Restitution/Europaeischer Gerichtshof fuer Menschenrechte

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Lavinia
schrieb am 12.03.2010, 10:12 Uhr (am 12.03.2010, 10:13 Uhr geändert).
Wo sind die Beweise für Ihre Unterstellungen, Decker?
Karin Decker
schrieb am 12.03.2010, 10:18 Uhr (am 12.03.2010, 10:19 Uhr geändert).
@ Lavinia:

Welche Unterstellungen denn?

Belege zu Ihren Forums-Freundschaften:

Auf der Kontaktliste von Bäffelkeah: Lavinia

Auf der Kontaktliste von seberg: Lavinia

Auf der Kontaktliste von Lavinia: seberg, Bäffelkeah, Dolfi11, Joachim, bankban

Ist es denn so schlimm, wenn ich da von „Freundschaften“ spreche?

Interessanter wäre es da schon, wenn Sie mir Beweise für den mir von Ihnen unterstellten Rassismus lieferten!
Lavinia
schrieb am 12.03.2010, 10:32 Uhr
Wie alt sind Sie eigentlich?

Karin Decker
schrieb am 12.03.2010, 10:36 Uhr (am 12.03.2010, 11:36 Uhr geändert).
Und wozu dient Ihnen dieses Kasperltheater?

Zuerst fordern Sie Beweise für angebliche Unterstellungen. Sobald ich Ihnen welche liefere, fragen Sie mich, wie alt ich denn sei, gleichsam als Anspielung darauf, dass ich Ihnen auf den Leim gegangen bin, indem ich Ihre Fragen beantwortet habe.

Sie hingegen, die Sie es nicht für nötig halten, Ihre Ungeheuerlichkeiten zu belegen (ein Rassismus-Vorwurf ist starker Tobak & könnte die „Carpaţi fără filtru“ glatt ersetzen), stellen mir weitere themenfremde Fragen und hoffen, dass ich mich darauf einlasse. Ganz schön blöde Sandkastenspielchen, die dann zumeist in einer Schlammlavinie enden!

Zumindest können Sie sich darauf etwas zugute halten, dass es Ihnen erneut gelungen ist, das Thema Restitution bis zur Unkenntlichkeit zu verzerren, sodass es für an diesem Thema Interessierte schwieriger sein dürfte, die von mir erwähnten (und belegten; Seiten 11 und 12 diese Threads) Hinweise auf den Strategiewechsel der rumänischen Autoritäten im Umgang mit dem Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte aufzufinden. – Insofern: Mission erfüllt, Lavinia!
Anchen
schrieb am 12.03.2010, 11:32 Uhr

Karin Decker schrieb:

...Es ist richtig, dass der Kläger den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte über jede Änderung seines Falles in Rumänien informieren muss. Tut er das im Falle eines nachträglichen Entschädigungsangebotes, wird das nicht als „Schuldeingeständnis“ des rumänischen Staates gewertet, sondern offenbar als Aufhebung der Menschenrechtsverletzung...


Nun was bedeutet dieses nun für die Restituierenden?
Es ist offensichtlich kein Trick sondern eine Interpretation der Gesetzeslage.
Karin Decker
schrieb am 12.03.2010, 11:55 Uhr (am 12.03.2010, 13:58 Uhr geändert).
@ Anchen:

Meiner Meinung nach (aber ich bin leider keine Juristin), verschafft sich der rumänische Staat durch die Möglichkeit eines verspätet nachgelieferten Entschädigungsangebotes, – allein für den Fall, dass es zu einem Verfahrensantrag beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gekommen ist (alle anderen gehen ohnehin leer aus) –, folgende Vorteile:

– Rumänien verhindert seine Verurteilung in jedem einzelnen Fall, den die rumänischen Autoritäten auf diese Weise nachträglich „korrigieren“.

– Durch das formelle Angebot einer Entschädigung gelingt es dem rumänischen Staat, die Restitution in natura zu verhindern; d.h. der rumänische Staat schützt damit die von ihm begünstigten Käufer der Immobilie oder des Grundstücks und bezahlt einen viel geringeren Wert, als den reellen Marktwert des enteigneten Objektes aus eigenen Steuergeldern (d.h. er kollektiviert die eigene Schuld) oder aus Mitteln seiner internationalen Kreditgeber (d.h. die Staatengemeinschaften kommen für die Enteignungen Rumäniens auf).

– Der Staat Rumänien gewinnt auf diese Weise noch mehr Zeit, bis es überhaupt zu der angebotenen Entschädigung kommt.

– Es steht dem rumänischen Staat offen, seine Enteignungsopfer nach bewährter Methode abermals nur hinzuhalten und sich seinen angebotenen Zahlungsverpflichtungen zu entziehen.

– Womöglich bleibt dem Enteignungsopfer, das solchermaßen zu einem Opfer der inadäquaten Entschädigung mutiert, nichts anderes übrig, als sich, nach beschwerlichen Prozessen in Rumänien, erneut an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zu wenden.

