Rehabilitation und Restitution - Gerechtigkeit und Recht

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josso
schrieb am 04.08.2009, 18:03 Uhr
An alle Pseudo schreiber,da sieht mann ja das sie genauso wie in Pro Kommunistischer zeit sich in andere Namen verstecken um nicht erkannt zu werden um uns wieder zu veraten den sie können für auftreten sich nicht zu erkennen geben weil sie zu feige sind und keinen Karackter besitzen.
Ob sie sich in den Spiegel schauen können und mit ihrem gewissen leben können ist fraglich.
Weiter so ich werde nicht aufgeben sie zu denunzieren.
tschuss
Armin_Maurer
schrieb am 04.08.2009, 18:08 Uhr (am 04.08.2009, 19:06 Uhr geändert).
Das wird jetzt aber müßig, Herr Schreiber, Ihnen nun auch noch das Weltbild zurechtzurücken; - zumal ich nicht daran glaube, dass solches überhaupt gelingen könnte.

Zur Toleranz gehört ja doch die Bereitschaft, zu vermuten, der Gegner habe womöglich recht.

Darum eine ganz andere Frage: Meinen Sie wirklich, dass die Vorstände unseres Verbandes der Siebenbürger Sachsen bezüglich der Forderung nach Restitution an die Adresse Rumäniens Integrität aufweisen (im Falle von Herrn Dr. Christoph Machat werden Sie mich freilich nicht überzeugen können), und falls ja: Worin gründet Ihre geschätzte Zuversicht?

Legen Sie für die Herren Fabritius und Johannis (dieser hat zwar nicht viel mit dem Verband der Siebenbürger Sachsen zu tun, ist aber das "Aushängeschild" der Deutschen in Rumänien) aus beruflichen Gründen die Hand ins Feuer oder basiert Ihre Haltung auf dem weisen rumänischen Sprichwort "Hoţul neprins e om cinstit"? (Der ungefangene Dieb ist ein ehrlicher Mann), was ja auch unbestreitbar korrekt ist.

Meine Bereitschaft, an die Integrität der prominenten Persönlichkeiten unserer Siebenbürger Sachsen zu glauben, ist eine oszillierende (nach all den enttäuschenden Erfahrungen). - Aber gerne (nur allzu gerne!) lasse ich mich von Ihnen oder von jedwedem anderen Zeitgenossen eines Besseren belehren.

Schließlich sollten Sie nicht vergessen, dass es bereits die Iliescu-Regierung war, die unserer Landsleute mit großem Trara zurück nach Rumänien rief, um uns daraufhin in böse Restitutionsprozesse zu verwickeln, bei denen es aufgrund immer neuer trickreicher Gesetze nur eine Art von Gewinnern geben konnte: Korrupte rumänische Rechtsanwälte und den rumänischen Staat, der unsere konfiszierten Häuser und Grundstücke vor unseren Augen verkaufte.

Wo aber erhob sich dagegen Protest in der Landsmannschaft? Vielleicht bei den "kleinen Mitgliedern" unter vorgehaltener Hand, weil die meisten noch immer Angst hatten vor den Repressalien in ihrer Heimat und weil alle hofften, dass "der Beitritt Rumäniens zu Europa" ohnehin alles regeln werde. Ich bleibe jedoch dabei: Unsere Vorstände haben die Leute im Regen stehen gelassen und sehen zu, dass sie selbst nirgendwo anecken.
mutapitz
schrieb am 04.08.2009, 21:33 Uhr
@josso
Wollte Sie nur darauf aufmerksam machen, dass jemand, der denunziert, ebenfalls keinen Karackter (sic) hat.


@Armin_Maurer
Haben Sie eigentlich noch keine Verwarnung wegen unsachlicher Vermutungen oder gar Verleumdungen seitens der Administratoren erhalten?! Kennen Sie den nächsten Schritt?
Armin_Maurer
schrieb am 04.08.2009, 21:45 Uhr (am 04.08.2009, 22:02 Uhr geändert).
@ mutapitz:

Dann vermuten Sie mal sachlich! (Nur so als Beispiel, damit ich daraus lernen kann.)

