Quergereimt - Quatsch mit Würze

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Kurt Binder
schrieb am 28.02.2022, 09:32 Uhr
Das Wunder des Zufalls

Mit diesem Beitrag nehme ich an einem Wettbewerb teil, den das Fernsehen gestartet hat. Es geht um das Thema „Zufälle“, wie wir sie ja aus vielen TV-Filmen kennen, wenn sich rein zufällig zwei Menschen, die früher mal zusammengehört haben, an einem höchst unwahrscheinlichen Ort wieder begegnen. Das eigentliche Thema des Films wird sofort Nebensache, während sich das Zusammenraufen der zwei vom Schicksal auf wundersame Weise zusammengeführten Seelen zum Roten Faden der Handlung entwickelt.
Also, ich hab mir das so vorgestellt - hier in Kurts-Form:

Ein vierzigjähriger Mann fliegt in seinem privaten Raumschiff zu dem Mond eines Planeten einer Sonne einer Galaxis eines anderen Universums, weil er gehört hatte, dass die roten Kaugummis dort zum halben Preis zu haben sind. Die Reise dauert 37 Erdenjahre.
Wie er dort ankommt, und in einer idyllischen Bucht eines idyllischen Strandes eines idyllischen Meeres landet, begegnet ihm rein zufällig seine Jugendliebe wieder, vor der gerade ein Alien kniet und ihr einen Heiratsantrag macht.
Sie erkannten sich sofort wieder, hatten sie doch als Frühchen in Windeln gewickelt auf der Intensivstation drei Wochen lang nebeneinander gelegen – eine wunderbare Zeit! Ihre Wege hatten sich danach getrennt, und sie sind in schmerzhafter Sehnsucht zueinander 40 Jahte lang einsam einher gewandelt - bis heute!
Sie rannten also jauchzend aufeinander zu, und ... und ... und während der frustrierte Alien belämmert dreinsah, beschlossen sie umgehend zur Erde zurückzukehren und sofort zu heiraten, was sie auch umgehend begannen.
Die Rückreise dauerte weitere 37 Jahre, was sie aber nicht daran hinderte, nach ihrer Ankunft auf der Erde sofort zum Standesamt zu eilen, um sich zu be-Jahen.
Ist das nicht wunderbar? Ihr angestautes Alter von mittlerweile 114 Jahren (pro Kopf) hinderte sie ebenfalls nicht, an Nachkommen zu denken. Etwas verwunderlich schien es dem Mann schon, dass ihr Baby leicht alienisch aussah, was ja bei einem 40-jährigen Aufenthalt unter Aliens nicht verwunderlich war. Zum Glück dauerte die Tragzeit bei Aliens genau 37 Jahre, sonst wäre das Baby im Raumschiff geboren worden.
Und sie lebten, ohne weitere Zufälle glücklich und zufrieden ... usw ... usf.

Nun, ich hoffe, mit dieser Story den ersten Preis zu gewinnen:
Eine Reise zur Venus! Leider nicht zu unsrem strahlenden Morgenstern, sondern bloß nach Paris in den Louvre, zu der zwei Meter großen, tonnenschweren marmornen Dame Aphrodite, besser bekannt unter ihrem Pseudonym Venus von Milo.
Kurt Binder
schrieb am 05.03.2022, 22:26 Uhr
Ein bisschen Quatsch muss sein

Was ist der Unterschied zwischen einem Aptenodytes forsteri und zwei Aptenodytes forsteri?
Antwort: Ein Aptenodytes forsteri!
Der Einfachheit halber kann man ihn auch Pinguin nennen!
Diese anspruchsvolle Intelligenzfrage geht auch mit dem Equus asinus, dem Cricetus cricetus und dem Mus musculus albino cha-cha-cha!
Für Unkundige: Der Esel, der Feldhamster und die weiße Tanzmaus.

Ein Meckermann ist ein Mann, der über alles nur meckert. Ist dann der Neckermann einer, der immer - neckert?
Nein - das ist ein Mann, von dem man schöne Sachen kaufen kann!