– Damit wäre es Rumänien gelungen, aus der Enteignung, die 1950 binnen Stunden vollzogen wurde, ein mehrere Menschenleben umspannendes Rückgabe- und Entschädigungs-Szenario zu entwickeln.

– Für den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ist die Vorgehensweise Rumäniens insofern eine glückliche Fügung, da dieser Gerichtshof (nicht zuletzt aufgrund der ungeheuren Verfahrensflut durch Klagen gegen Rumänien) ungemein überlastet ist.
Lavinia
schrieb am 12.03.2010, 20:10 Uhr
Decker, Beweise für Ihre Scheinheiligkeit und Ihren Rassismus? Nichts leichter als das.

@ Karin Decker :
"Nun wird freilich keiner so dumm sein, Ihnen zu widersprechen, selbst wenn er geneigt wäre, das Leben eines Repräsentanten der eigenen Sippschaft für zehnmal wertvoller zu halten als das eines „Fremden“.
"(Was wohl auch nur auf den „Egoismus der Gene“ zurückzuführen ist und als sozialdarwinistischer Instinkt nicht zu hoch bewertet werden darf."


Erklären Sie mal, Decker, was das ist...ein "Egoismus der Gene"?

"Am besten wäre es freilich, man käme niemals in die Verlegenheit, „wertvolles“ und „weniger wertvolles“ Menschenleben unterscheiden zu müssen."

Liest sich so: Politisch korrekt gibt es zwar die Unterscheidung nicht, aber de facto dann doch schon - wenn man denn in die Verlegenheit kommen kann...Nur so dumm, dies zuzugeben, sollte man nicht sein, gell, Karin Decker?

"Das Zertifikat „echt deutsch“ darf jedenfalls nicht überstrapaziert werden. Genau genommen, wäre das sogar Rassismus mit umgekehrtem Vorzeichen."

Erklären Sie mal, was "echt deutsch" ist und was ein "Rassismus mit umgekehrtem Vorzeichen" ist, im Vergleich zum Rassismus tout court.
Karin Decker
schrieb am 12.03.2010, 20:27 Uhr (am 12.03.2010, 20:51 Uhr geändert).
Ja, du meine liebe Güte! Sie verstehen aber auch gar nichts, Lavinia, oder tun so, als verstünden Sie nichts:

Problem Nr. 1

Das egoistische Gen

Ich habe genau diese sozialdarwinistische Haltung, die leider Gottes bei viel zu vielen Menschen tendenziell & virulent vorhanden ist, mit der von Ihnen zitierten Passage kritisiert.

Ich spreche aus Erfahrung, wenn ich behaupte, dass es ein glatter Trugschluss ist, wenn Siebenbürger Sachsen (lässt sich auf jedwede andere Ethnie übertragen) an die Loyalität ihres „Stammes“ glauben. Ein Sax, wenn er übel drauf ist, haut Sie genauso in die Pfanne, wie dummdreiste Menschen behaupten, dass es ein Proklopype (hoffentlich gibt es so ein Volk nicht!) täte.

Deswegen gerade: Ist man auch u.U. geneigt, besonders viel Vertrauen in das eigne Völkchen zu legen, so befindet man sich im selben Maße auf dem Holzweg, wie wenn man anderen Volkschaften unterstellt, dass sie besonders tückische Diebe, Hehler, Mörder und was des Kriminellen noch mehr ist, abgeben.

Dass Sie dieses aus meiner Formulierung nicht herauslesen konnten! Aber, aber!

Problem Nr. 2

Ich hatte Ihnen (oder vielmehr den am Verständnis und nicht am Missverständnis interessierten Lesern) am Beispiel des von mir hoch verehrten Moses Rosenkranz dargelegt, in welch schlimme Situation man im Leben gelangen kann, und ein Menschenleben gegen ein anderes abwägen muss. –> Kommentar 79 unterhalb des Artikels über die Deportation vor 65 Jahren

Ich empfehle Ihnen sehr Mircea Eliades Buch „Auf der Mântuleasa-Straße“; – da kommen Leute drin vor, die genau Ihre Spieß-Umdreh-Methoden anwenden, Lavinia!

Problem Nr. 3

Das dumme Attribut „Echtdeutsch“ stammte nicht von mir, sondern von meinem „Vorredner“, und da ich es nicht als Qualität für einen als eben „echtdeutsch“ bezeichneten Menschen anerkennen wollte, habe ich es aufs Korn genommen.

Sie sind mir aber eine gar Schlimme! Aus was allem Sie einem Fallstricke knüpfen möchten! Pfui, Teifi! Man sagt Ihnen „Guten Tag!“ und Sie beginnen daran zu deuteln, weshalb man Ihnen die Nennung der dunklen Seite des Tages, also der Nacht, verschwiegen habe, und ob „gut“ in diesem Zusammenhang ehrlich gemeint sei und nicht vielmehr als „böse“ vestanden werden müsse.