Ihre Kommentare gegenüber josso weisen Sie zwar als Bildungsbürger mit Rechtschreibkenntnissen aus und zeigen, dass Fremdwörter keine Glückssache sein müssen, verdeutlichen aber auch, dass Sie aus dem Vorteil, deutsche Schulen genossen zu haben, nicht viel mehr als Arroganz zu schöpfen vermögen.

Warum zum Teufel verwenden die hier in Erscheinung tretenden "Königstreuen" nicht einfach überzeugende (Gegen-)Argumente und schreien allenthalben nach dem Zensor?

Ich jedenfalls wäre mit Sichherheit der Letzte, welcher sich nicht, eines Besseren belehrt, gebührend bei den durch mich in Frage gestellten Vorstandsmitgliedern des Verbandes der Siebenbürger Sachsen entschuldigen würde. Nur waren die bisher bemühten Apologien eher dürftiger Natur.
josso
schrieb am 04.08.2009, 22:09 Uhr
mutapitz?Haben sie angst vor ihrem wahren gesicht ich nicht ,ich kann einem jedn ins Gesicht schauen haben noch keinen veraten und habe mich noch nie an den prackticken von anschwärtzen beteiligt ,nicht im beruf und nicht im privaten.Einige sind dazu nur bestens geeignet den selber können sie ja nichts auf die Beine stellen.Verstcken sich hinter dem Rockzipfel der Frau oder Mutter
mutapitz
schrieb am 04.08.2009, 22:43 Uhr
Sehr geehrter Herr Maurer,
Arroganz ist ein im Forum erlaubtes Mittel.
Erklären Sie mir jedoch, wieso sich der Verband hier (Sie befinden sich auf dessen Homepage) Zweifel an der Integrität zum Beispiel des Bundesvorsitzenden gefallen lassen muss. Ihr Spielchen ist nämlich unlauter: Sie können nicht irgendwelche Behauptungen in den Raum stellen und diese als gegeben betrachten, bis nicht das Gegenteil bewiesen worden ist. Genauso können Sie nicht irgendwelche (falschen) Schlüsse daraus ziehen, dass sich der Verband aus Ihrer Sicht nicht vehement genug für die Restitution ehemals enteigneter Häuser eingesetzt hat. Wieso meinen Sie, das Maß dieses Einsatzes zu kennen bzw. dieses bestimmen zu dürfen? In welcher Eigenschaft?


@josso
Ruhig Blut, Sie wollten ja denunzieren, nicht ich.
Armin_Maurer
schrieb am 04.08.2009, 23:21 Uhr (am 04.08.2009, 23:33 Uhr geändert).
@ mutapitz:

Die Eigenschaft, aus der heraus ich meine Empörung kund tue, ist die des unmittelbar Betroffenen.

Ich wusste bis vor kurzem gar nicht, wie etabliert ein Dr. Christoph Machat, der wesentlich zur zweiten Konfiskation meines Familiensitzes beigetragen hat, in den Strukturen dieses Verbandes ist und hielt es für notwendig, meine Mitmenschen in Form eines Kommentars zu einem Zeitungsartikel dieses Internetauftritts vor weiteren In-Obhut-Nahmen unter dem Deckmantel der Denkmalpflege zu warnen.

Als sich daraus eine vehemente Diskussion mit anderen Lesern des erwähnten Artikels ergab, wurde ich darauf hingewiesen, das Thema im Forum weiter zu diskutieren.

Alsbald mischte sich auch ein Herr Fabritius in die Debatte ein und trachtete mir zu vermitteln, wie wichtig es doch sei, dafür Sorge zu tragen, dass die rumänische Gegenseite nicht ihr Gesicht verliere.

Später wies er uns auf eine "Hotline" hin, die der Verband immer zum Thema Restitution schalte. Eine Recherche ergab, dass dies einmal (im August 2008) für 3 Stunden auch wirklich der Fall war.

