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Mynona
schrieb am 16.08.2012, 20:51 Uhr
...und bei allem gibt's immer einen Knopf zum Ausschalten...
gerri
schrieb am 16.08.2012, 21:01 Uhr
@ oder umschalten,weiter blättern.
Bir.Kle.
schrieb am 17.08.2012, 12:22 Uhr
@Bankban
"Dabei drischt du undifferenziert auf alle Besitzer von smartphones ein, ohne zu unterscheiden, wer aus welchem Grund eins benutzt."
Ich sehe keinen Grund, warum man ein solches Gerät besitzen und benutzen sollte. Ich habe kein "Smartphone", habe niemals eines besessen und habe nie eine Sekunde daran verschwendet, ob ich mir denn eines zulegen sollte.
Obwohl ich kein solches Gerät habe, fehlt und mangelt es mir an nichts. Ich vermisse gar nichts!
Das kann so mancher Zeitgenosse gar nicht mehr verstehen, weil diese Leute sich gar nicht mehr vorstellen können, dass ein Leben ohne solche Geräte nicht nur möglich, sondern sogar richtig schön ist!

Wenn man diesen Menschen ihr "Smartphone" - sei es auch nur für wenige Minuten - wegnähme, bekämen sie bereits Entzugserscheinungen, welche sich beispielsweise in Nervosität und Unruhe äußerten.

@Mynona
...und bei allem gibt's immer einen Knopf zum Ausschalten...
Das ist zwar richtig; Leider ist aber manch ein Zeitgenosse nicht mehr in der Lage, diesen Knopf zu betätigen. (Mehr dazu siehe weiter oben)

Übrigens: Studien haben das traurige Ergebnis erbracht, dass etwa ein Drittel der Probanden sich lieber von seiner Partnerin/seinem Partner trennen würde als von seinem Handy.
Das ist ein Beleg dafür, wie diese Geräte den Menschen und somit unsere ganze Gesellschaft (zum Negativen) verändern.

@Grumpes
"Wenn Du "mitreden willst" brauchst Du auch die entsprechende Technik mit der gerade kommuniziert wird."Das Problem ist, dass diese Geräte oft das Gegenteil bewirken, das heißt, sie behindern nicht selten die Kommunikation.

Folgendes Szenario ist häufig zu beobachten:
Mehrere (zumeist junge) Menschen verabreden sich – meinetwegen in einer Kneipe – um einfach gemütlich beisammen zu sitzen und sich einen geselligen und unterhaltsamen Abend zu gönnen.
Was aber geschieht? Von Geselligkeit und Unterhaltung kaum eine Spur. Stattdessen: Obwohl in Gesellschaft, ist dennoch fast jeder in der Runde irgendwie einsam, weil sie wie Autisten die Welt um sich herum vergessen und völlig in ihr "Smartphone" vertieft und versunken sind.

So sieht trauriger- und tragischerweise heutzutage die Kommunikation oft aus!

@Bankban
"Das Problem mit dir ist, dass du dir aus irgendeinem Grund diese smartphones als Verursacher des Niederganges des Abendlandes ausgemacht hast"
Das ist eine maßlose Übertreibung. Hier zeigt sich übrigens ein charakteristisches Merkmal, das vielen Menschen eigen ist: Sie neigen meistens dazu, in Extremen zu denken.
Ich stehe dem Fortschritt nicht generell skeptisch und kritisch gegenüber. Das geht beispielsweise aus dem Thread "Fortschritt ist Rückschritt" hervor, wo ich beispielsweise gewisse Aspekte des medizinischen Fortschritts gelobt habe. Ich schrieb:
"Die heutigen Möglichkeiten – sowohl im diagnostischen als auch im therapeutischen Bereich – sind auf den ersten Blick ganz klar ein riesiger Fortschritt:

- Die Tatsache, dass man schwere Krankheiten heilen oder deren Symptome zumindest lindern kann
- Die Fähigkeit, unsägliche Schmerzen und unvorstellbare Leiden zu lindern oder im Idealfall sogar komplett abzustellen
- Die Möglichkeit, schwerkranken Menschen das Leben wieder erträglicher und lebenswerter machen zu können"

Doch kommen wir nun zurück zum "Smartphone": Es ist genau genommen noch nicht einmal ein richtiger Fortschritt, zumal hier "das Rad nicht neu erfunden" wurde.