Kurt Binder
schrieb am 10.03.2022, 08:54 Uhr
Es muss nicht immer Quatsch sein!
Ooh doch :-)) !


Als der Herr verärgert zum Teufel sagte:
“Herrgott, nochmal – scher dich doch zum Teufel!", stand der zum ersten Mal ratos da.

Wenn ich etwas „zum Schießen" finde, brauch ich da einen Waffenschein?

Um an des Pudels Kern zu kommen, muss man nicht unbedingt einen Hund aufschlitzen!
Kurt Binder
schrieb am 17.03.2022, 11:20 Uhr
Diese Story ist während eines akuten Anfalls von Quatscheritis entsprungen:

Ich bin zerstreut


Jawohl, das kann ich behaupten, und zwar in einem Ausmaß, den man sich kaum vorstellen kann. Wenn ich so durch die Gassen schlendere, weile ich in Gedanken meist bei meiner nächsten Story, während meine Augen interessiert einer relativ gut erhaltenen 80-jährigen folgen. Und wenn ich dann wieder heimgehen will, dauert es gewöhnlich eine ganze Weile, bis ich mich aus allen Gassen wieder zusammengefunden hab.
Heute steht in meinem Witwer-Hauswirtschaftsprogramm neben anderen lästigen Bagatellen: Wäschewaschen und Brotbacken.
Die Wäsche reduzierte sich heute nur auf meine Arbeitshose. Diese stand schon seit Wochen geduldig in einem Eck des Waschraums, steif von Erde, Staub und sonstigen zementierfähigen Komponenten, die sich im Laufe der Jahre während meiner vielfältigen Altivitäten vertrauungsvoll darin eingenistet hatten. Obwohl es ja Ehrenmale meiner Leistungen waren, die sie ja auch zu ihrer Standhaftigkeit gestählt hatten, durfte ich sie verständlicherweise nicht mit der seidenen, rosafarbenen Unterwäsche zusammen waschen.
Brotbacken war eine meiner Leidenschaften. Um mehr Zeit für alle anderen zu haben, verwendete ich heute fertige Brotbackmischungen, und knetete diese genau nach Anweisung mit zwei Knethaken, die auf wunderliche Weise, wendelförmig verbogen ineinender verschlungen gegenläufig rotierten, ohne sich zu berühren!
Während ich knetete, dachte ich bewundernd: „Wie weit mag die Technick wohl noch gehen!“, fütterte die Katze, ging mit dem Hund Gassi und überreichte meiner linken Nachbarin galant das erste Veilchen aus meinem Vorgarten.
Als alles entsprechend vorbereitet war, bestückte ich das vorgeheizte Backrohr, sowie die Waschmaschine, startete beides, lümmelte mich in meinen Lieblingssessel im Wohnzimmer.- und versank ins Grübeln.
Doch wie ich so vor mir her- und in mir herumgrübelte, drangen plötzlich merkwürdige Gerüche und Laute in meine Nasen, bzw. Ohren. Es roch nach Maschinenöl, verbranntem Humus und brauner Farbe, während diese Düfte von einem klatschenden Prasseln harmonisch begleitet wurden.
Ich dachte bei mir: „In der Ruhe liegt die Kraft!", und überlegte noch einige Minuten, was das wohl sein könnte. Doch als sich die Düfte schlagartig in atembeschwerende Miasmen wandelten, war es Zeit zum Handeln. Ich stürzte in die Küche – und da sah ich den Salat.
Ich hatte versehentlich meine Arbeitshose in das auf 250 Grad aufgeheizte Backrohr geprumpft, und – den Rest könnt ihr euch denken. Sie war nicht einmal mehr mit Schokoladencreme zu genießen! Ich horchte in den Waschraum. Das Prasseln hatte aufgehört, doch schlug mir beim Eintreten eine unheilverkündende Stille entgegen. Die Wände und die Decke waren übersät mit feinsten Spaghetti, weil der Teig im Schleudergang (höchste Stufe) durch die genau spaghettigroßen Öffnungen der Wäschetrommel hindurchgepresst wurden, und den Raum gleimäßig tapeziert hatten.
Der dekorative Aspekt war mir jedoch weniger interessant als der wirtschaftliche. Ich ließ also meine Erfindung sofort patentieren und verkaufte sie bei eBay an den Meistbietenden. Weniger Erfolg hatte ich mit der verbratenen Arbeitshose. Weder meine Nachbarin, noch Rosin, Bocuse oder Tante Emma zeigten Interesse an meinem knusprigen Hosen-Snack.