Ich erlaubte mir indigniert zu sein und artikulierte mich hierüber unmissverständlich, worauf Dr. Fabritius mir drohte, "mich nun alleine zu lassen", woran er sich auch tatsächlich hielt. - Sie können diesen Hergang auch gerne auf den vorangegangenen Seiten hier nachlesen. -

Ich gehöre wohl zu denjenigen, die zunächst große Stücke auf Dr. Bernd Fabritius gehalten haben und die nun, da sie gewisse Fraterisierungstendenzen mit rumänischen Politikern ausmachen können, etwas enttäuscht sind.

Aber - unter uns gesagt -, was bleibt uns anderes übrig, als uns den Gegebenheiten zu fügen: "Pe ăştia-i avem. Cu ăştia defilăm."
Armin_Maurer
schrieb am 04.08.2009, 23:51 Uhr (am 04.08.2009, 23:51 Uhr geändert).
Hallo Josso,

der Bericht über das fröhliche Fest zu Ingolstadt ist am 1. August tatsächlich in der Siebenbürgischen Zeitung erschienen.

Es heißt darin u.a.:

Der rumänische Botschafter Lazăr Comănescu stammt aus der Nähe von Hermannstadt und war in diesem Jahr auch schon Gast beim Heimattag in Dinkelsbühl. In seiner Rede betonte er, dass er sich unter den Siebenbürger Sachsen wie zu Hause fühle. Sie seien die solideste Brücke zwischen Deutschland und Rumänien. Deutschland sei ein sehr wichtiger strategischer Partner für Rumänien. Deshalb sei eines seiner wichtigsten Ziele die Konsolidierung dieser Freundschaft. Was die Siebenbürger Sachsen leisteten, sei bewundernswert, denn sie täten es aus tief verwurzelter Überzeugung. Er schloss mit den Worten: „Mer bleiwen, wot mer sen.“

Entwicklungsminister Vasile Blaga bereute in seiner Ansprache die Auswanderung so vieler Sachsen aus Siebenbürgen. Er wünsche sich, dass Traditionen und Bräuche weiter gepflegt würden, damit die nachfolgenden Generationen wüssten, wo ihre Wurzeln sind.


Wie man aus den herzlichen Worten entnehmen kann, werden wir in unserem Heimatlande vermisst. Das wäre doch ein gutes Stichwort gewesen, um den Entwicklungsminister Blaga freundlichst und unter Wahrung seines Gesichtes, darum zu bitten, uns doch Häuser und Grundstücke zurückzugeben. - Prost!
Schreiber
schrieb am 05.08.2009, 08:23 Uhr
Herr Maurer,

es ehrt einen Dr. Fabritius, dass Zeitgenossen wie Sie, Teja, Josefa und Răţoi von ihm (?) und seinen Handlungen enttäuscht sind. Würde er nämlich sich so verhalten, dass Sie auf ihn stolz wären, dann würden 10.000x mehr andere Landsleute von ihm zu recht enttäuscht sein. Dafür hat er (und nicht Sie) das Vertrauen der Landsleute, die ihn (und nicht Sie) als Vertreter gewählt haben. Man stelle sich nur vor, Fabritius oder jeder andere Vertreter des Verbandes würden genau so poltern, maßregeln, an den Pranger stellen und mit Verleumdungen arbeiten, wie Sie das hier lauthals und bar jeder Vernunft fordern, nur weil Sie ausschließlich IHR EIGENES INTERESSE AM HAUS MIT DEM HIRSCHGEWEI IN SCHÄSSBURG verfolgen und es in den Mantel der Entrüstung packen. Haben Sie die Reihenfolge der Ereignisse dazu schon einmal durchdacht und offen gelegt? was war zuerst? Die Rettung des Hauses durch die Stiftung oder die Möglichkeit der Restitution? Bei Rettung des Hauses war von Restitution keine Spur. Man stelle sich gerade Ihr Gebrülle vor, wenn die Stiftung nichts gerettet hätte, und die Restitution nicht gekommen wäre (wie z.B. in Polen oder in Tschechien). Dann hätten gerade Sie laut gebrüllt und Machat Vorwürfe gemacht, dass er -trotz Möglichkeiten über eine Stiftung - "Ihr" Haus dem Verfall überlassen hat, anstatt es gerade davor "für kommende Generationen zu retten". Sie wollen es aber nun, da die Restitution gekommen ist, für SICH. Ist ja legitim, Sie sind der Erbe. Bleiben Sie aber etwas gerechter in Ihrer Haltung.