Was diese Geräte können, kann man auch in anderer Weise tun. Beispiele:
Telefonieren – dafür gibt es Telefone
Im Internet surfen – dafür gibt es PCs
Navigieren – hierfür gibt es Navigationssysteme ("Navis")
Fotografieren – dafür gibt es Kameras / Fotoapparate

Das Navigationssystem halte ich übrigens für eine der größten Errungenschaften auf dem Gebiet der elektronischen Geräte. Diese kleinen Orientierungshelfer können sogar dem Frieden und der Harmonie in Beziehungen / Ehen zuträglich sein. ;-)

Solche oder so ähnliche Situationen kennt fast jeder:
Man ist mit dem Auto in einer Gegend unterwegs, die man nicht kennt; Der Mann ist der Fahrer, die Frau hat als Beifahrerin die Landkarte oder den Stadtplan auf ihrem Schoß ausgebreitet. Man nähert sich einer Kreuzung.

Mann: Du, Schatz, in welche Richtung müssen wir gleich fahren?
Frau (überrascht): Ääääähmm.....ääääääää.....Moment mal.....äääähhhhmmm!
Mann (angespannt): Geht das auch etwas schneller!?
Frau (irritiert): Jaaaa.....ääähhhmmm....fahr rechts......äääähmmm....neeee...fahr besser links!

Man hat sich inzwischen der Kreuzung bis auf wenige hundert Meter genähert. Der Mann fährt so langsam, dass der Wagen beinahe steht. Dahinter staut sich bereits ein Rattenschwanz von Autos – ein Hupkonzert droht.

Mann (total genervt): Ja, was denn nun – rechts oder links?
Da die Auskunft der Frau zu lange auf sich warten lässt und der Mann sich keinem Hupkonzert aussetzen möchte, folgt er der letzten Anweisung und biegt nach links ab!

Frau (verwirrt): Äääähm.....Scheiße! Wir hätten in die andere Richtung fahren müssen.....ääähmm (sie druckst herum)...ich habe die Karte falsch herum gehalten!
Mann (wütend): Beim nächsten Mal lese ich auch noch die Karte selber!
Frau (ebenfalls wütend): Weißt Du was? Es wird Dir auch nichts anderes übrig bleiben! Beim nächsten Mal kannst Du nämlich alleine fahren!

(Hinweis: Dieses Beispiel soll keinesfalls ausdrücken, dass einzig und allein die Frauen zu dusselig sind, eine Karte zu lesen. Selbstverständlich gibt es auch viele Frauen, die mit Karten umgehen können, wohingegen es auch Männer gibt, die sich beim Kartenlesen genauso anstellen wie die Frau in obigem Beispiel.)
Bir.Kle.
schrieb am 17.08.2012, 13:07 Uhr (am 17.08.2012, 13:10 Uhr geändert).
Ich möchte an dieser Stelle einmal darauf hindeuten, wie unsinnig und größtenteils lächerlich allein schon die Namen des Krempels sind, dem so viele Menschen – man kann zum Teil sagen – regelrecht verfallen sind.
Allein schon, wenn ich dazu genötigt bin, diese Bezeichnungen hinschreiben oder aussprechen zu müssen, bekomme ich bereits Bauchschmerzen – oder wie so mancher Siebenbürger Sachse sagen würde: "Et kitt mer det Scheißen!" ;-)

Android
Die griechische Vorsilbe (Präfix) "andro-" bedeutet soviel wie "Mann". Da frage ich mich, was sich die Verkaufs- und Vermarktungsstrategen gedacht haben, als sie sich für diesen Namen entschieden haben. Und vor allem: Welche Zielgruppe wollen sie damit ansprechen?
Mich spricht das Weibliche an; Deshalb frage ich mich, wann Gynäkoid, die Schwester des Androiden, auf den Markt geschmissen wird!
Was wird wohl nach dem Gynäkoid kommen? Vielleicht der Anthropoid? (griechisch "anthropo-" bedeutet "Mensch"). Anthropoid bedeutet folglich "menschenförmig".
Was wird das denn sein, der Anthropoid? Nun, ganz einfach: Dem Menschen wird der Schädelknochen trepaniert und der ganze Krempel wird direkt in den Schädel eingepflanzt!

App
Was soll man dazu noch sagen? Dieser Wortkrüppel klingt wie das nervige Geräusch, das beim Schluckauf entsteht.
Übrigens ist die hierzulande übliche Aussprache dieses Wortfetzens überaus fragwürdig; Irgendwelche Schnippler haben das Wort application (englisch) beziehungsweise Applikation (deutsch) verstümmelt, sodass ein Krüppel namens "App" (meistens "Äpp" ausgesprochen) übrig geblieben ist.
Da es wie erwähnt auch im Deutschen das Wort Applikation gibt, wäre es durchaus angebracht, auch bei der Abkürzung dieses Wortes die deutsche Aussprache anzuwenden, also "App" zu sagen und nicht "Äpp"!
Dadurch wird man zumindest dem deutschen Sprachgebrauch gerecht. Überdies ändert sich jedoch nichts, denn ob nun "App" oder "Äpp" - beides hört sich wie Schluckauf an!