Kurt Binder
schrieb am 25.03.2022, 09:50 Uhr
Zur Lockerung eine kleine Prise gewürzten Quatsch

Es gewann ein Mann aus Füssen
den Weltmeistertitel im Küssen.
Er hat für den Titel
durch alle drei Drittel
der Jury sich durchküssen müssen.

Da war noch die fromme Cäcilie,
der wuchs aus der Nas’ eine Lilie.
Um weiter zu pflegen,
den göttlichen Segen,
pflanzt’ sie in ihr Ohr Petersilie.

Man könnte eventuell zum zweiten Limerick die Reihe in ähnlicher Manier z. B. mit ‚Kümmel’, ‚Kresse’‚ ‚Tomaten’ oder andern Pflanzen fortsetzen ... ;-))
Kurt Binder
schrieb am 31.03.2022, 08:10 Uhr
Also sprach Mr. Lim Erick

Es betrachtete Karli Hauser
einen Jungvogel bei der Mauser,
und brummte gemächlich:
“Der macht doch tatsächlich
’nen Vogel-Striptease, der Lauser!“

Es gewann ein uralter Lord
im Schwätzen den Weltrekord.
Bloß konnt’ man ihm eben
den Titel nicht geben -
die Jury kam nicht zu Wort!

Ein Auto fuhr bei Rot
eine alte Frau halbtot.
Doch war der Täter
ein Sanitäter –
das nennt man Glück in der Not!
Kurt Binder
schrieb am 06.04.2022, 12:03 Uhr
Wenn schon Quatsch, dann Quatsch!

Ein Krützelmau stand und weinte,
weil ihn die Menschheit verneinte.
Man behauptete schlicht,
es gebe ihn nicht,
obwohl er das Gegenteil meinte.

Der Roderich aus Ülze,
der kocht sich Schweinesülze.
Bevor er mamft,
weil sie heiß dampft,
stellt er sie weg und kühlt se.

Es stand der Jonathan Candy
auf Whisky und scharfen Brandy.
Und konnt’ er vom Saufen
weder stehen noch laufen -
dann hielt er sich fest am Handy.
Kurt Binder
schrieb am 16.04.2022, 12:14 Uhr
Bevor der Quatsch ausstirbt

Ein Stuntman, der ganz ohne Schrammen
vom Turm sprang, und sogar durch Flammen,
hat sich die Finger doch verbrannt,
bei seinem letzten – Ehe-Stunt.

Es sorgt mit vielen trock’nen Roten
der Paul für volle Einschenk-Quoten,
und brummt, kurz vorm Alk’holik-Gau:
"Wieso macht mich der Rote - blau?"

Ein Schornsteinfeger, arg verknallt
in Försters Suse aus dem Wald,
hat leider ihre Gunst verscherzt,
weil er sie täglich – angeschwärzt.
Kurt Binder
schrieb am 23.04.2022, 08:39 Uhr
Rettet den Quatsch

Kurts Bubble Gum blähende Base
geriet mal selbst in die Blase.
Sie stieg auf geschwind,
und es trieb sie der Wind
zu einer Kaktus-Oase.

Da war ein sehr umschmuster
robuster Köllner Schuster.
Nach altem Muster
liebte er’s duster -
und schmust er nicht, dann hust' er.

