiträgen ist ihr letzter Beitrag wieder eine Unterstellung. Sie verdienen eigentlich keine Antwort.

Trotzdem: ich bin einer von denen, der das Land wirklich verlassen und einen dicken Strich hinter das Leben dort gezogen hat. Unser Elternhaus möge - wem auch immer - "im Halse stecken bleiben".
josefa
schrieb am 04.08.2009, 15:23 Uhr
mutapitz

Danke, eine klare Antwort.

Die Äusserung des Herrn Fabritius (seine Restitution betreffend) vom 16.07, ist jedoch sehr vage und nicht aufschlußreich.

Und Sie werter Herr Schreiber?
Teja
schrieb am 04.08.2009, 15:32 Uhr
@ mutapitz

… auch eine Einstellung. Schöner liest sich das bei Adalbert von Chamisso im Gedicht „Das Schloss Boncourt":

„So stehst du, o Schloss meiner Väter,
Mir treu und fest in dem Sinn
Und bist von der Erde verschwunden,
Der Pflug geht über dich hin.

Sei fruchtbar, o teurer Boden,
Ich segne dich mild und gerührt
Und segn' ihn zwiefach, wer immer
Den Pflug nun über dich führt.“
Carl Gibson
schrieb am 04.08.2009, 15:52 Uhr
Ist das nun die von mir befürchtete Schmutz-Kampagne von Rumänien aus, die gleich beide Landsmannschaften als korrupt diskreditieren und schwächen will?
Ich habe, ohne die Eskalation zu ahnen, mir den Beitrag von "TranssilVanitas" in der ZEIT in der Nacht noch einmal kritisch angesehen und festgestellt, dass die Themen Herta Müller und Rehabilitation -Restituation nicht ganz zufällig miteinander verquickt wurden.
Ich zitiere hier noch einmal meinen Beitrag ( vom 29.07) aus der anderen Diskussion:

"Die Verwirrung ist nahezu perfekt, wenn ich feststellen muss, dass
gewisse obkskure Kräfte aus Rumänien
hier in die Diskussionen eingreifen und sogar

diese Diskussion "Offener Brief an Herta Müller"
mit der von mir initiierten Diskussion

"Rehabilitation und Restitution - Gerechtigkeit und Recht" miteinander verknüpfen,

so geschehen im ZEIT -Kommentar,
wo ein gewisser TranssilVanitas

gleich
gegen beide Landsmannschaften wéttert,
gegen die der Siebenbürger Sachsen
und gegen die der Banater Schwaben
und beide bezichtigt,

mit den Post-Kommunisten der Jetztzeit zu paktieren.

Das alles haben Sie sicher nicht autorisiert!

Das Haus mit dem Hirschgeweih im Schäßburg, also Ihr Familienbestitz, Herr Mauer,
wird mit in die Diskussion eingebracht - als Paradigma -Opfer dieser verwerflichen Paktkonstellation.

Die Frage drängt sich nun auf:
diese Leute hier:
Teja, Ratoiul vel Bun und jetzt dieser TransilVanitas

die "scheinbar" für Ihre SachePartei ergreifen ---

wer sind diese Leute wirklich?

Was treibt sie an?

Ist es nicht so,
dass diese obskuren Personen
( die vielleicht auch die verleumdenden, nach der Logik auf Sie zurückfallenden Suchbegriffe Dieb etc. eingegeben haben)

Ihnen, Ihrer Frau Mutter, dem Resro Verein etc.

weitaus "mehr schaden als nützen?

Sogar Herta Müller wird da noch instrumentalisiert ... ohne Rücksicht auf Verluste ...

aber auch ohen Rücksicht,
auf Ihre Ehre hier in Deutschland , Herr Maurer!

Auch ich wurde schon als "nützlicher Idiot der Securitate" bezeichnet,
obwohl man weiß,
was ich in der kommunistischen Hölle erlebt habe.

Der Desinformation sind Tür und Tor geöffnet - nur die volle Aufklärung in der Offensive hilft uns,

aus dieser Situation heraus zu kommen

die Intrigen zu durchschauen und die Hintermänner an den Pranger zu stellen.

Ich wollte dem moralischen Kampf stets Priorität einräumen - vor dem materiellen.

Aber Sie sehen selbst, die Diskreditierung ist eine ideelle Angelegenheit - mit materielen Folgen.

Hier und dort.

Wir müssen wachsam sein und bleiben - und hinter die Kulissen schauen."

Ein Hierherkopieren des Beitrags wäre sinnvoll.


Carl Gibson





mutapitz
schrieb am 04.08.2009, 16:01 Uhr
@Teja
Ich arbeite daran, dass meine Kinder/Nachkommen mal Chamisso in Zusammenhang mit einem sächsisch geprägten Ort in Deutschland zitieren.
Armin_Maurer
schrieb am 04.08.2009, 17:02 Uhr
@ Carl Gibson:

Wie ich Ihnen bereits antwortete (zumindest dem Sinn nach) finde ich den Kommentar, den jemand unter dem Pseudonym "Transsilvanitas" (hübscher Name übrigens) unter einen Artikel von Herta Müller in der ZEIT gesetzt hat weder nützlich noch schädlich, sondern nur etwas "weit hergeholt".

Solange nicht eine Art "rumäniendeutsche Vergangenheitsbewältigung" einsetzt und weiterhin eine Gegenwartsvertuschung stattfindet, sodass keiner mehr weiß, wer hier eigentlich welche Position einnimmt, solange werden wir auf Spekulationen angewiesen sein. Ob sich nun Ihr Verdacht gegenüber "Herta" erhärtet oder Hirschgeweihe aus überspannten Menschenschädeln wachsen, es wird weiterhin bei ewigen Beschuldigungen bleiben, falls es uns nicht gelingt, in den Landesverbänden eine entschlossene Haltung (ruhig auch dialektisch-kontrovers) gegenüber den politischen Kräften zu beziehen, die uns jahrzehntelang bevormundet, ausgebeutet und geschunden haben.

Wenn der Eindruck nicht von der Hand zu weisen ist, dass sich die "Landsmannschaften" derzeit (und im Grunde bereits seit der Palastrevolte von 1989) auf Schmusekurs mit unseren Immer-noch-Peinigern befinden, wird Unruhe und Unzufriedenheit in den Reihen der Mitglieder unserer Verbände eine natürliche Folge dieses Fehlverhaltens der Vorstandsmitglieder sein.

Mein nicht allzu dezenter Hinweis auf den Vorsitzenden des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats, welcher maßgeblich an der "zweiten Konfiskation" des Hauses mit dem Hirschgeweih beteilgt war, mag den Sachverhalt verdeutlichen.
Schreiber
schrieb am 04.08.2009, 17:42 Uhr
Auch ich finde Ihr Pseudonym "Transilvanitas", unter welchem Sie im Onlineforum der Zeit das Gleiche schreiben, wie hier, "hübsch". Der Inhalt wird dadurch nicht einen Deut besser.

Grüße

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