Google
Dieser Name, der von der englischsprachigen Zahl "googol" (eine Eins mit hundert Nullen) abgeleitet ist, hat der deutschen Sprache ein Derivat "beschert", das so unsäglich hässlich ist, dass man seinesgleichen vergeblich sucht. Ich spreche – ganz klar – von dem Verb "googeln".
Dieses Unwort hört sich fast so an wie "gurgeln". Nicht nur, dass es sich beinahe so anhört – auch von der Bedeutung her läuft es nahezu auf das Gleiche hinaus:
"gurgeln" bedeutet, sich den Dreck aus dem Rachen zu spülen; Man produziert also sozusagen Dreck.
"googeln" bedeutet, bei der Suchmaschine "Google" eine Suchanfrage einzugeben. Was folgt, ist ebenfalls größtenteils eine Drecksproduktion, zumal einem die Suchmaschine überwiegend Unmengen an unbrauchbarem Daten- und Informationsmüll aus den Tiefen des Internets hervorkramt.
Die Krönung ist, dass Google im Gegenzug eifrig Daten seiner Benutzer sammelt.

Übrigens, wusstet ihr das?
Studien haben ergeben, dass viele Menschen nicht in der Lage sind, eine Suchanfrage so konkret zu formulieren, dass ein möglichst präzises Suchergebnis ausgegeben wird.
Hier zeigt sich einmal mehr, dass die Sprache eine sogenannte Schlüsselkompetenz ist: Sie allein ebnet den Weg beziehungsweise öffnet das Tor zur Bildung sowie zu sämtlichem Wissen, das der Menschheit zur Verfügung steht.
Bei Google hilft jedoch auch Sprachkompetenz nicht immer weiter, denn selbst wer diese mitbringt, hat in seinen Suchergebnissen viele Nieten. (Was allerdings nicht an Google allein, sondern auch an dem in Internet zur Verfügung stehenden Material liegt).

Handy
Dieses Wort ist wohl darauf zurückzuführen, dass diese Geräte klein und somit handlich sind. Bereits in den Kindertagen des Handys war diese Bezeichnung nur eines: Pure Ironie!
Die Handys waren nämlich seinerzeit klobig wie Briketts, sodass es fast angebracht war, sie unter Waffenscheinpflicht zu stellen.
Heutzutage ist diese Bezeichnung nicht weniger unpassend. Es wäre sehr angebracht, Geräten und Gegenständen eine charakteristische Bezeichnung zu geben, welche das Gerät/den Gegenstand möglichst konkret benennt. "Handy" ist jedoch ein beliebiges Allerweltswort!
Diese Bezeichnung könnte man theoretisch für alles verwenden, was klein und handlich ist: Kompass, Taschenuhr, Portemonnaie, Feuerzeug, Nagelknipser, Taschenlampe, Taschenmesser, Flaschenöffner, Kugelschreiber, Schlüsselanhänger und und und...

Die Amerikaner und Südafrikaner sowie die Briten haben mit "cell phone" (USA und RSA) beziehungsweise "mobile phone" (GB) wesentlich zutreffendere Bezeichnungen gefunden. Warum funktioniert das nicht auch bei uns?
Warum können wir diese Geräte nicht einfach "Mobiltelefon" nennen? Das wäre nicht nur eine unverkennbare Bezeichnung, sie würde zudem der deutschen Sprache gerecht werden, im Gegensatz zu "Handy" (man bedenke die Aussprache "Händy"), welches in etwa so gut in die deutsche Sprache passt wie ein Blauwal in eine Streichholzschachtel.
Klar, sprech- und schreibfaul, wie der Mensch nun einmal ist, wäre "Mobiltelefon" zu lang.
Aber was ist mit "MobTel"? Das wäre in doppelter Hinsicht passend: Einerseits steht es für "Mobitelefon", andererseits steht es für "Telefon für den Mob" oder "Telefon des Mobs". ;-)

iPad, iPhone, iPod
Hier haben die Vermarktungsstrategen und Werbef(l)achleute sich einen besonders lächerlichen Schnitzer geleistet. Sie haben nämlich vergessen, Folgendes zu bedenken:
Das "i" wird Englisch bekanntlich "ei" ausgesprochen. Deutschland, ein nicht gerade unbedeutender Markt, verwendet in seiner Landessprache das Wort "Ei" als umgangssprachliches Synonym für den männlichen Hoden.
Anstatt "iPhone" hätten diese Webefuzzis das Gerät auch "Klöten-Fon" oder "TesTel" ("Testikel-Telefon") nennen können.
Was wird denn die Steigerung des Klöten-Fons sein? Vermutlich das Sack-Fon, oder vornehmer ausgedrückt: Das "SkroFo" ("Skrotum-Fon").