Der letzte Mohikaner
war wohl ein Indianer.
Und äß er Spagetti,
wärs auch paletti -
dann wars halt ein Neapolitaner!
Kurt Binder
schrieb am 05.05.2022, 09:13 Uhr
Fauteuil Royale
Ein Edel-Quatsch

Als ich in unsrem Wochenblättchen davon las, war es um mich geschehen. Ich bin zwar kein Sammler, aber diesem Angebot – ja, ich spürte es in jedem Faserchen meines Körpers - konnte ich nicht widerstehen! Und da ich als Rentner verständlicherweise von früh bis spät über das handelsübliche Maß hinaus gestresst war, habe ich beschlossen, mir diese Rarität für meine täglich anfallende Ruhebedurft nicht entgehen zu lassen. Schon beim Eintreten in den modrig duftenden Antiquitäten-Laden erschauerte ich, und betrachtete fasziniert das Prachtstück, das mir seine Adlichkeit betäubend entgegenwallen ließ. Ich wagte kaum näherzutreten, doch da bekam ich schon vom Antiquitäten-Händler einen sowohl ermutigenden, als auch nachhaltigen Schups vorwärts, der kräftiger war als meine vor Ehrfurcht gelähmten Beine. Und der katapultierte mich genau vor den - Fauteuil Royale, ein königlicher Sessel aus Frankreich. Er stammte angeblich aus dem Märchenschloss Chambord an der Loire, aus dem Privatbesitz eines gewissen Königs Ludwig 16., der ihn angesichts seines relativ hohen sozialen Status für seine Rentenzeit bei eBay preiswert erstanden hatte. Leider wurde er ihm infolge eines Verfahrens wegen Insolvenzverschleppung gepfändet, und landete nach mehreren Umwegen bei diesem Händler.
Der Fauteuil war ein Lehn-, Arm-, und Ohrensessel zugleich, mit zurückklappbarer Rückenlehne. Doch ausgerechnet jener Teil des Sessels, der jahrhundertelang sämtliche Haupt-, Neben- und Unterwirkungen sämtlicher Ludwige duftbindend und schalldämpfend stoisch ertragen hatte, der von dem edelsten königlichen Kötperteil am meisten besessene Edel-Brokat wurde einfach nur - "Sitzpolster“ genannt!
Doch ich wollte und musste ihn haben! Und so haderte ich nicht mit Fakten, und verlor keine Zeit mit Wortklauberein und funktionellen Mutmaßungen. Nach einem kurzen Probesitzen kaufte ich den Königssessel ohne weiter zu überlegen - zum Spottpreis von nur 29.999,99 Euronen. Zu meiner Überraschung kam mir der Händler preislich entgegen – und erließ mir die 99 Cent!
Überglücklich, ein derartiges Schnäppchen gemacht zu haben, wollte ich ihn umarmen - als die Tür aufgestoßen wurde und drei schwerbewaffnete Königssessel-Experten hereinstürmten. Sie untersuchten den ominösen Sessel an Ort und Stelle, und stellten nach tagelanger Durch-, Ober- und Untersuchung fest, dass dies – eine Fälschung war!
Somit ward der Händler als Betrüger entlarvt, wurde sofort nach Frankreich geflogen, und zu dreifacher Guillotine verurteilt.
Ich war paff. Es war alles so glaubwürdig echt, das stilvolle barocke Outfit, und auch die liebevolle Widmung auf der Rückseite der Rückenlehne:
„Meiner geliebten Kathi, Edle von Neppendorf, als Souvenir für fröhlichen Stunden – von Deinem sechszehnten Ludwig“. Doch genau diese Widmung hatte den Händler überführt, denn er hatte sie in deutscher Sprache - mit einem Kugelschreiber geschrieben!
Diese schmerzhafte Ernüchterung meines anmaßenden Höhenfluges konnte jedoch der Illusion keinen Abbruch tun, einmal in einem 16-fach besessenen königlichen Fauteuil gesessen zu haben - leider nichr als Ludwig 17.
Kurt Binder
schrieb am 17.05.2022, 10:08 Uhr
Der wahre Modus Vivendi

