Ein schönes Gedicht

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Mynona
schrieb am 01.02.2013, 00:12 Uhr
Wie, was , wo???
Ach, man hat´s schon schwer, wenn´s so schwer ist,ge


Nicht schwer, nur lustig, aber... verstehst du eh nicht...:-)
Mynona
schrieb am 01.02.2013, 00:13 Uhr
Soso, wasabi, wir passen gut zusammen...na dann schreib mir ne PM :-)))
Herzchen
schrieb am 01.02.2013, 00:13 Uhr (am 01.02.2013, 00:16 Uhr geändert).
Herzchen mal wieder nichts kapiert bzgl. der Antwort 42 ?
Du solltest die Zahlen nicht addieren :-)))


Genau das WOLLT ich aber, stell dir vor....

Zu sollen hab ich gar nichts.
Schon gar nicht von dir, ach Gottchen , ist das wieder peinlich.
Du solltest dem Jungchen doch ne Chance geben, ihr ergänzt euch geistig ideal.
Mynona
schrieb am 01.02.2013, 00:18 Uhr
10 jahre hezchen

Bingo hetzchen passt super...
Herzchen
schrieb am 01.02.2013, 00:23 Uhr (am 01.02.2013, 00:24 Uhr geändert).
Jungchen, wie kommst du denn auf die verrückte Idee, uns trennten höchstens 10 Jahre???
Das ist doch nicht dein Ernst, du trittst hier auf als pupertierender Wuff Waff Wuff, und sollst weit über deine Altersgrenzen, die ich glaubte zu erkennen alt sein, um die 20, max. 30 herum (weil sich später das, was du so von dir gibst an puuupertääärem Gebell, sich bekanntlich "auswächst" mit dem Alter)
Ich stehe im 57., Jungchen und bin ein "Jungbrunnen", derart, dass mir selbst vorgeworfen, unterstellt wurde, ich hätte Fotos aus längst vergangener Zeit eingestellt, hahaha.
Was sagt man dazu:
Neid macht erfinderisch

Und nun ab ins Bett mit dir, Jungchen.
Solltest schon lange schlafen und deinen Geist ausruhen...
Mynona
schrieb am 01.02.2013, 00:23 Uhr
Genau das WOLLT ich aber, stell dir vor....
Zu sollen hab ich gar nichts.
Schon gar nicht von dir, ach Gottchen , ist das wieder peinlich.


LOL,Hetzchen, hier bist nur du peinlich, nichts kapieren aber anderen genau dies anhängen wollen...
Aber ich bin ja nicht so, ich erlöse dich aus der Bredouille:
42 ist die Antwort auf alle Fragen(vor allem auf unklar gestellte Frage) aus " Per Anhalter durch die Galaxis "
Wasabi
schrieb am 01.02.2013, 00:25 Uhr
Ich stehe im 57., Jungchen und bin ein "Jungbrunnen", derart, dass mir selbst vorgeworfen, unterstellt wurde, ich hätte Fotos aus längst vergangener Zeit eingestellt, hahaha

hahaha, aber sicher
oma kommt trotzdem nicht hin
die fotos sahen auch nicht nach junbrunnen aus, aber dafür kannst ja nix
Herzchen
schrieb am 01.02.2013, 00:29 Uhr (am 01.02.2013, 00:31 Uhr geändert).
Ich wiederhole es noch einmal gern für Sie, mögen Sie auch ruhig weiter schief liegen ...

ICH WOLLTE ES SO.

Es war MEINE Deutung.
MEINE Antwort auf Ihr Bildchen.

Und stellen Sie sich nur vor:

Ich KANNTE NICHT einmal Ihren Rotz, - eben drum ...

Und die Frage war klar gestellt, auch wenn Sie sich drehen und winden in Ihren geistigen Veranlagungen, sie verändern sich dadurch nicht.

Genau so wenig wie meine.

Lassen Sie´s gut sein, Sie schaffen nicht, was Ihre "Gönner" auch nicht schaffen werden, und wollen Sie ´s auch erzwingen.

