SbZ-Archiv - Stichwort », Sondern«

Zur Suchanfrage wurden 14043 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 7

    [..] it dem Wirken dieser Künstlerpersönlichkeit. Und ich möchte dem hinzufügen: ,,Und noch ist das ein Stück Hermannstadt!" Und hier wird mancher begreifen, wieso diese Konzertreise nicht nur ein Erlebnis, sondern auch ein Ereignis darstellt. Ein Ereignis nicht nur für seine Landsleute, denen er in seinem Spiel ein Stück Heimat der Seele vorzauberte, die alle umfassen kann, ob im Osten oder Westen, sondern auch für all diejenigen, die begreifen, daß dieses die Art von Brücken sin [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 9

    [..] an Erkenntnissen wenig schuldig blieb. Humor und Menschlichkeit-, seit jeher Zillichs Hauptmerkmale, milderten versöhnlich Schwächen, Spannungen und Schmerzen, die in diesem Raum, ,,der keinen Frieden, sondern nur Waffenstillstand kennt", zum täglichen Brot gehören. Klare Aussagen über Wesenszüge der Menschen und prachtvolle Portraits von Einzelgestalten wurden ergänzt durch (summarische) geschichtliche Betrachtungen, die diese Menschen formten. Volkstreue, Heimatliebe, .Weis [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 10

    [..] lte neben dem fröhlichen Beisammensein und gemütlicher Unterhaltung, jedesmal auch ein ernsteres Thema angeschlagen werden, daß uns dazu verhelfen soll, nicht nur die Bindung an die Heimat zu festigen, sondern auch Fäden zu knüpfen, die uns mit der neuen Heimat eher verwurzeln lassen. Ein paar Anregungen zur Verwirklichung dazu seien in Folgendem gegeben: Wir bemühen uns z. B. unsere heutige Umgebung und ihre Menschen näher kennen zu lernen, indem wir gemeinsame Besichtigunge [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 11

    [..] sfeldwebel aus dem Ersten Weltkrieg heimgekehrt, heiratete er in zweiter Ehe Anna, geb. Oyntzen, die den drei unmündigen Kindern aus erster Ehe nicht nur eine vorbildliche und herzensgute Mutter wurde, sondern ihm auch noch ein viertes Kind, Wilhelm, schenkte. Darüber hinaus trug sie durch ihre wirtschaftliche und hausfrauliche Tüchtigkeit zum finanziellen Blühen und Gedeihen des ·Hauses so viel bei, daß Thomas Bartesch nicht nur die Kronstädter Gastwirtschaft, sondern auch n [..]

  • Beilage LdH: Folge 143 vom September 1965, S. 1

    [..] enen Höhen und Tiefen, Erfolgen und Niederlagen, mithin Räumen und Menschen, die uns Heimat waren. Dieses, so meine ich, hat nichts mit Anachronismus, verstaubter Romantik, HeimatIdeologie zu schaffen, sondern ist einfaches Bekenntnis zu einer Vergangenheit, deren Erben wir sind und deren Ertrag festzuhalten es sich lohnt. Das Erbteil unserer Geschichte füglich zu tragen und danach zu trachten, die Kraftquellen jener Vätergenerationen aufzudecken und verständlich zu machen, w [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1965, S. 1

    [..] gte, daß der Transsylvania Klub von Kitchener als Gastgeber wieder einmal unter Beweis stellte, wie sehr er solche Veranstaltungen zu meistern und es seinen Gästen heimisch-angenehm zu machen versteht, sondern auch daß diesmal unter vielen anderen Ehrengästen der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Erhard Plesch, in unserer Mitte weilte und mit seiner Anwesenheit gleichsam das Fest krönte, ihm eine gewisse Weihe verlieh. Inhaltvoller Auf [..]

  • Beilage LdH: Folge 143 vom September 1965, S. 2

    [..] diese Aufgabe nicht selbst gesucht. I n einer Niederschrift, der ich weitgehend folge, bekennt der jährige, daß auch sein ,,Leben mit Gott", dem ei nachsinnt, auf großen Strecken lein Suchen Gottes, sondern eine Flucht vor Gott war. Aber Gott suchte ihn und führte ihn vom Katheder des Ghmnasiums auf die Kanzel und legte ihm statt des Hammers und M l kroskops des Geologen die Vibel in die Hand. Tief verwurzelt in seinem sächsischen Volk und dessen voltstirchlichei Tradition [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1965, S. 2

    [..] , hoffenden, neubelebenden Gefühle durchziehen bei dem Vernehmen solcher Ausführungen die Brust all der hier versammelten Sachsen. Wie quillt da aus innerstem Herzen der Dank nicht nur an den Sprecher, sondern an alle, die sich an dieser großen, uns allen so heiligen Aufgabe betätigen wollen. Dem Sprecher wurde außer dem Herzensdank aller, ausgesprochen durch den Klubpräsidenten im Namen des Transsylvania-Klubs ein typisch kanadisches Geschenk überreicht. Die Versicherung, da [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1965, S. 3

    [..] ht mehr anzutreffen ist. . . Auffallend ist ferner, daß die ideologische Vuirb; .·,;ungspflicht der Parteimitglieder sich ,.icht, wie bisher, auf die ,,Grundlagen des Marxismus-Leninismus" beschränkt, sondern auch die von der Parteiführung eingeschlagene .politische Generallinie' einschließt. Daraus könnte gefolgert werden, daß die Parteimitglieder unter Umständen auch sehr eigenwilligen ,Direktiven und Beschlüssen' der Bukarester Führung zu folgen bereit sein müssen. . Daß [..]

  • Beilage LdH: Folge 143 vom September 1965, S. 4

    [..] , Hamburg, sagte auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Köln: ,,Die tiefste Erfahrung von sich selbst, zu der der Mensch in seiner Natur und in der Gesellschaft vordringt, lautet nicht Freiheit, sondern Ohnmacht. Die tiefste Erfahrung vom Gelingen menschlichen Lebens ist eben darum nicht eine Erfahrung von eigener Macht, sondern von Gnade. Die tiefste Eifahrung des Menschen ist nicht der Mensch, sondern Gott. Vorhin sagte ich: Auch wenn mein Wille gegen den Trieb unter [..]