Dass Fabritius Sie hier "alleine gelassen hat", ist richtig und nur Ihrer unverschämten, niederträchtigen und populistischen Verleumdungsstrategie zu verdanken. Mit so etwas sollte man Sie auch alleine lassen, noch besser auf die eigene Homepage verweisen. Wieso missbrauchen Sie die Homepage eines seriösen Verbandes für so etwas? Weil Sie oder RESRO nicht annähernd ernst genommen werden können? Machen Sie doch auf Ihrer RESRO-Page weiter, dort können Sie sich austoben wie lange Sie wollen, mir jedenfalls reicht es hier auch langsam.

Grüße
Armin_Maurer
schrieb am 05.08.2009, 11:01 Uhr (am 05.08.2009, 11:47 Uhr geändert).
@ Schreiber:

Törichte Argumente. Meiner Familie gehört ein zweites, ebenso vom Verfall bedrohtes Haus, wie es laut Ihrer Diagnose das Haus mit dem Hirschgeweih war (in Wahrheit war es von Mietern bewohnt und in einem guten Zustand), und ich "brülle" keineswegs laut (woher Sie überhaupt immer diese Vorstellung des Gebrülls haben; - hier wird lautlos geschrieben, Herr Schreiber), weil Dr. Christoph Machat sich nicht auch des sog. "Roten Baconhauses" angenommen hat, um es der Messerschmitt Stiftung einzuverleiben.

Ganz im Gegenteil: Ich bin heilfroh, von derartiger "Rettung" in diesem Fall verschont geblieben zu sein.

Übrigens hat die Messerschmitt Stiftung sich nach dem Abenteuer Haus mit dem Hirschgeweih "aus Schäßburg zurückgezogen"; Zinngießerturm, Stundturm und viele andere Gebäude warten noch auf holde "Retter".

Nun aber zu Ihren Vorwürfen des Populismus und der ungebetenen Entfaltung meiner Meinungsfreiheit innerhalb dieses Forums:

[1] Weder hege ich Aspirationen, anstelle eines Dr. Fabritius die Landsmannschaft zu leiten, noch sehe ich auf weiter Flur eine geeignete Person, die dieses Amt besser bekleiden könnte als er.

[2] Populismus. Hier hilft uns der Duden vielleicht weiter:

Po|pu|lis|mus, der; -: (Politik) von Opportunismus geprägte, volksnahe, oft demagogische Politik, die das Ziel hat, durch Dramatisierung der politischen Lage die Gunst der Massen (im Hinblick auf Wahlen) zu gewinnen: eine Besonderheit des P.: die programmatische Unschärfe

Nun will ich aber gar nicht in die Politik eingreifen, Sie oder Herrn Fabritius des Amtes berauben oder ähnlich niederträchtige Ziele verfolgen. Was kann ich denn dafür, dass die Übertretung meiner Menschenrechte quer zu der Straße verläuft, die - im Bilde gesprochen - zwischen Bukarest und Dinkelsbühl errichtet wird.

[3] Anscheinend sind die Moderatoren dieses Forums hinsichtlich der Meinungsfreiheit zuversichtlicher als Sie und vertrauen der Kraft der besseren Argumente. Es wäre ein Leichtes, nur noch jene Ansichten zuzulassen, die in den Vorstandsetagen gerne gehört werden. Diesen starren Zustand einer Gesellschaftsordnung durften wir einige Jahrzehnte auskosten.
josefa
schrieb am 05.08.2009, 11:26 Uhr
Herr Schreiber

Was sie als Ehre betrachten, sehe ich und viele eher als Schande.

josefa
schrieb am 05.08.2009, 11:51 Uhr
Teja, Armin_Maurer,Josso

Habe gestern eine Verwarnung bekommen.
Es läuft alles nach dem alten Muster. Die "Ja" Sager sind herzlich willkommen,die Kritiker und Hinterfrager werden verwarnt damit man sie danach (natürlich absolut legal und demokratisch) als "Verleumdner" aus dem Forum entfernt.