Der größte Brüller ist "iPod". Es wird beinahe so ausgesprochen wie "Eipott" - ein Topf voller Eier beziehungsweise ein Topf für Eier.
Wenn mich jemand fragt, ob ich ein(en) "iPod" besitze, antworte ich stets Folgendes:
"Ein(en) Eipott? Habe ich nicht – ich bin nämlich nicht so verfressen und koche so viele Eier auf einmal!"
Man könnte aber auch so antworten: "Ja, ich habe einen Eipott! Dort hänge ich immer meine Testikeln hinein, wenn ich den Prozess der Ausscheidung vollziehe!"

Fehlt noch das "iPad". Was soll das denn sein? Ein Eier-Patrick, also ein Eiermann namens Patrick? (Die Aussprache von "Pad" ist nahezu identisch mit "Pat", der englischen Kurzform des Namens Patrick.)

Eine zumindest klanglich bessere Alternative zu "i" wäre "my" gewesen. Unpassend wäre sie dennoch, zumal das "my" genau wie das "i" eine Andeutung von Individualität darstellt. Diese Geräte haben mit Individualität jedoch nicht viel zu tun!

Ebenfalls ein Knaller ist das Logo der Firma, die diese faulen "Eier" fabriziert: Ein angebissener Apfel! Wann beißt denn jemand in einen Apfel hinein? Natürlich dann, wenn er einladend und saftig aussieht!
Ist das die Erklärung? Ist das die Assoziation zum Logo? Will die Firma uns mit diesem Logo sagen, dass sie ein Saftladen ist und dass sie Saftware anstatt Software produziert?
Das mit dem "einladend" trifft offensichtlich ebenfalls zu. Man bedenke nur, wie viele Rindviehcher von dieser Firma bereits verblendet und vereinnahmt wurden!

Smartphone
Diese Geräte, sowie alle anderen elektronischen Geräte sind nur so "klug" wie die Software, die ihnen einverleibt wurde. (Die Hardware spielt natürlich auch eine Rolle.)
Die Software wiederum ist nur so "intelligent" wie der/die Programmierer (meistens sind es mehrere), der/die sie erstellt hat/haben.

Beispiel:
Nehmen wir einmal an, ein Programmierer erstellt ein Rechenprogramm. Stellen wir uns weiter vor, dieser Programmierer vergisst, in seinem Algorithmus die elementare mathematische Regel "Punktrechnung vor Strichrechnung" zu berücksichtigen.
Die Folge ist, dass das Programm nur fehlerhafte und somit unbrauchbare Rechenergebnisse ausgibt, weil es von sich aus weder die Intelligenz noch das Wissen hat, dass es die Multiplikation und die Division stets vor der Addition und Subtraktion durchführen muss.
Jeder Schritt, jede Anweisung, jede Methode, jeder Zyklus und jede Schleife muss vom Programmierer festgelegt und eingefügt (implementiert) werden. Von allein kann ein Programm – und somit ein Gerät – überhaupt nichts!
Was kann man also über das "Smartphone" sagen? Es ist dumm wie eine Schale Hafergrütze oder wie ein Sack Hirse. Die Bezeichnung "Smartphone" ist blanke Ironie und somit lächerlich.
Obendrein passt der Name so gut in die deutsche Sprache wie ein Eisbär in die Kalahari.

Es soll Menschen geben, die das "Smartphone" allen Ernstes für intelligent halten. Bei solchen Personen stellt sich die Frage nach deren eigenem Intelligenzquotienten: Bewegt er sich in der Größenordnung der Zimmertemperatur oder ist er ein kleines bisschen höher und befindet sich auf dem Niveau der Schuhgröße oder der Körpertemperatur?

