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Zur Suchanfrage wurden 14043 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1965, S. 9

    [..] Armut glücklicher, als es auf den ersten Blick erscheinen mag. denn jeder fühlt sich einem größeren Verbände zugehörig. Es braucht sich Niemand als Niemand empfinden, und keiner steht für sich allein, sondern wächst und gedeiht immer noch als ein Reis am Stamme des uralten Stammes." Die siebenbürgische Volkstanzgruppe aus Österreich errang in Irland einen schönen Erfolg. Es war eine sichtbare Anerkennung der unermüdlichen Arbeit ihres Leiters Direktor Parsch. Darüber hinaus [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1965, S. 10

    [..] n nicht enden wollenden Applaus, so wohlverdient er auch war, als Geschenk empfand. Das Publikum erzwang zwei Zugaben und wußte es zu danken, daß diese nicht aus marktgängigen Bravourstücken bestanden, sondern aus einem Bach-Kempf und einem Stück von Debussy. L. Z. Verein der Siebenbürger Sachsen in Salzburg SiebenbOrgische Straßennamen in Salzburg Salzburg war bekanntlich vor Jahren eine Drehscheibe der aus dem Südosten nach Österreich eingeströmten Volksdeutschen Flüchtling [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1965, S. 11

    [..] in- sam getragenes Schicksal, ein Erbe, das uns gemeinsam zuteil ward und das wir heute gemeinsam hüten müssen. Eine besondere Aufgabe haben wir zu erfüllen: Wir sind nicht nur Hüter der Vergangenheit, sondern auch Träger der Zukunft. Nicht mit stiller Resignation, sondern in neuer Hoffnung sollen wir in die Zukunft sehn. Dabei können wir dennoch unsre Heimat im . Herzen tragen, und denen das Heimweh nichtfremd ist, Verständnis entgegenbringen. Niemand muß sich des Heimwehs s [..]

  • Beilage LdH: Folge 145 vom November 1965, S. 1

    [..] nicht Christen, denen vergeben wird? I n all diesen Überlegungen stecken auch Wahrheiten und doch sind sie in dieser Form falsch. Sie sind zu allgemein. Und wir Menschen leben und sind nicht allgemein, sondern ganz und gai persönlich, auch in dieser Zeit der Massen. Wir sind der Sam und die Sarah, der Misch und die Kati, der Kurt und die Ilse, der Sigurd und die Heidiun. Jeder hat sein Leben: Nicht als große Einheit, sondern als eine Vielzahl kleiner und kleinster, sich abwec [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1965, S. 1

    [..] da sowie der innigen Beziehungen zwischen Patenland und Landsmannschaft. Eine lebhafte Debatte, bei der die unterschiedlichen Meinungen in freier demokratischer Diskussion nicht nur zum Ausdruck kamen, sondern oft aufeinanderprallten, bewiesen den berechtigten Anspruch der Delegierten auf freie Meinungsäußerung in der Sache. Um so eindrucksvoller war es, daß dann die Gesamtheit der Delegierten einstimmig -- ohne eine einzige Gegenstimme oder Stimmenhaltung -- die ihnen geeign [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 64 vom November 1965, S. 2

    [..] iddendich bä der Hin" mit nachfolgendem ,,Gebret" und ,,Klotsch" oder das sächsische Kraut. Am Taufschmaus nimmt an mehreren Orten die Mutter des Kindes, auch wenn sie schon außer Bett ist, nicht teil, sondern liegt während dessen im Bett. Der Ernst der Unterhaltung weicht langsam ausgelassener Fröhlichkeit. Es ist besondere Aufgabe der Hebamme, durch' derbe, mitunter recht eindeutige Spaße, Lieder und Kunstfertigkeiten die Gesellschaft zu unterhalten und nicht aus dem Lachen [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1965, S. 2

    [..] Seite S I E B E N B Ü R G I S C H E ZEITUNG . November rhein-Westfalen, die ja im Rahmen der Bundespolitik, im Rahmen des Bundesrates, nicht nur von der Zahl, sondern auch von ihrem potentionellen Gewicht her ihren Einfluß und ihre Mitarbeit in diesen Fragen zugesagt habe. Die persönliche freundschaftliche Verbundenheit des Ministers mit Bundesaußenminister Schröder erleichtere die Zusammenarbeit. ,,Ich möchte Ihnen sehr herzlich danken, Herr Staatssekretär. Ich weiß [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1965, S. 4

    [..] eim als Sinnbild der Vergangenheit führt über das eben ausgeschachtete Jugendheim und den Kindergarten zur Gegenwart hinüber und vervollständigt damit das Bild der Siedlung. Hier ist es nicht isoliert, sondern steht inmitten einer sächsischen Gemeinde, die in kurzer Zeit die größte Siebenbürgersiedlung der Bundesrepublik sein wird. Unser Gedenken gilt der alten, unsere Arbeit der neuen Heimat, aber diese unsere doppelte Treue ist uns keine Belastung, sondern ein Herzensbedürf [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1965, S. 5

    [..] chen aufgeworfenen Probleme ein. Kultur sei der Sieg der Gesittung über die Barbarei. Infolgedesssen bedeute der Verzicht der Vertriebenen auf Rache und Vergeltung nicht nur ein historisches Verdienst, sondern auch eine kulturelle Leistung; denn er habe einen Prozeß des Umdenkens eingeleitet und sei zu einem Grundgedanken der deutschen Politik geworden. Stadtrat R e i c h e begrüßte im Namen des Oberbürgermeisters den Kongreß. München sei mit Vertriebenen und [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1965, S. 7

    [..] en. In der harten Welt der Tatsachen gibt es für die Bundesrepublik nur zwei Wege: Ein Zusammengehen mit dem Westen oder ein Zusammengehen mit den Sowjets. Alles, was «dazwischenlag, war nicht Politik, sondern Illusion; denn alles, was dazwischenlag, würde uns in die Ohnmacht des Alleinseins versetzen und uns zum Spielball widerstreitender Kräfte machen. Als Ohnmächtige zwischen den Mächten wären wir Kriegsbeute, die es noch zu verteilen gilt, der Magnet für einen Krieg." ,,N [..]