Landesgruppe Rheinland-Pfalz / Saarland

Über die frühere Heimat unserer Väter sind keine eindeutigen Urkunden erhalten geblieben. Eines steht jedoch fest: Das Gebiet der Landesgruppe Rheinland-Pfalz und Saarland (Mittelrhein, Mosel, Westerwald, Eifel und Hunsrück) kann vorwiegend als Auswanderungsgebiet zählen. Die Rückwanderung ins Stammgebiet verlief, bedingt durch die Wirren des zweiten Weltkrieges und die wirtschaftliche Entwicklung anders. Rheinland-Pfalz, einst französische Besatzungszone, wurde 1946 als neues Bundesland gebildet, und das Saarland wurde erst im Jahr 1957 politisch in die Bundesrepublik eingegliedert.
Die Landesgruppe entstand nach der landsmannschaftlichen Organisationsreform von 1974 durch das zusammenlegen von zwei „kleinen“ Landesgruppen. Auch heute gehören wir zu den „Kleinen“, mit drei Kreisgruppen und der Gebietsgruppe Saarland. Neu angekommene Aussiedler wollten auf ähnliche Weise wie in der siebenbürgischen Heimat, Wohn- Arbeits- und Lebensraum dort finden, wo sich Landsleute niedergelassen hatten. Die Anzahl der Landsleute war im Einzugsbereich der Landesgruppe stets gering, auch nach 1990. Die Zahl der kulturellen Veranstaltungen war und ist beschränkt. Der Landesverband wird nur überleben können, wenn er über organisatorische Maßnahmen mit anderen Verbänden, etwa den Heimatortsgemeinschaften u.a., gestärkt wird.

Vorsitzende: Elfriede SCHNELL

Die Landesgruppe gliedert sich in folgende Kreisgruppen:

Kreisgruppen Vorsitzende
Koblenz Ortwin Gunne
Rheinhessen Inge Erika Roth
Saarland Elfriede Schnell
Süd- und Vorderpfalz Walter Untch
Koblenz Rheinhessen Saarland Vorder- und Südpfalz

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