Ich wünsche allen eine gute Nacht.
Mynona
schrieb am 01.02.2013, 00:34 Uhr (am 01.02.2013, 00:35 Uhr geändert).
Ich KANNTE NICHT einmal

Jap, genau daran liegt es... wie so oft!

Es war MEINE Deutung.

Jap, wie so oft :-)

Ansonsten sag ich nur:Wenn ich dir jetzt Recht gebe liegen wir beide falsch...


Herzchen
schrieb am 01.02.2013, 00:37 Uhr (am 01.02.2013, 00:48 Uhr geändert).
"Ich stehe im 57., Jungchen und bin ein "Jungbrunnen", derart, dass mir selbst vorgeworfen, unterstellt wurde, ich hätte Fotos aus längst vergangener Zeit eingestellt, hahaha"

hahaha, aber sicher
oma kommt trotzdem nicht hin
die fotos sahen auch nicht nach junbrunnen aus, aber dafür kannst ja nix


Schau, Jungchen, es wird wirklich Zeit nun, du bekommst ja gar nicht mehr mit:

Du widersprichst dir binnen weniger Worte.
Und auch an dich der Rat:

Lass es einfach gut sein.

Du kannst um dich schlagen nach mir, du kannst den Hund auf mich hetzen, - es ändert sich nichts an der Sachlage:

Eine Treib- und Hetzjagd auf mich, Ausgangspunkt war mein sachlicher Hinweis auf ein aus dem wahren Kontext gerissenes Zitat.

Mehr braucht´s der Worte nicht ...

Und sie stellen sich noch hin und erfreuen sich an "Hetzchen", fern einer objektiv gerechten und sachlichen Sichtweise.
Den "Schwarzen Peter" dem andern in die Schuhe schieben.

Und das seit Jahr und Tag.
Ob mit Ihnen oder ohne Sie, ob mit oder ohne mich.

Fakt.
Herzchen
schrieb am 01.02.2013, 00:45 Uhr
Ansonsten sag ich nur:Wenn ich dir jetzt Recht gebe liegen wir beide falsch...

Um Gottes Willen!

Geben Sie sonstwem Recht, am besten sich selbst.
Was soll ich mit Ihnen anfangen, mit dem Tatbestand, dass Sie mir Recht gäben??

Soll ich mich totlachen

Den Gefallen tu ich Ihnen sicher nicht.

Sie sind so fern einer sachlichen und unvoreingenommenen Betrachtungsweise, dass Ihnen nicht einmal klar wird, was es bedeutet, dass ich - wie schon manches Mal - dazu stehe, zu dem, was ich bin, was ich kann und was ich nicht kann, und was ich weiß und was ich nicht weiß, weil ich es entweder nicht wissen muss manchmal, oder weil ich es mir noch aneignen kann, wenn ich etwas will, in den nächsten 57 Jahren.
Sie und Ihre "Genossen", Kumpane, was immer - Sie können nicht ab, dass es mich hier gibt, weil Ihnen durch mich jeden Tag Dinge unter die Nase gerieben werden, die Ihnen nicht passen, weil Sie sie nicht haben und nie haben werden.
Das, was Sie und ihre Kumpanen vor allem gemeinsam besitzen, my dear, ist NEID.
Blanker Neid.
Und der treibt schon recht arge Blüten...

Und jetzt: have a good night, my dear!
Mynona
schrieb am 01.02.2013, 00:53 Uhr
my dear
au contraire, deine Anwesenheit hier ist höchst...belustigend :-)))

Schöne Träume allen...
Herzchen
schrieb am 01.02.2013, 01:02 Uhr (am 01.02.2013, 01:06 Uhr geändert).
my dear
au contraire, deine Anwesenheit hier ist höchst...belustigend :-)))


Na, schön für Sie, wenn es denn nur dies wäre.
Ich bin ein an und für sich an das Gute glaubender Mensch:
Ich würde gern davon ausgehen, Sie würden es ernst meinen.
Dann wäre dies ein versöhnlicher und schöner, weil lustiger Schlusssatz.
Ich bin mir jedoch ziemlich sicher, Sie höhnen dies wie jenes , - wie so ziemlich alles, was von Ihrem ganz persönlichen "Roten Tuch" kommt.
Egal.
Gleichgültig.
Aber einmal mehr aufgezeigt, dass ich nicht zu beugen, zu brechen bin, auch wenn es oft genug an die Substanz geht, das leugne ich nicht, weil es eh für einen normalen Menschen ersichtlich wird, wenn er das, was hier passiert, mitverfolgt und sich sein Teil denkt.

