SbZ-Archiv - Stichwort », Sondern«

Zur Suchanfrage wurden 14043 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 161 vom März 1967, S. 1

    [..] sonders in Unruhe hält! Es ist der schmerzhafte Riß, der seit durch den Körper unseres ganzen Voltes geht und der ftänldig neu blutet, Diesei RIß zerschneidet ja nicht nur geogiaphlsch unser Land, sondern zerreißt eben auch das was wir Volkstum nennen', die Zusammengehörigkeit der Menschen in der Sprache/ in ih«r Geschichte, in den Familien, in der Sitte/ im Denken, in der Kultur. Er geht durch den Begriff ,,Volkstum" ebenso wie durch den des Vaterlandes oder der Heimat, [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1967, S. 2

    [..] rsetzen, die die einzelnen Familien ihren Liebsten zudenken. Zur Verwirklichung dieses Gedankens haben wir in Dinkelsbühl einen Blumendienst eingerichtet. Nicht nur für die Einweihung der Gedenkstätte, sondern künftig auch an den Gedenktagen unseresVolkes und den Erinnerungstegen der Familie können schriftlich Blumen und Kränze bestellt werden, die an unserer Gedenkstätte zu dem vom Auftraggeber bestimmten Termin niedergelegt werden. Brief aus Wien (Fortsetzung von Seite ) N [..]

  • Beilage LdH: Folge 161 vom März 1967, S. 2

    [..] er besonders deutlich, die wir die ,, ö k u m e n i s c h e " nennen. Es ist auch für uns heilsam, wenn wir uns heute abend nicht nur mit u n s e r e n Fragen in Bezug auf Kirche und Volkstum befassen, sondern in dem weiteren Horizont die Kirche Jesu Christi sehen in ihrer Beziehung zu den Völkern in der Welt, mit ihren verschiedenen Voltslllmern, in Nordamerika, in Südamerika und in Indien. Wie sieht ein afrikanisches, ein indisches Christentum aus? Auch darin verbirgt sich [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1967, S. 3

    [..] gen lang genug ist, um durch die Aufeinanderfolge von mehreren Veranstaltungen eine gewisse Breitenwirkung zu erzielen. Sinnvoll ist es, die Vorbereitung nicht etwa allein der Verwaltung zu überlassen, sondern dafür ein Gremium zu bilden, das sich aus Vertretern des öffentlichen Lebens, der Verwaltung und Organisationen zusammensetzt, die vom Träger mit in die Verantwortung gezogen sind. Überall konnte bei der Vorbereitung die Erfahrung gemacht werden, daß der unmittelbare pe [..]

  • Beilage LdH: Folge 161 vom März 1967, S. 3

    [..] Hilfskomitees im Nahmen des Evang, HilfÄverks bewilligt, das für deren Aufstellung und Arbeit die Richtlinien gab. Von Ansang an verstand sich dabei das Hilfswcrt nicht nur als sozialer Arm der Kirche, sondern sah es zugleich als seine Aufgabe an, sieh für die Durchsekung des Nechtes und der Ordnung als Basis des menschlichen Zusammenlebens einzusetzen: Fragen des Rechtes, sagte sein damaliger Präsident Dr. Gerstcnmaicr, dürften niemals zu Fragen der Fürsorge werden. Die Hilf [..]

  • Beilage LdH: Folge 161 vom März 1967, S. 4

    [..] Jahre nachspürten und sie mit dem Evangelium konfrontieiten, heißt das nicht, daß wir die Väter anklagten -- allzu rasche Rede über Sünden der Vcrgangenheit ist fein Ausdruck christlicher Gesinnung --, sondern daß wir versuchten, unter den SchuttHalden der Geschichte die wirklich Nächtigen und auch in der Zukunft beständigen Adern aufzuspüren, unser eigenes Versagen zu erkennen und unsei Konto in Ordnung zu bringen, ,,Pflege des Heimaterbes", die von staatlicher Seite hoch su [..]

  • Beilage LdH: Folge 161 vom März 1967, S. 5

    [..] ntstätte für unsere Toten sein, deren Gräber weit weg oder gar nicht bekannt sind -- kein ,,Kriegerdentmal", kein ,,Ehrenmal", auch kein ,,Ersatz" für Denkmäler in der Heimat oder gar für d i e Heimat, sondern ein Ort der Einkehr. Bei rechter Einkehr erwacht und wächst das Bewußtsein der Gemeinschaft. Je tiefer dieses Erlebnis ist, desto mehr werden wir uns dessen bewußt, daß auch unsere menschliche Gemeinschaft im Vertrauen auf Gott ihre stärkste Bindung erfährt. Go rufen au [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1967, S. 6

    [..] pricht nicht gegen seine Abstammung aus der auch sonst bekannten Familie des Michael Weiß. Denn diese ,,Madjarisierung" rührte nur von seinem Vater her, der nicht nur mit einer Ungarin verheiratet war, sondern auch sonst viel mit und unter Ungarn gelebt hatte, z. B. auch als Leo Weisz am . Juni in Bares bei Fünfkirchen-Pecs geboren wurde und in dieser ungarischen Bischofsstadt das Gymnasium be- suchte. Sein Vater hatte u. a. in Nordsiebenbürgen einen ausgedehnten Waldb [..]

  • Beilage LdH: Folge 161 vom März 1967, S. 6

    [..] bar sein wollen. Die Älteren unter uns werden sich noch dcr tapsercn kleinen Frau erinnern, die in Wort und Schrift in selbstloser Weise nicht nur für die soziale Stellung der sächsischen Frau eintrat, sondern auch für das wirtschaftliche Fortkommen unseres Völkchens und seine GefundeihaltunZ kämpfte. Geil dem Krieg hat sich dann ihr Tätigkeitsdrang mehr auf Vollstumsfoischuna verlegt, wo ihr unsere einzigartige Voltskunst reichlichen Stoff für ihre vielseitige Schaffenskraft [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1967, S. 8

    [..] rt die größte Wirkung sowohl nach der Intensität als auch nach der Breite hin hat." ,,Leistung und Schicksal" ,,Sicher ist, daß der Akzent nicht so sehr auf repräsentative Veranstaltungen zu legen ist, sondern auf das Ansprechen bestimmter Gruppen der Bevölkerung, wobei sich besonders die Lehrer und die Jugend anbieten. Wir werden nämlich achtgeben müssen, daß nicht alle die Werte, die die mittlere oder ältere Generation noch für selbstverständlich hält, bei unseren jungen Me [..]