Wer-kennt-wen?
Dieser Name ist auch ein absoluter Kracher voller Ironie! Viele Leute, die sich in sogenannten Communitys herumtreiben, kennen offenbar noch nicht einmal sich selbst, zumal ihnen gar nicht bewusst ist, wie sie bereitwillig ihre Daten von sich geben, indem sie in solchen Communitys ihr ganzes Leben offenbaren und sich sozusagen vor der gesamten Öffentlichkeit entblößen.
Erst recht nicht bewusst ist diesen Menschen, dass ihre Hirten mit den Daten riesige Geldberge zusammenraffen.
Die Gefühle, den Kummer, die Sorgen, Ängste und Nöte der Menschen dazu zu missbrauchen, um damit Geld zu scheffeln, ist das Allerletzte! Geschmack- und skrupelloser geht es kaum noch!
seberg
schrieb am 17.08.2012, 13:15 Uhr (am 17.08.2012, 13:16 Uhr geändert).
birkle:
„Studien haben das traurige Ergebnis erbracht, dass etwa ein Drittel der Probanden sich lieber von seiner Partnerin/seinem Partner trennen würde als von seinem Handy.
Das ist ein Beleg dafür, wie diese Geräte den Menschen und somit unsere ganze Gesellschaft (zum Negativen) verändern.“

Du meinst so wie dich das Internet verändert hat, so dass du dich statt vom Computer lieber von deiner Partnerin/deinem Partner trennen würdest, falls du überhaupt eine/einen hast?


birkle:
„Obwohl in Gesellschaft, ist dennoch fast jeder in der Runde irgendwie einsam, weil sie wie Autisten die Welt um sich herum vergessen und völlig in ihr "Smartphone" vertieft und versunken sind.
So sieht trauriger- und tragischerweise heutzutage die Kommunikation oft aus!“

Du meinst so wie hier im Forum, wo du völlig autistisch und einsam in deine „Smartphon“-Grusel-Idee vertieft und versunken bist und keine anderen Menschen zum wirklich menschlichen Austausch auf gleicher Augenhöhe mehr brauchst?
Kann es sein, dass du Hilfe brauchst?
Bir.Kle.
schrieb am 17.08.2012, 14:01 Uhr (am 17.08.2012, 14:23 Uhr geändert).
@Seberg
"Kann es sein, dass du Hilfe brauchst?"
Ich lach' mich gleich krumm und buckelig! Da hat mal wieder unser Herr Psychologe - man müsste eigentlich Möchtegern-Psychologe sagen - gesprochen.

Lass es lieber bleiben, sonst wird Deine ohnehin erbärmliche Trefferquote nur noch mieser!
Wobei...Trefferquote ist schon zu viel gesagt. Fehlschüsse ist eher das Wort der Wahl.
Ich wiederhole mich in dieser Sache gerne: Du liegst stets - zumindest was meine Person betrifft - noch weiter daneben, als unsere Sonne vom galaktischen Zentrum unserer Heimatgalaxie, der Milchstraße, entfernt ist!

Kleiner Trost für Dich: Du bist nicht alleine! So manch einer Deiner Psychologen-Kollegen hat bei seinen Diagnosen und Prognosen eine ähnliche jämmerliche Trefferquote.

Beispiel gefällig?
Vergewaltiger werden in die Psychatrie gesteckt. Wenn die Psychologen die Therapie für erfolgreich befinden, attestieren sie den Tätern, dass sie "harmlos", "resozialisiert" oder "geläutert" sind. Man lässt sie laufen - und was passiert?
Diese Gestalten gehen ihrem perversen und widerwärtigen "Werk" wieder nach!

Übrigens scheinst Du und viele andere in diesem Forum von Rhetorik nicht viel zu verstehen.
Man kann Texte gezielt in eine ganz bestimmte Richtung ausrichten. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie ein Autor seinen Adressaten Aussagen, Behauptungen und Botschaften übermitteln kann, beispielsweise direkt und deutlich, eindringlich und nachdrücklich, schonend ("durch die Blume"), heiter und humorvoll, ironisch, metaphorisch (sinnbildlich), sarkastisch / zynisch, derb / vulgär, versteckt ("zwischen den Zeilen") usw.
Um den gewünschten Effekt zu erreichen, bedarf es der passenden Syntax, man bedient sich einer entsprechenden Wortwahl und Ausdrucksweise und man greift vor allem auf die reichhaltige und vielfältige Auswahl von rhetorischen (Stil)mitteln, auch rhetorische (Stil)figuren genannt, zurück.

Die Art, wie der Schreiber seine Aussagen, Behauptungen und Botschaften an seine Zielgruppe übermittelt, hängt von der Zielgruppe ab und vor allem davon, was der Autor bei seinen Adressaten erreichen und bezwecken möchte.
Diese Art und Form der Übermittlungen kann bei ein- und demselben Schreiber von Text zu Text - ja gegebenenfalls sogar innerhalb eines Textes - variieren.