Have a good night.
Herzchen
schrieb am 01.02.2013, 13:04 Uhr (am 01.02.2013, 13:07 Uhr geändert).
Manchmal spricht ein Baum ...

Rose Ausländer

Manchmal spricht ein Baum
durch das Fenster mir Mut zu
Manchmal leuchtet ein Buch
als Stern auf meinem Himmel
manchmal ein Mensch,
den ich nicht kenne,
der meine Worte erkennt.



Das Schönste

Rose Ausländer

Ich flüchte
in dein Zauberzelt
Liebe

Im atmenden Wald
wo Grasspitzen
sich verneigen

weil
es nichts Schöneres gibt
seberg
schrieb am 01.02.2013, 14:24 Uhr (am 01.02.2013, 14:29 Uhr geändert).
Deutschstunde

Wir interpretieren heute das Gedicht von Rainer Maria Rilke:

Ich ließ meinen Engel lange nicht los

Ich ließ meinen Engel lange nicht los,
und er verarmte mir in den Armen
und wurde klein, und ich wurde groß:
und auf einmal war ich das Erbarmen,
und er eine zitternde Bitte bloß.

Da hab ich ihm seine Himmel gegeben, -
und er ließ mir das Nahe, daraus er entschwand;
er lernte das Schweben, ich lernte das Leben,
und wir haben langsam einander erkannt...


Interpretation:

Der schützende und gute Engel ist eine Metapher für den kindlich naiven Glauben an das ideale Leben in friedlicher Herrlichkeit, also auch für das friedliche Zusammenleben zwischen Menschen.

Das infantile Festhalten zunächst des Kindes und dann des/der Heranwachsenden an diesem Glauben lässt diesen als langsam erkannte Täuschung immer kleiner und ärmer werden, er muss der unerbittlich grausamen Wirklichkeit des Lebens weichen, das Verhältnis zwischen Engel und heranwachsendem Menschen kehrt sich um: der Engel ist auf den Schutz des zunehmend realistischen Menschen angewiesen.

Damit beide, der Mensch und der Engel weiter leben können, muss es eine Trennung geben: der Engel darf und muss in den Weiten des idealen Himmels entschwinden, der Mensch muss vorerst ( ! ) noch auf der grausam realistischen Erde bleiben und dort leben lernen mit Lust und Leid und Grausamkeiten.

Durch diese langsame und schwierige Trennung können sich schließlich beide in ihrer Unvereinbarkeit erkennen und durch di Trennung voneinander weiter leben und vielleicht auch sich weiter gegenseitig lieben.

Was bleibt ist vielleicht der Engel als Metapher für Sehnsucht.
Na ja...oder auch nicht.

Analog zum sog. Entwicklungsroman handelt es sich hier um eine Art „Entwicklungsgedicht“.

Ähnlich wie beim „kitschigen“ Gedicht „Stufen“ von Hermann Hesse.
Dort heißt es am Ende:

„...Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!“


Wie? Muss man irgendwie sterben, um gesund weiter zu leben?

Gesund mehr im psychischen, aber dann doch auch im körperlichen Sinne.

War da nicht auch bei Goethe etwas mit stirb und werde...?

In seinem „Selige Sehnsucht“ (aha, Engel!) heißt es:

„Und so lang du das nicht hast
Dieses: Stirb und werde!
Bist du nur ein trüber Gast
Auf der dunklen Erde“

Ja, apropos dunkle Erde: wahrscheinlich deshalb waren seine letzten Worte auf dem Sterbebett angeblich: mehr Licht!
(oder hat er doch einfach nur gesagt: mehr nicht!
Gut, die Hoffnung auf "mehr nicht" - in vielerlei Hinsicht - bleibt uns allen... )

o.k., alles romantisch und kitschig, aber irgendwie halt menschlich, oder?

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