Es ist mir nicht bekannt, ob irgendwann irgendwo irgendwer nach dem bewährten Schöpfungsrezept geordert hat: „Es werde Quatsch!“
Wenn ja, so war diese messianische Zauberformel einer intuitiven Eingebung entsprungen, welche den Menschen – nun ja, eben zu dem gemacht hat, der er heute tatsächlich ist! Denn wahrlich ich sage euch, sie hat uns das Leben erst lebenswert gemacht, und sind wir vorher ratlos und hilflos zwischen "Du sollst" und „Du sollst nicht" herumgetorkelt, so hat uns diese Order die realitätsnahe, wegweisende Alternative „Du kannst" angeboten, für die der Mensch sofort ein erstaunliches Verständnis gezeigt hat.
Nun war dies natürlich kein Freibrief für jedwede Schandtat in unsrem Schalten und Walten in der Welt, denn sonst hätte es ja „Du darfst" geheißen! So aber hat der Irgendjemand mit salomonischer Weisheit die Entscheidung, etwas tun oder lassen zu können, vertrauungsvoll in unsre Hände gelegt!
Und siehe, es war gut so!
(Oder?)
Kurt Binder
schrieb am 25.05.2022, 09:18 Uhr
Tierischer Quatsch

Ein Nilpferd, fett und gemütlich,
befand sich zwar dick, doch friedlich.
Nach einem Weilchen
nahm es ein Veilchen
ins Maul – das machte es niedlich.

Eine Kuh, noch jung und schmächtig,
ward eines Tages trächtig,
und kam, recht bieder,
in Bälde nieder,
und wurde so – niederträchtig,

Eine Ziege mit weißem Gelock
ward niemals trächtig. Der Schock
für den Bauer war groß,
doch sie hatte ja bloß
dazu einfach – keinen Bock.
Kurt Binder
schrieb am 02.06.2022, 10:05 Uhr
Ist eigentlich gar nicht soo quatschig

Es sah der Urs in Bern
von früh bis abends fern.
Doch seine Braut,
die Edeltraut,
sah nachts er nah ganz gern.

Es wurden die Nibelungen
des Öfteren schon besungen.
Doch weiß man bis heut
noch nicht, wo die Leut’
so ihren Urlaub verbrungen.

Ein Neger lief im Dschungel,
und kam in einen Tunnel.
Da fragt' ihn ein Hai
(der schwamm grad vorbei):
"Warum ist es hier so dungel?"
Kurt Binder
schrieb am 10.06.2022, 08:41 Uhr
Tierischer Quatsch

Es fühlte sich ein Schaf,
ansonsten wollig brav.
sehr oft geschlaucht,
weil man’s missbraucht
als Mittel für den Schlaf.

Es fragte mal ein Maultier,
warum es faul sei, das Faultier.
Doch dieses, entschieden,
ignoriert' den Hybriden,
und brummte gelassen: „Wer mault hier?“

Da war noch das tierische Drama –
und zwar zog ein brünstiges Lama
der Zebrafrau schnell
herunter das Fell,
weil es glaubte, dies sei ein Pyjama.
Kurt Binder
schrieb am 18.06.2022, 07:49 Uhr
Kleine „Fliege-in-der-Suppe“-Tetralogie
Edel-Quatsch

„Herr Ober“, beschwert sich Kaluppe,
“eine Fliege schwimmt in der Suppe!“
Der Ober sodann:
“Ein Glück, dass sie’s kann.
so braucht sie keine Schaluppe!“

„Herr Ober“, beschwert sich Paul Runken,
“eine Fliege schwimmt in der Tunken!“
Der Ober pariert:
“Dann sind garantiert
die andern bereits ertrunken!“

“Herr Ober“, beschert sich Fritz Klein,
“eine Fliege schwimmt in dem Wein!“
Der Ober erklärt:
“Die kommt ins Dessert
zur Ausnüchterung hinein!“

„Herr Ober“, beschwert sich Max Keller,
“eine Fliege watet im Teller!“
Der Ober, erschreckt:
“Das blöde Insekt -
mit Kraulen schafft sie’s doch schneller!“

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