Was tun die Hobby-Psychologen und Rhetorik-Nieten in diesem Forum?
Sie versuchen, von meinen Formulierungen und Arten der Übermittlung auf meinen Charakter und meine Persönlichkeit zu schließen.
Selten so gelacht!
Bir.Kle.
schrieb am 17.08.2012, 21:04 Uhr
Korrektur
In meinem von dieser Stelle aus zweiten Beitrag (in rückwärtiger Richtung) schrieb ich in dem Abschnitt "iPad, iPhone, iPod" unter anderem das hier:
"Anstatt "iPhone" hätten diese Webefuzzis das Gerät auch "Klöten-Fon" oder "TesTel" ("Testikel-Telefon") nennen können."
Hier hatte mich der "R-Geiz" gepackt: Es soll natürlich Werbefuzzis heißen.
Angesichts des Humbugs, den diese Werbef(l)achleute sich zurechtweben, hätte ich eigentlich auch getrost "Webefuzzis" stehenlassen können!

Ergänzung zu oben zitiertem Satz:
Sie hätten das "iPhone" ebenso gut auch "HoFo" ("Hoden-Fon") nennen können.

Mynona
schrieb am 17.08.2012, 21:47 Uhr
@ grumpes
schrieb am 17.08.2012, 22:56 Uhr (am 17.08.2012, 23:04 Uhr geändert).
birkle,
Du hast EINEN an der Waffel.

So direkt hätte ich das nie geschrieben, wurde mir aber gerade aus deiner Verwandtschaft bestätigt.
Johann
schrieb am 18.08.2012, 09:30 Uhr (am 18.08.2012, 09:38 Uhr geändert).
Birk.Kle schrieb:
"Ich möchte an dieser Stelle einmal darauf hindeuten, wie unsinnig und größtenteils lächerlich allein schon die Namen des Krempels sind,"

Das Denglisch finde ich auch fuchtbar.
Die inhaltlichen Beiträge von Bir.Kle zum Thema errinnern an den Bericht einer Jungfrau, die über Ihre Sexlektüre schreibt. Leider kann sie aus mangelnder Erfahrung die Lektüre nicht richtig einordnen.

Es handelt sich um ein irrationales Fabulieren, garniert mit Verweisen auf wissenschaftliche Studien, die er Mangels Unkenntnis wissenschaftlicher Methoden schlicht nicht paraphrasieren, d.h. in eigenen Worten wiedergeben kann, weil er sie nicht versteht.

Grumpes schrieb:
"Du hast EINEN an der Waffel."

Das ist nicht schlimm, weil jeder von uns einen Vogel hat.
Bedenklich wird es, wenn man eine Vogelschar sein Eigen nennen kann
Bir.Kle.
schrieb am 18.08.2012, 17:14 Uhr (am 18.08.2012, 17:35 Uhr geändert).
@Mynona
Das ist wirklich gaaaaanz gaaaanz toll, Mynönchen!
Ein wahrhaftig putziges Bildchen, das Du da gefunden hast!

Ausgerechnet Du, eine Schizo-Tante, die dem Wahn unterliegt, dass ich Gefühle für sie hätte, kommt mit einem Paranoia-Humbug daher, welcher auf meine Person anspielt.
Das ist ein Höchstmaß an Ironie! Ich kann nicht mehr vor Lachen!

@Grumpes
Am 24.07.2012 schrieb Grumpes im "Allgemeinen Forum" um 22:53 Uhr in dem Thread "Hört, hört, Mutti, äääh, Merkel macht sich Sorgen über die Amtsenthebung Basescus, ein sogenannter von Saulus zum Paulus." in seinem Beitrag ganz oben auf Seite 2 Folgendes an meine Person:
"Lass uns vernünftig miteinander reden."
In diesem Thread schrieb er am 17.08.2012 um 22:56 Uhr:
birkle,
Du hast EINEN an der Waffel.
So direkt hätte ich das nie geschrieben, wurde mir aber gerade aus deiner Verwandtschaft bestätigt.

So etwas versteht diese Person unter "vernünftig miteinander reden"! Bereits am 24. Juli, als ich auf Grumpes' Angebot eingegangen bin, hatte ich dem Braten irgendwie nicht so recht getraut.

Was maßt Du Dir eigentlich an, hier meine Verwandtschaft einzubeziehen? Das ist an Frechheit nicht mehr zu überbieten!
Du hast Dich endgültig und eindeutig disqualifiziert! Was Du hier getan hast, ist nicht nur das Allerletzte, Du selbst bist das Allerletzte! Du beweist hier Dein ganzes Unvermögen, welches Dich dazu nötigt, Dich auf ein derart unterirdisches Niveau zu begeben, weil Du mir in sachlicher und argumentativer Hinsicht offensichtlich nichts entgegenzusetzen hast!
Ich als Siebenbürger Sachse schäme mich, dass eine Kreatur wie Du unsereins ist!