So: Und jetzt können's Ihren Rassismus-Lackmus-Streifen gegen meinen runtergetippten Text halten und mir „nachweisen“, wie sehr ich schon wieder gefrevelt hätte!

***

Weil ich darüber ziemlich erschüttert bin, was für einen Faschisten-Vorzeigekäfig mir Lavinia hier gebaut hat, möchte ich gerne in die Runde fragen, ob sonst noch jemand meine Beiträge in diesem Forum in dieselbe falsche Kehle bekommen hat?
Lavinia
schrieb am 12.03.2010, 20:53 Uhr
@Karin Decker: Ich habe sie offensichtlich überfordert. Sie sind nicht fähig, sich selbst zu hinterfragen. Sie liefern mir die debilen 1:1 "Erklärungen", die Sie schon tätigten.

Ein Gespräch mit Ihnen ist sinnlos. Etwas so:

www.youtube.com/watch?v=GHX2mvFVQMs&feature=related

Und Ihr Spott ist genauso lächerlich wie Ihre "Erklärungen", Ihr Agieren hier, im Forum.
Karin Decker
schrieb am 12.03.2010, 20:56 Uhr (am 12.03.2010, 21:21 Uhr geändert).
Jesses Maria!, wie schlecht Leute sein können!

(Stilisiert mich zu einer faschistoiden Bestie & behauptet anschließend, man könne mit mir nicht diskutieren. – Lavinia: dieses Musterexemplar an Selbsthinterfragung! Dass ich nicht lache!)

Dass jemand in so niederträchtiger Weise in diesem Forum sein Unwesen treiben darf, erstaunt einen immer wieder aufs Neue.

Der Grund dafür muss unbedingt darin angenommen werden, dass es Lavinia darauf ankommt, den Thread zum Thema Restitution so zu vermiesen, dass die Betroffenen sich nicht vernünftig miteinander beraten können.

Und es ist wohl für alle, die Opfer solcher „Begegnungen der dritten Art“ mit Lavinia wurden, sehr erschreckend, zu beobachten, wie sie einen auf ihr destruktives Niveau hinunterzieht, bis man das Gespräch aus einer Art Ekel abbricht.

Und ich wiederhole es: Dergleichen wäre nicht denkbar, wenn die Leute in diesem Forum, sich mit ihrem wahren Gesicht und ihrer wahrhaftigen Biografie zu erkennen gäben!

Es ist doch so unbeschreiblich fies, wie diese Person einem die Worte im Munde verdreht und, sobald sie keine Argumente mehr als Dumdumgeschosse parat hat, sich mit einem Slapstick „nach Monty Python hin“ aus der Affäre zieht und uns mit immer denselben Mobbing-Filmchen zu unterhalten vorgibt!
Georg Schnell
schrieb am 12.03.2010, 21:22 Uhr
@Frau Decker,
sie antworten Lavinia auf jeden "Nonsens", dabei werden sie vergeblich auf ein einschreiten der Macher dieser Seiten hoffen. Solche Elemente werden wie Haustiere vom Betreiber gehalten, sie beleidigen Personen die sie nicht kennen, diese versuchen sich zu wehren und schon gibt es "Klicks" die diese Seite am Leben halten. Also, vergessen Sie es.
Einen wunderschönen Tach/Abend.
Karin Decker
schrieb am 12.03.2010, 21:26 Uhr
@ Georg Schnell:

Ich danke Ihnen! Das ist zumindest eine Deutung der unbeschreiblichen Vorgänge hier, mit der sich leben lässt. – Wenn auch mehr schlecht, als recht.
rhe-al
schrieb am 12.03.2010, 21:38 Uhr (am 12.03.2010, 21:53 Uhr geändert).
jaja, youtube und Wikipedia, die Quelle von allem "Wissen" und Argumenten Lavinias?
Nun ist wohl jedem klar hier, warum ihr "Niveau" von den meisten Usern hier unereichbar bleiben wird...und warum Wikipedia in wissenschaftlichen Arbeiten als Quelle nicht zugelassen ist.
Kokeltaler
schrieb am 12.03.2010, 22:28 Uhr (am 13.03.2010, 09:42 Uhr geändert).
Karin Decker: ob sonst noch jemand meine Beiträge in diesem Forum in dieselbe falsche Kehle bekommen hat?
Ich nicht.
getkiss
schrieb am 12.03.2010, 22:41 Uhr
Ich finde den Kampf von Frau Decker auch als gerecht. Das Sie es hier tut und nicht auf der Seite des Resro, ist berechtigt: Die Seite hier hat eine größere Audienz.
Das endlich mit den Landsmannschaften von rumänischer Seite in diesem Problem gesprochen wird, ist dieser Audienz auch zu verdanken...

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