SbZ-Archiv - Stichwort »Sinn«

Zur Suchanfrage wurden 2946 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1959, S. 9

    [..] utter einem Kindlein ins Ohr gesummt? Oder einen Liebesgesang schöner als in der trauten Zwiesprache der Töne? Und doch gibt es auch einen Chorgesang, bei dem die Einstimmigkeit der Töne zugleich ein Sinnbild der Einmütigkeit ist. Es ist bekannt, daß in den Chorwerken unserer Meister Stellen vorkommen, in denen die Vielstimmigkeit aufhört und alle Stimmen plötzlich ein und denselben Gang durchlaufen und es sind dies gerade die erhabensten, ergreifendsten Stellen, in denen e i [..]

  • Folge 1 vom Januar 1959, S. 5

    [..] p, in ihren Ausführungen die Heimat vor unser geistiges Auge riefen. Prof. Kelp gelang es in seiner Adventansprache, die gedankliche ·Brücke zwischen einst und heute.herzustellen und uns den tieferen Sinn des Advent zu vermitteln. Das von Pfarrer N u ß b ä c h e r gut vorgelesene ,,Herodesspiel" war als Übergang zum. fröhlichen Teil des Abends besonders gut geeignet. Der unter der bewährten Leitung von Prof., Kurt Scihm d t stehende Vereinschor saug bekannte Adventlieder und [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1959, S. 6

    [..] Weisen, die wir schon als Kinder in der Heimat hörten, und selbst mitsangen, und die jetzt von unseren Kindern gesungen werden. Kleine Stücke wurden vorgelesen und Gedichte vorgetragen, die über den Sinn des Weihnachtsfestes und die Vorweihnachtszeit berichteten. Eine Gruppe Blockflötenspieler -- Jungen und Mädchen -spielten Weihnachtslieder urid die Geschwister F r o n i u s (Klarinette und Querflöte) trugen Weihnachtsmusik alter Meister vor. Der . Vorsitzende des Landesve [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1958, S. 4

    [..] füllten Sehnsucht nach unserer Heimat. In seiner Festansprache stellte Studienrat Dr. Rolf K u t s c h e r a die Frage voran, ob für uns hier in der Zerstreuung das Erntedankfest überhaupt noch einen Sinn habe. In der Heimat sei es ein Fest des Bauern gewesen, aber hier hätten wir kaum einen Bauernstand. Sei es nicht ein Widersinn, daß gerade der reiche Erntesegen dieses Jahres uns nicht zum Dank hinführe, sondern uns Absatzsorgen und dergl. bereite? Wenn es bei uns auch nur [..]

  • Folge 10 vom Oktober 1958, S. 5

    [..] r Gemeinschaft. Viele gelobten sich im Stillen, nicht nur selbst hinfort mitzutun, sondern auch alle Abseitsstehenden unter den Bekannten mit heranzuziehen. Aber auch die Älteren und Alten fanden den Sinn dieses Festes erfüllt in den nach den Wohnorten in der alten siebenbürgischen Heimat festgelegten Treffpunkten in den Gaststätten zum gemeinsamen Mittagsmahle. Mancher fand vor lauter Plaudern 'mit wieder entdeckten Bekannten kein Fleckchen mehr an den Mittagstischen. Schlie [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1958, S. 6

    [..] hren Richtlinien heraus, von denen uns Siebenbürger nachstehende angehen. Unter anderen können Zuwanderer unter Jahren aus den Mitteln des Garantiefonds gefördert werden: jugendliche Aussiedler im Sinne des Vertriebenengesetzes. In Härtefällen können, wenn sie besonders geeignet sind, auch Zuwanderer gefördert werden, die das . Lebensjahr überschritten haben und vor dem , . in die Bundesrepublik gekommen sind. Aus dem Garantiefonds werden Beihilfen als Vorschüsse [..]

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1958, S. 7

    [..] tums in Siebenbürgen vollzog. Der Kolchosarbeiter ist kein Bauer. Er bearbeitet nicht seinen eigenen Boden, er erntet nicht auf seinem eigenen Acker. Dadurch hat das Erntedankfest seinen eigentlichen Sinn in den Dörfern Siebenbürgens mehr oder weniger verloren. Wenn wir Siebenbürger Sachsen hier in der Bundesrepublik die Erhaltung unseres Brauchtums und unserer eigenständigen Kultur als eine Hauptaufgabe der Landsmannschait ansehen, dann ist es nur selbstverständlich, wenn wi [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 1

    [..] einer Vertiefung der Gemeinschaft zwischen den Einheimischen und den Landsleuten, aus Siebenbürgen beitragen möge. Anschließend^ sprach der Bundesvorsdtzende Dr. Dr," 'Eduard K e i n t z e über den Sinn des 'Festes, sowie über die Bedeutung der Musik im Volksleben. Musik seivölkerverbindend und menschenversöhnend. Die Pflege der Musik sei insbesondere für die ,·Jugend! eine; schöne Aufgabe; hier biete sich · die Möglichkeit einer sinnvollen Freizeitgestaltung. Nach den- Ans [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 2

    [..] üge Ludwigs XIV. Das geistige Erbe Dergestalt finden sich die Grundelemente des blutlichen und geistigen Erbes, wie sie uns aus Zillichs Dichtung immer wieder ansprechen, bereits in ihren Ursprüngen, sinnvoll verteilt auf Ost und West, Schwaben und Sachsen, Reichspolitik und Eimzelschicksal und auf Berührung, Kenntnis und Bejahung, auch fremden Volkstums und seines Lsbensrechts. Ich widerstehe der Versuchung, hier eine Werkanalyse der Dichtungen Zjllichs zu geben. Wir alle ke [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1958, S. 6

    [..] DIE SEITE DER F R A U Der Sinn unserer Volkstracht Unsere Tracht ist Zeichen einer bestimmten Lebensordnung und Gemeinschaft. Die Gliederungen unserer Gemeinschaft in der Heimat bestimmten, die Tracht nach Hang und Amt, nach Alter und Geschlecht. Tracht, war in Siebenbürgen Zeichen völkischer Gemeinschaft. Sie diente nicht nur zur Bekleidung, sie war Ausdruck einet ganz bestimmten Haltung. (Sich ,,auskleiden", d. h. städtische Kleidung annehmen, bedeutete seinerzeit nichts a [..]