@Johann
Die inhaltlichen Beiträge von Bir.Kle zum Thema errinnern an den Bericht einer Jungfrau, die über Ihre Sexlektüre schreibt. Leider kann sie aus mangelnder Erfahrung die Lektüre nicht richtig einordnen.

Es handelt sich um ein irrationales Fabulieren, garniert mit Verweisen auf wissenschaftliche Studien, die er Mangels Unkenntnis wissenschaftlicher Methoden schlicht nicht paraphrasieren, d.h. in eigenen Worten wiedergeben kann, weil er sie nicht versteht.

Jawohl, Herr Dr.Dr. Prof. Dipl.-Ing. Johann von und zu Neunmalklug!! Bevor Du so irrational fabulierst und einem Mumpitz ohne Hand und Fuß von dir kackst, wäre es angebracht, dass Du, "großer Wissenschaftler", mein angeblich "irrationales Fabulieren" fachlich und sachlich angehst und versuchst, es zu widerlegen.
Aber bevor Du das tust, lässt Du es erst einmal ruhig angehen: Du fängst noch einmal von vorne an, gehst zur Grundschule und lernst zunächst, wie man das Wort "errinnern" richtig schreibt! (Du schreibst bestimmt auch "voraus" mit zwei "r", oder?)

Leider kann sie aus mangelnder Erfahrung die Lektüre nicht richtig einordnen.
Ich bin heilfroh, dass ich auf dem Gebiet dieser Verblödungsgeräte "mangelnde Erfahrung" aufzuweisen habe!


Viele in diesem Forum beweisen immer wieder aufs Neue, dass ihre Kompetenz im Bereich Rhetorik äußerst gering ausgeprägt ist. Aber was will man schon erwarten? Bei vielen hapert es bereits bei elementaren sprachlichen Faktoren wie Orthographie, Grammatik, Syntax und Interpunktion.
Den Beitrag beispielsweise, in dem ich über die Namen des ganzen Schicki-Micki-Schwachsinns schrieb, sehe ich keinesfalls als wissenschaftliche Ausarbeitung. Es ist lediglich eine Glosse, die unterhaltsam darauf hinweisen soll, wie absurd die dort behandelten Bezeichnungen sind.
Was eine Glosse ist, scheint vielen hier eher fremd zu sein.


Zum Schluss möchte ich generell zu dem Thema in diesem Thread noch Folgendes sagen:
Diejenigen, die Geräte wie beispielsweise das Smartphone besitzen, sind gewissermaßen den Verlockungen der Werbung erlegen und/oder sie sind mit dem "Mainstream" mitgeschwommen.
Aber: Bei Weitem nicht alle Besitzer derartiger Geräte sind von diesen Geräten dermaßen verblendet und von ihnen derart vereinnahmt, dass sie ihnen regelrecht verfallen sind.
Es sind aber – und das ist leider die traurige Wahrheit – auch nicht gerade wenige, auf die das bedauerlicherweise zutrifft.
Solche Leute legen ihr Gerät nachts neben das Kissen, sie legen es beim Essen neben den Teller, sie legen es beim Baden auf den Badewannenrand (Hoffentlich fällt es hinein!), sie nehmen es mit in den Urlaub, zum Kacken und vermutlich können sie sogar beim Vögeln nicht davon ablassen!
Dadurch wird bei diesen Menschen die gesamte Wahrnehmung ihres Umfeldes eingeschränkt. Wenn ich durch die Stadt gehe und sehe, wie die Leute in ihre Geräte vertieft sind, dann wundere ich mich, dass die Notaufnahmen nicht aus allen Nähten platzen aufgrund von Personen, die mit dem Schädel gegen Bäume, Wände oder Laternenmasten gerannt sind - oder aufgrund von Leuten, die eine Abstufung nicht bemerkt hatten und sich auf das Maul gelegt haben.
Obendrein leidet bei den Betroffenen auch der soziale Aspekt und die Kommunikation: Ich habe gelesen, dass es Familien geben soll, wo die Eltern innerhalb des Hauses mit ihren Kindern per SMS kommunizieren.
Ein ähnlicher Fall: Junge Leute versuchten mehrmals vergeblich, einen Freund per SMS zu erreichen – bis ihnen doch noch einfiel, dass dieser Freund nur eine Etage tiefer wohnt und man direkt an der Tür klingeln könnte.
Kurzum: Solche Leute sind zwar freie Menschen, aber sie sind dennoch gefangen: Gefangen in den Fesseln dieser Geräte.

