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Zur Suchanfrage wurden 14022 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 15. Juli 1963, S. 2

    [..] as Bestreben, siebenbürgisch-sächsisches Kulturerbe und Brauchtum zu erhalten, wird dadurch auf die höhere Ebene des übernationalen Kulturaustausches erhoben und so nicht nur vor dem Versinken bewahrt, sondern vielseitig ausstrahlend wieder fruchtbar gemacht. Siebenbürgisch-sächsisches Kulturerbe steht also auf diese Weise im Dienste der gemeinsamen deutschen Sache und im Zeichen einer in die Zukunft weisenden Völkerverständigung. Auf solcher durch die Zusammenführung der Jug [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1963, S. 4

    [..] ng, Arbeits- und Sozialminister Konrad G r u n d m a n n , das Wort zu grundlegenden und zukunftweisenden Ausführungen. Es sei nicht irgendein buntes Sport- und Trachtenfest, das hier abgehalten werde, sondern eine Begegnung der Freundschaft und der Verständigung im Hinblick auf die Schaffung tragfähiger Grundlagen zur Erfüllung schicksalhafter Lebensfragen des ganzen deutschen Volkes. Die erste Aufgabe nach dem Zusammenbruch sei es gewesen, die Vertriebenen in ihrer neuen He [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1963, S. 7

    [..] . Juli SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seite Aus unserem Patenland: ,,In die Zukunft wirken" as ,,Haus des Deutschen Ostens" in Düsseldorf ,,Kein« Stätte der Absonderung, sondern eine Stätte der Begegnung soll dieses Haus sein; nicht nur eine Stätte der Erinnerung, sondern auch Stätte der Zukunft. Auf der Grandlage ostdeutschen Kulturerbes wollen hier die Vertriebenen zusammen mit den Westdeutschen in die Zukunft wirken, um zu einem neuen Volk aus allen Elementen deutscher [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1963, S. 9

    [..] sang wieder geleitet von Frau Pfarrer Wagner Lieder, bei denen wir mit Wehmut an die alte Heimat dachten. Bei den sächsischen Tänzen erfreuten wir uns nicht nur an der Frische und Anmut unserer Jugend, sondern freuten uns auch,' daß ,,Bleistiftabsätze" und ,,Heuschoberfrisuren" ganz fehlten. Der ,,Rüpeltanz" löste wahre Lachsalven aus. -- Zu den Klängen der Kapelle Rührig, fünf stattliche junge Leute, die mit Schwung und Freude unermüdlich spielten, tanzte dann alt und jung u [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1963, S. 10

    [..] ß die Musikkapelle sich der Aufgabe und Pflichten bewußt ist, die ihr erwachsen. Den Landsleuten versicherte Nachbarvater Schell, daß die Tracht durch die Uniform in keiner Weise verdrängt werden soll, sondern daß sie auch weiterhin als unser Ehrenkleid bei entsprechenden Anlässen getragen wird. Von unserer Jugendgruppe wurde an diesem Abend unter der Leitung von Frau Muerth das Singspiel ,,Am Bränchi" aufgeführt; es ·war ein voller Erfolg. Dann brachte die Jugend einige Volk [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1963, S. 11

    [..] rvatorium in Duisburg, Gattin unseres Landsmannes, des Architekten Prof. E. Lindner, gab uns eine Kostprobe ihres Könnens. Wir sollten es nicht als ein Konzert auffassen, sagte Frau Lindner bescheiden, sondern nur als ein improvisiertes Musizieren im Familienkreis. Dann aber spielte sie uns die Sonate Pathetique von Beethoven in einer Weise vor, die uns alle in den Bann schlug. Nach dem begeisterten Applaus meinte die Künstlerin lächelnd, dies sei das schwerste Geschütz gewes [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1963, S. 1

    [..] Minister würdigte das traditionelle Jahrestreffen in Dinkelsbühl als Gemeinschaftserlebnis und schloß mit der Versicherung, daß er sich nicht nur formal als Vertreter des Patenlandes sondern auch als Person mit den Siebenbürger Sachsen und ihrer Sache verbunden fühle. Der Präsident des Bundes der Vertriebenen, Hans K r ü g e r , MdB, würdigte die Traditionen der Siebenbürger Sachsen und insbesondere des von ihnen vorgelebten Beispiels der Einheit. Eine solche deutsche Einheit [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1963, S. 2

    [..] an dürfe die Menschen nicht allein dur«h die Brille des jeweils herrschenden Systems betrachten. -- Auch die Frage der Wiedervereinigung sei nicht nur das Problem eines internationalen Staatsvertrages, sondern auch eine Frage des Verständnisses der beteiligten Völker füreinander. Grundmann bat die Siebenbürger Sachsen, ihr Kulturgut weiter zu pflegen und damit eine Brücke zwischen den in der alten Heimat Verbliebenen und den in ihrer neuen Heimat Deutschland und Österreich an [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1963, S. 3

    [..] hre Kurt Pfeifer. Nicht alle können Sieger sein! Diejenigen, die dieses Jahr nicht gewonnen haben, sollen darüber nicht unzufrieden sein, denn für alle gelte der Satz: Es ist nicht wichtig zu gewinnen, sondern wichtig, dabeigewesen zu sein. Um den Sieg im Handball Nach alter Tradition wurde auch dieses Jahr wieder der Feldhandballmeister ermittelt. Im ersten Spiel der Vorrunde trafen sich Stuttgart und München. Das Wetter spielte diesmal der Veranstaltung keinen bösen Streich [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1963, S. 4

    [..] die Teilnehmer und gab seiner Freude über das zahlreiche Erscheinen unserer Landsleute und Freunde Ausdruck. Er stellte mit Genugtuung fest, daß die Siebenbürger Sachsen nicht nur in der alten Heimat, sondern auch hier zu ihrer Gemeinschaft stehen. Nach dieser "Ansprache richtete Landsmann Schuller in siebenbürgisch-sächsischer Mundart aufrüttelnde Worte an die Versammelten. Er bat die Landsleute, das Gesagte ihren mitgebrachten deutschen und englischen Freunden zu übersetze [..]