Armin_Maurer
schrieb am 05.08.2009, 12:06 Uhr
Ich erkenne an, dass dieses Thema ein Politikum ersten Ranges darstellt und bestens geeignet ist, jede Menge Unruhe zu stiften.

Ich beteuere aber zugleich, dass ich weder die Aufwiegelung der Mitglieder noch die Anfeindung des Verbandsvorstands der Siebenbürger Sachsen beabsichtige.

Das einzige, worum ich eindringlich bitte, ist, der Stimme jener Siebenbürger Sachsen, welche sich künftig mehr als nur eine durch einzelne Auserwählte erfüllte "Brückenfunktion" zwischen Deutschland und Rumänien vorstellen können, mehr Gewicht zu verleihen.

Vor allem sollte sicher gestellt werden, dass der "siebenbürgische Brückenkopf" durch die Rückgabe unseres konfiszierten Bodens und der enteigneten Häuser gefestigt wird.
Armin_Maurer
schrieb am 05.08.2009, 13:05 Uhr (am 05.08.2009, 13:15 Uhr geändert).
@ josefa:

Verwarnungen habe ich auch schon erhalten. Der Ehrlichkeit halber muss ich jedoch sagen, dass dieses nur geschah, wenn ich einzelne Personen direkt bestimmter Vergehen zieh.

Da ich jedoch nicht beabsichtige Feindschaften aufzubauen, sondern den Verband der Siebenbürger Sachsen als soziales Gebilde verstehe, welches genügend Kraft besitzt, kontroverse Positionen in Fragen der Restitution zu integrieren, statt Ungenehmes auszuschließen, betrachte ich die hier gepflegte "Hausordnung" nachgerade als Hilfestellung für einen fruchtbaren Dialog.

Ich bedauere, dass Herr Dr. Fabritius sich nach meiner erklärten Enttäuschung über die "Restitutions-Hotline" (welche mir angesichts der einmaligen Schaltung derselben als ein aufgebauschter Begriff erschien) offenbar nicht mehr an dieser Diskussion beteiligen möchte.
Armin_Maurer
schrieb am 05.08.2009, 14:32 Uhr (am 05.08.2009, 17:42 Uhr geändert).
Das soll jetzt keine Lobhudelei sein, aber das, was ich hier lese straft alle meine geäußerte Kritik und die damit verbundenen Unterstellungen an die Adresse unseres Verbandsvorsitzenden Dr. Bernd Fabritius lügen!

Es ist mir sehr peinlich und ich bedauere es zutiefst, nicht ungebrochenes Vertrauen zum Vorstand des Verbandes der Siebenbürger Sachsen gehabt zu haben.

Alles, aber auch wirklich alles, was Dr. Bernd Fabritius in der Münchner Bundesgeschäftsstelle des Verbandes am 22. Juli 2009 der Delegation parlamentarischer Berater aus Bukarest mitteilte, deckt sich mit meiner eigenen Einstellung zum kulturellen Erbe der Siebenbürger Sachsen und unserer Verantwortung als Menschen deutscher Abstammung für ein sich ergänzendes Miteinander mit unseren rumänischen, ungarischen und multiethnischen Brüdern und Schwestern in Siebenbürgen.

Ich erlaube mir abschließend den aus Râmnicu Sărat stammenden bedeutenden amerikanischen Karikaturisten Saul Steinberg zu zitieren: "Die ganze Welt ist ein Rumänien."

Wenn es uns gelingt, Rumänien multikulturell und menschenfreundlich zu gestalten, besteht auch für eine globalisierte Welt berechtigte Hoffnung, dass aus Migranten nicht Heimatlose werden.

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