Wenn irgendjemand das verkennt und leugnet, gibt es mehrere mögliche Gründe dafür:
1. Sie/er ist ein ebensolcher Fall und folglich völlig abgestumpft und schmerzfrei
2. Sie/er ist ein(e) Ignorant(in)
3. Sie/er leidet unter Realitätsverlust
Mynona
schrieb am 18.08.2012, 18:58 Uhr (am 18.08.2012, 19:08 Uhr geändert).
Das ist wirklich gaaaaanz gaaaanz toll, Mynönchen!
Ein wahrhaftig putziges Bildchen, das Du da gefunden hast!


Ja, das find ich auch :-)))

Ausgerechnet Du, eine Schizo-Tante, die dem Wahn unterliegt, dass ich Gefühle für sie hätte, kommt mit einem Paranoia-Humbug daher, welcher auf meine Person anspielt.
Das ist ein Höchstmaß an Ironie! Ich kann nicht mehr vor Lachen!


Ich kann mir gar nicht vorstellen dass du so viel lachst, so unentspannt wie du daherkommst...
Wer oder was ich bin versuch nicht zu analysieren, du kannst es einfach nicht...:-)))
TAFKA"P_C"
schrieb am 18.08.2012, 22:32 Uhr
Ausgerechnet Du, eine Schizo-Tante, die dem Wahn unterliegt, dass ich Gefühle für sie hätte, ...

Also @Bir.Kle., wenn diese Behauptung sich auf @Mynonas Spruch stützt

Birkle,bei der Aufmerksamkeit die du mir schenkst kann ich nur davon ausgehn,dass du Gefühle für mich hegst :-)

dann habe ich den Eindruck, dass du den Begriff Ironie, nicht wirklich verstanden hast.
rhe-al
schrieb am 18.08.2012, 22:57 Uhr
Ich bin mir fast sicher, einer wie Bir.Kle. wäre zu der Zeit, als "unsere Vorfahren" von den Bäumen stiegen um den aufrechten Gang zu "üben", lieber in den Baumkronen des Affenbrotbaumes geblieben und hätte sich mürrisch gefragt wozu das Herumgehüpfe auf dem Erdboden wohl gut sei.
kranich
schrieb am 18.08.2012, 23:36 Uhr
Die inhaltlichen Beiträge von Bir.Kle zum Thema errinnern an den Bericht einer Jungfrau, die über Ihre Sexlektüre schreibt. Leider kann sie aus mangelnder Erfahrung die Lektüre nicht richtig einordnen.

Es handelt sich um ein irrationales Fabulieren, garniert mit Verweisen auf wissenschaftliche Studien, die er Mangels Unkenntnis wissenschaftlicher Methoden schlicht nicht paraphrasieren, d.h. in eigenen Worten wiedergeben kann, weil er sie nicht versteht.


Johann: Der Mensch ist neu in diesem Forum! Wenn ich so nachdenke, wie sich da meine Mitstreiter und ich in dieser Phase geäußert haben...

@Bir.Kle ist eben direkt. Na, und? Vielleicht ist er (noch) zu undiplomatisch. Aber auch da wäre zu hinterfragen, ob er sich diesbezüglich ändern soll? Lasst ihn doch.

Wie auch in unserem Fall ("weil er sie nicht versteht") - man kann es nicht genug wiederholen (!!!) -, wirfst du dieser Person Unkenntnis vor! Daraus kann man nur folgern, dass du dich als der Vollkommene betrachtest (!!!), und alle anderen sind aus deiner Sicht Anfänger.

Da du derartige Äußerungen immer wieder bringst, kann davon ausgegangen werden, dass du dich nahe der Vollkommenheit wähnst... Bis jetzt sind wir immer davon ausgegangen, dass sich nur @seberg als perfekt hält. Leider stehst du ihm in nichts nach und dies finden wir widerlich/bedauerlich.

Abschließend noch eine Klarstellung: Du hast unserem Freund ,walter-georg, während der Debatte über den Atomausstieg sogar Unkenntnis der Geographie vorgeworfen. Dadurch hast du dich bestimmt in den Augen Vieler "sehr glaubwürdig" gemacht. Dieser Mensch betreut "Urlaubserlebnisse" und "Geographische Kuriositäten" und will damit zur Bereicherung dieses Forums beitragen.

Und, was machst du? Schreibst vielleicht einmal im Jahr einen vernünftigen Beitrag, um danach entweder in der Anonymität zu verschwinden oder andere zu beleidigen. Dazu kann man nur sagen: Bravo!!!????

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